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AutorBeiträge
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RossiAlso „L’Amour“ ist jetzt aber wirklich ein Hipster-Hype für Nachgeborene.;-)
Nö, nö. Ich bin ganz unhipsterhaft auf das Album gestoßen. Du kennst es also auch? Wie gefällt es dir denn?
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Werbung@choosefruit: Geht so. Ein wenig Nick Drake mit Akkustikgitarre, Klavier und sphärischem 80s-Keyboard im Hintergrund, alles ganz behutsam hingetupft und hingemurmelt, fängt irgendwo an und hört 37 Minuten später auf, angeblich sind es 10 verschiedene Tracks. Die Geschichte zum Album ist natürlich Spitze: Sammler findet auf dem Flohmarkt eine LP mit interessantem Cover, weder von den Beteiligten noch vom Label hat je jemand irgendwas gehört. Hat ja beim Reissue 2014 einige Aufmerksamkeit erhalten. Ist es Dir darüber untergekommen?
Kennst Du eigentlich „Colossal Youth“?
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RossiHat ja beim Reissue 2014 einige Aufmerksamkeit erhalten. Ist es Dir darüber untergekommen?
Wie genau ich auf das Album aufmerksam wurde, kann ich gar nicht mehr sagen, es war jedoch in deinem angesprochenen 2014. Jedoch bin ich keiner, der großartig Musik-Blogs durchforstet oder Musikrezensionen liest, deswegen war es wohl vielmehr Zufall, dass ich auf „L’Amour“ stieß.
Rossi
Kennst Du eigentlich „Colossal Youth“?Das Album der Young Marble Giants? Nein. Bin auch kein großer Post-Punk-Hörer. Und dann noch Frauengesang… Zwinkersmiley. Deine Referenz, da es ein ähnlich spartanisches, reduziertes Album ist?
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Ja, deswegen kam ich darauf. Das ist natürlich ein komplett anderer Sound (der mir wesentlich näher steht), aber eben auch minimalistisch und leise, als bewusste Antithese zum lauten Gestus des Punk/Postpunk. Ein Album, das ich auch erst viel später kennengelernt habe, aber anders als Lewis wurde es schon in seiner Zeit wahrgenommen.
Ich hatte eigentlich vermutet, dass Du viel in Blogs unterwegs bist, um beispielsweise diese ganzen NWOBHM-Raritäten auszugraben.
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Rossi
Ich hatte eigentlich vermutet, dass Du viel in Blogs unterwegs bist, um beispielsweise diese ganzen NWOBHM-Raritäten auszugraben.Ok, der Punkt geht an dich. Im Falle des NWOBHM habe ich mich wirklich u.a. durch diesen Blog gelesen und inspirieren lassen. Jedoch ist dies verglichen mit all den anderen Wegen meines Musikentdeckens vielmehr eine Seltenheit. Auf vieles stoße ich durch die Verknüpfungen auf Spotify. Und informiere mich danach erst ausführlicher über die Band-Vita. Auch gern such ich schlicht via google ohne bestimmte Seiten im Kopf zu haben und lass mich überraschen, welche Suchergebnisse ausgespuckt werden.
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Musik ist dann gut, wenn sie mein Herz berührt. Und natürlich ist diese Wahrnehmung immer subjektiv.
Nick Cave & The Bad Seeds: Tender Prey
R.E.M.: Life’s Rich Pageant
David Sylvian: Secrets Of The Beehive
The Go-Betweens: Tallulah
John Cale: Artificial Intelligence
Einstürzende Neubauten: Fünf Auf Der Nach Oben Offenen Richterskala
The Cramps: A Date With Elvis
Bauhaus: Burning From The Inside
The Cure: Kiss Me Kiss Me Kiss Me
Siouxsie & The Banshees: Nocturne
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Phil Collins – Face Value
Bruce Springsteen – Nebraska
Bruce Springsteen – Born In The USA
Tom Waits – Rain Dogs
Tom Waits – Franks Wild Years
U2 – The Joshua Tree
Prince – Sign O´The Times
Talk Talk – Spirit Of Eden
Scott Walker – Climate Of Hunter
Elvis Costello – Get Happy!
zuletzt geändert von lauster--
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Schlagwörter: 80er, contradictio in adjecto
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