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Mark Lanegan Band – Gargoyle (Heavenly Recordings, 2017)
Tracklist
01 Death’s Head Tattoo
02 Nocturne
03 Blue Blue Sea
04 Beehive
05 Sister
06 Emperpor
07 Goodbye To Beauty
08 Drunk On Destruction
09 First Day Of Winter
10 Old SwanErscheint am 28.04.2017. Aus mir gerade unerfindlichen Gründen hatte ich Lanegan in den letzten Jahren so ziemlich aus den Augen verloren. Lag vielleicht auch daran, dass ich Bubblegum nach dem großartigen Field Songs seinerzeit doch ziemlich enttäuschend fand, was aber sicher einer Überprüfung bedarf (letzteres ist unverändert großartig). Die beiden Vorab-Tracks sind jedenfalls bestens dazu geeignet, wieder einzusteigen. Vor allem Nocturne mit seinen New Wave Anleihen gefällt mir ausgesprochen gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Beehive (Clip directed by Zhang + Knight)
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Verstörend aber gut, der Track sowieso. Wobei mir Nocturne sogar noch ein bisschen besser gefällt.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nach 5 Spins und anfänglicher Euphorie: Okayes Album. Wie immer. Ich kann nur mit seinem new wavigen „Gothic-Electro-Blues“ nicht so viel anfangen und mag seine klassischen, düsteren Singer-Songwriter Platten lieber.
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Bei mir ganz anders, ich konnte mit Lanegan bis dato absolut nichts anfangen, aber das Album hier gefällt mir richtig gut.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Team Xerxes.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killStarkes Album. Besser als Phantom Radio und mit Field Songs oder Scraps At Midnight kann es sich durchaus messen.
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If you stay too long, you'll finally go insane.sparch…und mit Field Songs kann es sich durchaus messen…
Der Vergleich fällt aber sehr, sehr deutlich zu Gunsten von „Field songs“ aus, welches ich nach „I’ll take care of you“ für das beste Lanegan-Album halte. Ein Unterschied um zwei Klassen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAllmählich verstehe ich besser, warum mir das neue Album gefällt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bin gespannt. Warum gefällt Dir ausgerechnet dieses Album und die früheren nicht? Es ist schließlich durch und durch ein Lanegan Album und so frappierend „anders“ nun auch nicht. Die früheren sind nur deutlich Song-stärker.
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Ich bezog mich damit natürlich darauf, dass „alte“ Lanegan Möger frühere Werke deutlich höher einschätzen, die dann evtl.mehr dem Songwritertum verschrieben sind (mich konnte ja nicht mal die Zusammenarbeit mit Isobel damals für ihn einnehmen). Ich mag tatsächlich die kleinen, wenn auch dezent eingesetzten Soundspielereien, den ab und an elektronischen Ansatz, das nicht so ganz Spärliche. Außerdem finde ich den Flow des Albums tatsächlich sehr gut.
Wird jetzt für mich kein Meilenstein, aber knapp an den **** könnte es evtl. kratzen, und das wäre bei mir für Lanegan sensationell.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Reiht sich eigentlich nahtlos hinter die letzten beiden ein. Besser als Phantom Radio, nicht so gut wie Blues Funeral. Muss es aber noch ein paar Mal hören, bisher sind die vorab veröffentlichten „Nocturne“ und „Beehive“ für mich auch die stärksten Stücke auf dem Album.
Ich sehe „Bubblegum“ als das Album an, das seine Diskografie in Vorher und Nachher unterteilt. Ich mag den alten und den neuen Lanegan und finde ich mich in beiden wieder. Seine Soloalben stehen in meiner Wertung alle sehr dicht beieinander mit nur kleinen Ausschlägen nach oben oder nach unten. Ich höre kein schlechtes Werk, aber auch kein Überalbum und doch verfolge ich ihn seit Beginn seiner Solokarriere. Mal mehr, mal weniger intensiv, aber immer mit großem Interesse.
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foeIch sehe „Bubblegum“ als das Album an, das seine Diskografie in Vorher und Nachher unterteilt. Ich mag den alten und den neuen Lanegan und finde ich mich in beiden wieder. Seine Soloalben stehen in meiner Wertung alle sehr dicht beieinander mit nur kleinen Ausschlägen nach oben oder nach unten. Ich höre kein schlechtes Werk, aber auch kein Überalbum und doch verfolge ich ihn seit Beginn seiner Solokarriere. Mal mehr, mal weniger intensiv, aber immer mit großem Interesse.
Ja, „Bubblegum“ war ein Wendepunkt. Das muß man auch gar nicht qualitativ bewerten, aber es ist auffällig. Mir gefällt halt die Frühphase deutlich besser, ohne dass ich die späteren Alben missen möchte. Vor allem „Blues funeral“ nicht. 2015 bekam ich zu Weihnachten die Vinyl-Box „One way street“ mit den fünf „Sub Pop“-Alben geschenkt. Was soll ich sagen? Für mich die Essenz dessen, was Mark Lanegan ausmacht. Und „I’ll take care of you“ ist für mich sehr wohl ein „Überalbum“, wenn man den Begriff bemühen will.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch kenne deine Lanegan Vorlieben und weiß, das sich „I’ll Take Care Of You in deiner Top 100 wiederfindet, auch wenn ich lange nicht hier war. Ich freue mich, das es dir so gut gefällt und mir gefällt es auch gut. Nur in den Olymp heben kann ich weder dieses noch ein anderes Lanegan Werk. Würde ich ja gerne, soll aber wohl nicht so sein. Mein heimlicher Favorit ist eigentlich sein Album mit Duke Garwood, hänge ich aber gerade nicht gerne an die große Glocke, weil ich mir selbst bei dieser Aussage noch nicht sicher bin und es erst mal wieder hören möchte. Unauffällig ohne große „Hits“, aber atmosphärisch unheimlich dicht und in sich sehr geschlossen, dazu diese lockeren Songstrukturen in denen sich Garwood und Lanegan ganz angenehm die Bälle zuspielen. „Black Pudding“ fängt mich in seiner Gesamtheit sehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nach 7 Spins: Schwächste Lanegan LP so far. Für mich biedert sich Lanegan hier zu sehr dem Mainstream an. Könnte auch sein U2 Album sein. Endgültige Wertung liegt bei ganz knappen * * *.
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