Wolfgangs Prog/Metal/ Hard Rock Sektor

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  • #11551673  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

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    wolfgang    Ja, erstaunliche gute Kritik, der Vorab Song ist schon mal erste Sahne.

    Nun, Brückner war lange ein ziemlicher Kritiker vom Neal. „Morse of the same“. Ich war über seine Rezi ziemlich überrascht.

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
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    #11551675  | PERMALINK

    wolfgang

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    Ganz Unrecht hat Brückner nicht, denn bei so einem großen Output sind zwangsläufig auch mal Durchhänger dabei.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11551679  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,632

    Ganz klar, Wolfgang. Der Neal bringt viel zu viel raus, ähnlich Steve Hackett und Big Big Train.

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #11551695  | PERMALINK

    wolfgang

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    Beiträge: 26,565

    Schon war, allerdings hätte ich mir gewünscht, das z.B. Tony Banks und Mike Rutherford in den letzten zwanzig Jahren nur die Hälfte der Kreativität vom Steve an den Tag gelegt hätten , vielleicht wäre uns neue schöne Musik geschenkt worden.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11551699  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,632

    Darüber werde ich die ganze Nacht nachdenken müssen. Das ist natürlich Wunschdenken. Peter ist da aber auch zu kritisieren, nicht nur die anderen drei.

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #11551709  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Richtig. Auch Peter ist ein kreativer Faulpelz. Bei Phil kann ich das am ehesten verstehen, der hat mit seiner Gesundheit und den häufigen Scheidungen genug zu tun.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11555997  | PERMALINK

    Anonym
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    beatgenroll

    wolfgang Ja, erstaunliche gute Kritik, der Vorab Song ist schon mal erste Sahne.

    Nun, Brückner war lange ein ziemlicher Kritiker vom Neal. „Morse of the same“. Ich war über seine Rezi ziemlich überrascht.

    Eher das Gegenteil ist der Fall. Brückner ist ein bekennender Fan von Neal Morse und kritisiert das “Morse Of The Same” seine Rezi  Kollegen. Lediglich ca. 2 Alben vor dem neuen Werk hat er  etwas schwächer bewertet. Von daher sehe ich eine hohe Bewertung nicht als Überraschung.

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    #11556123  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wie auch immer, die “BBS” lese ich sowieso kaum noch, außer mal eine Brückner Rezi 😉. Hatte bei Morse auch einige Alben ausgesetzt, irgendwann wird es wirklich zu viel des Guten, doch bei der neuen werde ich wohl mal wieder ein Ohr riskieren. Selbst die letzten beiden Transatlantic Scheiben sind an mir vorbei gerauscht bzw. ich hatte sie mir nicht gekauft.

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    #11556169  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Ich habe inzwischen den Überblick verloren, wie viele Projekte der Neal momentan gleichzeitig laufen hat.

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    #11557503  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Steven Wilson – The Future Bites

    Mit genügend Abstand und mehrmaligem Hören habe ich mich entschlossen doch etwas zu diesem Werk zu schreiben. Wilson ist ja soweit allen bekannt, speziell durch seine Arbeit mit „Porcupine Tree“ und als Solokünstler. Er startete mehr oder minder als „Pink Floyd“ Tribute Projekt, ehe er mit „Porcupine Tree“ sich zu einer eigenständigen New Art Rock Band entwickelte, in vielen Nebenprojekten verarbeitete er Einflüsse von New Age, Ambient und Art Pop. Nach der Auflösung von „Porcupine Tree“ veröffentlichte er als Solokünstler großartige Alben wie „Grace For Drowning“, The Raven That Refused To Sing“ (And Other Stories) oder „Hand.Cannot.Erase.“

    Nach dem letzten Album „To The Bone“, wo bereits eine Hinwendung zu mehr Pop und Weltmusik zu hören war, trieb er die Veränderung auf „The Future Bites“ auf die Spitze. Thematisch ist das Album hochinteressant, aber musikalisch ein Reinfall. Vollkommen beliebige elektronische Pop Musik, die mich überhaupt nicht erreicht, plätschert vor sich hin. Lediglich „Personal Shopper“ attestiere ich eine Tanzboden Tauglichkeit. Die anderen Stücke gehen von nett, egal, bis schlecht. Gegen die eine oder andere Überraschung habe ich auch nichts einzuwenden, kann ganz reizvoll sein, aber so wie Wilson sein angestammtes Terrain komplett zu verlassen und Elektro Pop zu spielen, ist für micht nicht nachvollziehbar. Wenn er meint, sich künstlerisch verwirklichen zu wollen, ist das doch okay, nur muss er sich nicht wundern, wenn seine Fans in Scharen davonlaufen.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11557513  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,632

    Deprimierend, ja. Habe mich aus verschiedenen Gründen bislang gar nicht an das Album heran gewagt. Die 4 Lieder, die ich hörte, waren blass und schon befremdlich in meinen Ohren. Selbst „Personal shopper“ hinterlies keinerlei positive Eindrücke. Dieser doch sooo große Stilwechsel sagt mir voraussichtlich kein bisschen zu. Ich weiß auch nicht. :wacko:   :unsure:

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #11557539  | PERMALINK

    Anonym
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    Na ja, für Steven Wilson sieht die Zukunft doch gar nicht düster aus. Seine neue Platte hat bei den Kritikern 74/100 Punkte im Durchschnitt bekommen, die Platte war beileibe kein kommerzieller Flop, obwohl die fehlende Tour natürlich ein Loch in sein Budget gerissen hat. Aus künstlerischer Sicht sind solche Alben enorm wichtig, zumindest für jemanden wie Wilson.

    Auf der anderen Seite ist es verständlich, dass nicht jeder der “Prog Fans” diesen Stilwechsel mitgeht. Für mich ist es ein **** Album, einzig “Personal Shopper” fällt für mich ab (das auch für das Album unverhältnismäßig lang ist und fast 10 Minuten des ohnehin relativ kurzen Albums belegt), da es irgendwie nicht in das tolle “ambient” Sound Konstrukt der Platte passt.

    Wilson selbst hat alle Tourneepläne bis auf weiteres auf Eis gelegt und konzentriert sich auf zwei weitere Studioalben, die 2022 und 2023 herauskommen sollen. Er scheint die Studioarbeiten in seinem neuen Studio sehr zu genießen und hat natürlich mit seinen Auftragsprojekten (Neu Mischungen alter Aufnahmen etc) ausreichend Arbeit. Nebenbei schreibt er eine Autobiografie, die wohl auch in den nächsten Monaten erscheinen soll.

    --

    #11557577  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Ob die Kritiker ein Album gut finden, ist nicht entscheidend, sondern die Fans und die Käufer. Hast du belastbare Zahlen, das das Album kein Flop war? Ich finde dazu nichts. Das das künstlerisch wichtig für Wilson war, habe ich natürlich angemerkt. Komischerweise finde ich „Personal Shopper“ die einzig richtig gute Nummer, ausgerechnet die magst du nicht. Die Zukunft wird dann zeigen, in welchem neuen musikalischen Stil er herumexperimentiert, es bleibt also spannend.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11557601  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Apropos Kritiker, da fällt mir immer eine gewisse Melissa Mills ein. Diese Dame besprach 1970 die erste Platte von Uriah Heep im Rolling Stone (wo auch sonst) und versprach „If this group makes It I’ll have to commit suicide“. Mick Box wartet heute noch darauf.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11557605  | PERMALINK

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    Beiträge: 0

    wolfgangOb die Kritiker ein Album gut finden, ist nicht entscheidend, sondern die Fans und die Käufer. Hast du belastbare Zahlen, das das Album kein Flop war? Ich finde dazu nichts. Das das künstlerisch wichtig für Wilson war, habe ich natürlich angemerkt. Komischerweise finde ich „Personal Shopper“ die einzig richtig gute Nummer, ausgerechnet die magst du nicht. Die Zukunft wird dann zeigen, in welchem neuen musikalischen Stil er herumexperimentiert, es bleibt also spannend.

    Ich finde “Personal Shopper” zu langatmig, wobei es durchaus Passagen gibt (“Consumer of life…”), die mir an dem Song gefallen. Insgesamt mag ich die sphärischen Sachen lieber, da entwickelt das Album teilweise eine besondere Atmosphäre. Ich hatte aus dem UK vor einiger Zeit einige Zahlen der ersten 4 Wochen gesehen. Da war es zwar schwächer als der Vorgänger, doch auch weit davon entfernt, um von einem Flop zu sprechen.

    Die Absage der Tour war ein herber Verlust für Wilson, nicht nur wegen der Einnahmen, er hatte ja bereits Geld in die Entwicklung des Bühnenkonzeptes investiert.

    Aber klar, ob Kritiker das Album gut finden, ist natürlich nicht entscheidend.

    Jedenfalls wird Wilson wohl kein “Morse Of The Same” werden 😉.

    P.S. Gestern mal wieder die “Lightbulb Sun” gehört, herrlich. Fantastische Platte.

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