Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Vinyl vs. CD vs. Download vs. Streaming!
-
AutorBeiträge
-
Mr. BadlandsUnter „fragwürdig“ definiere ich z.B., dass die Dt. Bank mit Weizen u.ä. handelt, ohne Rücksicht auf Ethik oder die Folgen für die Preisentwicklung. Oder die Verstrickung/Einfluss von Goldman Sachs auf die europäische Finanzpolitik (Dragi kommt von Goldman Sachs, Verschleierung/Deckung der griechischen Schuldenanhäufung).
ja und, was hat das mit der Finanzierung von Spotify zu tun?
Mr. Badlands
Spotfy bekommt von solchen Unternehmen Geld in den Hintern geblasen, bzw. ist abhängig davon. Da ist für mich klar, dass ich meinen Musikgenuss aus anderen Quellen speise….Du hast offensichtlich nicht den Sinn meines Post verstanden. Solche Banken blasen das Geld nicht einfach so irgendjemand in den Hintern. Sie versprechen sich in der Regel davon was.
--
Highlights von Rolling-Stone.deAmazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Juni
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Juni
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im Juni 2025
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im Juni 2025
„Dark Star“-Interview mit John Carpenter: „Dude. Das Alien war doch nur ein Gummiball mit Farbe drauf“
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mr. BadlandsDas bei Apple u.a. auch Investment Fonds beteiligt sind ist mir auch klar. Dennoch sind mir solche Start Ups wie Spotfy höchst suspekt und unsympathisch (auch der kostenfreie Zugang ist für mich nicht akzeptabel, damit macht Spotfy fiel kaputt).
Ich werde daher bei Tidal streamen.
Du könntest Deine Musik auch Second Hand oder, wenn möglich, direkt beim Künstler kaufen und fleißig kleinere Konzerte besuchen. Damit wären die großen Labels und Streaming-Anbieter außen vor.
Google play zahlt den Künstlern pro Stream übrigens mehr als Tidal.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mr. BadlandsSpotfy bekommt von solchen Unternehmen Geld in den Hintern geblasen, bzw. ist abhängig davon. Da ist für mich klar, dass ich meinen Musikgenuss aus anderen Quellen speise.
das ist eine prima Einstellung, wenn man den Ist-Zustand manifestieren möchte und wenn man etwas dagegen hat, dass eine kleine Firma eine Alternative zu den schon am Markt etablierten Konzernen darstellen könnte. Weiter so!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Und wenn man das Ganze in einem Springer-Forum kund tut, an dem die Deutsche Bank ja auch, dann wird die Gschicht erst richtig rund.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67ja und, was hat das mit der Finanzierung von Spotify zu tun?
Du hast offensichtlich nicht den Sinn meines Post verstanden. Solche Banken blasen das Geld nicht einfach so irgendjemand in den Hintern. Sie versprechen sich in der Regel davon was.
Wenn sich Spotfy von solchen Unternehmen abhängig macht, ist das für mich aus z.B. ethischen Gesichtspunkten fragwürdig. Du musst das nicht verstehen, es ist meine Meinung. Spotfy könnte auch in 2-3 Jahren weg vom Markt sein…in den letzten Jahren haben die sehr viel Geld verbrannt.
linnUnd wenn man das Ganze in einem Springer-Forum kund tut, an dem die Deutsche Bank ja auch, dann wird die Gschicht erst richtig rund.
Mein Abo hab‘ ich zum Glück schon gekündigt ;-)!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kramerDu könntest Deine Musik auch Second Hand oder, wenn möglich, direkt beim Künstler kaufen und fleißig kleinere Konzerte besuchen. Damit wären die großen Labels und Streaming-Anbieter außen vor.
Google play zahlt den Künstlern pro Stream übrigens mehr als Tidal.
Ich kaufe auch ab und an direkt beim Künstler, auch wenn die CD z.B. aus den USA kommt und die Kosten dafür dann hoch sind.
Streaming an sich finde ich schon gut, wenn die Plattform z.B. von Musikern betrieben wird.
--
Wobei ich es auch zweifelhaft finde,wenn ich monatlich dem Künstler etwas zahle,um mir sein Album auszuleihen,wie es de facto bei den exklusiven Streams bei Tidal ist.Es geht halt nichts über einen anständigen Plattenkauf.
--
Mr. BadlandsStreaming an sich finde ich schon gut, wenn die Plattform z.B. von Musikern betrieben wird.
Musiker ist aber auch nicht gleich Musiker; und (unabhängig von den Bedingungen von Tidal im Speziellen) ist Jay-Z als Inhaber von Tidal zunächst mal Geschäftsmann und nicht Musiker und schon gar nicht Philanthrop. Wenn Kanye, Prince und Beyonce bei Tidal besser Konditionen als anderswo haben, hilft das einer deutschen Rockband erstmal auch nicht.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumEs geht halt nichts über einen anständigen Plattenkauf.
Basta
und
Amen--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumWobei ich es auch zweifelhaft finde,wenn ich monatlich dem Künstler etwas zahle,um mir sein Album auszuleihen,wie es de facto bei den exklusiven Streams bei Tidal ist.Es geht halt nichts über einen anständigen Plattenkauf.
Ab und an werde ich mir auch ’ne CD in physischer Form kaufen. Letztlich muss natürlich jeder selbst herausfinden, was sich am besten anfühlt.
Nicht_vom_ForumMusiker ist aber auch nicht gleich Musiker; und (unabhängig von den Bedingungen von Tidal im Speziellen) ist Jay-Z als Inhaber von Tidal zunächst mal Geschäftsmann und nicht Musiker und schon gar nicht Philanthrop. Wenn Kanye, Prince und Beyonce bei Tidal besser Konditionen als anderswo haben, hilft das einer deutschen Rockband erstmal auch nicht.
Einer deutschen Rockband helfen auch 200 Verkäufe der aktuellen CD in physischer Form kaum zum ganzheitlichen Überleben. Man muss halt erstmal sein Publikum finden.
Immerhin bietet Tidal mit „Tidal Rising“ oder „Tidal Discovery“ (Für Künstler ohne Plattenlabel) Plattformen für Newcomer. Für deutsche Newcomer/Bands müsste natürlich eine „deutsche Variante“ kommen…--
Mr. BadlandsIch kaufe auch ab und an direkt beim Künstler, auch wenn die CD z.B. aus den USA kommt und die Kosten dafür dann hoch sind.
Streaming an sich finde ich schon gut, wenn die Plattform z.B. von Musikern betrieben wird.
Eine streaming plattform, die so reichhaltig ist, dass sich ein Abo lohnt, und die trotzdem meinen Lieblingskünstlern, das auszahlt, was sie finanziell verdient haben, dürfte es (pi mal Daumen, andere haben andere Lieblingskünstler) unter 120000 Euro im Monat nicht geben. [Ich hab die Zahlen nicht, aber: Wie teuer müsste spotify sein, damit Joe McPhee von dort jeden Monat den deutschen Mindestlohn kriegt? Würd mich interessieren…] Wenn ich das Geld hätte, wär ich dabei, so bin ich ganz dankbar, für 10 Euro im Monat meine Musik stressfrei unterwegs hören zu können, und einfach da CDs und Tickets zu kaufen, wo mir etwas gefallen hat.
--
.Mr. BadlandsEiner deutschen Rockband helfen auch 200 Verkäufe der aktuellen CD in physischer Form kaum zum ganzheitlichen Überleben. Man muss halt erstmal sein Publikum finden.
Die Einnahmen aus dem Streaming scheinen aber auch bei Künstlern, die ein bis zwei Größenordnungen mehr CDs verkaufen, keine erwähnenswerten Beträge zu erbringen. Und das scheint bei Tidal nicht maßgeblich anders zu sein.
Immerhin bietet Tidal mit „Tidal Rising“ oder „Tidal Discovery“ (Für Künstler ohne Plattenlabel) Plattformen für Newcomer. Für deutsche Newcomer/Bands müsste natürlich eine „deutsche Variante“ kommen…
Das ist aber unabhängig davon, ob der Streamingdienst einem Musiker oder einem Risikokapitalgeber gehört.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickredbeansandriceEine streaming plattform, die so reichhaltig ist, dass sich ein Abo lohnt, und die trotzdem meinen Lieblingskünstlern, das auszahlt, was sie finanziell verdient haben, dürfte es (pi mal Daumen, andere haben andere Lieblingskünstler) unter 120000 Euro im Monat nicht geben. [Ich hab die Zahlen nicht, aber: Wie teuer müsste spotify sein, damit Joe McPhee von dort jeden Monat den deutschen Mindestlohn kriegt? Würd mich interessieren…]
Der Künstler muss ja nicht alleine von Deinem Beitrag leben.
so bin ich ganz dankbar, für 10 Euro im Monat meine Musik stressfrei unterwegs hören zu können, und einfach da CDs und Tickets zu kaufen, wo mir etwas gefallen hat.
So halte ich das auch. Und da es in Köln mittlerweile keinen relevanten CD-Laden mehr gibt, bin ich auch darauf angewiesen.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickNicht_vom_Forum
So halte ich das auch. Und da es in Köln mittlerweile keinen relevanten CD-Laden mehr gibt, bin ich auch darauf angewiesen.Wie meinst du das?
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomWie meinst du das?
Ich kenne nur noch Saturn, Media Markt und Müller. Alle ohne wirklich interessante Auswahl. Parallel und Underdog haben mittlerweile gar keine CDs mehr, der Saturn am Hansaring ist seit dem letzten (?) Umbau unbrauchbar, der Second-Hand-Laden am Hansaring macht im Juni dicht; A-Musik gefällt mir in der Theorie, in der Praxis sind sind sie leider die falsche musikalische Subkultur für mich.
Wenn Du eine Empfehlung hast, bin ich interessiert. Meine Wunschvorstellung wäre sowas wie Parallel oder Underdog; nur eben mit Polycarbonat statt Polyvinylchlorid.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.