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Magst du keine Chöre? Oder magst du die Pink-Floyd-Anspielung nicht?
Ich mag die Zeilen:
Painted white, new in town
You weren’t hiring, but I was looking
In those days, my working days
Came in from Jersey, not from BrooklynIn dem Album stecken so wahnsinnig viele Ideen, so einfallsreich, und trotzdem ist es nicht überladen.
New York Times:
“With every album we have to push in two directions at once,” Ezra Koenig, Vampire Weekend’s singer and primary songwriter, said in a recent interview. “Sometimes that means we have to be poppier and weirder. Maybe with this record, it’s about both pushing into true maturity, in terms of worldview and attitude, but also pushing back further into playfulness. There’s a youthful amateurishness along with some of our most ambitious swings ever.”
The album also exults in musical zingers, non sequiturs and startling off-grid eruptions. The songs often morph through multiple changes of tempo and texture, riffling unpredictably through indie-rock austerity, orchestral lushness, pop perkiness and hallucinatory electronic studio concoctions, like the cascade of wavery, overlapping piano lines in “Connect.” Where “Father of the Bride” had a folky openness, “Only God Was Above Us” is crammed with ideas that gleefully collide.
The band and Rechtshaid have been working on — and reworking — most of the new album’s songs since 2020. Two tracks, “Gen-X Cops” and “The Surfer,” originated much earlier. The untamed slide-guitar line of “Gen-X Cops” came from Brooklyn sessions in 2012, while “The Surfer” includes much-altered elements of a song Koenig had begun writing with Rostam Batmanglij, who left Vampire Weekend in 2016.
Although Vampire Weekend’s members have settled in Los Angeles, its new album is suffused with thoughts of 20th-century New York City. Those were the decades before Vampire Weekend got started at Columbia University in 2006. “Weird, half-baked memories and pictures and thoughts and family history,” Koenig said. “That’s the version of New York that’s floating through this record.”
Vampire Weekend will soon be resurfacing to tour — a job far removed from the band’s finely detailed studio work. Real-time performing used to be a fraught prospect for such a perfectionist group. “I would hear other musicians talk about, ‘Oh man, you know, touring is tough, but then once you get onstage, all your worries go away and you’re just connecting with the audience,’” Koenig recalled. “And I’d think, ‘What are these people talking about? That’s when the worries start.’”
Und viel mehr: Vampire Weekend Did Not Make a ‘Doom and Gloom Record’
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.deStudie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
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WerbungProfessor Skye hört Friends auf Only God Was Above Us. ♡
Andrew Bird ärgere sich, nicht auf einige dieser Zeilen (wie Your consciousness is not my problem) gekommen zu sein. ツ
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Das Beste kommt am Schluss: Einen Track, der den Zeitgeist so genau, mitreißend und berührend trifft wie „Hope“, habe ich seit Lana Del Reys „The Greatest“ nicht mehr gehört.
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Irgendwie hat jeder unterschiedliche Lieblingstracks.
Ich kann mich nicht entscheiden. Ich mag sie alle sehr.
Mit zwei Schlagzeugern gestern beim Coachella: Vampire Weekend performing Classical at the Coachella Music Festival – April 13, 2024
Etwas lebhafter: Vampire Weekend – A Punk – Live at Coachella 2024
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)krauspopvon 2008 nach 2024 …und in der Zwischenzeit gab es keinen Gesprächsbedarf zu VW? 🤔
Aus meiner Sicht nicht. Das neue Album ist aber super. Tolle Produktion, gute Songs, klingt sehr modern ohne sich anzubiedern.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vampire Weekend mögen offenbar auch ihre Kollegen aus dem Jam-Zirkus.
Jedenfalls kreuzte die Band kürzlich bei einem Gig von Goose auf und
durfte sogar mitspielen. Auf dem Coachella-Festival haben sie sich
dann angeblich an „Cumberland Blues“ (Garcia/Hunter/Lesh) und an
„Possum“ (Phish) versucht.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)jan-lustigerDas Beste kommt am Schluss: Einen Track, der den Zeitgeist so genau, mitreißend und berührend trifft wie „Hope“, habe ich seit Lana Del Reys „The Greatest“ nicht mehr gehört.
Hope ist toll. . .
nail75
krauspopvon 2008 nach 2024 …und in der Zwischenzeit gab es keinen Gesprächsbedarf zu VW? 🤔
Aus meiner Sicht nicht. Das neue Album ist aber super. Tolle Produktion, gute Songs, klingt sehr modern ohne sich anzubiedern.
. . . und das neue Album sehr einfallsreich arrangiert. Aber modern? Ein paar Sachen klingen wie immer, z.B. das pappige Schlagzeug – typisch Indieproduktion von irgendwann. Aber gut – es ist, wie es ist.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates. . . und das neue Album sehr einfallsreich arrangiert. Aber modern? Ein paar Sachen klingen wie immer, z.B. das pappige Schlagzeug – typisch Indieproduktion von irgendwann. Aber gut – es ist, wie es ist.
Woah, im Ernst?
Ich wiederhole mich: Aber typisch finde ich hier gar nichts; nur die Hooks sind gelungen wie seit eh und je.
Gerade dass das Schlagzeug kaum Druck ausübt, gefällt mir verdammt gut. Aber das mag ich ja auch an The Car von den Arctic Monkeys. Es ist halt kein Rock, sondern wunderbarster Pop. Habe nie verstanden wie man Vampire Weekend mit Rock assoziieren kann. Weiter weg vom Rock kann eine Band ja kaum sein. Und das ist auch gut so.
Tolles Album für Leute mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Vampire Weekend brauchen keine kurzen Songs, sondern fesseln durch aberwitzige Wendungen, Taktwechsel und so. „Hope“ ist mit 7:58 Minuten keine Sekunde zu lang.
So viele Ideen und nichts wirkt beliebig. Wer kann das sonst?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)@firecracker: Das meiste von dem, was Du schilderst, nehme ich auch so wahr. Versteh mich nicht falsch: ich mag die Platte. Das Schlagzeug klingt scheiße, muss aber so – mehr wollte ich nicht sagen. Ein gut klingendes Schlagzeug würde gar nicht zu dieser Art Musik passen. Und wahrscheinlich würde ich bei weiteren Hördurchgängen noch ein paar Sachen finden, die „typisch indie“ sind. Gehört halt dazu, dass man die Erwartungshaltung und das Klischee erfüllen möchte.
Worum es mir eigentlich ging: Nail hat die Platte als modern bezeichnet. Da bin ich mir überhaupt nicht sicher. Ich würde eher sagen, dass sie wieder so klingt, wie man es von VW erwartet – schräg, ausgelassen und überdreht. Die letzte war – wieder aus Sicht der Erwartungshaltung – zu brav und folkig. (Mir gefiel auch das.)
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsDas letzte fiel aus der Reihe, klar. Ich mochte/mag das aber auch sehr.
Klar, Indie-Vibe. :) Well, it takes a lot of work to make it sound that raw. )
Modern wegen der Experimentierfreudigkeit und des HipHop-Sounds. (In Klasse 3 dachten sie allerdings das „Classical“-Video wäre 100 Jahre alt. Hm.) Kaum ein Genre wird ausgespart. OK, kein Metal, kein Hardrock. Nicht mal in Ansätzen. (Oder?) Dafür Jazz, Salsa und Gospel. (Oder ist das kein Gospel-Gesang in „Mary Boone“?)
Ich finde es überhaupt nicht überdreht. Auch überhaupt nicht chaotisch. Ambitioniert, ja. Aber angemessen ambitioniert. Songdienlich.
Textlich fängt das Album natürlich auch sehr gut den Zeitgeist ein, in Zeilen wie dieser z.B: We always wanted money, now the money’s not the same
Mich erinnert das Album ein bisschen an die jüngeren Alben von Paul Simon. Also die nach You’re the One.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Oh, der Salsa-Track ist ein Bonus-Track. Mit „Hope“ am Ende wirkt das natürlich alles noch viel durchdachter; aber „Broken Washing Machine“ ist sehr, sehr cool.
Darüber war ich gestolpert:
Beginning with the muttered line “F*** the world” and ending with a song called “Hope”, it’s a record that sucks in all of the band’s best-known sounds and blows them out in a wild confetti blast of twisty-indie-anxious-punk-jazzy-joy.
Das Foto: ♡♡♡♡♡
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)sokrates@firecracker: Das meiste von dem, was Du schilderst, nehme ich auch so wahr. Versteh mich nicht falsch: ich mag die Platte. Das Schlagzeug klingt scheiße, muss aber so – mehr wollte ich nicht sagen. Ein gut klingendes Schlagzeug würde gar nicht zu dieser Art Musik passen. Und wahrscheinlich würde ich bei weiteren Hördurchgängen noch ein paar Sachen finden, die „typisch indie“ sind. Gehört halt dazu, dass man die Erwartungshaltung und das Klischee erfüllen möchte.
Worum es mir eigentlich ging: Nail hat die Platte als modern bezeichnet. Da bin ich mir überhaupt nicht sicher. Ich würde eher sagen, dass sie wieder so klingt, wie man es von VW erwartet – schräg, ausgelassen und überdreht. Die letzte war – wieder aus Sicht der Erwartungshaltung – zu brav und folkig. (Mir gefiel auch das.)Die letzte Platte kenne ich nicht. Die neue finde ich doch origineller produziert und arrangiert, als ich erwartet hätte. Ich finde die Produktion durchaus „modern“ im Sinne von „zeitgemäß“, jedenfalls nicht langweilig, was manchmal das Problem der Band ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.firecrackerOh, der Salsa-Track ist ein Bonus-Track. Mit „Hope“ am Ende wirkt das natürlich alles noch viel durchdachter; aber „Broken Washing Machine“ ist sehr, sehr cool. Darüber war ich gestolpert:
Ja sehr cool! „Broken Washing Machine“ hätte gerne gegen „Mary Boone“ getauscht werden können…
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„Mary Boone“ ist aber auch richtig, richtig toll!
Ich liebe es so, wie er diese Zeilen singt:
Oh, my love, was it all in vain?
We always wanted money, now the money’s not the same
In a quiet moment at the theater I could feel your pain
Deep inside the city, your memory remains--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker„Mary Boone“ ist aber auch richtig, richtig toll! Ich liebe es so, wie er diese Zeilen singt: Oh, my love, was it all in vain? We always wanted money, now the money’s not the same In a quiet moment at the theater I could feel your pain Deep inside the city, your memory remains
ich probiere es ja weiterhin, aber das Stück bleibt für mich ein Fremdkörper auf dem Album – die Chöre zu aufdringlich und der Refrain zu plump… die Lyrics sind hingegen gut…
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