Antwort auf: Vampire Weekend

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firecracker

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Das letzte fiel aus der Reihe, klar. Ich mochte/mag das aber auch sehr.

Klar, Indie-Vibe. :) Well, it takes a lot of work to make it sound that raw. )

Modern wegen der Experimentierfreudigkeit und des HipHop-Sounds. (In Klasse 3 dachten sie allerdings das „Classical“-Video wäre 100 Jahre alt. Hm.) Kaum ein Genre wird ausgespart. OK, kein Metal, kein Hardrock. Nicht mal in Ansätzen. (Oder?) Dafür Jazz, Salsa und Gospel. (Oder ist das kein Gospel-Gesang in „Mary Boone“?)

Ich finde es überhaupt nicht überdreht. Auch überhaupt nicht chaotisch. Ambitioniert, ja. Aber angemessen ambitioniert. Songdienlich.

Textlich fängt das Album natürlich auch sehr gut den Zeitgeist ein, in Zeilen wie dieser z.B: We always wanted money, now the money’s not the same

Mich erinnert das Album ein bisschen an die jüngeren Alben von Paul Simon. Also die nach You’re the One.

zuletzt geändert von firecracker

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)