Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Umfrage – Top Ten 2006 – Die besten Alben des Jahres
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AutorBeiträge
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ich fand eigentlich den Satz vom Norbert ziemlich treffend ..
Norbert
„The Drift“ ..
Es ist so „anders“, dass es sich einem Ranking entzieht.
es mag ja unter künstlerischen / kreativen Aspekten das fünfsternigste Album aller Zeiten sein, nur was nutzt das wenn man es nicht hören mag weil man es kaum ertragen kann?
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WerbungLucy Jordan2. Xiu Xiu – The Air Force
Welche Alben von XIU XIU besitzt Du denn sonst noch?
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@ firecracker, Mistadobalina, Herr Rossi und Mikko
Vielen Dank für die netten Worte, so etwas liest man natürlich immer gern. Wäre ja auch noch schöner, wenn ich mich für meine fünf Lieblingsalben von 2006 nicht mal ein wenig ins Zeug legen würde.
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PunkcowWelche Alben von XIU XIU besitzt Du denn sonst noch?
Das ist das erste. Ich schrieb im Xiu Xiu-Thread, dass ich von dir in deiner StoneFM-Sendung ein wenig angefixt wurde, ließ es dann aber schleppen und schlug bei „The Air Force“ zu. Totale Begeisterung! So hätte ich mir auch „The Drift“ gewünscht …Sperrig, spannend von Minute zu Minute und präzise auf den Punkt gebracht. Da fährt man eine gute halbe Stunde durch alle möglichen Gefühlsunterwelten – und es ist ein durchaus mit feinem Humor gesegnetes Album. Ehrensache, dass die Sammlung weiter ausgebaut wird.
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Say yes, at least say hello.Mikko…
Lucys Liste ist auf andere Art sehr individuell. Erstaunlich, dass Bruce Springsteen, Tool, Sandy Dillon, Sparks und T. Bone Burnett da so nah beieinander stehen. Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Respekt!Danke! Eine kleine Erläuterung: Die Songs, die Springsteen da aufgegriffen hat, kenne ich in der Mehrzahl aus Jugendtagen. Es sind ja zum Teil sehr alte Kampflieder aus der Sklavenbefreiung, der Arbeiter- und der Bürgerrechtsbewegung. Und er spielt sie mit seinem Ensemble mit so viel Herzblut, dass ich dieses Album einfach sehr liebe. Es ist traditionell, aber unbeschreiblich frisch, neu und mitreißend. Auch T. Bone Burnett ist Traditionalist, und auch er bürstet seine Musik grandios auf. Tool mag ich seit ihrem Anfang, und ich freue mich, dass diese Soundtüftler, die aber nie steril sind, wuchtig, aber unbeschreiblich melodiös, ihre Qualität erneut unter Beweis stellen. Sandy Dillon hat sich mit diesem Album wiedergefunden – und weiter entwickelt. So extrem war sie noch nie, aber auch nie so brüchig und nie so zart.
Ja – ich höre schon ein wenig quer Beet …
…
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Say yes, at least say hello.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Times A´ChanginMeine Top 10/2006:
1. Scott Walker– The Drift
2. Bob Dylan – Modern Times
3. Bruce Springsteen– The Seeger Sessions
4. Joanna Newsom– Ys
5. Two Gallants– What The Toll Tells
6. Blumfeld – Verbotene Früchte
7. Tom Waits – Orphans Box
8. Elvis Costello & Allen Toussaint – The River In Reverse
9. Sufjan Stevens – The Avalanche
10.Donald Fagen – Morph The Cat
(11. Neil Young- Living With War….)Hatte eigentlich Pere Ubu bei Dir erwartet, oder bist Du nicht mehr so begeistert ?
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keksofenHatte eigentlich Pere Ubu bei Dir erwartet, oder bist Du nicht mehr so begeistert ?
Doch, ich bin nach wie vor begeistert, ich gebe zu, das Album in den letzten 3 Wochen schlichtweg vergessen zu haben:haue: Das liegt aber auch daran, daß ich den Überblick über Veröffentlichsdaten verloren habe.Hätte ich es bedacht, wäre es dabei.Sorry.
Auch „The Air Force“ (XIU XIU)schätze ich sehr hoch, das habe ich nur noch nicht so oft gehört…--
— T.I., King
— Junior Boys, So This Is Goodbye
— Justin Timberlake, FutureSex/LoveSounds
— LCD Soundsystem, 45:33
— Rhymefest, Blue Collar
— Booka Shade, Movements
— Various, DFA Remixes Chapter 1
— Fuckpony, Children of Love
— Herbert, Scale
— Hot Chip, The Warning--
Lucy JordanDas ist das erste. Ich schrieb im Xiu Xiu-Thread, dass ich von dir in deiner StoneFM-Sendung ein wenig angefixt wurde, ließ es dann aber schleppen und schlug bei „The Air Force“ zu. Totale Begeisterung! So hätte ich mir auch „The Drift“ gewünscht …Sperrig, spannend von Minute zu Minute und präzise auf den Punkt gebracht. Da fährt man eine gute halbe Stunde durch alle möglichen Gefühlsunterwelten – und es ist ein durchaus mit feinem Humor gesegnetes Album. Ehrensache, dass die Sammlung weiter ausgebaut wird.
Next stop „Fabulous Muscles“!
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castles in the airUpdate (first and last)
Meine zehn Lieblingsalben von 2006 stehen inzwischen fest, inklusive kurzer Begründungen für meine Top Five.
01. Scritti Politti – White Bread Black Beer
Immer wieder gilt: Die zerrissensten Persönlichkeiten machen die schönste Musik. „White Bread Black Beer“ ist ein Album des Wohlklangs zwischen Simon & Garfunkel, Prefab Sprout und Sufjan Stevens und ganz nebenbei auch das Paradebeispiel für ein in jeder Hinsicht geglücktes Comeback.
02. Astromill – Method To My Madness
2006 war das Jahr, in dem Elektropop mit Hot Chip, den Junior Boys und Tiga endlich wieder so etwas wie ein Gesicht bekam. Leider ging das beste Synthiepop-Album dabei etwas unter. Wahrscheinlich hätte aber auch eine Major-Veröffentlichung Sheryl McMillans Hommage an die 80er nicht retten können, die im Gegensatz zu Hot Chip & Co so rein gar nicht in die Zeit passen will. Ein mutiges Album der reinen Elektropop-Lehre, das ich mit gutem Gewissen jedoch nicht weiterempfehlen möchte. So etwas gefällt vermutlich nur mir.
03. Roger Joseph Manning Jr. – The Land Of Pure Imagination
Der ehemalige Keyboarder von Jellyfish nimmt Ben Folds und XTC an die Hand und führt sie haarscharf aber gekonnt am Kitsch vorbei. Dass Manning als Sänger lediglich über ein Stimmchen verfügt, tut dem Genuss keinen Abbruch.
04. Emily Haines & The Soft Skeleton – Knives Don’t Have Your Back
Vergleiche mit Black Box Recorder und Camera Obscura hinken vielleicht etwas, doch wer diese Gruppen mag, dem dürfte auch das Solo-Album von Emily Haines (bekannt als Mitglied von Metric und Broken Social Scene) gefallen. Im Vergleich zu den erwähnten Bands ist der Sound jedoch etwas geerdeter und die Atmosphäre düsterer.
05. Sparks – Hello Young Lovers
Selten war Kunst so künstlich, ein Album so überfrachtet, dass es fast an Lächerlichkeit grenzt. Doch gerade deswegen sind die Mael-Brüder als Gegengewicht zu Handwerk und Authentizität wichtiger als 20 aktuelle Gitarrenrock-Stümperbands zusammen. Kein Geringerer als Morrissey hat vor Jahren mal gesagt, dass es die Sparks waren, die seinen Wunsch geweckt haben, selbst Musik zu machen. Auch 2006 fordert diese Band alles vom Zuhörer. Ob man es ihr gibt, ist letztlich eine Frage von Mut oder Feigheit, von Verstehen oder Nicht-Verstehen.
06. CSS – Cansei De Ser Sexy
07. The Alpine – On Feel Trips
08. Charlotte Gainsbourg – 5:55
09. Clinic – Visitations
10. The Nits – Les NuitsMistadobalinaGerade gehört: das klingt ja wie die Pet Shop Boys.
Diese Compilation macht mich langsam neugierig…
Mich auch
Das RJM Jr Album stand eh noch auf meiner Liste, Astromill klingt interessant, allerdings hab ich es mit den Spark nicht so recht geaschfft (***) und die alpine wollte ich verkaufen. Dann hör ich besser nochmal rein.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!MikkoHat sich mein Beitrag nach Problemen angehört? Ich verstehe schon, warum Ewald die Platten schätzt. Nur kann ich seine Gründe für mich teilweise eben nicht nachvollziehen. Das ist doch ok. Wir müssen doch nicht alle die gleichen Platten aus den gleichen Gründen mögen.
Ja.
Gut. Ich verstehe. Es wäre schrecklich würde wir Platten alle aus exakt dem selben Grund mögen.
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HP2. Cerys Matthews – Never Said Goodbye
Schön, HP (whoever you are), das hier leider völlig ignorierte Album von Cerys Matthews bei dir so weit oben zu sehen – und dann erst noch auf einem würdevollen Platz zwischen den Altmeistern Walker und Dylan.
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Cannonball
— T.I., King
— Junior Boys, So This Is Goodbye
— Justin Timberlake, FutureSex/LoveSounds
— LCD Soundsystem, 45:33
— Rhymefest, Blue Collar
— Booka Shade, Movements
— Various, DFA Remixes Chapter 1
— Fuckpony, Children of Love
— Herbert, Scale
— Hot Chip, The WarningIst das alles Musik? Wenn Du die TOP10 in einem „Meine liebsten Bücher 2006“-Thread gepostet hättest, hätte ich es nicht gemerkt (bis auf Justin Williams Timberlake natülich).
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@mick: Kein Wunder, Cannonballs Top10 ist auch gitarrenfreie Zone. Sehr lobenswert, so weit bin ich leider noch nicht.;-)
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Herr Rossi@Mick: Kein Wunder, Cannonballs Top10 ist auch gitarrenfreie Zone.
Ach deshalb! Aber hey, ich höre und mag auch Depeche Mode.
Herr RossiSehr lobenswert, so weit bin ich leider noch nicht.;-)
Ob das so erstrebenswert ist…:-)
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Schlagwörter: 2006, die besten Alben des Jahres, Umfrage
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