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AutorBeiträge
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dougsahmMöchte bereits im Vorfeld noch kurz angefragt haben:
Wie sieht es mit Grenzfällen aus ? Rein oder nicht rein ?
Wim Mertens (wäre bei mir sicherlich drin)
Michael Nyman (wäre bei mir wahrscheinlich auch drin)
Jazzkantine (unklar)
Roger Cicero (bei mir nicht drin; ist aber eigentlich Bigband-Jazz)
James Last wohl nicht; Max Greger ja ?Nur um ein Gefühl für die Mehrheitsmeinung zu entwickeln. Weitere Beispiele gerne anführen; zum Lesen.
An welche Alben denkst du denn bei Mertens und Nyman? Das was ich kenne ist in meinen Augen kein Jazz. Jazzkantine ist trotz Hampel kein Jazz oder würdest du Jazzmatazz oder A Tribe Called Quest zum Jazz zählen? Cicero macht kein Jazz, Hans Last zu Beginn schon aber meines Wissens nur als Sideman. An welche Alben denkst du bei Last und Greger?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.de13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
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WerbungatomWürdest du bitte noch eine neue #50 nennen, da ich die Monk nicht werte:
gut, dann halt eine andere monk (wobei ich aber auch die genius um einiges besser finde)……….
1. JOHN COLTRANE – A Love Supreme
2. JOHN COLTRANE – Africa/Brass
3. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
4. MILES DAVIS – On The Corner
5. PAT METHENY – 80/81
6. MILES DAVIS – Kind Of Blue
7. ORNETTE COLEMAN – The Shape Of Jazz To Come
8. PAT MATHENY – As falls Wichita, so falls Wichita Falls
9. SONNY SHARROCK – Guitar
10. JOHN COLTRANE – Olé Coltrane
11. ALBERT AYLER – Albert Ayler In Greenwich Village
12. MILES DAVIS – In A Silent Way
13. PHAROAH SANDERS – Karma
14. ORNETTE COLEMAN – Change Of The Century
15. MILES DAVIS – A Tribute To Jack Johnson
16. CHICK COREA – Return To Forever
17. KEITH JARRETT – The Köln Concert
18. PAT METHENY – Pat Metheny Group
19. KEITH JARRETT – Concerts
20. DUKE ELLINGTON – Far East Suite
21. THE LOUNGE LIZARDS – The Lounge Lizards
22. ALBERT AYLER – Love Cry
23. ORNETTE COLEMAN – Virgin Beauty
24. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
25. ANDREW HILL – Point Of Departure
26. SUN RA – The Heliocentric Worlds Of Sun Ra, Volume 1
27. BILL FRISELL – This Land
28. JOHN COLTRANE – Giant Steps
29. SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
30. CHARLES MINGUS – Blues & Roots
31. BILL EVANS TRIO – Waltz For Debby
32. CHARLES MINGUS – Tijuana Moods
33. JOHN COLTRANE – Impressions
34. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
35. CECIL TAYLOR – Unit Structures
36. THE PETER BRÖTZMANN OCTET – Machine Gun
37. ALICE COLTRANE – Journey In Satchidananda
38. JOHN COLTRANE – My Favorite Things
39. PAT METHENY – American Garage
40. HERBIE HANCOCK – Sextant
41. ORNETTE COLEMAN – Dancing In Your Head
42. WES MONTGOMERY – The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery
43. STAN GETZ & JOÃO GILBERTO – Getz/Gilberto
44. MAHAVISHNU ORCHESTRA – The Inner Mounting Flame
45. CHICK COREA & GARY BURTON – In Concert, Zürich, October 28, 1979
46. ALBERT AYLER – Spiritual Unity
47. JOHN COLTRANE – Coltrane Live At Birdland
48. CANNONBALL ADDERLEY – Somethin‘ Else
49. HERBIE HANCOCK – Maiden Voyager
50. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)atomAn welche Alben denkst du denn bei Mertens und Nyman? Das was ich kenne ist in meinen Augen kein Jazz. Jazzkantine ist trotz Hampel kein Jazz oder würdest du Jazzmatazz oder A Tribe Called Quest zum Jazz zählen? Cicero macht kein Jazz, Hans Last zu Beginn schon aber meines Wissens nur als Sideman. An welche Alben denkst du bei Last und Greger?
Mertens: Maximizing The Audience
Nyman: Als allererstes das Live-Album
Bei Jazzamatazz bin ich nicht firm. A Tribe Called Quest eindeutig nein.
Cicero würde ich unter Jazz filen, aber in dieser Liste sicherlich nicht nennen.
Last: In The Mood for Trumpets (habe ich auf einer Cassette)
Greger: Die LPs European Jazz Sounds und Maximum wollte ich schon lang mal wieder auflegen.Als Kandidaten kommen aber nur Mertens und Nyman von mir in Frage. Die anderen dienten nur als Beispiele. Und mindestens bei Cicero kämen wir unabgestimmt zu einer unterschiedlichen Sicht der Dinge.
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dougsahm
Nur um ein Gefühl für die Mehrheitsmeinung zu entwickeln. Weitere Beispiele gerne anführen; zum Lesen.Ich hatte „Cloud 7“ von Tony Bennett erwogen. Einerseits Billie Holiday oder die Vokalaufnahmen von Chet Baker ja, Frank Sinatra, Dean Martin & Co. wohl eher nein, orchestraler Swing im Sinne von Benny Goodman oder Count Basie aber wiederum ja? Ist aber letztlich aufgrund vorrangiger LPs nicht entscheidend für mich gewesen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich mag auch Point of Departure sehr gerne, es geht wirklich mehr um Nuancen: Ich finde Judgement kohärenter und kompakter, das find ich gut, es ist sehr geschlossen, trotzdem habe ich immer nach kurzer Zeit das Gefühl mitten drin zu sein. Dagegen zieht Point of Departure vergleichsweise mehr an mir vorbei (und ist dabei zweifellos beeindruckend)… kann sein, dass Hill auf Judgment einfach die Mitte zwischen Abstraktion und weniger Abstraktion für meinen Geschmack besser getroffen hat. Glaub aber fast mehr, das liegt an der sehr überschaubaren und stimmigen Klangpalette (ich mag Hutcherson auch sehr gerne), und dem vergleichsweise dichten (aber nicht strikt arrangiert wirkenden) Zusammenspiel an vielen Stellen… Verglichen damit ist mir Point of Departure zu bewusst geordnet, man fühlt deutlicher, dass Anweisungen ausgesprochen wurden, und auch, dass sich hier eine Band von sehr unterschiedlichen Charakteren gefunden hat, die gar nicht so tun wollen, als hätten sie sich hundertprozentig auf Hills Musik und auf einander eingespielt… (bei Judgment kann man dagegen ein Stück weit vergessen, dass man es mit einer Band zu tun hat), mir sind auch die Brüche auf Point of Departure teilweise ein bißchen zu hart… die besten Einzelmomente höre ich schon auf Point of Departure, vor allem Spectrum, das bei einem Ranking von Hill-Tracks sehr gute Karten hätte… aber alles in allem verbring ich meine Zeit ein kleines bißchen lieber mit Judgment…
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.Einiges großartige Material vor 1950 fällt leider weg.
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dougsahmAls Kandidaten kommen aber nur Mertens und Nyman von mir in Frage. Die anderen dienten nur als Beispiele. Und mindestens bei Cicero kämen wir unabgestimmt zu einer unterschiedlichen Sicht der Dinge.
Deine Nyman und Mertens Beispiele würde ich nicht zum Jazz zählen. Würdest du denn Reich und Glass oder Sinatra auch in deiner Jazz-Liste führen?
redbeansandrice(ich muss nochmal weg und editiere ggf später, falls es zu unlesbar ist)
Ich mag auch Point of Departure sehr gerne, es geht wirklich mehr um Nuancen: Ich finde Judgement kohärenter und kompakter, das find ich gut, es ist sehr geschlossen, trotzdem habe ich immer nach kurzer Zeit das Gefühl mitten drin zu sein. Dagegen zieht Point of Departure vergleichsweise mehr an mir vorbei (und ist dabei zweifellos beeindruckend)… kann sein, dass Hill auf Judgment einfach die Mitte zwischen Abstraktion und weniger Abstraktion für meinen Geschmack besser getroffen hat. Glaub aber fast mehr, das liegt an der sehr überschaubaren und stimmigen Klangpalette (ich mag Hutcherson auch sehr gerne), und dem vergleichsweise dichten (aber nicht strikt arrangiert wirkenden) Zusammenspiel an vielen Stellen… Verglichen damit ist mir Point of Departure zu bewusst geordnet, man fühlt deutlicher, dass Anweisungen ausgesprochen wurden, und auch, dass hier eine Band von sehr unterschiedlichen Charakteren gefunden hat, die gar nicht so tun wollen, als hätten sie sich hundertprozentig auf Hills Musik und auf einander eingespielt… (bei Judgment kann man dagegen ein Stück weit vergessen, dass man es mit einer Band zu tun hat), mir sind auch die Brüche auf Point of Departure teilweise ein bißchen zu hart… die besten Einzelmomente höre ich schon auf Point of Departure, vor allem Spectrum, das bei einem Ranking von Hill-Tracks sehr gute Karten hätte… aber alles in allem verbring ich meine Zeit ein kleines bißchen lieber mit Judgment…
Das kann ich durchaus nachvollziehen. Jedenfalls hat mich diese Umfrage angeregt mal wieder intensiver Hills Alben zu hören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hab meine Liste bewusst ohne Sänger gemacht,denn die sind für mich besonders schwer in Genres einzuordnen.Gerade bei Sängern ist das eine Gradwanderung.
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hatte nie richtig über die Albumtitel/Cover nachgedacht, aber es macht ja an sich total Sinn, dass Point of Departure von einer mysteriösen Reise ins Ungewisse handelt und Judgment von einer etwas düsteren Situation, aus der es kein Entkommen gibt… wahrscheinlich entspricht mir letzteres einfach mehr
irgendwo hatten wir ja neulich auch ein Hill Interview diskutiert, in dem er erzählt, für Point of Departure sei eigentlich nur ein weiterer Bläser neben Dolphy geplant gewesen (Charles Lloyd)… ob das Album dann besser geworden wär, weiß ich nicht, aber dass das Konzept eigentlich ein so war, das macht finde ich schon Sinn…
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.alexischickeEiniges großartige Material vor 1950 fällt leider weg.
Es fällt aus einer Alben-Liste, das ist richtig. Ebenso wie die besten Jazzkonzerte, die niemals mitgeschnitten wurden.
Dann liste das doch einfach im Nachbarthread.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...alexischickeEiniges großartige Material vor 1950 fällt leider weg.
Herrjeh. Wie schade. Wie jammerjammerschade.
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Mit Charles Lloyd wäre „Point of Departure“ sicher nichts geworden
Das hab ich noch nie gehört, diese Diskussion muss ich verpasst haben!Generell habe ich der Erläuterung redbeans‘ wenig hinzuzufügen. Die Stimmung ist bei „Judgement“ für mich einfach perfekt, viel geschlossener, die vier scheinen zusammen zu atmen, während „Point of Departure“ irgendwie disparater scheint.
Wenn ich aber alle meine liebsten Jazz-Alben listen würde, dann käme Hill diverse Male vor, das steht fest.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windMit Charles Lloyd wäre „Point of Departure“ sicher nichts geworden
Das hab ich noch nie gehört, diese Diskussion muss ich verpasst haben!hmm, vielleicht hab ich auch einfach aus einem anderen Grund das Interview verlinkt und dieses Highlight vergessen, hier ist es jedenfalls…
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.bicho7. Johnny Dyani – Witchdoctor’s Son
Meinst du das 1976er Album mit Okay Temiz oder das 1978er Album mit John Tchicai & Dudu Pukwana?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...01. CHARLES MINGUS – The Black Saint And The Sinner Lady
02. MILES DAVIS – In A Silent Way
03. SARAH VAUGHAN – Sarah Vaughan with Clifford Brown
04. JOHN COLTRANE – A Love Supreme
05. ERIC DOLPHY – Out To Lunch!
06. MILES DAVIS – Kind Of Blue
07. DUKE ELLINGTON – Money Jungle
08. JOHN COLTRANE – My Favorite Things
09. DUKE ELLINGTON – Ellington At Newport
10. LEE MORGAN – Candy
11. CHARLES MINGUS – Mingus Ah Um
12. JOHN COLTRANE – „Live“ At The Village Vanguard
13. CANNONBALL ADDERLEY – Somethin‘ Else
14. LEE MORGAN – The Sidewinder
15. HERBIE HANCOCK – Headhunters
16. CLIFFORD BROWN AND MAX ROACH – Study In Brown
17. ORNETTE COLEMAN DOUBLE QUARTET – Free Jazz
18. ART BLAKEY & THE JAZZ MESSENGERS – Moanin‘
19. BOBBY HUTCHERSON – Dialogue
20. ALBERT AYLER TRIO – Spiritual Unity
21. BILL EVANS TRIO – Sunday At The Village Vanguard
22. DUKE ELLINGTON – Black, Brown And Beige
23. ANDREW HILL – Point Of Departure
24. HORACE TAPSCOTT CONDUCTING THE PAN AFRIKAN PEOPLES ARKESTRA – The Call
25. WAYNE SHORTER – JuJu
26. THELONIOUS MONK – Straight, No Chaser
27. THELONIOUS MONK – Brilliant Corners
28. SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
29. MILES DAVIS – Milestones
30. JOHN COLTRANE – Blue Train
31. MILES DAVIS – Round About Midnight
32. WAYNE SHORTER – Adam’s Apple
33. KENNY DORHAM – Una Mas
34. CHARLES MINGUS – Tijuana Moods
35. MILES DAVIS – On The Corner
36. HERBIE HANCOCK – Maiden Voyage
37. THE LOUNGE LIZARDS – The Lounge Lizards
38. DUKE ELLINGTON – Ellington Uptown
39. CHARLES MINGUS – Pithecanthropus Erectus
40. MILES DAVIS – Porgy And Bess
41. THELONIOUS MONK – Monk’s Dream
42. BILLIE HOLIDAY – Lady In Satin
43. COUNT BASIE – Count Basie And The Kansas City 7
44. ARCHIE SHEPP – Attica Blues
45. CHICO HAMILTON – The Dealer
46. CHARLES MINGUS – Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus
47. DIZZY GILLESPIE – Dizzy On The French Riviera
48. ORNETTE COLEMAN – At The „Golden Circle“ Stockholm, Vol. 1
49. PHAROAH SANDERS – Karma
50. ART PEPPER – Art Pepper Meets The Rhythm Section--
You can't fool the flat man! -
Schlagwörter: Faves, Jazz, Jazz Alben, Jazz-Faves
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