Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Umfrage: Die besten Alben der Noughties
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AutorBeiträge
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firecrackerWar The Drift das Album mit dem Krankenwagen? Nie gehört, weil mich der Hype darum abgeschreckt hatte. Immerhin hat’s die Umfrage geschafft, dass ich’s mir bald 20 Jahre später mal anhöre. Gefällt!
Ja, da hat damals Arne Willander einen Krankenwagen vergeben anstelle eines Sterns.
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Werbungjesseblue
waEinen anderen Sieger als „Up the Bracket“ werde ich nicht akzeptieren.
Würde aber nicht für die Noughties sprechen, sollte ein mittelprächtiges Album Umfragesieger werden. Allgemein verstehe ich nicht, wieso The Libertines hier im Forum ein recht hohes Standing haben. Da gab/gibt es für mein Geschmack bessere Gitarrenmusik aus dieser Epoche.
Ja, konnte man ja in deiner Top 20 lesen…
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.mozza
jesseblue
waEinen anderen Sieger als „Up the Bracket“ werde ich nicht akzeptieren.
Würde aber nicht für die Noughties sprechen, sollte ein mittelprächtiges Album Umfragesieger werden. Allgemein verstehe ich nicht, wieso The Libertines hier im Forum ein recht hohes Standing haben. Da gab/gibt es für mein Geschmack bessere Gitarrenmusik aus dieser Epoche.
Ja, konnte man ja in deiner Top 20 lesen…
Nur für dich eine Handvoll Alben, die ich (wohl) gelistet hätte:
The White Stripes – White Blood Cells
The Xx – The Xx
The Strokes – Is This It
The Raveonettes – Pretty In Black
Ryan Adams – Gold--
jesseblue Nur für dich eine Handvoll Alben, die ich (wohl) gelistet hätte: The White Stripes – White Blood Cells The Xx – The Xx The Strokes – Is This It The Raveonettes – Pretty In Black Ryan Adams – Gold
Oh, danke!
Also, vom Sound her finde ich von den Genannten die Raveonettes am attraktivsten. Ansonsten gefällt mir Gold auch noch ziemlich gut. Vom Songwriting sicherlich eines seiner besten Alben, vielleicht sogar das Beste.
Der Rest törnt mich aber auch nicht an.--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.firecrackerDer Künstler mit den meisten unterschiedlichen Alben: Ryan Adams?
Ich vermute: Jason Molina.
Als #1-Album würde ich auf „Kid A“ tippen.
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God told me to do it.fifteenjugglers
Nie im Leben ist „Yankee Hotel Foxtrot“ die Nr. 1.Nein. Das denke (und hoffe) ich auch nicht. Mein Bauch sagt Portishead.
jesseblue
mozza
jesseblue
wa
Einen anderen Sieger als „Up the Bracket“ werde ich nicht akzeptieren.Würde aber nicht für die Noughties sprechen, sollte ein mittelprächtiges Album Umfragesieger werden. Allgemein verstehe ich nicht, wieso The Libertines hier im Forum ein recht hohes Standing haben. Da gab/gibt es für mein Geschmack bessere Gitarrenmusik aus dieser Epoche.
Ja, konnte man ja in deiner Top 20 lesen…
Nur für dich eine Handvoll Alben, die ich (wohl) gelistet hätte:
The White Stripes – White Blood Cells
The Xx – The Xx
The Strokes – Is This It
The Raveonettes – Pretty In Black
Ryan Adams – GoldNichts davon ist auch nur im Ansatz so gut wie die beiden Alben der Libertines. Noch dazu ist das Debüt der Strokes eine gehypte Luftnummer.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Zumindest die White Stripes, Strokes, Ryan Adams und The XX sind deutlich besser. Das andere Album kenne ich nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.jesseblueNur für dich eine Handvoll Alben, die ich (wohl) gelistet hätte: The White Stripes – White Blood Cells The Xx – The Xx The Strokes – Is This It The Raveonettes – Pretty In Black Ryan Adams – Gold
Wundert mich, dass du die Strokes besser findest als die Libertines. Für mich Rock’n’Roll mit angezogener Arschbremse. Jeder Ton haargenau, wo er sein soll. Da sagen mir das kontrollierte Chaos der Libertines oder die exzessiven Ausbrüche der frühen Yeah Yeah Yeahs deutlich mehr zu, gerade in einem Rock’n’Roll-Kontext.
Von Ryan Adams kenne ich genau nichts, aber die restlichen von dir gelisteten Alben mag ich auch.
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The Libertines gehen für mich nicht allzu gut ins Ohr und Doherty klingt wie ein Ultra nach 6 Bier.
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„Is this it“ hst mir damals bei Erscheinen sehr gut gefallen, hat bei mir aber in den letzte Jahren stark nachgelassen. „Last Nite“ ist aber immer noch ein klasse Track.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?jan-lustiger
Wundert mich, dass du die Strokes besser findest als die Libertines. Für mich Rock’n’Roll mit angezogener Arschbremse. Jeder Ton haargenau, wo er sein soll. Da sagen mir das kontrollierte Chaos der Libertines oder die exzessiven Ausbrüche der frühen Yeah Yeah Yeahs deutlich mehr zu, gerade in einem Rock’n’Roll-Kontext.jesseblue
…und Doherty klingt wie ein Ultra nach 6 Bier.…und Casablancas nölt gelangweilt in der Schlafwagenabteilung.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)jan-lustiger[at] go1 Ganz hervorragende Liste. Habe gleich den Impuls, die Sachen, die ich nicht kenne, nachzuhören!
Danke für die Blumen! Freut mich, dass wir Sleater-Kinney in die Top 250 hieven konnten (so gerade eben). Das Regina Spektor-Album werde ich mir beizeiten mal anhören (leider kenne ich von ihr bis heute nur einzelne Tracks). Meine Liste spiegelt wider, was ich in den Nuller-Jahren am liebsten gehört habe – wenn ich heute alles neu bewerten würde, könnte die Auswahl vielleicht anders aussehen. Heute, fünfzehn Jahre später, klingt meine musikalische Gegenwart ungefähr wie die Orville Peck-Version von „Papa Was a Rodeo“ – was hältst eigentlich Du als Stephin Merritt-Fan davon? @jan-lustiger
Orville Peck with Molly Tuttle & Golden Highway – „Papa Was a Rodeo“ (2024)--
To Hell with Povertygo1Heute, fünfzehn Jahre später, klingt meine musikalische Gegenwart ungefähr wie die Orville Peck-Version von „Papa Was a Rodeo“ – was hältst eigentlich Du als Stephin Merritt-Fan davon?
Finde ich charmant und die Übersetzung in ein Bluegrass-Stück ist nur folgerichtig. Ich bin kein großer Fan von Pecks Gesang, den von Molly Tuttle finde ich aber toll. (Mit deren Musik hatte ich vorher auch schon Kontakt, mit der von Peck nicht)
Bemerkenswert finde ich die Entscheidung, das Duett in den kompletten Song zu ziehen, also dass sie sich innerhalb aller Strophen und Refrains mit den Zeilen abwechseln, im Gegensatz zur Magnetic-Fields-Version, die komplett von Stephin Merritt getragen wird, bis am Ende Shirley Simms antwortet. Das gibt der Peck/Tuttle-Version einen heterosexuellen Anstrich, vor allem da die eröffnende Zeile „I love your twisted point of view, Mike“ von Molly Tuttle gesungen wird, während sie im Original durch Merritts tiefen Bariton queercoded ist. Dieses schwule Setting subvertiert Merritt allerdings auch schon ein bisschen, indem er „Mike“ am Ende eine weibliche Stimme gibt. Das Original schafft es so irgendwie universell via Queerness zu sein, das Cover ist eher universell durch einen heterosexuellen Blickwinkel. (Was ich auch legitim finde und ich glaube, das sähe Merritt ähnlich.)
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Ja, die Übersetzung in das andere Genre funktioniert super, gerade weil die beiden das Lied als Country-Duett singen. Der schwule Aspekt ist auch nicht ganz weg – Orville Peck selbst ist ja offen schwul und der Track ist Teil eines Albums, das mit „Cowboys Are Frequently Secretly Fond of Each Other“ beginnt. (Das Album, Stampede, ist allerdings „eine gemischte Tüte“.)
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To Hell with Povertygo1 der Track ist Teil eines Albums, das mit „Cowboys Are Frequently Secretly Fond of Each Other“ beginnt.
Das ist natürlich ein ganz hervorragender Titel (der in fast jedem anderen Genre nicht funktionieren würde bzw. schnell homophob wirken könnte). Bonuspunkte für das Wortpaar „frequently secretly“!
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