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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
@ „wahr“ : scheene Liste und lesenswerte Konnotationen …. btw zu Coltrane’s „Africa Brass“ : in der Ewigkeit sind (auch) Kathedralen obsolet ….
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Werbungsoulpope@ „wahr“ : scheene Liste und lesenswerte Konnotationen …. btw zu Coltrane’s „Africa Brass“ : in der Ewigkeit sind (auch) Kathedralen obsolet ….
Ich erweitere um „sehr scheene Liste“. Und Deine Kommentare zu den Platten wie immer Top Notch.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerrestormy-monday
soulpope@ „wahr“ : scheene Liste und lesenswerte Konnotationen …. btw zu Coltrane’s „Africa Brass“ : in der Ewigkeit sind (auch) Kathedralen obsolet ….
Ich erweitere um „sehr scheene Liste“. Und Deine Kommentare zu den Platten wie immer Top Notch.
Danke, ihr beiden! :)
Die Erläuterungen zeigen nachdrücklich, dass auch das Nennen (scheinbar) „ausgefallener“ Alben auf Begeisterung beruht und nicht auf Distinktionsgehuber, wie gerne mal unterstellt wird. Ein wenig Normcore ist ja auch mit dabei, voll kalkuliert wahrscheinlich.;)
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Sitze hier in F beim kleinen Frühstück und genieße deine erläuternden Texte zur feinen Liste, @wahr. Thx Mate.
(hast du die es tollen Anmerkungen tatsächlich am Montagmorgen formuliert/geschrieben?)
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.soulpope …. als Sprung in nicht allzu „kaltes Wasser“ könntest Du Miles Davis „Kind Of Blue“ antesten ….
Bloß nicht. Hat mich jahrelang von einer weiteren Beschäftigung mit Jazz abgehalten.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.wahr
stormy-monday
soulpope@ „wahr“ : scheene Liste und lesenswerte Konnotationen …. btw zu Coltrane’s „Africa Brass“ : in der Ewigkeit sind (auch) Kathedralen obsolet ….
Ich erweitere um „sehr scheene Liste“. Und Deine Kommentare zu den Platten wie immer Top Notch.
Danke, ihr beiden! :)
Habe mich dabei ertappt, beim Lesen Deiner Liste und v.a. der Kommentierungen, für ein paar Minuten komplett abgetaucht gewesen zu sein. Respekt!
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reedpfingstluemmel
soulpope …. als Sprung in nicht allzu „kaltes Wasser“ könntest Du Miles Davis „Kind Of Blue“ antesten ….
Bloß nicht. Hat mich jahrelang von einer weiteren Beschäftigung mit Jazz abgehalten.
Also bei mir hats geholfen. Nicht gleich. Aber dann lief irgendwann ganz laut der Freddy Freeloader im Auto und da hat es dann irgendwie geschnackelt.
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wahr01 The Beatles – The Beatles
Über dieses Album habe ich schon so viele Ein-Satz-Analysen geschrieben, dass mir jetzt nichts wirklich Addierendes mehr dazu einfällt. Vielleicht nur das noch: Wer einmal tief in das zitat- und selbstzitatwütige Varieté des Weißen Albums eingestiegen ist, der dürfte gegen die Scheinwelt der Authentizität und des total echten Gefühls, das einem in der Rockmusik nicht selten vorgespielt wird, eigentlich für immer gefeit sein. Eigentlich.Mir liegen ja die „naiven“ romantischen Beatles der frühen Jahre mehr als die Jacks Of All Trades, aber die Faszination für dieses „Alles ist möglich“-Album kann ich schon verstehen. Wahrscheinlich konnten auch nur die Beatles damit durchkommen, also in dem Sinne, dass ein so heterogenes Album auch nach über fünfzig Jahre noch unterschiedlichste Hörergruppen und Generationen vereinen kann.
Wer einen bißchen Zeit hat und mal miterleben möchte, wie ein GenZ-Kid „The Beatles“ zum ersten Mal hört und kommentiert, kann ich das First Reaction-Video von Call Me Caroline empfehlen (das ist inzwischen ein sehr beliebtes Format auf YT, aber Caroline hat ein besonderes Talent dafür).
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zissou Also bei mir hats geholfen. Nicht gleich. Aber dann lief irgendwann ganz laut der Freddy Freeloader im Auto und da hat es dann irgendwie geschnackelt.
Erst In a Silent Way hat mich wieder mit Miles Davis versöhnt. Zum ersten Mal begeistert haben mich aber Eric Dolphy, Alice Coltrane und Pharoah Sanders. Das liegt an persönlichen Schnittstellen: Psychedelia & Raga Rock.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
wahr …. 18 Isaac Hayes – Hot Buttered Soul …. 18 Isaac Hayes – Hot Buttered Soul By The Time I Get To Phoenix in der unsterblichen 18-Minuten-Version: Minutenlange Analyse über den Komponisten und die Vorgeschichte. Die Orgel spielt dazu EINE EINZIGE VERDAMMTE NOTE! Bis es dann losgeht mit dem eigentlichen Song – und die Orgel DIE ZWEITE NOTE SPIELT, was eine Welt zusammenstürzen lässt: By the time I get to Phoenix / She’ll be rising / She’ll find the note I left hangin‘ on her door. Bei keinem Track habe ich so sehr geheult wie bei diesem hier. Immer wieder. Ein Überwerk, falls es je eins gegeben hat ….
Think about how crazy this is for a moment: Stax loses Otis Redding and the Bar-Kays to a plane crash and the rights to their back catalog (and, later, Sam & Dave) to Atlantic. Without their biggest stars and their best session group, Stax executive Al Bell takes a desperate but necessary gamble: in an attempt to build an entirely new catalog out of scratch, he schedules dozens of all-new albums and singles to be recorded and released en masse over the course of a few months. And out of all of those records, the album that puts the label back on the map is a followup to a chart dud, recorded by a songwriter/producer who wasn’t typically known for singing, where three of its four songs run over nine and a half minutes. And this album sells a million copies.
Ja so kann es laufen …. über die fraglosen Meriten des Albums brauche ich nicht weiter sinnieren und zugleich bleibt es eine Ironie, daß ein Weltklasse Songwriter der nicht wirklich singen kann mit einem Musikamalgam den Soul verbindlich auf die Mappe des nahenden nächsten Jahrzehnts bringt …. und die grossen Stimmen des Soul hatten es in den 70ern (trotzdem ?) schwer …. verdammt schwer ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Jedenfalls Dankeschön erstmal für all die Tipps!!
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l'enfer c'est les autres...Wie gewohnt sehr schöne Texte zu Deiner Liste, @wahr. Vielen Dank! Werde dazu demnächst noch etwas schreiben.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@wahr: Danke für die großartigen Beschreibungen. Klasse, wie immer
. Und ich kann dir sagen, dass ich dank deiner Beschreibungen auf zwei Alben in deiner Liste, die ich noch nicht habe, voll Bock bekommen habe(Veloso II und Shorter’s Orgasm).
Was Kind Of Blue von Miles Davis betrifft, denke ich, es hängt ein wenig von den bisherigen musikalischen Gewohnheiten ab, ob man damit sofort zurecht kommt oder nicht. Ich hatte lange Zeit Probleme mit dem Album und es hat gut 15 Jahre gedauert, bis ich es wirklich liebte. Und All Blues ist mittlerweile eines meiner Jazz-Lieblingsstücke. So sehr, dass ich darüber staune, dass es mir anfangs überhaupt nichts gab.
Mein erstes Jazz-Album überhaupt war Bitches Brew und das habe ich von Anfang an geliebt. Und In A Silent Way dann noch viel mehr. Von Bitches Brew würde ich @cycleandale, sofern ich seinen Geschmack richtig einstufe, abraten. Bei Kind Of Blue sehe ich da viel bessere Chancen. Vorausgesetzt, die lange Spieldauer der einzelnen Tracks (1×11, 3×9, 1×5 Minuten) stellen kein Hindernis dar.
Edit: wenn es um Pop-Appeal geht, hör doch mal in Miles Davis‘ Tutu rein.
zuletzt geändert von pinball-wizard--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 10.04..2025, 20:00 Uhr - My Mixtape #161 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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cycleandale …. Jedenfalls Dankeschön erstmal für all die Tipps!!
Lass jedenfalls mal lesen, was Du gehört hast und wie Deine Eindrücken waren
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Sechziger, Sixties, Umfrage, Umfragen
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