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stormy-monday
lotterlotta1. John Coltrane- live! at the village vanguard 2. Oliver Nelson-The blues and the abstract truth 3. Ellington/ Mingus/ Roach- money jungle 4. Albert Ayler- spiritual unity 5. Charles Mingus- the black saint and the sinner lady 6. Duke Ellington- far east suite 7. Jan Johannson- jazz pa ryska 8. Nina Simone- pastel blues 9. Don Cherry- eternal rhythm 10. Thelonious Monk-…. with John Coltrane 11. John Coltrane-Africa/Brass 12. Charles Mingus- presents Charles Mingus 13. Duke Ellington- and his mother called him Bill 14. Otis Redding- Otis Blue 15. Nina Simone- forbidden fruit 16. Duke Ellington & John Coltrane 17. John Coltrane- crescent 18. Leonard Cohen- Songs of Leonard Cohen 19. Johnny Cash- at folsom prison 20. Neil Young- everybody knows this is nowhere
Zur aktuellen Diskussion: So geht das nicht. Kein Hendrix, Dylan, keine Stones und Beatles. Bitte überarbeiten!
Interessante Liste.
…mh, glaub nicht das da eine Überarbeitung den gewünschten Effekt hätte, s. o., es würden eher Neil, Johnny, Leonard und Otis rausfallen und z.B. Pete LaRoca und andere noch nicht eingepflegte *****aus dem Jazzbereich reinkommen.
Und wie heißt es doch so schön, wer Coltrane hört braucht keinen Hendrix
Heißt nicht das ich Hendrix nicht gut finde, reiht sich erst im hinteren Ende einer fiktiven 500 Beste Alben aller Zeiten bei mir ein….
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Werbunggroßartiges Spektrum soulpope
friedrich
friedrich 01) Miles Davis – In A Silent Way (1969) 02) The Beatles – White Album (1968) 03) Stan Getz & Joao Gilberto – Getz / Gilberto (1964) 04) Nina Simone – Sings The Blues (1967) 05) Muddy Waters – Folk Singer (1964) 06) John Coltrane – Africa / Brass (1961) 07) Aretha Franklin – I Never Loved a Man the Way I Love You (1967) 08) Wayne Shorter – Speak No Evil (1964) 09) Grant Green – Idle Moments (1965) 10) Kenny Burrell – Midnight Blue (1963) 11) Gerry Mulligan & Johnny Hodges – Gerry Mulligan Meets Johnny Hodges (1960) 12) Quarteto Novo (1967) 13) Jefferson Airplane – Surrealistic Pillow (1967) 14) Baden Powell/ Vinícius de Moraes – Os Afro Sambas (1966) 15) Duke Ellington / Charles Mingus / Max Roach – Money Jungle (1963) 16) Nick Drake – Five Leaves Left (1969) 17) Captain Beefheart – Safe As Milk (1967) 18) Rahsaan Roland Kirk – The Inflated Tear (1967) 19) The Stooges (1969) 20) Elvis Presley – From Elvis In Memphis (1969)
Ich möchte bitte einmal aktualisieren: …. Absteiger …. Duke Ellington / Charles Mingus / Max Roach – Money Jungle (1963) Elvis Presley – From Elvis In Memphis (1969) ….
Absteiger …. aus dem Himmel ….
:-D
Aber sie klopfen an die Himmelstür.
Ich bin selbst beeindruckt, was für ein breites und großartiges Spektrum sich in den 60ern finden lässt – und dabei kenne ich sehr vieles noch mit einmal! Das trifft natürlich auch auf andere Jahrzehnte zu. Bei den 70ern hatte ich aber nur kurz vor Ladenschluss eine Liste aus dem Ärmel geschüttelt. Da war mir das nicht so bewusst.
In Listen anderer Teilnehmer finde ich vor allem Künstler, die nicht so oft genannt werden und/oder die ich gar nicht kenne, am interessantesten: Otis Redding, Issac Hayes, James Carr, Silver Apples, Caetano Veloso, Jeanne Lee & Ran Blake, Roberta Flack, Duke Ellington, Oliver Nelson, Albert King, Taj Mahal und, und, und … Die Welt ist rund, damit das Hören sein Richtung ändern kann.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)@the-imposterja, schöne Liste Friedrich (insbesondere die Nr 3 natürlich :), Nr 2 u 3 werden bei mir sicher auch dabei sein
Dankeschön!
Stan Getz / Joao Gilberto ist eigentlich keine besonders originelle Wahl. Gehört in jeden Haushalt!
Aber die Platte ist wirklich sehr gut – selbst wenn man sich das Girl von Ipanema fast satt gehört hat. Auch die anderen Bossa Nova-Alben von Stan Getz mit jeweils wechselnden Gitarristen (+ eine mit Big Band) sind ausgezeichnet. Hatten wir im Stan Getz-Thread diskutiert, glaube ich. Und was wären die 60er ohne Bossa Nova? Die Nachwirkungen spürt man bis heute.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ja, auch so als Hauch von Groove taucht das immer noch sehr oft auf, und die Songs fangen sofort an zu swingen (ich persönlich spiele ja auch gerne und oft einen leicht angeswingten Bossa Groove).
Jazz Samba, das Getz Album mit Charlie Byrd ist bei mir vielleicht auch noch dabei, das war für mich so die Initialzündung quasi (Desafinado !!), und auch der Türöffner für den amerikanischen Markt in Sachen Bossa.
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out of the blueMeine Liste ist noch nicht ganz fertig, sorry, aber ich habe gerade bemerkt, dass ich nicht aus jedem Jahr gleich viele Alben nominiert habe. Dauert noch ein bisschen, bis ich das nivelliert habe.
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How does it feel to be one of the beautiful people?@clau bei Dir erwarte ich Beatles galore!
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l'enfer c'est les autres...Ich erwarte bei Clau eine Liste mit den üblichen Verdächtigen bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Paghjella, dem polyphonen Männergesang der traditionellen korsischen Volksmusik. Ob er das dann mit seinem Gewissen vereinbaren kann, bleibt ihm überlassen. Wir dagegen sind hier alle tolerant.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killclauMeine Liste ist noch nicht ganz fertig, sorry, aber ich habe gerade bemerkt, dass ich nicht aus jedem Jahr gleich viele Alben nominiert habe. Dauert noch ein bisschen, bis ich das nivelliert habe.
Bitte auch auf den Buchstaben-Proporz achten!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?pipe-bowlIch erwarte bei Clau eine Liste mit den üblichen Vedächtigen bei gleichzeitiger Vernachlässigung von Paghjella, dem polyphonen Männergesang der traditionellen korsischen Volksmusik. Ob er das dann mit seinem Gewissen vereinbaren kann, bleibt ihm überlassen. Wir dagegen sind hier alle tolerant.
Wie? Echt jetzt? Ist es nicht eiserne Forumsregel, dass nur Listen mit mindestens 6 Beatles-, 7 Bob Dylan- und 8 Rolling Stones – Alben gültig sind und die Liste exakt 20 durchnumerierte Alben enthalten muss
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 10.04..2025, 20:00 Uhr - My Mixtape #161 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinEine Liste ohne Genderparität wird es von mir selbstredend nicht geben.
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How does it feel to be one of the beautiful people?pinball-wizard
Wie? Echt jetzt? Ist es nicht eiserne Forumsregel, dass nur Listen mit mindestens 6 Beatles-, 7 Bob Dylan- und 8 Rolling Stones – Alben gültig sind und die Liste exakt 20 durchnumerierte Alben enthalten muss?
Frei nach Pipi Langstrumpf ist das absolut korrekt.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahr
pipe-bowlDas sehe ich auch so, @onkel-tom. Das ist die Aufgabe, die gestellt wurde:
jesseblueDie Regeln sind unverändert: Jede Person, die mitmachen möchte, reicht eine durchnummerierte Liste mit ihren 20 liebsten Alben, die in dem Zeitraum 01.01.1960 bis 31.12.1969 erstveröffentlicht wurden, ein.
Das hier manche Listen abgeben, in denen sie nach eigenen Angaben etwas anderes darstellen, verstehe auch ich nicht.
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier mindestens fünfzig Top20-würdige Alben listen könnten. Also muss man sehen, wie man zusammenkürzt. Ab da beginnt die Liste, durch irgendein System geformt zu werden, ob man will oder nicht. Die einen konzentrieren sich auf die Alben, die sie in der Vergangenheit in den 1960ern wirklich gehört haben (Nummer 1 wäre dann bei mir „Die Schatzinsel“, Nummer 2 eine Bee Gees-Platte meiner Geschwister, mit der Abbildung eines großen Weinkelchs voller Glasmurmeln vorne drauf oder so), andere wiederum ziehen ihre seit Jahrzehnten gepflegten Excel-Tabellen zurate, wieder andere gehen danach, was sie heute zum Zeitpunkt der Liste gerne hören aus den 60ern und scheren sich nicht um Altlasten, dann gibt es wieder welche, die finden ihre Top20 aus den vielleicht fünfzig oder hundert möglichen Alben, indem sie von jedem Interpreten nur ein einziges Album repräsentativ nennen. Oder die Liste wird spontan heruntergeschrieben, aus dem Bewusstsein heraus, dass sowieso einiges herunterfällt (und auf dem berühmten Platz 21 landet). Meist ist es wohl eine Mischung der Herangehensweisen. Alles gut, alles möglich, alles verständlich, nichts davon seltsamer als das andere (also das heißt, würde ich „Die Schatzinsel“ wählen, fände ich das schon etwas seltsam). Und alle Listen stellen dann genau das dar: Eine Top 20 der Alben der 1960er Jahre.
Wahre Worte @wahr :top:
Die Schatzinsel – Top Album! Mit Hans Peach als John Silver!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
fevers-and-mirrorsZu „A Love Supreme“: Oder man geht bei Trane chronologisch vor. Wenn man so seiner Entwicklung folgt, die ja bemerkenswert ereignisreich, aber eben auch wunderbar nachzuvollziehen ist, sollte man letztendlich gut gewappnet sein für „A Love Supreme“, ja, es geht sogar vieles darin auf. Ist allerdings eine Mammutaufgabe, das braucht Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit. Aber wohl nur Wenige würden sagen, dass das nicht lohnt.
Ich würde bei Coltrane auch empfehlen (oder vielleicht sogar ganz allgemain bei Jazz), chronologisch vorzugehen – man muss aber ja nicht jedes Album hören, man kann ja auch welche auslassen.
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plattensammler
wahr
pipe-bowlDas sehe ich auch so, onkel-tom. Das ist die Aufgabe, die gestellt wurde:
jesseblueDie Regeln sind unverändert: Jede Person, die mitmachen möchte, reicht eine durchnummerierte Liste mit ihren 20 liebsten Alben, die in dem Zeitraum 01.01.1960 bis 31.12.1969 erstveröffentlicht wurden, ein.
Das hier manche Listen abgeben, in denen sie nach eigenen Angaben etwas anderes darstellen, verstehe auch ich nicht.
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier mindestens fünfzig Top20-würdige Alben listen könnten. Also muss man sehen, wie man zusammenkürzt. Ab da beginnt die Liste, durch irgendein System geformt zu werden, ob man will oder nicht. Die einen konzentrieren sich auf die Alben, die sie in der Vergangenheit in den 1960ern wirklich gehört haben (Nummer 1 wäre dann bei mir „Die Schatzinsel“, Nummer 2 eine Bee Gees-Platte meiner Geschwister, mit der Abbildung eines großen Weinkelchs voller Glasmurmeln vorne drauf oder so), andere wiederum ziehen ihre seit Jahrzehnten gepflegten Excel-Tabellen zurate, wieder andere gehen danach, was sie heute zum Zeitpunkt der Liste gerne hören aus den 60ern und scheren sich nicht um Altlasten, dann gibt es wieder welche, die finden ihre Top20 aus den vielleicht fünfzig oder hundert möglichen Alben, indem sie von jedem Interpreten nur ein einziges Album repräsentativ nennen. Oder die Liste wird spontan heruntergeschrieben, aus dem Bewusstsein heraus, dass sowieso einiges herunterfällt (und auf dem berühmten Platz 21 landet). Meist ist es wohl eine Mischung der Herangehensweisen. Alles gut, alles möglich, alles verständlich, nichts davon seltsamer als das andere (also das heißt, würde ich „Die Schatzinsel“ wählen, fände ich das schon etwas seltsam). Und alle Listen stellen dann genau das dar: Eine Top 20 der Alben der 1960er Jahre.
Wahre Worte wahr :top: Die Schatzinsel – Top Album! Mit Hans Peach als John Silver!
So isses!
Aber es war Hans Paetsch! An den Namen erinnerte ich mich nicht, aber die Stimme kennt wirklich jeder.
Bei mir und meinem Bruder vor allem durch HUI BUH das Schlossgespenst in guter Erinnerung. Mit Hans Clarin als HUI BUH. War aber schon 70er, glaube ich.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@friedrich Ja richtig, Paetsch hieß der Hans! Da war damals ja quasi auf jeder Kinderplatte vertreten.
fevers-and-mirrorsIch halte „A Love Supreme“ auch nicht für sonderlich geeignet, um Neulinge an Jazz heranzuführen. Da kann der Kanon-Status eher kontraproduktiv wirken.
Ja, aber ein Kanon ist auch nicht unbedingt was für Anfänger.
Aber ich weiß, was Du meinst. Als ich vor Jahrzehneten als absoluter Jazzneuling zum Ersten mal A Love Supreme hörte dachte ich: „Was ist das für ein Scheis? Wieso wird das so abgefeiert???“
Nach ein paar Jahren Jazz hören habe ich die Platte dann verstanden.
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Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Sechziger, Sixties, Umfrage, Umfragen
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