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AutorBeiträge
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Der NME hat sich immer wieder mal eingehend mit den Libertines beschäftig. Hier hat Redakteur Tom Howard, seines Zeichens bekennender Anhänger der Gruppe, im Jahr 2019 ein kommentiertes Ranking sämtlicher Tracks der Band erstellt. Anknüpfend an den Einwurf von @redbeansandrice ist der Fakt interessant, dass Howard Tracks wie Albion, Babyshambles and Sticks And Stones jedoch bewusst ausgelassen hat, da er diese primär dem Katalog der Babyshambles zuordnet. Vielleicht kann die Liste dem ein oder anderen (potentiellen) Teilnehmer als Inspiration dienen. Fraglos ist sie – wie jede Liste – diskussionswürdig und Kommentare an dieser Stelle natürlich gerne gesehen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbung01. Gunga Din (2015)
02. Up The Bracket (2002)
03. Can’t Stand Me Now (2004)
04. What Katie Did (2004)
05. What A Waster (2002)
06. Time For Heroes (2002)
07. What Became Of The Likely Lads (2004)
08. Don’t Look Back Into The Sun (2003)
09. The Ha Ha Wall (2004)
10. The Milkman’s Horse (2015)11. The Good Old Days (2002)
12. Tell The King (2002)
13. Tomblands (2004)
14. Begging (2002)
15. The Man Who Would Be King (2004)
16. Last Post On The Bugle (2004)
17. Heart Of The Matter (2015)
18. The Saga (2004)
19. Anthem For Doomed Youth (2015)
20. Music When The Lights Go Out (2004)--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdragged-glory
9. I Get Along [LP-Version]
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14. I Get Along [7″-Version]Echt? Die relativ gezähmte LP-Version vor der rohen Energie des Single-Tracks?
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Mittlerweile sind die Listen Nr. 4 und 5 eingetroffen. Auch Euch vielen Dank für Eure Beteiligung!
Die Liste von @ragged-glory wird angeführt von der Debütsingle What A Waster und ist ansonsten sehr durch den Erstling Up The Bracket geprägt: Ganze neun von zwölf Tracks finden sich in seinem Ranking. Außerdem taucht I Get Along in zwei Versionen auf. Zum einen in Form der B-Seite von What A Waster, die sich auf Platz 14 jedoch nicht gegen die Neuaufnahme, die zum anderen auf Platz 9 rangiert, behaupten kann (das höre ich übrigens ebenso, @jackofh).
In der sehr ausgewogenen Liste von @klausk sind vier Titel vom dritten Album Anthems For Doomed Youth enthalten, das 2015 im Rahmen der Reunion veröffentlicht wurde. So viele wie bislang in noch keinem Beitrag zuvor. Passend dazu wird sein Ranking angeführt von Gunga Din, der Lead-Single des Albums, die sich textlich auf das gleichnamige Gedicht des britischen Schriftstellers und Dichters Rudyard Kipling bezieht.
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Nach 5 Listen noch etwas Statistik für Zwischendurch:
– 39 Tracks wurden bislang nominiert
– 6 Tracks wurden bisher von jedem Teilnehmer gelistet
– jede eingereichte Liste wird durch einen individuellen Favoriten angeführt
– 3 Tracks konnten mittlerweile die 100 Punkte-Marke knacken
– 4 Tracks haben sich Stand jetzt vom Hauptfeld absetzen können
– der höchste Punkteschnitt eines gelisteten Tracks beträgt Stand heute 22,8
– von Up The Bracket und The Libertines fehlt jeweils nur noch ein Track zur Komplettlistung--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoDer NME hat sich immer wieder mal eingehend mit den Libertines beschäftig. Hier hat Redakteur Tom Howard, seines Zeichens bekennender Anhänger der Gruppe, im Jahr 2019 ein kommentiertes Ranking sämtlicher Tracks der Band erstellt. Anknüpfend an den Einwurf von @redbeansandrice ist der Fakt interessant, dass Howard Tracks wie Albion, Babyshambles and Sticks And Stones jedoch bewusst ausgelassen hat, da er diese primär dem Katalog der Babyshambles zuordnet. Vielleicht kann die Liste dem ein oder anderen (potentiellen) Teilnehmer als Inspiration dienen. Fraglos ist sie – wie jede Liste – diskussionswürdig und Kommentare an dieser Stelle natürlich gerne gesehen.
danke fuer den Hinweis auf die Liste… ich faends tatsaechlich auch nicht ganz abwegig, die Liste als Grundlage zu nehmen… weil das Problem mit Down in Albion seh ich schon ein… und was mir tatsaechlich nicht klar war, ist, wieviele grad der fruehen Tracks dann nochmal im Rahmen von Anthems for Doomed Youth rausgekramt wurden…
und ich hab die Tage nochmal einiges davon gehoert, und es auch immer mal wieder mit Anthems for Doomed Youth und tu ich mich mit vielen Tracks auf dem Album und Bonusmaterial echt schwer… zB mit dem hochgeschaetzten Gunga Din, das ein bisschen zu sehr ein Stueck aus dem Libertines Museum ist… also, meine Theorie ist irgendwie so: wenn Carls Einfluss von Pete kontrolliert und kanalisiert wird, dann kann es beliebig grossartig werden – aber dazu war Pete in den letzten 15 Jahren nicht immer in der Lage… Carl meint es gut, aber wenn er zu viel zu sagen hat, dann endet man irgendwo zwischen „Libertines Museum“ und „Brings singen jetzt auf Englisch“… schoen zu hoeren auf den Dirty Pretty Things Alben… wenn man Pete alleine laesst, dann ist es vielleicht mal ein bisschen unfokussiert, an einem schlechten Tag auch mal sehr unfokussiert, aber die Magie hat schon er gepachtet…
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.gipettoIn der sehr ausgewogenen Liste von @klausk sind vier Titel vom dritten Album Anthems For Doomed Youth enthalten, das 2015 im Rahmen der Reunion veröffentlicht wurde.
Bei mir sind es auch vier Titel, wenn auch nicht so hoch platziert.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?ragged-glory
Ja, kein Irrtum. Beide Versionen sind furios und ruppig, sehr Ramones-like. Aber dem Solo der Single-Version fehlt die wüst-melodische Stringenz der Album-Version.Okay, Danke für die Erläuterung.
@pipe-bowl, @shanks, @wa: Auf welche Version bezieht sich Eure Nominierung von I Get Along? Auf die B-Seite der What A Waster-Single oder den Closer des Debütalbums? Mit meiner im Eröffnungspost beschriebenen Wertungspriorisierung komme ich in diesem speziellen Fall nicht wirklich weiter.
redbeansandrice
…also, meine Theorie ist irgendwie so: wenn Carls Einfluss von Pete kontrolliert und kanalisiert wird, dann kann es beliebig grossartig werden – aber dazu war Pete in den letzten 15 Jahren nicht immer in der Lage… Carl meint es gut, aber wenn er zu viel zu sagen hat, dann endet man irgendwo zwischen „Libertines Museum“ und „Brings singen jetzt auf Englisch“… schoen zu hoeren auf den Dirty Pretty Things Alben… wenn man Pete alleine laesst, dann ist es vielleicht mal ein bisschen unfokussiert, an einem schlechten Tag auch mal sehr unfokussiert, aber die Magie hat schon er gepachtet…Über die Rollenverteilung der beiden habe ich auch schon häufiger mal nachgedacht und hatte da recht ähnliche Gedankengänge: Doherty, den ich für den kreativeren Musiker und den talentierteren Songwriter halte, kitzelt das Beste aus Barât heraus und hebt dessen Fähigkeiten auf ein höheres Level. Barâts Einfluss ist aber dennoch nicht zu unterschätzen, da er den Laden zusammenhält und notfalls auch mit gutem Ergebnis alleine führt (s. Don’t Look Back Into The Sun) und auch die einzigartige Fähigkeit besitzt, Dohertys Chaos positiv zu kanalisieren. Sofern man das Phrasenschwein gerne füttert, sind beide zusammen deutlich mehr als die Summe der Solokünstler.
wa
gipetto
In der sehr ausgewogenen Liste von klausk sind vier Titel vom dritten Album Anthems For Doomed Youth enthalten, das 2015 im Rahmen der Reunion veröffentlicht wurde.Bei mir sind es auch vier Titel, wenn auch nicht so hoch platziert.
Du hast natürlich recht. Das hatte ich auch so registriert, mich aber beim Erstellen des Kommentars wohl falsch geschaut. Alles unter Kontrolle.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich habe bei I Get Along die Album-Version gelistet!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Ich auch.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killTHE LIBERTINES
1. Up The Bracket
2. I Get Along (Album version)
3. What A Waster
4. Don’t Look Back Into The Sun
5. The Man Who Would Be King
6. What Became Of The Likely Lads
7. Dead For Love
8. The Good Old Days
9. Road To Ruin
10. Can’t Stand Me Now11. What Katie Did
12. Heart Of The Matter
13. Time For Heroes
14. Gunga Din
15. Music When The Lights Go Out
16. Radio America
17. Vertigo
18. Barbarians
19. The Ha Ha Wall
20. Boys In The Band--
Love goes on anyway!Vielen Dank auch für Deine Teilnahme, @kathisi! Mit Deiner Listung von Radio America hast Du das Debütalbum Up The Bracket komplettiert, so dass jeder Track darauf nun mindestens einmal genannt wurde.
Um die Berücksichtigung des viel gescholtenen Tracks auf dem Album musste Doherty lange gegen den Willen seiner Kollegen kämpfen. Zu stark sei der Kontrast zum übrigen Material, zu zerfahren die Aufnahme. Persönlich mag ich das atmosphärische Radio America sehr, schafft es doch zum Ende der A-Seite der Platte eine kleine Verschnaufpause, bevor gleich zu Beginn der B-Seite der Fahrhebel mit Up The Bracket wieder auf den Tisch gelegt wird. Ein schöner Track, der Dohertys Affinität zum Folk aufzeigt und einen Aspekt seines späteren Soloschaffens vorwegnimmt.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)01.Time For Heroes
02.What A Waster
03.The Good Old Days
04.Boys In The Band
05.Last Post On The Bugle
06.Vertigo
07.Up The Bracket
08.The Ha Ha Wall
09.Horror Show
10.Music When The Lights Go Out
11.The Boy Looked At Johnny
12.Radio America
13.I Get Along (7”-Version)
14.Cyclops
15.Campaign Of Hate
16.What Became Of The Likely Lads
17.Death On The Stairs
18.Begging
19.Road To Ruin
20.The Man Who Would Be King--
Über Nacht kam die mittlerweile siebte Liste dazu. Vielen Dank, @lysol!
Das Ranking ist zum einen das erste, das ohne eine Nominierung vom dritten Album Anthems For Doomed Youth auskommt. Zum anderen wurde erstmals auf die Listung von Don’t Look Back Into The Sun verzichtet, das bis dato immer in oberen Bereich der eingereichten Beiträge rangierte.
Somit verbleiben lediglich noch drei Tracks, die bislang von jedem Teilnehmer gelistet wurden. Einer davon ist – und das ist für mich eine ziemliche Überraschung im positiven Sinne – The Good Old Days. Ein wunderbares Stück, das durch seinen dynamischen Aufbau, den kontrastierenden Leadgesang von Barât und Doherty und schöne Harmonien besticht und sich in die vielen Erzählungen der beiden vom alten „Albion“ und dem utopischen „Arcadia“ einreiht. Toll!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Hier noch ein fabelhafter Gig der Band, den sie im März 2004 im Londoner Astoria abfeuerte. Der Auftritt hat so ziemlich alles, was meinen Vorstellungen eines perfekten Konzertes entspricht: Spontanität und rohe Energie ohne jeglichen Ansatz von Schickimicki. Punk pur. Passend hierzu bestreitet Mick Jones den Zugabeblock an der dritten Gitarre.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
Schlagwörter: Carl Barât, Gery Powell, John Hassall, Peter Doherty, The Libertines
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