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mozzaLive-Firlefanz lasse ich außen vor. Ich liste nur Studio-Versionen.
Ich bin überhaupt kein Fan von Live Alben @mozza, aber in diesem Fall muss ich eine Ausnahme machen. Die Versionen sind einfach durch die Bank stärker (außerdem haben U2 auf dem Album einfach alles Lohnenswerte der ersten Alben zusammen gepackt).
Und bevor die Diskussion jetzt beginnt, ich kann durchaus verstehen, dass es Leute gibt, die den Sound der ersten Alben einfach bevorzugen, aber selbst dann fehlen für mich die wirklich starken Songs. Und die Ausnahmen findet man dann halt auf Under A Blood Red Sky (außerdem habe ich das glaube ich damals im Fernsehen gesehen, wenn es das Konzert war bei dem Bono auf den Boxenturm geklettert ist, und war geflashed.)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungmozzaU2 According To Moz 1 So Cruel 2 Beautiful Day 3 Sometimes You Can’t Make It On Your Own 4 Where The Streets Have No Name 5 One 6 Pride (In The Name Of Love) 7 Discothèque 8 Miracle Drug 9 Staring At The Sun 10 Who’s Gonna Ride Your Wild Horses 11 With Or Without You 12 Vertigo 13 Yahweh 14 Please 15 Sunday Bloody Sunday 16 The First Time 17 Last Night On Earth 18 I Still Haven’t Found What I’m Looking For 19 If God Will Send His Angels 20 New Year’s Day
Oh Gott! Nein Spaß, wenn da auch Einiges drin ist, was gar nicht an mich geht, freue ich über Sometimes… und The First Time. Was mich wundert, da das unterbewertete How To Dismantle…-Album ja ganz gut vertreten ist, warum kein Original Of The Species @mozza?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!cloudy@themagneticfield Ganz knapp an Deiner Top 20 gescheitert ist „MLK“. Das ist ja für nicht wenige eher einer der schwächsten Titel von U2… Was begeistert Dich denn so an diesem Song?
Wer sagt denn sowas? ICh mag dieses Reduzierte bei U2 gerne, nicht umsonst ist Running To Stand Still meine Nummer 1. Da frag ich mich eher, was du an Sweetest Thing oder Stuck In A Moment findest? @cloudy
Wobei ich beim Wiederhören eh feststellen musste, dass ich All That You Can Leave Behind besser in Erinnerung hatte, als es ist. Lag wohl daran, dass es nach dem fürchterlichen POP (einer der unsinnigsten Platten-Titel ever) kam.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Live-Versionen liste ich persönlich nur, wenn sie nicht nur hervorragend sind, sondern sich auch wesentlich von der Studio-Version unterscheiden. Das habe ich so extrem nicht empfunden, aber klar, sind die Live-Track klasse. Under A Blood Red Sky habe ich auf Vinyl, es klingt sehr gut und ich bin auch immer für erregte Zwischenrufe zu haben, wie z. B. „This Is The Edge!!“.
„Origin Of The Species“ empfinde ich als eher durchschnittlich, neben den vier von mit gelisteten Tracks, mag ich auch „City Of Blinding Lights“, „A Man And A Woman“ und „Crumbs From Your Table“ lieber als den von dir erwähnten Titel.
How To Dismantle war ein Album, auf dem U2 noch einmal richtig pathetisch gerührt haben. Also zumindest bei mir hat es Wirkung hinterlassen, damals und auch beim Wiederhören noch.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollthemagneticfield Wobei ich beim Wiederhören eh feststellen musste, dass ich All That You Can Leave Behind besser in Erinnerung hatte, als es ist. Lag wohl daran, dass es nach dem fürchterlichen POP (einer der unsinnigsten Platten-Titel ever) kam.
All That You Can’t Leave Behind fängt stark an und lässt dann stark nach. Pop war das Album, mit dem ich bei U2 eingestiegen bin, und ich finde, dass es in der Tat Pop-Appeal hat. Und die besseren Songs als auf dem Vorgänger Zooropa, der ja von der Ästhetik her auch schon in diese Richtung einbog. Aber ältere U2-Fans hatten mir damals (Ende der 90er) erzählt, wie enttäuscht oder gar entsetzt sie über den Sound auf Pop waren. (Das waren halt Vertreter der Joshua Tree-Fraktion).
Ich als Pop-Schwein habe mit so einem Sound natürlich keine Probleme. Aber ich kann schon verstehen, wie erschreckt man ist, wenn man von einer Band, die Songs wie „Sunday Bloody Sunday“ oder „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ hervorbrachte, auf einmal „Discothèque“ hört….--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWürdige Nr. 1, ansonsten tendieren die Top 10 zum Pathos-Overkill.;) @mozza
themagneticfield
Wobei ich beim Wiederhören eh feststellen musste, dass ich All That You Can Leave Behind besser in Erinnerung hatte, als es ist. Lag wohl daran, dass es nach dem fürchterlichen POP (einer der unsinnigsten Platten-Titel ever) kam.Nach „Pop“ war „Behind“ mit einigen wirklich guten Tracks nochmal eine kleine Rückkehr zur alten Form. Aber das Wiederhören der Titel von „Dismantle“ macht mir wieder deutlich, warum mich U2 ab da nicht mehr interessiert haben.
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@ Signore
Na ja, wenn man mit Pathos nicht so gut kann, dann ist U2 natürlich die falsche Band….
Aber in meiner Top 10 müssten doch einige Titel dabei sein, die dir zusagen.
Hat mich aber sowieso sehr überrascht, dass du eine U2-Liste eingereicht hast. Das ist ja in etwa so, als wenn ich eine Stooges-Liste abgeben würde…
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDer komplette Stilwechsel kam ja schon mit „Achtung, Baby“ – und da sind überraschenderweise auch die alten Fans größtenteils mitgegangen, weil die Songs einfach sehr gut waren.“Pop“ klang wie ein ganz schwacher Aufguss davon und die Pop-Ironie der frühen 90er war fade geworden. Nicht umsonst hat Jarvis Cocker sie im selben Jahr für beendet erklärt.;) „The Fly“ hieß jetzt „Discothèque“ – und ich mochte „The Fly“ schon nicht besonders. Nicht weil ich etwas gegen Dancefloor habe – im Gegenteil. Aber jede Village People-B-Seite hat mehr Stil als dieses heillose Rumpeln.;) Viel stärker finde ich Bonos Versuche mit klassischem Soul. Seine Smokey Robinson-Impression auf „Stuck In A Moment“ ist einfach großartig und darf in keiner Top 20 fehlen.:) Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen Pathos. Ich mochte es bei U2 aber immer lieber, wenn sich die Tracks langsam entfalten, und nicht diese Dampfwalzenhymnen wie „Pride“.
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Nun gut, dann bin ich anscheinend ein Freund von Rumpeln und Dampfwalzen.
Achtung Baby ist mein Lieblingsalbum von U2, dann kommt allerdings schon Pop.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMuss es ja auch geben.;)
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herr-rossi „The Fly“ hieß jetzt „Discothèque“ – und ich mochte „The Fly“ schon nicht besonders. Nicht weil ich etwas gegen Dancefloor habe – im Gegenteil. Aber jede Village People-B-Seite hat mehr Stil als dieses heillose Rumpeln.;)
JETZT bräuchte ich die Ignore-Funktion… boom-tschak!
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mozza
themagneticfield Wobei ich beim Wiederhören eh feststellen musste, dass ich All That You Can Leave Behind besser in Erinnerung hatte, als es ist. Lag wohl daran, dass es nach dem fürchterlichen POP (einer der unsinnigsten Platten-Titel ever) kam.
All That You Can’t Leave Behind fängt stark an und lässt dann stark nach. Pop war das Album, mit dem ich bei U2 eingestiegen bin, und ich finde, dass es in der Tat Pop-Appeal hat. Und die besseren Songs als auf dem Vorgänger Zooropa, der ja von der Ästhetik her auch schon in diese Richtung einbog. Aber ältere U2-Fans hatten mir damals (Ende der 90er) erzählt, wie enttäuscht oder gar entsetzt sie über den Sound auf Pop waren. (Das waren halt Vertreter der Joshua Tree-Fraktion). Ich als Pop-Schwein habe mit so einem Sound natürlich keine Probleme. Aber ich kann schon verstehen, wie erschreckt man ist, wenn man von einer Band, die Songs wie „Sunday Bloody Sunday“ oder „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ hervorbrachte, auf einmal „Discothèque“ hört….
Ich finde Zooropa klasse und Pop echt schwach. Ich finde auch nicht, dass die annähernd ähnlich klingen (und die besseren Songs sind ganz klar auf Zooropa). Und ich denke Pop ist jetzt durchaus auch mein Metier
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfield Ich finde Zooropa klasse und Pop echt schwach. Ich finde auch nicht, dass die annähernd ähnlich klingen (und die besseren Songs sind ganz klar auf Zooropa). Und ich denke Pop ist jetzt durchaus auch mein Metier
Na, dann lass uns diese Differenzen doch mal vor der Türe ausdiskutieren…
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollherr-rossi„The Fly“ hieß jetzt „Discothèque“ – und ich mochte „The Fly“ schon nicht besonders. Nicht weil ich etwas gegen Dancefloor habe – im Gegenteil. Aber jede Village People-B-Seite hat mehr Stil als dieses heillose Rumpeln.;)
Ahäm. Räusper. Dass The Fly und Discothèque nicht jedermanns Sache sind, mag ja nachvollziehbar sein. Und ein U2-Ultra bin ich sicher nicht, wie man an meinen Wertungen im Sterne-Thread leicht erkennen kann. Aber die Village People (wenn auch nur teilweise) über U2 zu stellen, finde ich schon eine mehr als gewagte These.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinDie Village People machen mir auf jeden Fall mehr gute Laune als U2.
U2 sind dafür ergreifender.
Aber ich würde schon gerne mal „Macho Man“ gesungen von Bono hören.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
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