Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von Pulp
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AutorBeiträge
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Ein großes Lob für Deine großartige Betreuung der Umfrage hier! Das macht ungeheuer viel Spaß!!
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schnief schnief di schneufHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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19. Don’t You Want Me Anymore? (1992)
20. Down By The River (1992)@klausk: Von Pulps ersten drei Studioalben, auch meine Faves neben „Separations“ (von Separations) und „My Lighthouse“ (von It). Bei mir haben sie es nur knapp nicht geschafft, in einer Top 30 wären sie aufgetaucht. Erfreulich zu lesen!
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Ok, 13 Listen haben wir … Das ist schon ganz ok, aber dabei muss es doch nicht bleiben!? Für alle, die vielleicht noch ein paar Anregungen zum Listenerstellen brauchen: Pulp’s 10 Best Songs – nach Meinung der NME-Leser*innen.
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Nein, bei 13 wird es keinesfalls bleiben, denn Il Mozzalini himself feilt fleißig an seiner tollen Liste.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.That’s the spirit!
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01 – This Is Hardcore
02 – The Fear
03 – Disco 2000
04 – Party Hard
05 – Lipgloss
06 – Separations
07 – Common People
08 – Weeds
09 – Razzmatazz
10 – His ‘n‘ Hers
11 – Monday Morning
12 – I Spy
13 – The Trees
14 – Do You Remember The First Time?
15 – Mile End
16 – Cocaine Socialism
17 – Last Day of the Miner’s Strike
18 – Don’t You Want Me Anymore?
19 – Help The Aged
20 – Pencil Skirt--
Sehr schön @ediski – vielen Dank für Liste Nummer 14! Was mir sogleich aufgefallen ist, ist, dass drei der vier ersten Plätze vom Album „This Is Hardcore“ stammen. Nur „Disco 2000“ konnte in diese Phalanx einbrechen. Mit Platz 47 war „Disco 2000“ übrigens die erfolgreichste Single von Pulp in Deutschland (nur „Common People“ chartete ansonsten noch – auf Rank 77). „Party Hard“ auf der 4 hat in dieser Liste seine bislang höchste Position in der Umfrage erzielt. Viele Kritiken zogen damals ja Bowie-Vergleiche (zu seiner Berlin-Phase); für mich klingt in diesem „Uncle Psychosis“-Abgesang eher der „Nite Flights“-Sound der Walker Brothers durch. „This Is Hardcore“ an der Spitze zu lesen freut mich darüber hinaus, der Track hatte nämlich zuletzt etwas geschwächelt. Auch beim zugrundeliegenden Loop haben Pulp wieder ordentlich gesampelt – nämlich vom Track „Bolero On The Moon Rocks“ vom Peter Thomas Sound Orchester aus dem Soundtrack zu „Raumpatrouille Orion“ (1966). Insgesamt eine Liste mit vielen Titeltracks: Auch „Separations“ ist noch, zum zweiten Mal, genannt (und gleich auf Platz 6!), „His’n’Hers“ (obgleich gar nicht auf dem finalen Album) feiert seine Premiere. Eine weitere Erstnennung erzielt „Last Day Of The Miner’s Strike“, das vorletzte, für die „Hits“-Compilation aufgenommene, Pulp-Stück. Auch hier liegt wieder ein Soundtrack-Sample zugrunde: Burt Bacharachs „South American Getaway“ aus „Butch Cassidy And The Sundance Kid“ (1969). Und die Bandbiografie berührt er auch: Russell Senior, von 1983-1997 Pulp-Mitglied, war selbst Streikposten in Sheffield im Bergarbeiterstreik 1984/85. Cocker interessierte sich damals allerdings noch nicht für Politik. „I kinda regretted it later. I tried to make the song more allusive rather than some Billy Bragg thing“, kommentierte er 2003 in „Mojo“. In der Gesamtwertung hat ein Track nun die 300-Punkte-Marke geknackt, zwei weitere haben zumindest über 200 Punkte gesammelt.
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jackofhOk, 13 Listen haben wir … Das ist schon ganz ok, aber dabei muss es doch nicht bleiben!?
Von mir kommt definitiv auch eine Liste. Allerdings gilt es bis zur Fertigstellung noch eine Reihe harter Entscheidungen zu treffen. Schließlich sind die Releases ab 1992 beinahe makellos.
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Danke @jackofh für deine aufschlussreichen Kommentare zu meiner Liste und den wertvollen Hintergrundinformationen. Dass der Beginn von „This Is Hardcore“ dieser Raumpatrouillen-Hymne ähnelt, wusste ich als seltener Fernsehzuschauer nicht, aber ich habe beim Hören dieses großartigen Songs schon immer den Eindruck gehabt, dass diese Musik hervorragend zur Untermalung von phantastischen Filmen passen würde. Ansonsten ist es Zufall, dass das gleichnamige Album bei mir verhältnismäßig gut abgeschnitten hat … es sind halt meistens die etwas härteren Titel, die mir am besten zusagen. Dass der Titelsong von „His ’n‘ Hers“ nicht auf dem dazugehörigen Album zu finden ist, hat mich ein bisschen verwundert. Bin schon gespannt auf das Ergebnis der Umfrage.
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So Freunde, das Wochenende steht vor der Tür. Keine Chance auf Clubbing, Konzert- oder Barbesuch. Aber dafür die attraktive Option, sich gemütlich in den Ohrensessel zu lehnen und das wunderbare Werk von Pulp zu hören. Ich werde die Zeit jedenfalls nutzen, an meiner Liste zu feilen (auch ohne Ohrensessel)! Vielleicht folgt der/die ein oder Andere ja meinem Beispiel … dann würden Candida, Steve, Jarvis, Nick und Russell sicher auch wieder etwas freundlicher dreinschauen. PS: Der Guardian hilft vielleicht bei der Entscheidungsfindung.
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01. Bad Cover Version
02. This Is Hardcore
03. The Trees
04. Help The Aged
05. Sunrise
06. Mis-Shapes
07. Underwear
08. Razzmatazz
09. Babies
10. The Fear
11. Like A Friend (Soundtrack-Version)
12. Bar Italia
13. The Birds In Your Garden
14. Dishes
15. The Night That Minnie Timperley Died
16. Don’t You Want Me Anymore?
17. Down By The River
18. Do You Remember The First Time?
19. I Spy
20. LipglossAußer Konkurrenz: David Arnold feat. Pulp: „All Time High“ (Album: „Shaken and Stirred“): Link.
zuletzt geändert von melodynelson--
melodynelson01. Bad Cover Version
Das ist mal ein Statement!
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„Common People“ vergessen. Etwas mehr Sorgfalt bitte!
Und der ein oder andere unersetzliche Track fehlt auch…--
Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.1. Bad Cover Version
2. The Trees
3. This Is Hardcore
4. Bob Lind (The Only Way Is Down)
5. Happy Endings
6. Common People
7. Birds In The Garden
8. The Fear
9. Underwear
10. Razzmatazz
11. Sunrise
12. I Spy
13. Help The Aged
14. Babies
15. Something Changed
16. A Little Soul
17. Dishes
18. Last Day Of The Miners Strike
19. My Legendary Girlfriend
20. Glory Days--
herr-rossi
melodynelson01. Bad Cover Version
Das ist mal ein Statement!
Indeed. Erst die zweite #1, die von „We Love Life“ stammt. „Bad Cover Version“ war die zweite und letzte Single des Albums. Pulp haben zur Veröffentlichung ein liebevolles Gesamtpaket geschnürt. Natürlich mit dem witzigen Video (inkl. Jarvis-Impersonator und Jarvis als Brian May), aber auch mit der physischen Veröffentlichung. Das Sleeve schmückte ein Bild des jungen Mark Webber, der das Cover von „Ziggy Stardust“ nachstellt (ob er zu dem Zeitpunkt selbst schon Bowie-Fan war oder nur seine Eltern, entzieht sich meiner Kenntnis). Neben der regulären Veröffentlichung gab es eine Alternativversion, die als A-Seite den Audiomix des Videos enthielt und dazu Coverversionen bekannter Pulp-Songs: Nick Cave machte aus „Disco 2000“ einen langsamen Walzer, Roisin Murphy aus „Sorted for E’s & Wizz“ einen amtlichen Rave-Track. Dennoch reichte es nur zu Platz 27 in den UK-Charts. Den Diss der zweiten Seite von „‚Til the Band Comes In“ hatte Cocker übrigens bereits geschrieben, bevor Scott Walker als Produzent an Bord kam. Die Liste von @melodynelson enthält noch eine weitere Besonderheit. Auch, wenn sie auf den ersten Blick nur aus Hits besteht, fehlen doch die Top 2 des bisherigen Gesamtrankings. Die Spitze rückt also wieder etwas näher zusammen – gut so! Es gibt nun keinen Track mehr, der in allen Listen auftaucht.
Und danke auch für den Hinweis auf das „All Time High“-Cover! Das war mir gar nicht präsent. So haben Pulp dann ja doch noch auf einem „James-Bond-Album“ mitgewirkt, nachdem „Tomorrow Never Dies“ abgelehnt wurde …
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Schlagwörter: Jarvis Sexgott, Pulp
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