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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir ist eben spontan die Idee gekommen gleichzeitig den Fish Katalog zu hören und eine FISH TOP 20 UMFRAGE mit einzubinden. Da Marillion und Fish hier im Forum ein Schattendasein führen, bietet sich das doch an. Und außerdem hat Fish ja auch seinen Abschied aus dem Musikbusiness erklärt, mit “Weltschmerz” seine wohl letzte Platte veröffentlicht. Das wäre eine schöne Geste für den Musiker. Es geht sowohl eine Top 10, als auch Top 20, je nachdem wieviele Platten/Alben man hat. Ich werde auf 20 kommen.
Also, wie gesagt, wer Zeit und Lust auf eine FISH TOP 20/TOP 10 UMFRAGE hat, darf hier auch gerne ab jetzt posten! Wenn einige mitmachen, werde ich dann die Ergebnisse noch mit auswerten.
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WerbungDa kann ich leider nicht mitmachen, weil ich nur 3 Alben besitze und die Yin und Yang Alben kenne.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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onkel-tomDa kann ich leider nicht mitmachen, weil ich nur 3 Alben besitze und die Yin und Yang Alben kenne.
Kein Problem, ein Top 10 würde jedoch auch gehen, ist ja eher inoffiziell. Ich werde die Gelegenheit auf jeden Fall nutzen und die Fish Alben mal wieder hören.
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@mr-badlands
„Fish“ Top 10 bin ich dabei, deine Abnneigung gegen das Debut finde ich enttäuschend. Ja, die Produktion war noch etwas holprig, das Bashing gegen Mick Pointer ist maßlos übertrieben (hör dir einmal einige „Arena“ Alben an) und sie haben nie wieder in einigen Tracks so „heavy“ geklungen, so das dem ewigen „Genesis“ Vergleich der Zahn gezogen wird. Da die Songs schon lange vor der VÖ häufig live gespielt wurden, klang das alles sehr routiniert für ein Debutalbum.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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wolfgang@mr-badlands „Fish“ Top 10 bin ich dabei, deine Abnneigung gegen das Debut finde ich enttäuschend. Ja, die Produktion war noch etwas holprig, das Bashing gegen Mick Pointer ist maßlos übertrieben (hör dir einmal einige „Arena“ Alben an) und sie haben nie wieder in einigen Tracks so „heavy“ geklungen, so das dem ewigen „Genesis“ Vergleich der Zahn gezogen wird. Da die Songs schon lange vor der VÖ häufig live gespielt wurden, klang das alles sehr routiniert für ein Debutalbum.
Freut mich, dass Du bei einer Fish Top 10 dabei bist! Ich finde, Mick Pointer hat sich bei “Arena” auch gesteigert, kenne einiges aus der “Contagious/Contagion” Phase und danach.
Zu “Script…”, da haben mir z.B. “The Web” und “Garden Party” noch nie gefallen, vor allem die Studio Versionen. Der Titeltrack ist bei mir überhaupt nicht gut gealtert und “Forgotten Sons” hat zwar seine Momente, doch insgesamt wirkt mir das etwas zu aufgesetzt. Auch wenn der Songs damals live bestimmt gut kam, inkl. der Inszenierung von Fish.
Bei “The Web”, “Garden Party” und “Forogtten Sons” sind auch noch, neben den anderen Bandmitgliedern, Diz Minnit und Brian Jelliman als Autoren aufgeführt. Ich weiß nicht, ob das evtl. ausschlaggebend sein könnte.
Den “Genesis” Vergleich konnte ich allerdings auch noch nie so richtig nachvollziehen.
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mr-badlandsDer Titeltrack ist bei mir überhaupt nicht gut gealtert und “Forgotten Sons” hat zwar seine Momente, doch insgesamt wirkt mir das etwas zu aufgesetzt.
Gerade diese beiden Songs gewinnen durch die Live Versionen deutlich dazu. Wegen des dünnen Sounds und des schwachen Drummings mag ich das Debüt auch nicht sonderlich, aber es gibt ja zu jedem Song eine überlegene Live Version.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?themagneticfield
onkel-tom
plattensammlerAlso ich muss mal sagen, ich kenne die ersten 2 Alben mit Hogarth, da hat Marillion auch noch den Sound, warum ich sie so mag. So richtig dolle Songs sind da aber nicht drauf.
Das ist Unsinn. Allein „Easter“, „Seasons End“ und „The Space …“ sind großartige Songs.
Du weißt, dass mir dieses erste Post-Fish Album auch sehr gut gefällt, und Seasons End wäre sicher der zweite Titel gewesen, der in die Liste hätte rutschen können. Aber ganz ehrlich, das Album klingt auch noch nicht komplett wie die späterem Hogarth Marillion. Und ich kann doch nichts daran ändern, dass ich den Gesang von Hogarth irgendwie einschläfernd finde…
Ich nehme aber @atom s Hinweis an sparch auch mal als Tipp und werde mir das auch mal zu Gemüte führen.Aus heutiger Sicht ist es für mich ein einziger Song, der die Zeitenwende dokumentiert. Und in dem Song geht es sogar um eine Zeitenwende.
Mit den Lyrics zu „Berlin“ hat Hogarth gleich mal eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Aber eigentlich konnte er den Song nicht singen. Die Komposition war für Fish. Und obwohl sich vier Fünftel der Band über fast vier Jahrzehnte nicht verändert haben, war die Band plötzlich wesentlich limitierter. In „Berlin“ gipfelt das in einem zunehmend verzweifelten Vortrag, der aber eigentlich auch die Verzweiflung darüber sein könnte, dass Hogarth der Nummer eigentlich nicht gerecht werden kann.
Diese kuriose Doppeldeutigkeit rettet den Song dann auch. Aber diese hohe Anforderung an den Sänger hat sich danach auch nicht wiederholt.Was sich für mich danach geändert hat, ist die Qualitätdichte der Alben. Marillion haben weiterhin viele großartige Songs geschrieben, aber wie eigentlich jede Band, lässt die Kreativität natürlich irgendwo nach 7, 10 oder 12 Alben nach. Das wäre mit Fish selbstverständlich auch passiert. Auch der hatte ja dann heftige
Aussetzer.Seasons End hätte ich gern noch als Gemeinschaftsarbeit gehört, bei der Fülle an tollen Material beider Seiten, hätte das eine Platte für die Ewigkeit werden können. Aber bei Holidays in Eden hätte Fish sowieso nicht mitgemacht.
Langsam könnte übrigens mal die nächste Box kommen.
zuletzt geändert von close-to-the-edge--
close-to-the-edge
themagneticfield
onkel-tom
plattensammlerAlso ich muss mal sagen, ich kenne die ersten 2 Alben mit Hogarth, da hat Marillion auch noch den Sound, warum ich sie so mag. So richtig dolle Songs sind da aber nicht drauf.
Das ist Unsinn. Allein „Easter“, „Seasons End“ und „The Space …“ sind großartige Songs.
Du weißt, dass mir dieses erste Post-Fish Album auch sehr gut gefällt, und Seasons End wäre sicher der zweite Titel gewesen, der in die Liste hätte rutschen können. Aber ganz ehrlich, das Album klingt auch noch nicht komplett wie die späterem Hogarth Marillion. Und ich kann doch nichts daran ändern, dass ich den Gesang von Hogarth irgendwie einschläfernd finde…
Ich nehme aber @atom s Hinweis an sparch auch mal als Tipp und werde mir das auch mal zu Gemüte führen.Aus heutiger Sicht ist es für mich ein einziger Song, der die Zeitenwende dokumentiert. Und in dem Song geht es sogar um eine Zeitenwende.
Mit den Lyrics zu „Berlin“ hat Hogarth gleich mal eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Aber eigentlich konnte er den Song nicht singen. Die Komposition war für Fish. Und obwohl sich vier Fünftel der Band über fast vier Jahrzehnte nicht verändert haben, war die Band plötzlich wesentlich limitierter. In „Berlin“ gipfelt das in einem zunehmend verzweifelten Vortrag, der aber eigentlich auch die Verzweiflung darüber sein könnte, dass Hogarth der Nummer eigentlich nicht gerecht werden kann.
Diese kuriose Doppeldeutigkeit rettet den Song dann auch. Aber diese hohe Anforderung an den Sänger hat sich danach auch nicht wiederholt.
Was sich für mich danach geändert hat, ist die Qualitätdichte der Alben. Marillion haben weiterhin viele großartige Songs geschrieben, aber wie eigentlich jede Band, lässt die Kreativität natürlich irgendwo nach 7, 10 oder 12 Alben nach. Das wäre mit Fish selbstverständlich auch passiert. Auch der hatte ja dann heftige
Aussetzer.
Seasons End hätte ich gern noch als Gemeinschaftsarbeit gehört, bei der Fülle an tollen Material beider Seiten, hätte das eine Platte für die Ewigkeit werden können. Aber bei Holidays in Eden hätte Fish sowieso nicht mitgemacht.
Langsam könnte übrigens mal die nächste Box kommen.Hoffentlich „Fugazi“ und nicht so etwas zweitklassiges wie „This Strange Engine“ oder ein drittklassiges „marillion.com“.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryclose-to-the-edgeLangsam könnte übrigens mal die nächste Box kommen.
Die „Marillion – Fugazi (Deluxe Edition) (2021) 4 LP Pre-order“ wird in der Bucht zum 27.08.21 zur Preorder angeboten, bin gespannt.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 05.06.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 41: Money Talks #02
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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@sparch: “Live” kommen die alten Songs in jedem Fall besser, da gebe ich Dir Recht. Du hattest ja einige Live Versionen in Deiner Liste, das kann ich nachvollziehen. Ich habe mich bei meiner Auswahl jedoch ausschließlich auf die Studioversionen beschränkt. Das wäre sonst ausgeartet, bei der Vielzahl an Live Veröffentlichungen.
@close-to-the-edge: Danke für Deine Eindrücke! “Berlin” hat es nicht in meine Top 30 geschafft, doch der Song ist wahrlich kein schlechter Song. Marillion haben eine sehr hohe Quote an Top Song. Kann man noch mit einer Liste von Dir rechnen? Das wäre super.
Mir gefällt übrigens “The Bell & The Sea” aus den Sessions zu “Season’s End” ganz hervorragend, der Song hatte es damals nicht auf die Platte geschafft.
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wolfgang
close-to-the-edge
themagneticfield
onkel-tom
plattensammlerAlso ich muss mal sagen, ich kenne die ersten 2 Alben mit Hogarth, da hat Marillion auch noch den Sound, warum ich sie so mag. So richtig dolle Songs sind da aber nicht drauf.
Das ist Unsinn. Allein „Easter“, „Seasons End“ und „The Space …“ sind großartige Songs.
Du weißt, dass mir dieses erste Post-Fish Album auch sehr gut gefällt, und Seasons End wäre sicher der zweite Titel gewesen, der in die Liste hätte rutschen können. Aber ganz ehrlich, das Album klingt auch noch nicht komplett wie die späterem Hogarth Marillion. Und ich kann doch nichts daran ändern, dass ich den Gesang von Hogarth irgendwie einschläfernd finde…
Ich nehme aber @atom s Hinweis an sparch auch mal als Tipp und werde mir das auch mal zu Gemüte führen.Aus heutiger Sicht ist es für mich ein einziger Song, der die Zeitenwende dokumentiert. Und in dem Song geht es sogar um eine Zeitenwende.
Mit den Lyrics zu „Berlin“ hat Hogarth gleich mal eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Aber eigentlich konnte er den Song nicht singen. Die Komposition war für Fish. Und obwohl sich vier Fünftel der Band über fast vier Jahrzehnte nicht verändert haben, war die Band plötzlich wesentlich limitierter. In „Berlin“ gipfelt das in einem zunehmend verzweifelten Vortrag, der aber eigentlich auch die Verzweiflung darüber sein könnte, dass Hogarth der Nummer eigentlich nicht gerecht werden kann.
Diese kuriose Doppeldeutigkeit rettet den Song dann auch. Aber diese hohe Anforderung an den Sänger hat sich danach auch nicht wiederholt.
Was sich für mich danach geändert hat, ist die Qualitätdichte der Alben. Marillion haben weiterhin viele großartige Songs geschrieben, aber wie eigentlich jede Band, lässt die Kreativität natürlich irgendwo nach 7, 10 oder 12 Alben nach. Das wäre mit Fish selbstverständlich auch passiert. Auch der hatte ja dann heftige
Aussetzer.
Seasons End hätte ich gern noch als Gemeinschaftsarbeit gehört, bei der Fülle an tollen Material beider Seiten, hätte das eine Platte für die Ewigkeit werden können. Aber bei Holidays in Eden hätte Fish sowieso nicht mitgemacht.
Langsam könnte übrigens mal die nächste Box kommen.Hoffentlich „Fugazi“ und nicht so etwas zweitklassiges wie „This Strange Engine“ oder ein drittklassiges „marillion.com“.
Es kommen ja nur die fehlenden drei EMI-Alben in Frage. Fugazi im Sommer, Holidays In Eden im Winter sowie Seasons End im Frühjahr 2022
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...mr-badlands “Script for a Jester’s Tear” hat zwar durchaus seinen Charm, doch ich finde es musikalisch insgesamt etwas holprig, was vor allem auch an Mick Pointer liegt.
Kaum zu glauben, aber ich muss versuchen, damit zu leben.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdKann man noch mit einer Liste von Dir rechnen? Das wäre super.
unbedingt
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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close-to-the-edge
Kann man noch mit einer Liste von Dir rechnen? Das wäre super.
unbedingt
Und nebenbei: Es gibt noch eine spontane Zugabe, wer möchte kann eine Fish Solo Top 10/20 posten. Just for fun…Du hattest doch auch etwas zu ‘Weltschmerz’ geschrieben und hast bestimmt einige Fish Alben. Wolfgang ist auch dabei, von mir kommt auch was 😎.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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klausk
mr-badlands “Script for a Jester’s Tear” hat zwar durchaus seinen Charm, doch ich finde es musikalisch insgesamt etwas holprig, was vor allem auch an Mick Pointer liegt.
Kaum zu glauben, aber ich muss versuchen, damit zu leben.
Dafür kannst Du ja den Song bestimmungsgemäß würdigen 😉.
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