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AutorBeiträge
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pipe-bowlAuf sehr hohem Niveau liegend von etwas enttäuscht zu sein, birgt auch m.E. einen gewissen Widerspruch in sich. War die Erwartungshaltung so unendlich hoch?
ja, wohl überhöht, die vorgänger waren für mich gelinde gesagt fantastisch und da kommt nublues nicht mal ansatzweise heran, bleibt aber ein gutes gesamtwerk. zwischen **** und ***** liegen halt welten!
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krautathaus
vorgartenmeinst du von pratt oder aus brasilien? edit. direkt die ersten beiden stücke auf HERE IN THE PITCH, da wirkt alles erstmal sehr einförmig, 2 akkorde, aber eigentlich macht sie in jedem teil was anderes, die ideen führen immer woanders hin, die akkrodstruktur ändert sich, und eventuell kommt sie in der mitte der stücke wieder zum ausgangspunkt zurück. und ein vorbild wäre z.b. das hier:
Hi, nein ich meinte Beispiele von Pratt, in denen sie für dich eine auffällige Harmoniestruktur spielt.
stehen doch da…?
? Ich hätte mich nur aus deiner Sicht für ein oder zwei Beispiele an Tracks interessiert, die für dich eine besondere Harmoniestruktur (ABCDEFGAB oder so ähnlich) von Pratt darstellen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@krautathaus: Vielleicht hattest du vorgartens Hinweis auf die ersten beiden Tracks des Albums übersehen?
vorgartendirekt die ersten beiden stücke auf HERE IN THE PITCH, da wirkt alles erstmal sehr einförmig, 2 akkorde, aber eigentlich macht sie in jedem teil was anderes, die ideen führen immer woanders hin, die akkordstruktur ändert sich, und eventuell kommt sie in der mitte der stücke wieder zum ausgangspunkt zurück.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Hatte ich wohl mißverstanden, ich dachte das sind die harmonisch eher einfacher strukturierten Titel. Wer mich diesbezügl. ganz schön geflasht hat, ist die Nr. 1 von @penguincafeorchestra (Geordie Greep) z.B. mit dem Stück Holy, Holy. Wir der dieses aufwendig komplexe Stück mit dieser Hingabe live so sicher spielt, ist schon klasse:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoGeordie Greep hat mich bisher noch nicht gepackt, ich bleibe aber dran.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@krautathaus
Das interessante an Geordie Greep ist ja, dass er ein beachtlicher (Ich krieg noch nicht mal den messerscharfen Anfangsriff von „Holy Holy“ in seiner nähmaschinenartigen Präzision hin, geschweige denn den den Rest) Gitarrist ist, aber natürlich nicht die Skills von so Jazzern wie Julian Lage oder Pat Metheny hat. Auch die meisten Musiker in seiner Band sind vielleicht sogar versierter als er. Aber der Junge hat definitiv eine Menge Musik in dem Bereich gehört (z.B. The Cholors of Chloe von Eberhard Weber oder Brasilianische Bossa Nova Spezis) und all die Akkordfolgen unter die Lupe genommen und sich kompositorische Fähigkeiten angeeignet, die zu Songs mit sehr komplexen Harmonien führen. Das ist wirklich schon Steely Dan Niveau, wobei der Blueseinschlag geringer ist. Genau wie die überträgt er das aber in einen Poprockkontext, sodass es catchy klingt und nicht zu verkopft ist. Damit ist er wohl für erfahrene Jazzer nicht leicht zu schlucken, vor allem, weil er Dinge auf die Spitze treibt und schon wie eine Parodie klingt. Für Popkonsumenten ist er dann wohl zu abgehoben. Genau dieses Grenzgängertum gefällt mir aber so. Hier werden verschiedene Welten neu verschmolzen. Deshalb war für mich klar, das muss die Platte des Jahres werden, weil sie mutig ist. Dass in den Bestenlisten der Musikmagazine The New Sound (bis jetzt, siehe Thread) nicht gelistet wurde ist lächerlich. Irgendwo ein Platz 87 oder so hätte ja gereicht.--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again1. AROOJ AFTAB: Night reign
2. BETH GIBBONS: Lives outgrown
3. GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR: „No title as of 13 february 2024 28,340 dead“
4. VIJAY IYER/LINDA MAY HAN OH/TYSHAWN SOREY: Compassion
5. TUA: Eden
6. PAULA HARTMANN: Kleine Feuer
7. RYUICHI SAKAMOTO: Opus
8. THE NECKS: Bleed
9. JULIA HOLTER: Something in the room she moves
10. OREN AMBARCHI/JOHAN BERTHLING/ANDREAS WERLIIN: Ghosted IIIch komme die nächsten Wochen nicht mehr wirklich zu Neuerscheinungen, daher mache ich den Sack jetzt zu. Fantastisches, vielseitiges Jahr wieder. Zwei neue Lieblingsalben, die eine Doppelspitze bilden, „Night reign“ ist aber an Eleganz und Schönheit kaum noch zu überbieten, meistgehörtes Album vermutlich in diesem Jahr.
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Hold on Magnolia to that great highway moonViel Tolles dabei, deine #1 lief vorhin noch. Insgesamt ein extrem starker Jahrgang für Alben, für mich der stärkste seit 2003.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom Viel Tolles dabei, deine #1 lief vorhin noch.
Ach schön! Hier gerade auch, „Night reign“ hat sich für mich mit seinem meditativen Charakter wirklich als Album etabliert, das ich mehrmals die Woche abends höre. Bezaubernd fand ich es vom ersten Moment an, aber es hat nochmal kräftig angezogen und rast gerade wie auf Glatteis auch in meiner absoluten Favoritenliste Platz um Platz nach oben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSchöne Liste @irrlicht. Zwei Überschneidungen mit meiner Top 10 Beth und Arooj und noch 4 weitere Alben, die ich auch sehr schätze „Compassion“, „Ghosted II“ „Something In The Room She Moves“ und „No title as of 13 february 2024 28,340 dead“. Aber Arooj auf der Pole Position erwärmt freilich mein Herz
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.01. Nick Cave and the Bad Seeds – Wild God
02. The Libertines – All quiet on the Eastern Esplanade
03. The Glass Hours – The Glass Hours
04. Pony Bradshaw – Thus spoke the fool
05. The Cure – Songs of a lost world
06. Fontaines D.C. – Romance
07. Tarot – Glimpse of the dawn
08. Bright Eyes – Five dice, all threes
09. Leon Bridges – Leon
10. Deep Purple – =1--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl01. Nick Cave and the Bad Seeds – Wild God 02. The Libertines – All quiet on the Eastern Esplanade 03. The Glass Hours – The Glass Hours 04. Pony Bradshaw – Thus spoke the fool 05. The Cure – Songs of a lost world 06. Fontaines D.C. – Romance 07. Tarot – Glimpse of the dawn 08. Bright Eyes – Five dice, all threes 09. Leon Bridges – Leon 10. Deep Purple – =1
Wird dann wohl nur eine Übereinstimmung geben …. Pony Bradshaw werde ich mir noch anhören.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.hurleySchöne Liste @irrlicht. Zwei Überschneidungen mit meiner Top 10 Beth und Arooj und noch 4 weitere Alben, die ich auch sehr schätze „Compassion“, „Ghosted II“ „Something In The Room She Moves“ und „No title as of 13 february 2024 28,340 dead“. Aber Arooj auf der Pole Position erwärmt freilich mein Herz
Sehr schön! :)
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Hold on Magnolia to that great highway moonpenguincafeorchestra@krautathaus Das interessante an Geordie Greep ist ja, dass er ein beachtlicher (Ich krieg noch nicht mal den messerscharfen Anfangsriff von „Holy Holy“ in seiner nähmaschinenartigen Präzision hin, geschweige denn den den Rest) Gitarrist ist, aber natürlich nicht die Skills von so Jazzern wie Julian Lage oder Pat Metheny hat „….“ Dass in den Bestenlisten der Musikmagazine The New Sound (bis jetzt, siehe Thread) nicht gelistet wurde ist lächerlich. Irgendwo ein Platz 87 oder so hätte ja gereicht.
Hi, das kann ich so voll unterschreiben. Dieser Steely Dan Vergleich ist zumindest bei mir vor allem seiner Stimme/Gesang geschuldet…irgendwie klingt Greep nach Donald Fagen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
penguincafeorchestra@krautathaus Das interessante an Geordie Greep ist ja, dass er ein beachtlicher (Ich krieg noch nicht mal den messerscharfen Anfangsriff von „Holy Holy“ in seiner nähmaschinenartigen Präzision hin, geschweige denn den den Rest) Gitarrist ist, aber natürlich nicht die Skills von so Jazzern wie Julian Lage oder Pat Metheny hat „….“ Dass in den Bestenlisten der Musikmagazine The New Sound (bis jetzt, siehe Thread) nicht gelistet wurde ist lächerlich. Irgendwo ein Platz 87 oder so hätte ja gereicht.
Hi, das kann ich so voll unterschreiben. Dieser Steely Dan Vergleich ist zumindest bei mir vor allem seiner Stimme/Gesang geschuldet…irgendwie klingt Greep nach Donald Fagen.
Die Assoziation mit Steely Dan liegt in der Tat hauptsächlich an der Stimme. Musikalisch kommen mir da eher Verknüpfungen mit Zappa. Auch die eher abstoßenden Charaktere die Greep auf seinem Album zu Wort kommen lässt sind provo und Zappa-like. Ein Album für Mucker? Auf jeden Fall aber auch für jene die ein Gespür große Pop Gesten haben. Selbst bin ich etwas zweigespalten wie auch schon bei black.midi. Manches ist großartig anderes eher nervig…am Ende bleibt immer ein etwas unrundes Hörerlebnis.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is. -
Schlagwörter: 2024, Alben, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten, Umfrage, Umfragen
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