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AutorBeiträge
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jesseblue
atom Draußen in der echten Welt hat das Trio einen deutlich größeren, seit langen Jahren beständigen Kreis an begeisterten Fans und Kritiker.
Ich weiß nicht, wie du deutlich größer definierst, aber mit 15.000 monatlichen HörerInnen auf Spotify ist der Kreis recht überschaubar. Oder die Hörerschaft ist durch und durch analog. Zum Vergleich: Eine eher unbekannte 60s-Garage-Band wie The Music Machine haben auf Spotify ~3.000 monatliche HörerInnen mehr.
Kein Wunder, wenn nur 2 von 28 Alben im Streaming verfügbar sind. Deutlich größer meint in diesem Fall, dass es sich bei The Necks nicht um ein sogenanntes Forums-Only-Phänomen handelt, von dem hier manchmal die Rede ist, wenn mal etwas randständigeres die Top 10 eines Jahres-Polls entert. The Necks spielen seit vielen Jahren weltweit ausverkaufte Shows und werden regelmäßig von allen relevanten Music-Mags (auch außerhalb des Jazz) gefeatured.
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jesseblue
atom Draußen in der echten Welt hat das Trio einen deutlich größeren, seit langen Jahren beständigen Kreis an begeisterten Fans und Kritiker.
Ich weiß nicht, wie du deutlich größer definierst, aber mit 15.000 monatlichen HörerInnen auf Spotify ist der Kreis recht überschaubar. Oder die Hörerschaft ist durch und durch analog. Zum Vergleich: Eine eher unbekannte 60s-Garage-Band wie The Music Machine haben auf Spotify ~3.000 monatliche HörerInnen mehr.
Kein Wunder, wenn nur 2 von 28 Alben im Streaming verfügbar sind. Deutlich größer meint in diesem Fall, dass es sich bei The Necks nicht um ein sogenanntes Forums-Only-Phänomen handelt, von dem hier manchmal die Rede ist, wenn mal etwas randständigeres die Top 10 eines Jahres-Polls entert. The Necks spielen seit vielen Jahren weltweit ausverkaufte Shows und werden regelmäßig von allen relevanten Music-Mags (auch außerhalb des Jazz) gefeatured.
ich glaube auch nicht, dass man von spotify-algorithmen auf die necks gestoßen wird – von wo aus auch? ist nicht nur eine digital/analog-formatfrage, glaube ich. außerdem war die band lange zeit ein live-phänomen, die alben werden erst seit ein paar jahren zunehmend populärer.
aber es spricht natürlich auch für die musikalische neugier und offenheit der forumsmitglieder, dass the necks (auch) ein forums-ding werden konnten.
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Wobei der „Forums-Ding“ Vorwurf bei The Necks auch echt absurd ist. Wie lange gibt es die Band schon? Seit 1988?
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurley Wobei der „Forums-Ding“ Vorwurf bei The Necks auch echt absurd ist. Wie lange gibt es die Band schon? Seit 1988?
Ist ja auch Bullshit.
Zu Spotify: Mit dem gleichen Argument könnte man herleiten, dass es auch große Rockklassiker der 70s gibt, die weniger Klicks haben als Mark Forster Tracks. Damit beweist man allenfalls, dass es auch einige Jahrzehnte vor Streaming und Playlists gab.
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Hold on Magnolia to that great highway moonWobei es hier ja schon um Künstler geht, die aktuell Neues veröffentlichen.
Karkwa gibt es übrigens auch schon sehr lange. Just sayin. (Ich kenne sie erst seit letztem Jahr. Aber da ich Malajube dank des Haldern-Festivals schon länger kenne, fühlt es sich ein bisschen so an, als wären Karkwa auch schon immer irgendwie da gewesen. Außerdem nehmen Alben ja auch irgendwie ein Eigenleben an, je öfter man sie hört. Da nimmt man Fakten u. U. dann auch irgendwie verzerrt wahr.)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)hurleyWobei der „Forums-Ding“ Vorwurf bei The Necks auch echt absurd ist. Wie lange gibt es die Band schon? Seit 1988?
Dass muss ja nichts heißen. Es gibt unglaublich viele Interpreten, die schon lange bestehen, die aber fast keiner kennt. Die Musik geht doch an dem „normalen Musikhörer“ vorbei. Ich höre ja in den letzten Monaten schon öfter mal Jazz Alben aber das hier ist dann doch nichts für mich.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Immerhin besser als Irreversible Entanglements? ;)
(Ich meine ich hatte mal reingehört in The Necks, habe aber nichts durchgehört bislang.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)irrlicht
Zu Spotify: Mit dem gleichen Argument könnte man herleiten, dass es auch große Rockklassiker der 70s gibt, die weniger Klicks haben als Mark Forster Tracks. Damit beweist man allenfalls, dass es auch einige Jahrzehnte vor Streaming und Playlists gab.Letztes Jahr verzeichnete Spotify 515 Millionen aktive NutzerInnen. Der Steaminganbieter kann somit wunderbar für Messungen bezüglich des aktuellen globalen Hörverhaltens genutzt werden. Mir ging es um die aktuelle Popularität. Und da bedienen The Necks nicht mehr als eine sehr kleine Nische.
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Bei herkömmlichen Tracklängen von 20 bis 60 Minuten empfielt sich bei The Necks auch kein „Reinhören“.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomBei herkömmlichen Tracklängen von 20 bis 60 Minuten empfielt sich bei The Necks auch kein „Reinhören“.
Das kommt ja noch dazu. Schräge Vergleiche. Coltranes „Love supreme“ hat bei Youtube 4,3 Millionen Klicks, Cigarettes after sex 17 Millionen. Ich weiß nicht, was damit jetzt hergeleitet werden soll. Eben geschaut, der größte Teil der Spotify Nutzer ist 20-29 Jahre alt, das schlägt sich natürlich auch in den aktuellen Hörgewohnheiten wieder.
Dass The Necks nicht Taylor Swift sind, geschenkt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDie schrägen Vergleiche bringst du, Irrlicht. Atoms Kommentar klang für mich, als wären The Necks außerhalb des Forums eine doch eher bekannte Nummer. Und darauf hatte ich geantwortet. Nicht mehr und nicht weniger.
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Wird schon so sein, dass Spotify einfach nicht die richtige Plattform für diese Art von Musik ist.
Mir kam es bei meinem Hörversuch so vor als ob die da zwanzig Minuten lang über zwei Akkorden improvisieren und dabei nur gaaanz langsam kleine Veränderungen einfliessen lassen. Fand ich etwas unspannend (/ langweilig). Da fehlt mir auch einfach die Geduld dem aufmerksam zu folgen. Mag auch sein, dass das bei einem live Erlebnis eine andere Wirkung auf mich hätte. Das Bedürfnis wurde durch die Höreindrücke aber auch nicht geweckt.
Dann schon lieber Holly Humberstone, die spielt hier auch im Februar ganz in der Nähe (auch in kleinem Rahmen). Bin ja sowieso eher songorientiert und nicht so darauf aus in ausufernden Soundscapes zu baden.
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out of the blueatomBei herkömmlichen Tracklängen von 20 bis 60 Minuten empfielt sich bei The Necks auch kein „Reinhören“.
Also ich hab das Album komplett (bis zur letzten Sekunde) durchgehört.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
atomBei herkömmlichen Tracklängen von 20 bis 60 Minuten empfielt sich bei The Necks auch kein „Reinhören“.
Also ich hab das Album komplett (bis zur letzten Sekunde) durchgehört.
Sehr vorbildlich
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mist,hab’s dieses Jahr verschwitzt, sonst wären die Stones auf der eins und Lana auch eins weiter oben… 😔
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Schlagwörter: 2023, Alben, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten, Umfrage, Umfragen
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