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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
fifteenjugglersIch finde „Blue & Lonesome“ deutlich schwächer als, ich sag mal, „From The Cradle“ von Clapton. Und selbst das habe ich irgendwann abgegeben.
Das hab ich noch nicht, aber reingehört schon. Steht auf der Liste, ist aber nicht so dringend.
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Werbungmick67
wahrensfeldHast du denn außer Blue & Lonesome überhaupt noch was anderes in deiner Top10?
Guck doch nach. Steht hier irgendwo, ist aber auch nicht weiter wichtig.
dengel
pumafreddy
dengelPuma, deine Nr. 1 enttäuscht mich!
Wieso? Das ist ein Klasse Bluesalbum. Da bleiben die Füße nicht still.
Wieviel Bluesalben von 2016 kennst du?
Himmel, seitdem die Stones ihr Bluesalbum herausgebracht haben, gefallen sich hier bestimmte Leute in ihrem ach so tollen Blueskennertum. Was haben denn andere Bluesalben mit „Blue & Lonesome“ zu tun? Fragst Du auch die Leute hier mit Bowie als Nr. 1 ob sie auch andere Alben mit Bowie ähnlicher Musik in 2016 kennen?
Frage ich nicht, da ich zu Bowie keinen Bezug habe!
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fifteenjugglersIch finde „Blue & Lonesome“ deutlich schwächer als, ich sag mal, „From The Cradle“ von Clapton. Und selbst das habe ich irgendwann abgegeben.
Auf diese fundierte Meinung hat die Welt ja noch gewartet.
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dengel
Frage ich nicht, da ich zu Bowie keinen Bezug habe!Egal, die Frage ist so oder so unsinng.
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mick67
Egal, die Frage ist so oder so unsinng.
Ist sie nicht. Natürlich macht es Sinn nach dem Fundus zu fragen, wenn Werke als das Highlight des Genres bezeichnet werden. Das kommt einem im Liebestaumel schnell über die Lippen, aber zwingt fast zu Gegenfragen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonwahrensfeld
3 Anna Högberg Attack – Anna Högberg Attack
Ob das jetzt die Wahl von Hipstern ist, wie der geschätzte User vorgarten an anderer Stelle schrieb, mag ich nicht zu entscheiden. Ich komme eh zum Jazz – und in diesem Fall kann man wohl auch Free Jazz sagen – wie ein Stolperer im Plattenladen.das muss ich richtig stellen. ich weigere mich ja immer noch, einen „hipster“-begriff – wenn überhaupt – abwertend zu verwenden, ich meinte nur, dass es quasi in jedem jahr jazzalben gibt, die über die entsprechenden medien und zirkel hinaus wahrgenommen werden, denen also ein crossover gelingt. das ist – nach matana und kamasi – in diesem jahr halt das högbert-sextett. jazzhörer_innen sind dann immer gleich skeptisch, weil sie sorge haben, dass leute, die sonst wenig jazz hören, einen vielleicht falschen eindruck davon bekommen, was so gerade im jazz los ist – aber eigentlich, wie in diesem fall, ein relativ puristisches freejazz-album hören, das so auch vor 10 jahren hätte erscheinen können. was aber überhaupt nicht gegen das album spricht. ich finde es nur interessant und verstehe oft nicht, wie sowas läuft – was diese alben an sich haben, dass sie sich für den crossover empfehlen (also eine andere art von hipness bekommen).
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1. Courtney Marie Andrews – Honest Life
2. Isolation Berlin – Und aus den Wolken Tropft die Zeit
3. T.O.L.D. – It’s Not About The Witches
4. Von Wegen Lisbeth – Grande
5. Avenged Sevenfold – The Stage
6. Nicolas Sturm – Angst Angst Overkill
7. Robbie Williams – Heavy Entertainment Show
8. The Comet Is Coming – Channel The Spirit
9. Lady Gaga – Joanne
10. Brian Fallon – Painkillerdanach…
11. Daniel Romano – Mosey
12. Beyond The Wizards Sleeve – The Soft Bounce
13. Jason Collett – Song And Dance Man
14. Augustines – This Is Your Life
15. Michael Kiwanuka – Love And Hate
16. Brandy Clark – Big Day In A Small Town
17. Biffy Clyro – Ellipsis
18. Mikroboy – Leicht
19. ABC – The Lexicon Of Love II
20. Die Höchste Eisenbahn – Wer Bringt mich Jetzt Zu Den Anderen--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mick67
dengel Frage ich nicht, da ich zu Bowie keinen Bezug habe!
Egal, die Frage ist so oder so unsinng.
Nicht streiten Leute, wir wollen doch ein harmonisches Forum sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
vorgarten
wahrensfeld
3 Anna Högberg Attack – Anna Högberg Attack
Ob das jetzt die Wahl von Hipstern ist, wie der geschätzte User vorgarten an anderer Stelle schrieb, mag ich nicht zu entscheiden. Ich komme eh zum Jazz – und in diesem Fall kann man wohl auch Free Jazz sagen – wie ein Stolperer im Plattenladen.das muss ich richtig stellen. ich weigere mich ja immer noch, einen „hipster“-begriff – wenn überhaupt – abwertend zu verwenden, ich meinte nur, dass es quasi in jedem jahr jazzalben gibt, die über die entsprechenden medien und zirkel hinaus wahrgenommen werden, denen also ein crossover gelingt. das ist – nach matana und kamasi – in diesem jahr halt das högbert-sextett. jazzhörer_innen sind dann immer gleich skeptisch, weil sie sorge haben, dass leute, die sonst wenig jazz hören, einen vielleicht falschen eindruck davon bekommen, was so gerade im jazz los ist – aber eigentlich, wie in diesem fall, ein relativ puristisches freejazz-album hören, das so auch vor 10 jahren hätte erscheinen können. was aber überhaupt nicht gegen das album spricht. ich finde es nur interessant und verstehe oft nicht, wie sowas läuft – was diese alben an sich haben, dass sie sich für den crossover empfehlen (also eine andere art von hipness bekommen).
Woran machst Du das denn dingfest? Mir wäre aus der Beobachtung (zumindest hier im Forum) nicht die Idee gekommen, dieses Album als ein „Crossover-Phänomen“ wahrzunehmen. ZUmindest nicht auf einer Ebene mit Kasami W. und Matana R. Ebenso: kein Laden in HH hatte diese LP in sein Sortiment. In Gesprächen mit Freunden kennt dies Album keiner…etc.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
xerxes
UPDATE: 01. A TRIBE CALLED QUEST- We Got It From Here…Thank You 4 Your ServiceSehr cool, @xerxes! Habe ich zu Silvester zwei Mal hören dürfen und war wie bei „The Low End Theory“, das ich ebenfalls immer noch nicht besitze, sehr angetan. Gibt es sonst noch Alben aus dem Dunstkreis Hip-Hop, die bei dir in vergangenen Jahrgängen Spitzenpositionen belegen?
Selbst:
01. ANGEL OLSEN – My Woman
02. BEYONCÉ – Lemonade
03. DANNY BROWN – Atrocity Exhibition
04. RYLEY WALKER – Golden Sings That Have Been Sung
05. DAVID BOWIE – Blackstar
06. ASHLEY SHADOW – s/t
07. SHIRLEY COLLINS – Lodestar
08. ALICIA KEYS – Here
09. THE YEARNING – Evening Souvenirs
10. MARISSA NADLER – StrangersWürde ich Solange und Kanye noch besitzen, hätte ich in diesem Jahr die Konsensliste schlechthin.
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xerxes
Woran machst Du das denn dingfest? Mir wäre aus der Beobachtung (zumindest hier im Forum) nicht die Idee gekommen, dieses Album als ein „Crossover-Phänomen“ wahrzunehmen. ZUmindest nicht auf einer Ebene mit Kasami W. und Matana R. Ebenso: kein Laden in HH hatte diese LP in sein Sortiment. In Gesprächen mit Freunden kennt dies Album keiner…etc.ok, kann sein, dass ich das falsch einschätze. stelle gerade fest, dass mich meine erinnerung getrogen hat, eine review auf pitchfork gelesen zu haben. und die zusammenarbeit mit the thing wird wohl auch nicht allein für ein crossover reichen. und auf gleicher ebene wie matana und kamasi ist das album sowieso nicht anzusiedeln. wo hat @wahrensfeld denn den tipp her?
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1. Haken – Affinity
2. Dark Suns – Everchild
3. Nick Cave and the Bad Seeds – Skeleton Tree
4. Jesu/Sun Kil Moon – Jesu/Sun Kil Moon
5. Die Höchste Eisenbahn – Wer bringt mich jetzt zu den Anderen
6. Marillion – F.E.A.R.
7. Katatonia – Fall Of Hearts
8. Radiohead – A Moon Shaped Pool
9. The Mute Gods – Do Nothing Til You Hear From Me
10.Airbag – Disconnect--
Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
wahrensfeld Zweitaccount von 'wahr', solange der Erstaccount nicht funktioniert hat. Ist mittlerweile behoben.Registriert seit: 22.12.2016
Beiträge: 16
vorgarten
xerxes Woran machst Du das denn dingfest? Mir wäre aus der Beobachtung (zumindest hier im Forum) nicht die Idee gekommen, dieses Album als ein „Crossover-Phänomen“ wahrzunehmen. ZUmindest nicht auf einer Ebene mit Kasami W. und Matana R. Ebenso: kein Laden in HH hatte diese LP in sein Sortiment. In Gesprächen mit Freunden kennt dies Album keiner…etc.
ok, kann sein, dass ich das falsch einschätze. stelle gerade fest, dass mich meine erinnerung getrogen hat, eine review auf pitchfork gelesen zu haben. und die zusammenarbeit mit the thing wird wohl auch nicht allein für ein crossover reichen. und auf gleicher ebene wie matana und kamasi ist das album sowieso nicht anzusiedeln. wo hat @wahrensfeld denn den tipp her?
Der wahre Crossover-Held (für mich) ist Mats Gustafsson, denn über seine Platte mit Neneh Cherry bin ich vor ein paar Jahren in den freieren Jazz gesogen worden.
Ich hatte zuerst in der Wire ein sehr positives Review von der Högberg-Platte gelesen. Der Name Mats Gustafsson fiel dort auch (er hatte einen Promotext zur Högberg-Platte geschrieben). Und da ich eh gerade zu der Zeit Sun Ra am Wickel hatte, mich für Coltranes „Live In Japan“ begeisterte und Ornette Colemans „Beauty Is A Rare Thing“ auf Rotation lief, dachte ich mir, ich könnte mir ja mal die Anna Högberg Attack zulegen. Was sich aber als gar nicht so einfach rausstellte (siehe auch Xerxes Kommentar). Schlussendlich habe ich sie mir über omlott direkt beorgt, also über den entsprechenden Plattenladen in Göteborg – Music Lovers Records. Damit sich das vom Porto her lohnt, habe ich noch zwei weitere omlott-Platten dazulegen lassen: Doglife (ebenfalls mit Anna Högberg, ganz wunderbar, noch etwas aggressiver, dabei aber auch humorvoll und mit rockigem Appeal) und die aktuelle Platte eines schwedischen Heimfricklerehepaars namens Neutral (sowas wie eine Untotenversion der Peaking Lights minus Groove).
Ich glaube ja auch nicht, dass die Anna Högberg Attack der Hipster-Nachfolger von Kamasi Washington oder so ist. Mindestens aus dem auch von Xerxes formulierten Grund, dass sich das Album wahrscheinlich noch nicht mal ein Hundertsel so oft verkauft hat wie Washingtons „The Epic“. Trotzdem kann ich dem Gedanken etwas abgewinnen, denn von der musikalischen Wirkung her (beide sind moderat genug, um auch genrefremde Ohren zu erreichen) hat auch Anna Högberg Attack dieses Potenzial.--
Mir geht es da wie wahrensfeld. Ich bin ebenfalls über die Wire-Rezension (und dann auch die Diskussion hier im Forum) auf die LP von Anna Högberg Attack gestoßen. Gekauft habe ich sie mir dann im Sommerurlaub in Stockholm bei Record Mania. Hier habe ich die LP ebenfalls nicht im Laden gesehen. Allzu viele Fans wird die Band in Deutschland daher nicht haben, vermute ich mal.
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wahrensfeld Zweitaccount von 'wahr', solange der Erstaccount nicht funktioniert hat. Ist mittlerweile behoben.Registriert seit: 22.12.2016
Beiträge: 16
jackofhMir geht es da wie wahrensfeld. Ich bin ebenfalls über die Wire-Rezension (und dann auch die Diskussion hier im Forum) auf die LP von Anna Högberg Attack gestoßen. Gekauft habe ich sie mir dann im Sommerurlaub in Stockholm bei Record Mania. Hier habe ich die LP ebenfalls nicht im Laden gesehen. Allzu viele Fans wird die Band in Deutschland daher nicht haben, vermute ich mal.
Stimmt, die positive Erwähnung hier im Forum war für mich auch ein weiterer Grund, mir die Platte zuzulegen.
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Schlagwörter: 2016, Beste Alben, Beste Platten, Bestenlisten, Fave Albums, Jahresbestenlisten
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