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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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weilsteinMich würde übrigens mal ein Text von ihr interessieren, den Du richtig gut findest. Bei ihren frühen Platten steht sie doch oft als alleinige Songwriterin in den Credits, oder? Ich schaue nachher mal nach.
Ich gebe dir jetzt mal einen kleinen Tipp: Madonnas Texte losgelöst von der Musik zu betrachten ist blanker Unsinn.
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WerbungkramerKlaro kannst du, wenn das dein Ding ist. Kann man bei den Bangles oder Kim Wilde aber auch. Sagt über den Text aber noch nichts aus. Als, was genau ist daran so schlecht?
Ach komm, jetzt werd mal nicht kindisch. Habe ich behauptet, daß ich diesen Text schlecht finde? Wie Du bereits festgestellt hast: mittelmäßig. Ein 08/15 Text untermalt mit 08/15 Musik. Was erwartest Du für eine Reaktion? Da Du sie anscheinend für eine sehr gute Songwriterin hältst, anders kann mich Deine Reaktion nicht werten, könnte ich Dir genauso gut einen x-beliebigen Song hinwerfen und Dich um Stellungnahmen bitten. Etwas einfach, oder? Wieso eigentlich Bangles und Kim Wilde? Und: geht es jetzt eigentlich um Guy?
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@ Kramer und Weilstein
Die Madonna – Diskussion wäre doch im Madonna-Thread oder in dem „Gute Lyrics mit Begründung“ Thread besser aufgehoben.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollkramerIch gebe dir jetzt mal einen kleinen Tipp: Madonnas Texte losgelöst von der Musik zu betrachten ist blanker Unsinn.
Das Argument gilt doch nicht nur für Madonna. Es gibt aber auch Texte in der Popmusik, die zwar nicht gerade philosophisch oder poetisch sind, dennoch so clever, charmant oder originell, daß man Spaß beim Hören hat, oder?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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weilsteinAch komm, jetzt werd mal nicht kindisch.
Du hast Recht. Wir sollten es lassen.
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Die Seahorses waren tatsächlich nicht gut, wobei „Love Me And Leave Me“ dank freundlicher Unterstützung von Liam doch ein Song ist, den ich immer noch mag. Ich wollte nur andeuten, dass ich ein paar Jahre lang durchaus intensiveres Interesse an Britpop hatte, Fehlkäufe eingeschlossen.
songbirdDu unterstellst mir (und anderen) aber sehr häufig indirekt musikalischen Stillstand.
Ich kann Dich und jeden anderen nur nach dem beurteilen, was hier zu lesen ist. Da sehe ich Dich als leidenschaftlichen Musikhörer, der aber musikalisch ein relativ klar definiertes Terrain hat. Kein Vorwurf, nur eine Beobachtung. Und in letzter Zeit beklagst Du häufiger, dass auf dem Terrain nicht mehr viel kommt, was Dich begeistert. Ich hab mich nie so sehr auf bestimmte Genres eingeschworen, deswegen hat mich noch kein Jahr enttäuscht. Der Preis mag sein, dass ich mich auch nirgendwo wirklich gut auskenne.
Du subsumierst mir ein wenig zu viel unter den Begriff „Pop“, für mich mitunter ein Totschlagargument, dem man nicht viel entgegensetzen kann.
Der Begriff „Pop“ ist nun mal nicht blitzsauber definiert. Für mich ist es ein offener Begriff, der vieles zulässt. Deswegen ist für mich nicht alles Pop. Das wäre auch ein Missverständnis, ich will keiner Beliebigkeit das Wort reden.
Meine Reizschwelle wird jedoch dann sanft berührt, wenn man auf der Welle aktueller Musik surft und ein tiefergehendes Interesse an einer bestimmten Musikrichtung – die meinetwegen derzeit keine Breitenwirkung erzielt – als Stillstand abqualifiziert.
Ich will das nicht abqualifizieren, nur wenn Du über z.B. La Roux lästerst, dann werde ich auch mal zurücksticheln. Ist nicht böse gemeint.
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weilsteinNein, das stimmt nicht. Ich spiele hier nicht zwei Genres gegeneinander aus, würdige das eine herab oder glorifiziere das andere. Natürlich, die Techniken und Herangehensweisen der beiden Damen sind komplett verschiedene (wie auch bei Close und Haring), das heißt aber nicht, daß ich das Ergebnis nicht abschließend bewerten kann. Ich halte Madonna eben nicht für eine übermäßig talentierte Sängerin oder Songwriterin.
Vielleicht reden wir hier ein bisschen aneinader vorbei. Mir geht es hier auch um eine abschließende Bewertung des Ergebnises. Für mich ist es eher fraglich ob man in diesem Fall das (eventuell) nicht übermäßige Talent Madonnas betreffend Gesang und Songwriting so herausstellen muss. Erst Recht im Vergleich mit Mitchell (den Vergleich hast du nicht direkt in diesem Satz gezogen, aber in ähnlicher Weise in einem vorigen Post). Mitchells Werk ist ungleich Stärker mit diesen Fähigkeiten verknüpft als das Madonnas. Das Werk Madonnas leidet nicht unter Mängeln die den Gesang betreffen, und für das Songwriting hat sie Leute um sich die (wieder eventuelle) Mängel ihrerseits nichtig machen. Bezogen auf das Ergebnis haben diese Punkte also fast keine Relevanz (bei Mitchell wäre die ungleich mehr der Fall). Bezogen auf die Person Madonna Louise Veronica Ciccone schon. Aber diskussionswert wäre dies eher weniger.
weilstein
Oder kannst Du Warhols Kunst nicht losgelöst von seinem Lebensstil und seiner Selbstinszenierung werten?Losgelöst vom Lebensstil: ja
Losgelöst von seiner Selbstinszenierung: in großen Teilen nur sehr bedingt. Die ist schließlich ein Teil seiner Kunst.weilstein
Aha. Könntest Du das nochmal erläutern? Bin mir nicht ganz sicher, was Du damit sagen willst.Siehe oben. Die Musik Mitchells ist sehr unmittelbar mit ihren Fähigkeiten als Musikerin verknüpft. Bei Madonna ist dies nicht so sehr der Fall. Deswegen finde ich es wichtig hier die Musik und die Fähgkeiten der Musikerinnen getrennt zu betrachten.
Kurze Zusammenfassung: Die Herrausstellung von Mängeln die wenig relevant sind (besonders im Vergleich zu Künstlern bei denen diese Mängel ungleich mehr Relevanz besäßen) erzeugen den Anschein, dass du dir eine art Totschlagargument schaffen möchtest gegen dessen eigentliche Richtigkeit wenig eingewendet werden kann, welches aber im Kontext gesehen völlig deplatziert ist. Eventuell möchtest du das gar nicht, aber richtig Mühe diesen Eindruck nicht entstehen zu lassen gibst du dir nicht. Weswegen die bärtigen Gegenreaktionen Rossis die logische, ebenfalls deplatzierte Konsequenz des ganzen ist.
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weilsteinPPS: Ich würde übrigens eher in weißem Netzshirt auf ein Madonna Konzert gehen und „Like A Virgin“ mitkreischen als mir eine komplette Melissa Etheridge oder Sting Platte anzuhören.
Sag Bescheid, wenn’s soweit ist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr Rossi
Ich will das nicht abqualifizieren, nur wenn Du über z.B. La Roux lästerst, dann werde ich auch mal zurücksticheln. Ist nicht böse gemeint.Sowieso nicht. War auch nicht in meiner Absicht.
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ursa minorSchöner Aufsteiger, Lotta. Aber der Mann heißt Chesnutt (nur ein „s“).
sowass kannn mal passsieren:lol:
vielleicht korrigierst du auch den, der das album als „in the cut“ führt!:wave:
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!pipe-bowl…wer’s glaubt! Es geht hier auswertungstechnisch bis zum 31.01.! Ihr könnt also das Ganze noch sacken lassen. Ist mir lieber als mehrere Updates in (un-)regelmäßigen Abständen. Dafür haben wir andere Threads. Ist nicht böse gemeint, erleichtert nur die Arbeit.
isch habe fertisch!!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!1. Placebo – Battle for the sun
2. Muse – The resistance
3. Manic street preachers – Journal for plague lovers
4. Mumford & sons – Sigh no more
5. Shining – VI: Klagopsalmer
6. The pains of being pure at heart – s/t
7. The dead weather – Horehound
8. Dave matthews band – Big whiskey: The groogrux king
9. The Horrors – Pirmary colours
10. The low anthem – Oh my god Charlie Darwin--
Long live Rock n Roll!1. U2 – No line on the horizon
2. Transatlantic – The whirlwind
3. Built to Spill – There is no enemy
4. Phideaux – Number seven
5. Dream Theater – Black clouds and silver linings
6. Heart of Cygnus – Over mountain, under hill
7. The Brimstone Solar Radiation Band – Smorgasbord
8. The Decemberists – The hazards of love
9. The Soundtracks of Our Lives – Communion
10. Wilco – Wilco (the album)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll01 Eilen Jewell – Sea Of Tears
02 John Fogerty – The Blue Ridge Rangers Rides Again
03 Gov’t Mule – By A Thread
04 Ryan Bingham – Roadhouse Sun
05 Paolo Nutini – Sunny Side Up
06 Ben Kweller – Changing Horses
07 Gossip – Music For Men
08 Wilco – (The Album)
09 The Black Crowes – Before The Frost / Until the Freeze
10 Bob Dylan – Together Through Life--
01. Mumford & Sons – Sigh No More
02. Fanfarlo – Reservoir
03. The Avett Brothers – I And Love And You
04. Andrew Bird – Noble Beast
05. Grant Lee Phillips – Little Moon06. Great Lake Swimmers – Lost Channels
07. Yeah Yeah Yeahs – It’s Blitz
08. Wilco – Wilco
09. A Camp – Colonia
10. Morrissey – Years Of Refusal--
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Schlagwörter: 2009, die besten Alben des Jahres, Umfrage
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