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[WICHTIG !!]
Es werden noch Rezensenten gesucht! Weitere Infos hier. Es können auch gerne noch fehlende Rezensionen nachgereicht werden.
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Hier nun das definitive Endergebnis!
In die Wertung gingen 145 Listen ein. Dabei wurden 469 verschiedenen Alben genannt.
[In der Klammer steht jeweils die Gesamtpunktzahl gefolgt von der Anzahl der Nennungen. Haben 2 Alben die selbe Gesamtpunktzahl ist jenes Album vorne welches öfter genannt wurde. Ist dies auch gleich zählt die beste Platzierung. Ist auch dies identisch belegen beide Alben den selben Platz.]
1. PORTISHEAD – Third (1172, 88)
Von Irrlicht
Sollte man „Third“ mit einem Wort beschreiben, käme mir fraglos als erstes „besonders“ in den Sinn. Der zweite Gedanke fiele wohl auf „eigenständig“.
Wenn man gewillt ist, Portishead und ihr Werk „Third“ kritisch zu würdigen, dürfte einem schnell bewusst werden, dass eigentlich gar nicht allzu viel Neues in ihrem dritten Frontalangriff auf die (an)gespannten Ohren zu finden ist. Wie begründen sich dann die atemberaubenden Lobeshymnen? Sind diese auf eine hohe Toleranzgrenze gegenüber den alten Lieblingen zurückzuführen, die mit „Dummy“ und „Portishead“ für den Hörer musikalisches Neuland reizvoll und atmosphärisch dicht servierten? Was womöglich naheliegend erscheinen könnte, stellt sich aber dennoch als Trugschluss heraus, geht die Band mit ihrem 2008er Werk doch einen Weg, der in seiner konsequenten und brachialen Ausrichtung eher verschrecken als versöhnen dürfte. Der so auch benannte Drittling setzt im Sturzflug an jenem Punkt an, der mit „Western eyes“ vor nun bereits über einem Jahrzehnt betreten wurde, ist aber dennoch als eigenbrötlerische Metamorphose anzusehen. Zwischen sehnsüchtig-fruchtloser Utopie, kargen Träumen und blassen Visionen und einer Gibbons, die sich an die noch bestehenden Wände zu krallen versucht, erschufen Portishead ein gnadenloses, verzweifeltes Werk, das in seinen brutalsten Abschnitten einem abruptem Schleudertrauma ähnelt. Aus luftiger Höhe in himmlischen Fäden verfangen und letztlich abgestürzt.
Dieses durchaus konstruiert wirkende Endzeitszenario hat aber unglaublichen Reiz. „Third“ gleicht einem wütenden, fast schäumenden, unberechenbaren Organismus, einem einsaugenden Taifun, der mit „Silence“ bereits kurz vor dem emotionalen Kollaps steht, sich aber waghalsig dennoch durch weitere Ängste, Vorwürfe und Fieberträume kämpft, ehe man am Ende im Zentrum der Beth Gibbons Gedankenwelt angekommen ist. Mit dem abschließenden „Threads“ endet der Weg durch die verwinkelten Gassen, die bereits seit langer Zeit dunklen Labyrinthen ähnelten – das Kartenhaus fällt in sich zusammen, die heulenden Sirenen des Frachters kündigen eine noch weitreichendere Reise an.
„Third“ ist Kopfkino. Ebenso besitzt es etwas, was man guten Gewissens als „Rückkehr in das Vertraute“ bezeichnen kann, denn: auf lyrischer Ebene wird man bei Portishead keine wirren Halluzinationen zu hören bekommen. Im Gegenteil, mehr und mehr scheint durch die Dunkelheit, dass da etwas Elementares behandelt und besungen wird. Denn so fein und bildreich die schmachtende und zugleich zerbrechliche Stimme auch vorträgt, im Grunde sind es doch alles Befürchtungen und Wahrnehmungen, die von jedem stammen könnten. Facettenreiche Klangfarben, klaustrophobische Bilder zwischen Zusammenbruch und Selbstentblößung, stampfendes Soundbild und höchst vielfältig zum Tragen kommende Instrumentierung – Portishead machen es dem Hörer nicht leicht, lassen aber jeden einen persönlichen Blick auf den düsteren Kosmos werfen, Interpretationen der unheilvollen Metaphern gibt es demnach wohl unzählige.
Was stellt ihr so lange erwartetes Album also dar? Für mich haben Portishead in gewissem Maße immer etwas mit Selbstreinigung zu tun. Die Musik lässt dem Hörer keine andere Wahl, als sich mit seinen eigenen Abgründen zu beschäftigen – wem das nicht passt oder musikalisch gefällig ist, wird auf unschöne Weise wieder an Land gespült und ggf. zu späterem Zeitpunkt von den Wasserleichen aus „Deep water“ wieder aufs offene Meer gezerrt.
„Third“ besitzt eine harte, triste, gnadenlose, sicherlich auch viele Hörer gerade dadurch abschreckende Fassade, die sich aber zu durchdringen lohnt. Denn wer den Weg durch die eisigen Gebiete rund um den warmen Kern in Kauf nimmt, wird irgendwann mit einem hochemotionalen, wundervollen Album beschenkt, das von „verkopft“ und „unterkühlt“ kaum weiter entfernt sein könnte. Auch bittere Medizin kann erkenntnisreich sein.
Beste Titel: “We carry on”, “The rip” – Wenn man so will die beiden wohl gegensätzlichsten Stücke des Werkes. Zwei Grundstimmungen, zwei Wahrnehmungsäußerungen, zwei Meisterwerke.
2. FLEET FOXES – Fleet Foxes (605, 52)
Von Mikko
Mein erster Kontakt mit dieser fünfköpfigen Band aus Seattle fand im Frühjahr 2008 statt, als mir der freundliche Promoter von Bella Union in Berlin die Sun Giant EP in die Hand drückte mit einer Entschuldigung auf den Lippen, das Album erscheine hier erst im August. Diese EP hat mich sofort umgehauen. Lange nicht mehr habe ich so schöne, filigrane erhebende Popmusik gehört. Wie aus anderen Sphären klingt das, was diese durchaus irdisch bodenständigen Musiker da intonieren. Schaut man auf die Homepage von Sub Pop Records – das ist ihr Label in den USA – dann findet man dort gutmütig dreinblickende bärtige Waldschrate, Hippies eben. Barock Pop nennen einige Medien die Musik der Fleet Foxes. Das passt m.E. so gar nicht. An dieser Musik ist nichts überladen oder aufgesetzt. Kein Instrument, keine Stimme ist überflüssig oder nur Zierrat. Alles fügt sich zu einem wunderbar homogenen strahlenden Ganzen. Die Doppel LP, die jetzt im UK erschienen ist, vereint das Album „Ragged Wood“ mit der „Sun Giant“ EP. Während die Aufnahmen zur LP bereits im vergangenen Sommer entstanden wurde die EP im Januar 2008 aufgenommen. Die Musik klingt trotzdem wie aus einem Guss, wie aus einem harmonischen kreativen Fluss. „Sun Giant“ wird als Ode an die wärmende Kraft des Lichts a capella vorgetragen, von allen fünf Musikern mehrstimmig gesungen, fast wie ein Choral. Überhaupt ist der mehrstimmige Gesang, der sicher auch von den Beach Boys inspiriert ist, wie etliche Kritiker bemerken, ein großes Pfund, mit dem die Fleet Foxes nicht genug wuchern können. Musikalisch, also von Arrangement und Instrumentierung her, sind die Einflüsse ebenso bei den Smile-Ära Beach Boys wie bei Buffalo Springfield oder auch The Zombies und „Odessey & Oracle“ auszumachen. Letztlich ist es eine Mischung aus so verschiedenen Einflüssen wie ursprünglichem Folk etwa aus den Appalachen, kalifornischem Sunshine Pop und eher klassischem Mainstream Rock der besseren Sorte. Überhaupt wirkt das alles sehr klassisch und althergebracht, traditionell im besten Sinne, ohne dabei old fashioned oder unzeitgemäß zu wirken. Sich auf die guten Traditionen zu besinnen, ist ja eh kein Fehler. Und es kommt bei jungen Musikern offenbar schon längst wieder in Mode. Auch das Songwriting ist klassisch. Viele großartige Melodien, die mehrheitlich das Zeug zu Evergreens haben. Welche junge Band kann das heute schon von sich behaupten? Ob das nun „White Winter Hymnal“ ist oder „Ragged Wood“, der „Tiger Mountain Peasant Song“ oder „Blue Ridge Mountains“. Alles Songs, die sich einprägen schon nach wenigen Hördurchgängen, Songs, die ein angenehmes prickelndes Gefühl verursachen beim Hören. Fleet Foxes aus Seattle, Washington, haben hiermit eines der Alben des Jahres, vielleicht sogar das Album des Jahres veröffentlicht. *****
3. THE DUKE SPIRIT – Neptune (451, 39)
Von Ragged Glory
Der Anfang irritiert – und lockt geradewegs in die Platte. Es ist einer dieser Eröffnungszeilen, bei denen man sich wünscht, es gäbe kein Textblatt. „I do believe in something you know“ oder doch „I do believe in something, you know“? Bittersüße Ambivalenz.
Sie will uns also etwas begreiflich machen, die Frontsängerin. 1:0 für Dich, Liela Moss! Am Ende des Jahres steht die Erkenntnis, wie schon nach nur wenigen Hördurchläufen…ja, genau: Platte des Jahres! Dabei war es gar kein weiter Weg an die Spitze – hatten The Duke Spirit dem Album doch zwei Vorboten vorausgehen lassen.
Zuerst kam die „Ex-Voto E.P.“, eine 4-Track-Platte mit kristallinen, wuchtigen Rockern. Dann die Single „The Step And The Walk“, die mit Lielas unwiderstehlichen Uh-huh-Vocals geschmeidig und energisch zugleich das Hit-Potenzial von „Neptune“ verrät.
Nach dem rätselhaften Einstieg (s. o.) folgt mit „Send A Little Love Token“ ein Kracher, der überall hintrifft, nur nicht daneben. Verantwortlich zeichnet hierfür wohl auch der neue Produzent, Chris Goss. Ihm gelang es, den Biss und das giftig-dampfende Moment der ersten Platte, „Cuts Across The Land“, in ein gnadenlos drückendes Rock-Kostüm zu kleiden – man höre „Neptune’s Call“ und „Into The Fold“.
Der betörendste Moment der Platte, „Wooden Heart“, zeigt eine verwundete Liela Moss, die sich mit einer gescheiterten Liebesbeziehung herumplagt. Und sie offeriert nur eine Lösung: „I would understand your heart/If I could feel it!“…oh, never mind. Record of the year. * * * * 1/2
4. JAMES YORKSTON – When The Haar Rolls In (398, 35)
Von nikodemus
Yorkston und seine Athletes haben ein kleines atmosphärisches und doch eingängiges Wunderwerk geschaffen, voller sublimer Melodien und mit genau den Schlenkern, die das Album nie langweilig oder beliebig macht. Hervorzuheben ist vor allem Reuben Taylors großartiges Pianospiel, wenngleich in jedem Lied ein erhellender Lichtblick auftaucht. Ob die Harfe in B’s Jig, die Violine in Tortoise/Temptation oder in Would You Have Born Me oder die oftmals toll eingesetzte Klarinette. Dazu die tollen Tracks: der Titeltrack schifft dabei langsam, dunkel und stetig voran und evoziert perfekt den beschriebenen „Haar“. Yorkstons Cover von Lal Watersons „Midnight Feast“ setzt wie kein anderer Track von 2008 immer wieder Endorphine frei, dieses Brummen und Dröhnen, die Luft wie zum Schneiden bevor alles im Refrain in Feierlichkeit aufbricht und die Spannung auflöst – der erhabenste Song seit „Sunrise“ von Pulps Meisterwerk „We Love Life“. Wie Yorkston einem hier an die Hand nimmt und auf eine Reise begleitet, Geschichten erzählt und Bilder malt, alles untermalt von Yorskstons hervorragendem Picking und seiner fabelhaften Band, das ist buchstäblich großes Kino. Eine Kopfhörerplatte dazu, so nimmt man die vielen kleinen Einzelheiten am besten wahr. In der Summe ein Album was bleiben wird, nicht nur von Yorkston sondern von 2008. Ein blitzgescheiter User hat das ganze in einem Satz perfekt ausgedrückt: So unangenehm feucht und kalt dieser schottische Nebel ist, so menschlich, warm und tröstlich ist die Musik auf diesem Album.
5. OASIS – Dig Out Your Soul (331, 30)
6. TV ON THE RADIO – Dear Science (251, 22)
Von nikodemus
Wabernder Bastard Pop! Electroballaden! Funfunk! Prog-Rock (sic)! Viel hat man gelesen über das neue Machwerk der zurzeit vielleicht hippsten amerikanischen Band, dutzende Referenzen wurden genannt und doch klingt „Dear Science“ völlig eigenständig und innovativ. Auf „Dear Science“ vermischen TV On The Radio Rock mit Soul, Gospel mit Funk, Rap mit Falsett, Marschkappellen mit Streichern. Crossover schimpft sich das heute, nur gelingt das selten so gut und eingängig wie hier. Angefangen bei den schwebenden Synthies in „Halfway Home“, Bababa-Vocals, Handclaps und mantraartigem Gesang bevor Kyp Malone mit einem unwiderstehlichen Falsettrefrain reinschaut. Dann „Crying“, die Verbeugung vor Prince, der Pseudorap von „Dancing Choose“ der nach hinten raus mehr wie ein schwarzer „Subterranean Homesick Blues“ klingt. Mit „Family Tree“ liefern sie einer der schönsten Balladen von 2008 ab. Dazu mit „Shoot Me Out“ den Ohrwurm, nerdigsten Loop und den Gitarrenausbruch des Jahres. Beim ersten Anhören mag das alles ein zuviel des Guten sein, zuviel Sounds, zu viele Emotionen, aber wie schraubt sich hier ein Song nach dem anderen ins Ohr! Kyp Malones und Tunde Adebimpes Wechselgesang klingt dazu stellenweise hart, wütend, verletzlich, selbstironisch oder traurig. Technisch perfekt und wenig poetisch schimpfen das schlechte Zuhörer, die, deren Füße, Herz und Becken hier nicht still stehen können singen mit bis zum bitteren Ende: I’m gonna take you, I’m gonna shake you, I’m gonna make you cum.
7. TINDERSTICKS – The Hungry Saw (234, 23)
8. THE LAST SHADOW PUPPETS – The Age Of The Understatement (218, 21)
9. DUFFY – Rockferry (204, 21)
10. CONGREGATION – Congregation (204, 19)
11. THE FELICE BROTHERS – The Felice Brothers (191, 17)
Von mighty quinn
Authentizität in der Musik? Schwer zu definieren. Aber hören kann man sie. Und sie macht oft den Unterschied aus zwischen einer guten und einer großartigen Platte aus.
Die Musik der Felice Brothers lebt von dieser Echtheit. Mit technischer Analyse ist den Songs der drei New Yorker Brüder Ian (Gesang, Gitarre), Simon (Drums) und James (Akkordeon) und ihren beiden Mitstreitern Christmas (Bass) und Farley (Wachbrett) jedenfalls nicht nahezukommen. Das gilt auch für ihr drittes, selbstbetiteltes Album, das im besten Sinne zeitlos klingt.
Neu im Vergleich zu den puristischen Vorgängeralben ist der Facetten- und Instrumentenreichtum, mit dem die selbsternannten Hudson River Piraten ihre Songs versehen haben. So kommt bei „Don´t wake the Sacarecrow“ ein Banjo, bei Helen Fry eine Orgel, bei „Greatest Show on Earth“ ein Ragtime-Piano und bei „Take this bread“ gar ein Bläsersatz zum Einsatz. Mit brüchiger Stimme singt Sänger Ian dazu Geschichten über Alkohol, Tod, Nutten und Waffen.
Americana? Folk? Country? Die Etikette spielt keine Rolle. Und auch wenn dieses Album das erste ist, das die Band unter professionellen Studiobedingungen eingespielt hat (das Debut wurde noch in einem Hühnerstall aufgenommen), kann man sie hören: die jahrelangen Touren durch Amerika im klapprigen Schulbus, die unzähligen Gigs in vollen Fußgängerzonen und leeren Clubs sowie die Tage voller Hunger, die die Band eine zeitlang nötigte, ihre Musik gegen Brot und Whiskey zu tauschen.
Ich hatte im Mai letzten Jahres das Glück, die Felice Brothers bei ihrem Gastspiel im Londoner 100 Club in der Oxford Street zu sehen. Während des zweiten Stücks „Ruby Mae“, das die Band ergriffen und durchgehend mit geschlossenen Augen vortrug, liefen mir die Tränen über die Wangen. Einfach so. Ich konnte nicht anders, wollte mich auch gar nicht wehren, weil es schön war. Vielleicht ist das ja auch eine Definition von Authentizität. ****
12. TRAVIS – Ode To J. Smith (190, 20)
13. LAURA MARLING – Alas I Cannot Swim (184, 16)
Von firecracker
‚Optimistic Realism‘ nennt sie den roten Faden, der ihre Songs nicht nur thematisch, sondern auch auf Stimmungsebene durchzieht. Als ihr, mittlerweile Mercury Prize-nominiertes, Indie Folk-Album „Alas, I Cannot Swim“ im Februar 2008 erscheint, ist Laura Marling gerade mal 18 Jahre alt.
Die Ideen schöpft sie aus dem alltäglichen Leben; Aber wenn sie darüber sinniert, wie genau sie eigentlich Inspirationen reflektiert und sich der Prozess des Songwritings in den besten Momenten verselbstständigt, ist die im süd-englischen Hampshire aufgewachsene, aber seit längerem in London lebende Künstlerin selbst erstaunt. Erklären kann sie weder sich noch dem australischen Triple J Radio-Moderator was da passiert. Primär habe sie einfach viel Freude daran, Musik zu machen. Das muss reichen als Erklärung. Und vielleicht ist gerade die scheinbare Selbstverständlichkeit mit der sie ihre Songs präsentiert, genau das, was diese so besonders macht.
Hinter der oberflächlichen Gelassen- und Distanziertheit verbirgt sich die Begeisterung für Folk Music in all ihren Schattierungen; Hinzu kommt eine Faszination für klassische englische Literatur – ihre Lieblingsautoren sind Jane Austen und die Geschwister Brontë. Die entscheidende Englischprüfung in der Schule hat sie trotzdem nicht bestanden. Auch das Vorsprechen für Tim Burtons „Alice in Wonderland“-Verfilmung verlief ähnlich erfolglos; Die Rolle der Alice war ihr nicht gegönnt. „A massive disappointment“, kommentiert sie im Interview mit Radio WNYC.
Und doch sind ihre Songs geprägt durch eine beachtliche Selbstsicherheit und Eigenständigkeit, die beeindruckende Kontrolle, mit der sie über ihre nuancenreiche Stimme verfügt, und ein Gefühl fürs Detail.
Hier meint man Bestätigung zu finden, dass die Musikerin mit Joni Mitchell-Platten aufgewachsen ist, dort scheint Bonnie ‚Prince‘ Billy Spuren hinterlassen zu haben.
Gesamtheitlich ist das von Charlie Fink (Noah and The Whale) produzierte „Alas, I Cannot Swim“ in seiner Stimmigkeit und gebrechlichen Schönheit vergleichbar mit Bright Eyes‘ drei Jahre zuvor erschienenem „I’m Wide Awake, It’s Morning“ – auch wenn man Laura Marling die (süd-)englische Herkunft deutlich anhört.Die poetischen, stream of consciousness-gefärbten Texte, die sich thematisch nie so richtig deuten lassen wollen, zeugen nicht selten von geistreichem, trockenem Humor. Vielmehr als das Geschehene selbst, stehen die erlebten Emotionen und die damit einhergehenden Gefühlskonflikte, die ihre ganz eigenen lebhaften Bilder kreieren, im Vordergrund. Beachtenswert ist dabei die Art und Weise der Darbietung, das Zusammenspiel nahezu zeitloser Ästhetik und jugendlichem Idealismus, bei dem bei aller scheinbaren Ausweglosigkeit und Melancholie letztlich niemals die Hoffnung auf der Strecke bleibt. Optimistisch anmutender Realismus, indeed; Auch wenn dieser oftmals recht surreal, geradezu mystisch, erscheint.
14. JOANNE ROBERTSON – The Lighter (176, 17)
Von mog:wai
Blut und Tränen
Schweiß hat Joanne Robertson vor ihrem Solotrip als Drummerin und Gitarristin in verschiedenen Punkkombos wahrscheinlich schon genügend vergossen. Um ihren bisherigen Lebensweg, der offenbar stark von Zweifeln geprägt ist, zu vertonen, besinnt Joanne sich auf ihre eigenen Geister und vergießt auf ihrem Weg Blut und Tränen. The Lighter ist ein verstörendes und aufrüttelndes Werk, dass wie der Schrei einer ungeliebten Seele erklingt – jedoch mit dem Unterschied, dass hier niemand schreit. Ab und an hört man Joanne atmen, das Umsetzen der Finger auf dem Griffbrett erklingt als spiele sie in deinem eigenen Wohnzimmer und Melodien scheinen beinahe abzubrechen. Doch kurz vor dem Zusammenbruch der fragilen Songwelten, erhebt Joanne ihre Stimme wieder und besingt Themen, die für den Zuhörer oft unaufschlüsselbar bleiben werden.
Diese undurchsichtige Atmosphäre ist ihr ganz besonderer Zauber und macht The Lighter 2008 zu einem einzigartigen Werk. Mich erinnert The Lighter ein wenig an die junge Chan Marshal – es ist rau, bedrückend, intim aber vor allem ehrlich.
15. GLASVEGAS – Glasvegas (167, 17)
Von Mikko
Im UK erschien des Album bereits im September, hier in Deutschland erst Ende Januar. Solche Veröffentlichungspolitik ist in Zeiten des WWW nur noch anachronistisch. Aber wem sag ich das? Aus Glasgow stammt die Band. Ihr Entdecker war mal wieder Alan McGee, der schon Oasis, Primal Scream und etliche andere auf Erfolgskurs brachte. Mit Begeisterung erinnere ich mich an das Konzert der drei Jungs und des Mädels im restlos ausverkauften Berliner Magnet Club Ende November. Die Musik von Glasvegas ist vereinfacht gesagt ein Paarung des Phil Spector Wall Of Sound mit dem etwas raueren Wall Of Sound von The Jesus & Mary Chain. James Allan ist ein Romantiker, der aus Sozialfällen und kaputten Milieus trotzdem noch hoffnungsvolle oder wenigstens Trost spendende Songs destilliert, die seine Band dann immer hart an der Grenze zum Kitsch in wunderbare Pophymnen transformiert. Was ich ein bisschen schade finde, ist die Tatsache, dass die Band alle bisherigen Singles für das Album noch mal neu aufgenommen hat. So klingt die LP allerdings eher wie aus einem Guss. Die Theatralik der Songs ist vermutlich nicht jedermanns Sache. Ich habe jedoch einerseits ein Faible für diesen liebenswürdigen schottischen Akzent und andererseits nehme ich es James Allan einfach ab, dass er meint was er singt. Auf eine schlichte Art ehrlich klingt das alles, trotz des Bombasts und der in anderen Zusammenhängen womöglich peinlichen Zitate aus „You Are My Sunsine“ oder der Mondschein Sonate. Das mag jetzt pathetisch klingen, aber die Musik von Glasvegas ist geprägt von einer authentischen Würde, wenn man so will. Brian Wilson nannte das mal „teenage symphonies to God“, meinte allerdings damit seine eigenen Songs für die Beach Boys und das nie erschiene Album „Smile“. Auch wenn man da keinen direkten Vergleich ziehen kann und sollte, es ist die gleiche Idee, ein ähnlicher Anspruch, der dahinter steht. Das holzschnittartige Cover der Platte erinnert mich an ein Bild Vincent van Goghs „Die Sternennacht“. Keine Ahnung, ob das Zufall oder Absicht ist. Jedenfalls vermittelt auch dieses Bild eine bestimmte Haltung und Stimmung, die sehr gut zur Musik passt. Ich bin gespannt, ob Glasvegas einen so hohen Standard halten können. Das Debüt gehört jedenfalls zu den besten Platten des Jahres. ****
16. BON IVER – For Emma, Forever Ago (150, 13)
Von Cassavetes
Band weg, Freundin weg, und mit der Gesundheit steht es auch nicht zum Besten.
Verständlicherweise hat Justin Vernon in dieser Situation die Nase gestrichen voll von alldem, seinem Leben und dem ganzen Rest und zieht sich erst einmal für einige Monate zurück nach Wisconsin, wo er die Zeit von November bis Januar allein in der alten Jagdhütte seines Vaters verbringt. Alles ganz schön. Weit draußen.
Sein Essen schießt sich Justin selbst, zur Zubereitung wird kräftig Holz gehackt. Abends setzt er sich an die mitgebrachte Gitarre und entwickelt bis spät in die Nacht auf das Wesentliche reduzierte Songs.
Der Blick geht dabei dorthin, wo es immer schon am meisten wehtat: nach innen. Viel mehr als seine Erinnerungen braucht ein Mann zum Warmhalten im Winter eh nicht. Ein frommer Wunsch: sich selbst genug sein.
In „Skinny Love“ ruft er der Verflossenen noch hinterher: „I told you to be patient / I told you to be fine / I told you to be balanced / I told you to be kind” – genutzt hat es nichts. Sie machte ja doch immer nur das, was sie wollte.
Und dennoch keimt am Ende des Albums wieder neue Hoffnung auf: „Your love will be / safe with me.“ Ja, aber nur, wenn sich da mal wieder eine neue Liebe blicken lassen würde. Die alte jedenfalls bleibt verschwunden, sie hört ihn nicht mehr. Wir dafür umso besser.
Das in der Abgeschiedenheit des freiwilligen Exils entstandene „For Emma, Forever Ago“ bietet Neofolk für alle, die sonst eigentlich keinen Neofolk mögen – nur eine gewisse Affinität zu Männerstimmen in Falsettlage sollte dabei schon mitgebracht werden.
Als die Wölfe sich wieder verzogen, die Vernon abends am Lagerfeuer erklärt hatten, daß man, wenn man es nur richtig anstellt, überall einsam sein kann, selbst im wildesten Tumult der Großstadt, befolgte er ihren Rat und verließ die Wälder. Er kehrte in die Zivilisation zurück und hatte dabei mit „Emma“ ein großes Geschenk für uns im Gepäck.
In der Tat: Es war ein guter Winter.17. ELVIS COSTELLO – Momofuku (148, 14)
Von Mikko
Meine aktuellste Elvis Costello LP war bis vor kurzem „Blood and Chocolate“ aus dem Jahr 1986. Zwar habe ich mir auch in den vergangenen gut 20 Jahren fast jede seiner Veröffentlichungen wenigstens einmal angehört, doch sprang da kein Funke über. Die Luft war raus. Ob bei mir oder Elvis Costello, wollen wir mal dahingestellt sein lassen. Und nun dies. Eine LP die zunächst klingt, als wären die letzten 30 Jahre nicht gewesen. Bei genauerem Hinhören bemerkt man dann natürlich schon kleine Unterschiede zu den Platten aus der Stiff und Radar Ära. Unverwechselbar ist die Stimme. Die klingt hier wieder erstaunlich frisch und jung. Das Songwriting ist exzellent. Aber das war es eigentlich auch meistens bei Mister Costello. Was mich begeistert an dieser neuen LP, das ist ihre Unmittelbarkeit. Warm und direkt und sehr durchsichtig klingt die Musik. Die Arrangements sind relativ schlicht und doch fein ausgewogen und mit kleinen Überraschungen. Entstanden sind diese zwölf Tracks in kaum mehr als acht Tagen in den Sound City Studios in Van Nuys, Kalifornien. Aufgenommen mehr oder weniger live im Studio ohne große Fisimatenten und mit einem Minimum an Overdubs. Steve Nieve darf sich immer mal wieder an der Vox Continental Orgel oder am Wurlitzer Piano austoben. Wie in alten Zeiten. Andererseits steht die instrumentale Begleitung aber oft ganz im Dienst des Songs. Dezent wird die Erzählung begleitet, unterstützt oder kommentiert. Bei „Song With Rose“, den Costello zusammen mit Rosanne Cash schrieb, kommen eine Pedal Steel Gitarre sowie eine 12-saitige Rickenbacker zum Einsatz. Mit ganz formidablem Ergebnis. Und noch eine große alte Dame der Country Musik hat einen Song mitverfasst auf dieser LP. „Pardon Me, Madam, My Name Is Eve“ stammt zur Hälfte aus der Feder von Loretta Lynn. Die Melodie jedoch ist ganz typisch Costello mit ihren fast klassischen Wendungen. Ebenso wie der letzte Track der LP, der ein weiteres Highlight darstellt. Klassisches Sixties Songwriting auch hier mit einer aufsteigenden Melodie und einem knappen zupackenden Refrain. Eine gelungene Klammer auch, wenn man den Album Opener „No Hiding Place“ zum Vergleich heranzieht, der tatsächlich eine Tür aufstößt und den Maßstab setzt für rund 47 vergnügliche wie erbauliche Minuten. „American Gangster Time“ erinnert ironischer Weise am stärksten an frühe Attractions Zeiten. The Imposters klingen jedoch insgesamt weit amerikanischer. Americana lässt grüßen, ebenso wie American Power Pop in „Turpentine“ etwa. Eine großartige LP, die um des vollen und warmen Klanges Willen auf vier LP Seiten verteilt wurde, obwohl die zwölf Tracks auch auf zwei LP Seiten gepasst hätten. Hätte dünner geklungen, und das will man doch nicht. ****
18. WHITE HINTERLAND – Phylactery Factory (137, 14)
19. SIGUR RóS – Með Suð í Eyrum Við Spilum Endalaust (129, 12)
Von Fletcher
Ein Aspekt der Kunst ist es wohl, die schönen, bedeutenden Sachen festzuhalten und anderen zu übermitteln.
Von Freiheit zu singen, und sich frei zu fühlen. Von Trauer zu singen, und dabei traurig sein.
Das Album der isländischen Gruppe „Sigur Ros“ ist voll solcher Momente.
Wo auf dem Cover vier nackte Menschen die Autobahn überqueren, und die wunderschöne Kopfstimme in „fljo’tavi’k“ zum Träumen einlädt.
Anders wie bei den Vorgängern nimmt sich der Bogen zum streichen an den Gitarrensaiten zurück, und lässt den stolpernden Drums den Vortritt.
Und anders als bei den Vorgängern wirkt „med sud i eyrum viud spilum endalaust“ für die eher wortscheuen Isländer merkwürdig offen.
Ich wünschte, ich hätte in der Schule mal isländisch gelernt, um dieses Werk zu verstehen.
Denn wer zwischen Polarlicht, klirrender Kälte und strahlend blauem Himmel texten darf, wird schon eine poetische Ader entwickelt haben.
Und obwohl wir nicht auf markante Textstellen zurückgreifen können, hat Sigur Ros trotzdem einige der schönsten Songs (und auch unaussprechlichsten) des Jahres komponiert. ****20. ELBOW – The Seldom Seen Kid (118, 9)
21. PETE MOLINARI – A Virtual Landslide (117, 10)
22. RANDY NEWMAN – Harps And Angels (116, 11)
23. GET WELL SOON – Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon. (106, 11)
24. GIANT SAND – Provisions (106, 10)
25. MGMT – Oracular Spectacular (105, 9)
26. VAMPIRE WEEKEND – Vampire Weekend (104, 10)
27. ROBERT FORSTER – The Evangelist (104, 9)
28. SCARLETT JOHANSSON – Anywhere I Lay My Head (95, 8)
29. NICK CAVE – Dig!!! Lazarus Dig!!! (91, 9)
30. FOALS – Antidotes (90, 8)
31. BECK – Modern Guilt (89, 9)
32. KITTY DAISY & LEWIS – Kitty Daisy & Lewis (88, 10)
33. FENNESZ – Black Sea (88, 7)
34. COLDPLAY – Viva La Vida (87, 9)
35. SANTOGOLD – Santogold (86, 9)
36. GUNS N‘ ROSES – Chinese Democracy (83, 8)
37. JOLIE HOLLAND – The Living And The Dead (81, 8)
38. THE SHORTWAVE SET – Replica Sun Machine (78, 8)
39. JACKSON BROWNE – Time The Conqueror (78, 7)
40. AL GREEN – Lay It Down (76, 7)
41. JOHN MELLENCAMP – Life, Death, Love And Freedom (75, 7)
42. CONOR OBERST – Conor Oberst (74, 8)
43. STEPHEN MALKMUS – Real Emotional Trash (74, 8)
44. SHE & HIM – Volume One (74, 7)
45. FLYING LOTUS – Los Angeles (74, 7)
46. DEERHUNTER – Microcastle / Weird Era Cont. (73, 7)
47. THE MAGNETIC FIELDS – Distortion (73, 7)
48. HOLLY GOLIGHTLY & THE BROKEOFFS – Dirt Don’t Hurt (71, 8)
49. BONNIE ‚PRINCE‘ BILLY – Lie Down In The Light (71, 7)
50. RYAN ADAMS – Cardinology (68, 8)
51. CAT POWER – Jukebox (68, 6)
52. DEKE DICKERSON – King Of The Whole Wide World (65, 8)
53. JEAVESTONE – Spices, Species And Poetry Petrol (64, 6)
54. THE NOTWIST – The Devil, You + Me (62, 8)
55. GISBERT ZU KNYPHAUSEN – Gisbert Zu Knyphausen (62, 6)
56. THE RASCALS – Rascalize (62, 5)
57. R.E.M. – Accelerate (61, 6)
58. BLACK MOUNTAIN – In The Future (59, 6)
59. OKKERVIL RIVER – The Stand Ins (58, 6)
60. LUCINDA WILLIAMS – Little Honey (56, 6)
61. ERYKAH BADU – New Amerykah Part One (4th World War) (54, 5)
62. FOTHERINGAY – 2 (51, 4)
63. NIELS FREVERT – Du Kannst Mich An Der Ecke Rauslassen (50, 5)
64. SUN KIL MOON – April (50, 5)
65. GOLDFRAPP – Seventh Tree (49, 6)
66. LAMBCHOP – OH (ohio) (49, 6)
67. ANTHONY BRAXTON, MILFORD GRAVES, WILLIAM PARKER – Beyond Quantum (48, 4)
68. MICAH BLUE SMALDONE – The Red River (47, 5)
69. THE HOLD STEADY – Stay Positive (47, 4)
70. GRACE JONES – Hurricane (45, 4)
70. LIL WAYNE – Tha Carter III (45, 4)72. METALLICA – Death Magnetic (44, 4)
73. CUT COPY – In Ghost Colours (43, 4)
73. WOLF PARADE – At Mount Zoomer (43, 4)75. SILVER JEWS – Lookout Mountain, Lookout Sea (43, 4)
76. THE GASLIGHT ANTHEM – The ’59 Sound (43, 3)
77. T-BONE BURNETT – Tooth Of Crime (42, 4)
78. NADA SURF – Lucky (41, 4)
79. HERCULES AND LOVE AFFAIR – Hercules And Love Affair (38, 4)
80. THE STREETS – Everything Is Borrowed (38, 4)
81. MISS LUDELLA BLACK – From This Witness Stand (37, 4)
82. SHEARWATER – Rook (37, 3)
83. GUSTAV – Verlass Die Stadt (36, 4)
84. BRITISH SEA POWER – Do You Like Rock Music? (35, 3)
85. CALEXICO – Carried To Dust (34, 4)
86. PRETENDERS – Break Up The Concrete (33, 4)
86. THE VERVE – Forth (33, 4)88. CARL CRAIG & MORITZ VON OSWALD – Recomposed By Carl Craig & Moritz Von Oswald. Music By Maurice Ravel & Modest Mussorgsky (33, 3)
89. THE KILLS – Midnight Boom (33, 3)
90. MOGWAI – The Hawk Is Howling (33, 3)
91. JOHN HIATT – Same Old Man (32, 4)
92. BLOOD MERIDIAN – Liquidate Paris! (32, 3)
92. MIA DOI TODD – GEA (32, 3)94. EMILIANA TORRINI – Me and Armini (32, 3)
95. THE RACONTEURS – Consolers Of The Lonely (31, 4)
96. MARY HAMPTON – My Mother’s Children (31, 3)
96. THE COURTEENERS – St. Jude (31, 3)98. OF MONTREAL – Skeletal Lamping (31, 3)
99. THE KILLERS – Day & Age (30, 3)
100. SPARKS – Exotic Creatures Of The Deep (30, 2)
101. THE WAVE PICTURES – Instant Coffee Baby (29, 3)
102. GANG GANG DANCE – Saint Dymphna (29, 3)
103. THE KOOKS – Konk (29, 3)
104. THE EVPATORIA REPORT – Maar (29, 2)
104. MUDCRUTCH – Mudcrutch (29, 2)106. PAUL WELLER – 22 Dreams (28, 3)
107. WIRE – Object 47 (28, 3)
107. AC/DC – Black Ice (28, 3)109. CAMILLE – Music Hole (28, 3)
110. PAAVOHARJU – Laulu Laakson Kukista (28, 2)
110. CRYSTAL CASTLES – Crystal Castles (28, 2)
110. DEAD MEADOW – Old Growth (28, 2)
110. MOTORPSYCHO – Little Lucid Moments (28, 2)114. BRIAN WILSON – That Lucky Old Sun (27, 3)
115. THE BLACK KEYS – Attack & Release (27, 2)
115. SON, AMBULANCE – Someone Else’s Déjà Vu (27, 2)117. RODNEY CROWELL – Sex & Gasoline (27, 2)
118. BOWERBIRDS – Hymns For A Dark Horse (26, 3)
118. OPETH – Watershed (26, 3)120. THE WEDDING PRESENT – El Rey (26, 3)
120. KINGS OF LEON – Only By The Night (26, 3)122. PENDRAGON – Pure (26, 2)
122. EL HADJ N’DIAYE – Géej (26, 2)124. THE BUG – London Zoo (25, 3)
125. TRICKY – Knowle West Boy (25, 3)
126. FRONTIER RUCKUS – The Orion Songbook (25, 2)
126. ALELA DIANE – The Pirate’s Gospel (25, 2)128. CASS MCCOMBS – Dropping The Writ (25, 2)
128. I AM KLOOT – Play Moolah Rouge (25, 2)130. GARY LOURIS – Vagabonds (25, 2)
130. MADRUGADA – Madrugada (25, 2)132. KANYE WEST – 808s & Heartbreak (24, 3)
133. ADELE – 19 (24, 3)
134. JOHNNY FLYNN AND THE SUSSEX WIT – A Larum (24, 2)
134. THE FIELD – Sound Of Light (24, 2)
134. WILLY DEVILLE – Pistola (24, 2)137. LYKKE LI – Youth Novels (23, 2)
137. SOPHIE HUNGER – Monday’s Ghost (23, 2)
137. WHY? – Alopecia (23, 2)
137. ROKIA TRAORé – Tchamantche (23, 2)141. Q-TIP – The Renaissance (23, 2)
142. PORT O’BRIEN – All We Could Do Was Sing (23, 2)
143. VAN MORRISON – Keep It Simple (22, 3)
144. BEARDFISH – Sleeping In Traffic: Part Two (22, 2)
145. DAR WILLIAMS – Promised Land (22, 2)
146. BRIMSTONE HOWL – We Came In Peace (22, 2)
147. RY COODER – I, Flathead (22, 2)
148. LIZ DURRETT – Outside Our Gates (22, 2)
149. THE FALL – Imperial Wax Solvent (21, 3)
150. EMMYLOU HARRIS – All I Intended To Be (21, 2)
150. A WEATHER – Cove (21, 2)
150. HEADLESS HEROES – The Silence Of Love (21, 2)153. JAMES – Hey Ma (21, 2)
153. BONNIE ‚PRINCE‘ BILLY – Is It The Sea? (21, 2)155. VIVIAN GIRLS – Vivian Girls (21, 2)
156. THE ETTES – Look At Life Again Soon (20, 3)
156. AIMEE MANN – @#%&! Smilers (20, 3)158. THE MOUNTAIN GOATS – Heretic Pride (20, 2)
158. GRAHAM DAY & THE GAOLERS – Triple Distilled (20, 2)160. JOHN & JEHN – John & Jehn (20, 2)
161. TIM TEN YEN – Everything Beautiful Reminds Me Of You (19, 2)
161. INARA GEORGE – An Invitation (19, 2)163. BASKERY – Fall Among Thieves (19, 2)
163. FRANçOIZ BREUT – À L’aveuglette (19, 2)
163. NO KIDS – Come Into My House (19, 2)166. JJ GREY & MOFRO – Orange Blossoms (19, 2)
166. WILD BEASTS – Limbo, Panto (19, 2)
166. THE MAGIC I.D. – Till My Breath Gives Out (19, 2)
166. POP LEVI – Never Never Love (19, 2)170. THE ACCIDENTAL – There Were Wolves (18, 2)
170. DAVID GRUBBS – An Optimist Notes The Dusk (18, 2)
170. JAKOB DYLAN – Seeing Things (18, 2)173. MöTLEY CRüE – Saints Of Los Angeles (18, 2)
174. JOE JACKSON – Rain (17, 2)
175. MORGAN GEIST – Double Night Time (17, 2)
176. THE DODOS – Visiter (17, 2)
176. AMANDA PALMER – Who Killed Amanda Palmer (17, 2)178. MAX RICHTER – 24 Postcards In Full Colour (16, 2)
179. THE CLASH – Live At Shea Stadium (16, 2)
179. NINE INCH NAILS – The Slip (16, 2)181. SAM AMIDON – All Is Well (16, 2)
182. EVEREST – Ghost Notes (15, 2)
182. THE LEGENDARY PINK DOTS – Plutonium Blonde (15, 2)
182. LINDSTRøM – Where You Go I Go Too (15, 2)
182. MADVILLAIN – Madvillainy 2: The Madlib Remix (15, 2)186. PANIC AT THE DISCO – Pretty. Odd. (15, 1)
186. PUGWASH – 11 Modern Antiquities (15, 1)
186. HOT CHIP – Made In The Dark (15, 1)
186. ALBERT HAMMOND JR. – ¿Cómo Te Llama? (15, 1)
186. MR. OIZO – Lambs Anger (15, 1)
186. RADIOHEAD – In Rainbows (15, 1)
186. THE GREAT PARK – We Could Have, We Should Have, We Didn’t (15, 1)
186. CARRIE RODRIGUEZ – She Ain’t Me (15, 1)
186. WHISKEY MYERS – Road Of Life (15, 1)
186. BLOC PARTY – Intimacy (15, 1)
186. MICHELS – Zuhause (15, 1)
186. KLAUS & KINSKI – Tu Hoguera Está Ardiendo (15, 1)
186. MICHELE GAZICH – La Nave Dei Folli – Dieci Canzoni Di Michele Gazich (15, 1)
186. CAROLINE HERRING – Lantana (15, 1)
186. THESE NEW PURITANS – Beat Pyramid (15, 1)
186. NALLE – The Sirens Wave (15, 1)202. SUPERGRASS – Diamond Hoo Ha (14, 2)
202. MY MORNING JACKET – Evil Urges (14, 2)
202. WALTER BECKER – Circus Money (14, 2)
202. FREDDIE HUBBARD – On The Real Side (14, 2)
202. EVANGELISTA – Hello, Voyager (14, 2)207. KEANE – Perfect Symmetry (14, 2)
208. VAN DER GRAAF GENERATOR – Trisector (14, 1)
208. PRIVATE JETS – Jet Sounds (14, 1)
208. DEMIANS – Building An Empire (14, 1)
208. THE ALUMINUM GROUP – Little Happyness (14, 1)
208. PETER BRUNTNELL – Peter And The Murder Of Crows (14, 1)
208. SAMIA FARAH – The Many Moods Of Samia Farah (14, 1)
208. A SILVER MT. ZION – 13 Blues For Thirteen Moons (14, 1)
208. AYREON – 01011001 (14, 1)
208. THE ACORN – Glory Hope Mountain (14, 1)
208. 22-PISTEPIRKKO – (Well You Know) Stuff Is Like We Yeah! (14, 1)
208. KELLEY POLAR – I Need You To Hold On While The Sky Is Falling (14, 1)
208. BANG GANG – Ghosts From The Past (14, 1)
208. FEMI KUTI – Day By Day (14, 1)
208. SCARS ON BROADWAY – Scars On Broadway (14, 1)
208. SHACKLETON / APPLEBLIM – Soundboy’s Gravestone Gets Desecrated By Vandals (14, 1)
208. MATHIAS EICK – The Door (14, 1)
208. HAYDEN – In Field & Town (14, 1)
208. SIXX:A.M. – The Heroin Diaries Soundtrack (14, 1)
208. THIS IS IVY LEAGUE – This Is Ivy League (14, 1)227. AMERICAN MUSIC CLUB – The Golden Age (13, 2)
227. NEIL YOUNG – Sugar Mountain: Live At Canterbury House 1968 (13, 2)
227. THE WALKMEN – You & Me (13, 2)230. NEIL HALSTEAD – Oh! Mighty Engine (13, 1)
230. EMC – The Show (13, 1)
230. LUNATIC SOUL – Lunatic Soul (13, 1)
230. VARIOUS – Big Blue Ball (13, 1)
230. KEVIN DRUMM – Imperial Distortion (13, 1)
230. WOLFGANG HAFFNER – Acoustic Shapes (13, 1)
230. THE-DREAM – Love Hate (13, 1)
230. THE YOUNG KNIVES – Superabundance (13, 1)
230. BLACK STONE CHERRY – Folklore And Superstition (13, 1)
230. JENNY LEWIS – Acid Tongue (13, 1)
230. SEBA – Return To Forever (13, 1)
230. BYETONE – Death Of A Typographer (13, 1)
230. SARABETH TUCEK – Sarabeth Tucek (13, 1)
230. SONS OF NOEL & ADRIAN – Sons Of Noel & Adrian (13, 1)
230. HUECCO – Assalto (13, 1)
230. THE BASEBALL PROJECT – Volume 1: Frozen Ropes And Dying Quails (13, 1)
230. MOSTLY AUTUMN – Glass Shadows (13, 1)
230. THE ROSEWOOD THIEVES – Rise & Shine (13, 1)
230. THE MARS VOLTA – The Bedlam In Goliath (13, 1)
230. MAX & THE TATRAPLAN – Max & The Tatraplan (13, 1)
230. CHRISTOPHER PAUL STELLING – Shedding Light On Scatter Ashes (13, 1)
230. LADYHAWKE – Ladyhawke (13, 1)
230. JACKIE LEVEN – Lovers At The Gun Club (13, 1)
230. JEAN GRAE – Jeanius (13, 1)
230. WILLIAM FITZSIMMONS – The Sparrow & The Crow (13, 1)
230. EVANGELICALS – The Evening Descends (13, 1)256. BOHREN & DER CLUB OF GORE – Dolores (12, 2)
256. COUNTING CROWS – Saturday Nights And Sunday Mornings (12, 2)258. LOS CAMPESINOS! – Hold On Now, Youngster… (12, 1)
258. BOWERY BOY BLUE – Stalk That Myth (12, 1)
258. THE GREAT PARK – Eat Like A Bird (12, 1)
258. SHARRON KRAUS – The Fox’s Wedding (12, 1)
258. FOR AGAINST – Shade Side Sunny Side (12, 1)
258. WOVEN HAND – Ten Stones (12, 1)
258. NE-YO – Year Of The Gentleman (12, 1)
258. BUNBURY – Hellville De Luxe (12, 1)
258. OST – Dr. Horrible’s Sing-along Blog (12, 1)
258. MAX RAABE & PALAST ORCHESTER – Heute Nacht Oder Nie – Live In New York (12, 1)
258. KEZIAH JONES – Nigerian Wood (12, 1)
258. THE POEM IS YOU – The Promised South (12, 1)
258. BRIAN ENO – DAVID BYRNE – Everything That Happens Will Happen Today (12, 1)
258. THE SUGARS – The Curse Of The Sugars (12, 1)
258. COH – Plays Cosey (12, 1)
258. THE STEEPWATER BAND – Grace And Melody (12, 1)
258. THE MISERABLE RICH – 12 Ways To Count (12, 1)
258. BILL CHAMPLIN – No Place Left To Fall (12, 1)
258. ARTHUR RUSSELL – Love Is Overtaking Me (12, 1)
258. JAMES BLACKSHAW – Litany Of Echoes (12, 1)
258. GABRIELLA CILMI – Lessons To Be Learned (12, 1)
258. PETER REHBERG – Works For GV 2004-2008 (12, 1)
258. GUILTY SIMPSON – Ode To The Ghetto (12, 1)
258. THE SOLUTION – The Solution Will Not Be Televised (12, 1)
258. THE MOP TOPS – Ground Floor Man (12, 1)
258. NOAH AND THE WHALE – Peaceful, The World Lays Me Down (12, 1)
258. THIS WILL DESTROY YOU – This Will Destroy You (12, 1)285. JUANA MOLINA – Un día (11, 1)
285. MELVINS – Nude With Boots (11, 1)
285. JW-JONES – Bluelisted (11, 1)
285. ASA – [Asha] (11, 1)
285. SOPHIE ZELMANI – The Ocean And Me (11, 1)
285. WE ARE SCIENTISTS – Brain Thrust Mastery (11, 1)
285. RZA – Digi Snacks (11, 1)
285. JAMES TAYLOR – Covers (11, 1)
285. GREGOR SAMSA – Rest (11, 1)
285. THE OWL SERVICE – A Garland Of Song (11, 1)
285. BABY SHAKES – The First One (11, 1)
285. PHILIPP POISEL – Wo Fängt Dein Himmel An? (11, 1)
285. BRANT BJORK – Punk Rock Guilt (11, 1)
285. DEF LEPPARD – Songs From The Sparkle Lounge (11, 1)
285. ATLAS SOUND – Let The Blind Lead Those Who Can See But Cannot Feel (11, 1)
285. URFAUST – Drei Rituale Jenseits Des Kosmos (11, 1)
285. VERANDA MUSIC – Secret Scenes (11, 1)
285. THE DUTCHESS AND THE DUKE – She’s The Dutchess, He’s The Duke (11, 1)
285. MIKKEL METAL – Peaks & Troughs (11, 1)
285. AMY MACDONALD – This Is The Life (11, 1)
285. ESBJöRN SVENSSON TRIO – Leucocyte (11, 1)
285. LOUDON WAINWRIGHT III – Recovery (11, 1)
285. CLARO INTELECTO – Metanarrative (11, 1)
285. PRAVDA – A L’ouest (11, 1)
285. THE DAD HORSE EXPERIENCE – Too Close To Heaven (11, 1)
285. JACASZEK – Treny (11, 1)
285. AGF – Words Are Missing (11, 1)
285. THE LEN PRICE 3 – Rentacrowd (11, 1)
285. BENOîT PIOULARD – Temper (11, 1)
285. BUSY SIGNAL – Loaded (11, 1)
285. MR DAVID VINER – Among The Rumours And The Rye (11, 1)316. DIAGONAL – Diagonal (10, 1)
316. BORIS – Smile (10, 1)
316. THOMAS FEINER & ANYWHEN – The Opiates Revised (10, 1)
316. NNEKA – No Longer At Ease (10, 1)
316. DEPARTMENT OF EAGLES – In Ear Park (10, 1)
316. JACQUES PALMINGER & THE KINGS OF DUB ROCK – Mondo Cherry (10, 1)
316. CLINIC – Do It! (10, 1)
316. THE GREAT PARK – The Great Park (10, 1)
316. BRAEL – Brael (10, 1)
316. JIM NOIR – Jim Noir (10, 1)
316. SEVEN MARY THREE – Day & Nightdriving (10, 1)
316. OLD 97’S – Blame It On Gravity (10, 1)
316. FRISKA VILJOR – Tour De Hearts (10, 1)
316. FALL OUT BOY – Folie À Deux (10, 1)
316. BLACK KIDS – Partie Traumatic (10, 1)
316. TITANIC – Ashes And Diamonds (10, 1)
316. CECILIA UND DIE SAUERKRAUTS – Sauerkraut, Wurst Und Other Delights (10, 1)
316. ITAL TEK – Cyclical (10, 1)
316. BRENT CASH – How Will I Know If I’m Awake (10, 1)
316. ELLEN ALLIEN – Sool (10, 1)
316. RUBEN COSSANI – Tägliche Landschaft (10, 1)
316. JóHANN JóHANNSSON – Fordlândia (10, 1)
316. DATURAH – Reverie (10, 1)
316. ISOBEL CAMPBELL & MARK LANEGAN – Sunday At Devil Dirt (10, 1)
316. BREATHE OWL BREATHE – Ghost Glacier (10, 1)
316. AMARAL – Gato Negro · Dragón Rojo (10, 1)
316. TEDDY THOMPSON – A Piece Of What You Need (10, 1)
316. MARCIN WASILEWSKI TRIO – January (10, 1)
316. PETERLICHT – Melancholie Und Gesellschaft (10, 1)
316. IMAHORITSUNEOYOSHIDATATSUYA – Dots (10, 1)
316. PIVOT – O Soundtrack My Heart (10, 1)347. CHAIRLIFT – Does You Inspire You (9, 1)
347. THE BLACK ANGELS – Directions To See A Ghost (9, 1)
347. XIU XIU – Women As Lovers (9, 1)
347. RA RA RIOT – The Rhumb Line (9, 1)
347. LARGE PROFESSOR – Main Source (9, 1)
347. TIGHT FINKS – A Handful Of Cheap Tricks (9, 1)
347. MOUNT EERIE – Lost Wisdom (9, 1)
347. AL STEWART – Sparks Of Ancient Light (9, 1)
347. JAZZANOVA – Of All The Things (9, 1)
347. YETI – The Legend Of Yeti Gonzales (9, 1)
347. THE WIND WHISTLES – Window Sills (9, 1)
347. HAYES CARLL – Trouble In Mind (9, 1)
347. GOD IS AN ASTRONAUT – Far From Refuge (9, 1)
347. LUOMO – Convivial (9, 1)
347. JOAN AS POLICE WOMAN – To Survive (9, 1)
347. PARENTHETICAL GIRLS – Entanglements (9, 1)
347. DEERHOOF – Offend Maggie (9, 1)
347. HIGH PLACES – High Places (9, 1)
347. HUSH ARBORS – Hush Arbors (9, 1)
347. PATENT OCHSNER – The Rimini Flashdown (9, 1)
347. THE FUTUREHEADS – This Is Not The World (9, 1)
347. YOUNG JEEZY – The Recession (9, 1)
347. BURAKA SOM SISTEMA – Black Diamond (9, 1)
347. BRISA ROCHé – Takes (9, 1)
347. THE CHARLATANS – You Cross My Path (9, 1)
347. SHARON VAN ETTEN – Sharon Van Etten (9, 1)
347. OVERHEAD – And We’re Not Here After All (9, 1)
347. LOVERS ELECTRIC – Whatever You Want (9, 1)
347. IDA – Lovers Prayers (9, 1)
347. ATTACK IN BLACK – Marriage (9, 1)
347. TOMTE – Heureka (9, 1)378. THE CARETAKER – Persistent Repetition Of Phrases (8, 1)
378. JOENSUU 1685 – Joensuu 1685 (8, 1)
378. LINDSEY BUCKINGHAM – Gift Of Screws (8, 1)
378. WEEN – At The Cat’s Cradle, 1992 (8, 1)
378. NILS LOFGREN – The Loner: Nils Sings Neil (8, 1)
378. GNARLS BARKLEY – The Odd Couple (8, 1)
378. MISS KITTIN – BatBox (8, 1)
378. LEILA – Blood, Looms And Blooms (8, 1)
378. MARTHA WAINWRIGHT – I Know You’re Married But I’ve Got Feelings Too (8, 1)
378. THE EXPLORERS CLUB – Freedom Wind (8, 1)
378. THE SLEEPING YEARS – We’re Becoming Islands One By One (8, 1)
378. THOMAS FRIZ & PANKRAZ – Thomas Friz & Pankraz (8, 1)
378. THE BAND OF HEATHENS – The Band Of Heathens (8, 1)
378. HERMAN DüNE – Next Year In Zion (8, 1)
378. POLARKREIS 18 – The Colour Of Snow (8, 1)
378. AMADOU & MARIAM – Welcome To Mali (8, 1)
378. ROSENSTOLZ – Die Suche Geht Weiter (8, 1)
378. ZIMMER’S HOLE – When You Were Shouting At The Devil… We Were In League With Satan (8, 1)
378. CHRISTINA CARTER – Masque Femine (8, 1)
378. WILLARD GRANT CONSPIRACY – Pilgrim Road (8, 1)
378. RYOJI IKEDA – Test Pattern (8, 1)
378. BLOOD CEREMONY – Blood Ceremony (8, 1)
378. JACK ROSE – Dr. Ragtime And His Pals (8, 1)
378. M83 – Saturdays = Youth (8, 1)
378. MY BRIGHTEST DIAMOND – A Thousand Shark’s Teeth (8, 1)
378. NO AGE – Nouns (8, 1)
378. NO-MAN – Schoolyard Ghosts (8, 1)
378. JOSé JAMES – The Dreamer (8, 1)
378. LITTLE JOY – Little Joy (8, 1)
378. STANLEY BRINKS – Dank U (8, 1)408. THE VIRGINS – The Virgins (7, 1)
408. MONADE – Monstre Cosmic (7, 1)
408. RUSSIAN CIRCLES – Station (7, 1)
408. CHRISTINA ROSENVINGE – Tu Labio Superior (7, 1)
408. RESPLANDOR – Pleamar (7, 1)
408. NINE INCH NAILS – Ghosts I-IV (7, 1)
408. GEOFF BERNER – Klezmer Mongrels (7, 1)
408. ALAIN BASHUNG – Bleu Pétrole (7, 1)
408. HANS-ECKARDT WENZEL – Strassenballade-Wenzel Singt Henriette Haill (7, 1)
408. THE LUCKSMITHS – First Frost (7, 1)
408. THE PINEAPPLE THIEF – Tightly Unwound (7, 1)
408. BENGA – Diary Af An Afro Warrior (7, 1)
408. JEFFERSON STARSHIP – Jefferson’s Tree Of Liberty (7, 1)
408. SCOTT MATTHEW – Scott Matthew (7, 1)
408. THOSE DANCING DAYS – In Our Space Hero Suits (7, 1)
408. MARIANNE FAITHFULL – Easy Come Easy Go (7, 1)
408. MOVE D & BENJAMIN BRUNN – Songs From The Beehive (7, 1)
408. DR. DOG – We All Belong (7, 1)
408. VANCOUGAR – Canadian Tuxedo (7, 1)
408. JOLLY JUMPERS – Fantom Zone (7, 1)
408. PARAMORE – Riot! (7, 1)
408. BEACH HOUSE – Devotion (7, 1)
408. BITCRUSH – Epilogue In Waves (7, 1)
408. HOBOTALK – Alone Again Or (7, 1)
408. PETER BRODERICK – Home (7, 1)
408. DE LA MANCHA – Atlas (7, 1)
408. CASTANETS – City Of Refuge (7, 1)
408. PETER FOX – Stadtaffe (7, 1)
408. THE BLACK CROWES – Warpaint (7, 1)
408. KELLI ALI – Rocking Horse (7, 1)
408. THE FIREMAN – Electric Arguments (7, 1)
408. JAZMINE SULLIVAN – Fearless (7, 1)
408. PETE & THE PIRATES – Little Death (7, 1)441. THEA GILMORE – Liejacker (6, 1)
441. TOUMANI DIABATé – The Mandé Variations (6, 1)
441. ADMIRAL JAMES T – I See The Pirates Yellin‘ At Their Foes (6, 1)
441. MERZ – Moi Et Mon Camion (6, 1)
441. GENTLEMAN JESSE AND HIS MEN – Gentleman Jesse And His Men (6, 1)
441. JULIE OCEAN – Long Gone And Nearly There (6, 1)
441. BE YOUR OWN PET – Get Awkward (6, 1)
441. F.S.K. – Freiwillige Selbstkontrolle (6, 1)
441. RON SEXSMITH – Exit Strategy Of The Soul (6, 1)
441. RACHEL UNTHANK & THE WINTERSET – The Bairns (6, 1)
441. JONATHA BROOKE – The Works (6, 1)
441. LUKA BLOOM – Eleven Songs (6, 1)
441. HOLMES – Wolves (6, 1)
441. CITY AND COLOUR – Bring Me Your Love (6, 1)
441. DRIVE-BY TRUCKERS – Brighter Than Creation’s Dark (6, 1)
441. LADY GAGA – The Fame (6, 1)
441. KLIMT 1918 – Just In Case We’ll Never Meet Again (Soundtrack For The Cassette Generation) (6, 1)
441. RAPHAEL SAADIQ – The Way I See It (6, 1)
441. KETTCAR – Sylt (6, 1)
441. PRURIENT – And Still, Wanting (6, 1)
441. THE B-52’S – Funplex (6, 1)
441. THE CURE – 4:13 Dream (6, 1)
441. THE WELCOME WAGON – Welcome To The Welcome Wagon (6, 1)
441. LADYTRON – Velocifero (6, 1)
441. MARTINA TOPLEY-BIRD – The Blue God (6, 1)
441. TOM LIWA UND DIE BLAUEN FLECKEN – Komm Jupiter (6, 1)
441. NEIL DIAMOND – Home Before Dark (6, 1)
441. FARIN URLAUB RACING TEAM – Die Wahrheit Übers Lügen (6, 1)--
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WerbungUnd hier die heiß ersehnte Konsensliste…
1. Len 5.1
2. Hat and beard 7.6
3. Sweetheart 10.4
4. gerry 10.8
5. Xerxes 12.1
6. Sommer 12.4
7. bloodandwater 12.5
8. Slow Train 15.9
9. Prodigal Son 16.9
10. weilstein 19.211. Loplop 20.4
12. Declan MacManus 22.4
13. Freakwater 23
14. Jules 23.9
15. Clau 26.7
16. soulkrates 26.7
17. wohlklang 27.9
18. Sailor44 28.6
19. nail75 28.6
20. nikodemus 28.721. Joshua Tree 28.9
22. Krautathaus 29.4
23. Yellowsubmarine 29.4
24. one.be.lo 30.8
25. Moontear 31.5
26. Fruchtfliege 31.8
27. kaesen 32.2
28. Onkel Tom 33.2
29. Bullitt 33.9
30. René 34.431. Faspotun 35.3
32. keksofen 36.6
33. atom 37.1
34. Fevers and Mirrors 39.7
35. Mistadobalina 40.2
36. fanti 42.3
37. Meloy 43.1
38. Dominick Birdsey 43.5
39. Sandhead 48.1
40. Snake Skin Lady 49.141. TequilaDealer 49.2
42. Christoph84 50.4
43. Sonic Juice 50.4
44. Go1 53.8
45. Ragged Glory 53.9
46. Jan_Jan 55.3
47. tina toledo 55.4
48. kramer 55.7
49. Bauer Ewald 56
50. Napoleon Dynamite 56.151. Fletcher 56.4
52. Travis Bickle 57
53. Norbert 57.7
54. fuse 58.2
55. Mosse 58.3
56. katsche 58.5
57. songbird 63.4
58. Malibu 64.9
59. Mark Oliver Everett 65.4
60. foka 65.861. rotoro 66
62. grandandt 67.1
63. variety 70
64. zeze 70.6
65. Rob Fleming 70.8
66. Jay. 78
67. tugboat captain 78.9
68. Singer 79.1
69. TomJoad 79.4
70. mighty quinn 81.871. midnight mover 82.9
72. savoygrand 85.7
73. erdmöbel 86.2
74. vandyke 88.3
75. erowid 88.9
76. krauspop 89.3
77. TokyoEye 90
78. Fetenguru 91.8
79. Mick67 95
80. popkid 95.181. Hermit 96.1
82. chocolate milk 96.8
83. devotionaldave 98.2
84. tolomoquinkolom 98.3
85. Ego 98.4
86. Amadeus 100.8
87. pipe-bowl 103.1
88. Vega4 103.5
89. Brosche 104.4
90. John Bill 105.591. R.H. 106.2
92. TomTom 111.3
93. MelodyNelson 113.2
94. blackone 113.6
95. pinch 116.2
96. Mikko 117
97. gastrisches_greinen 117.3
98. UDW 117.5
99. dr.music 119.2
100. schussrichtung 121.4101. 5puttanyos 122
102. Flatted Fifth 124.8
103. Punkcow 126.9
104. TheMagneticField 128.7
105. Tommy Gun 128.7
106. Bender Rodriguez 130.2
107. foe 130.3
108. Jenso 137.3
109. lotterlotta 140.8
110. klienicum 141.6111. Jan Rose 145.2
112. Sokrates 146.7
113. PELO_Ponnes 147
114. enter k 153.1
115. observer 153.7
116. firecracker 154.1
117. Bewilderbeast 155
118. KANAAN 156.3
119. Herr Rossi 160.1
120. Snowball Jackson 165.3121. Haldi 165.8
122. Vigo 165.9
123. Zappa1 166.5
124. JanPP 167
125. Cleetus 170.1
126. Cannonball 172
127. Cassavetes 172.2
128. Nachtmahr 172.3
129. aco-braco 186.6
130. Sugaree 190.1131. sparch 192
132. Skraggy 193.3
133. Reimarius 195.9
134. hipecac 198.7
135. Close to the edge 200.8
136. airplane 203.6
137. fincky87 204.2
138. Flint Holloway 212.8
139. Etienne Leonard 216.8
140. dengel 221.3141. skylord 230.6
142. Mueti 235.9
143. mog:wai 242.6
144. The Imposter 247.4
145. badpit 248.3--
Wow, das ging schnell!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Danke, Sommer bis jetzt schonmal!
Bin gespannt, wie es auf den vorderen Plätzen aussieht.
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Danke schon mal fürs Auswerten! R E S P E K T für den schnellen Service.
SommerZunächst einmal darf ich vermelden, dass es dieses Jahr 145 Listen in die Auswertung geschafft haben. Mehr als je zuvor, wenn ich das richtig überblicke.
Yep, Sommer. Das ist so. Habe noch mal nachgesehen, nachdem ich ja die letzten zwei Jahre ausgewertet habe. 2007 waren es 129 Listen, 2006 gerade mal 106 Listen. Sehr schön, diese Entwicklung. Und vielen Dank für Deinen Einsatz hier.
3 Alben aus meiner Top Ten sind schon unter ferner liefen platziert (Lofgren, Walkmen, Holmes). Gefreut habe ich mich, dass hier die Alben von Hayes Carll und Peter Bruntnell Erwähnung finden, auch wenn sie es nicht in meine Top 10 geschafft haben. Mr. David Viner hätte ich höher vermutet.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlYep, Sommer. Das ist so. Habe noch mal nachgesehen, nachdem ich ja die letzten zwei Jahre ausgewertet habe. 2007 waren es 129 Listen, 2006 gerade mal 106 Listen. Sehr schön, diese Entwicklung.
Danke für die Infos. Ja, eine schöne Entwicklung. 2005 waren es 108 Listen. Was war eigentlich davor? Gab es früher auch schon Auswertungen?
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Danke, Imposter. Klar, ich Esel, die Auswertung von 2004 kenne ich natürlich :doh: . Die von 2003 habe ich bestimmt auch schon mal flüchtig gesehen, aber die von 2002 sehe ich jetzt wohl das erste mal.
Das heisst also, dass es mit Ausnahme von 2006 immer mehr Listen wurden als das Jahr davor. Nicht schlecht!
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Wohin kommen die Anmerkungen?
Ich sehe gerade, dass „In Rainbows“ genannt wurde. Die Platte wurde aber schon am 28. Dezember vorletzten Jahres veröffentlicht. Ein paar Monate davor hatte es die Download-Variante gegeben.
Und natürlich ein großes Danke für die Auswertung!
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zezeWohin kommen die Anmerkungen?
Du meinst zu der Gesamtliste? Na zum Beispiel hier in diesen Thread.
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CassavetesR E S P E K T für den schnellen Service.
aber hallo! danke auch von mir.
7 alben aus meiner top ten sind schon gelistet.
Sommer
was für ne konsensliste?
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Flint Hollowaywas für ne konsensliste?
Eine Liste die angibt wer von den Teilnehmern am nächsten an der Gesamtliste ist. Das gab es letztes Jahr auch schon. Siehe hier.
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SommerEine Liste die angibt wer von den Teilnehmern am nächsten an der Gesamtliste ist. Das gab es letztes Jahr auch schon. Siehe hier.
Und wie immer bin ich gar nicht traurig drum, wenn ich dabei auf den hinteren Rängen landen sollte (was ich aber diesmal gar nicht glaube, habe ich doch in diesem Jahr schon den ein oder anderen Konsenstitel wie She & Him oder Bon Iver mit an Bord).
Wenn ich mir so die bisherigen Ränge ansehe, hätte ich vielleicht noch im Nachhinein aus rein taktischen Gründen Ladyhawke, William Fitzsimmons, Noah and the Whale, Sophie Zelmani, James Taylor, The Owl Service, Department of Eagles, Little Joy, Peter Broderick, Rachel Unthank, Tom Liwa und den Explorers Club etwas pushen können. Die waren bei mir alle nicht in der Top 10, nichtsdestotrotz handelt es sich dabei um fabelhafte Musik. Weiß man aber natürlich vorher nie, wie die anderen abstimmen.
@ Cassavetes
Du hast „Covers“ von James Taylor gehört? Wie sind deine Eindrücke?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: 2008, die besten Alben des Jahres, Umfrage
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