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nail75“Dear Science“ ist neu in der Liste richtig? Das hat ja mächtig eingeschlagen, was mich freut! Magst Du ein paar Zeilen dazu schreiben?
Nicht wirklich, in meinem letzten Update meiner kompletten Liste ist es auch schon aufgetaucht. Finde „Dear Science“ ist das TV On The Radio-Dance-Album (naja, entfernt :)), mehr Elektro weniger Rock als zuvor, die Streicher und Bläser bekamen mehr Raum, es klingt weniger schwerfällig, weniger bedrückend, um einiges weniger anstrengend als „Return To Cookie Mountain “. Womit ich nicht sagen möchte, dass ich das aktuelle Album für weniger komplex halte als seinen Vorgänger, denn komplex und vielschichtig ist „Dear Science“ definitiv, nur hier ermüden mich die Songs nicht, ganz im Gegenteil sie schaffen es mich in ihren Bann zu ziehen und zu faszinieren. Ein wirklich sehr gelungenes Album, meiner Meinung nach ist es eines der kreativsten Alben dieses Jahres!
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Werbungnail75@foe: Eine absolut richtige Entscheidung, die Du auf keinen Fall in Frage stellen solltest. Dass sich zunehmend unberufene halbtalentierte Subjekte an den Songs von Tom Waits vergreifen und sie dabei von gänzlich untalentierten Produzenten misshandeln lassen, ist etwas für den was-mich-ärgert-Thread.
kramerUnsinn. Scarlett hat die Songs von Tom Waits erst zur Kunst erhoben.
Jetzt habt Ihr mich doch wieder neugierig gemacht. Und Dave Sitek kann ein so schlechter Produzent nicht sein, hat er mit „Antidotes“ von den Foals doch eines meiner Alben des Jahres produziert. Ich werde Scarlett also die verdiente Chance zukommen lassen, das Album hören und mich dann im entsprechenden Thread äußern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mistadobalinakramer, von anfänglich eineinhalb Sternen auf vier – das wundert mich jetzt auch. Verleitet ja direkt, nochmal in das Album reinzuhören. Vielleicht wirkt es ja beim zweiten Anlauf.
Ich gebe zu, dass meine erste Beurteilung in diesem Fall ein wenig überstürzt war, zumal hier auch zwei Durchgänge eventuell zu wenig sind, um sich mit dem Album vertraut zu machen.
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Kramer hat Recht. Irgendwie habe ich sowieso die Vermutung, dass die Erwartungshaltung mit der viele an Scarletts Album herangegangen sind (Schauspielerinnen die sich als Sängerinnen versuchen wecken nicht unbedingt große Hoffnungen) auch auf die tatsächliche Rezeption Einfluss genommen hat. Ich selbst war jedenfalls sehr überrascht als sich ihr Debüt als durchaus schönes Album präsentiert hat. Besser als im Original sind die Songs allemal. Und ich habe nicht mal was gegen Waits.
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chocolate milkNicht wirklich, in meinem letzten Update meiner kompletten Liste ist es auch schon aufgetaucht. Finde „Dear Science“ ist das TV On The Radio-Dance-Album (naja, entfernt :)), mehr Elektro weniger Rock als zuvor, die Streicher und Bläser bekamen mehr Raum, es klingt weniger schwerfällig, weniger bedrückend, um einiges weniger anstrengend als „Return To Cookie Mountain “. Womit ich nicht sagen möchte, dass ich das aktuelle Album für weniger komplex halte als seinen Vorgänger, denn komplex und vielschichtig ist „Dear Science“ definitiv, nur hier ermüden mich die Songs nicht, ganz im Gegenteil sie schaffen es mich in ihren Bann zu ziehen und zu faszinieren. Ein wirklich sehr gelungenes Album, meiner Meinung nach ist es eines der kreativsten Alben dieses Jahres!
Das kann ich fast voll und ganz unterschreiben, im Thread zum Album habe ich ja teilweise ähnliches geschrieben. Es gibt offensichtlich eine Menge Leute, die mit dem Vorgänger wenig oder nichts anfangen konnten und jetzt vom neuen Album sehr angetan sind.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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1. The Courteeners – St. Jude
2. Oasis – Dig Out Your Soul
3. Elbow – The Seldom Seen Kid
4. The Rascals – Rascalize
5. Bon Iver – For Emma, Forever Ago
6. Foals – Antidotes
7. The Last Shadow Puppets – The Age Of The Understatement
8. James – Hey Ma!
9. The Kooks – Konk/Rak
10. Supergrass – Diamond Hoo Ha!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Ok, bislang hielt ich das für einen Scherz, habe sogar noch einmal Deine Bewertung im entsprechenden Thread nachgesehen, aber jetzt befürchte ich, dass Du das wirklich so siehst? Wirklich? Oder doch ein Scherz?
Kein Scherz. Wären mehr grandiose Interpretationen wie die von „Fannin‘ Street“, „I Don’t Want to Grow Up“ oder „Falling Down“ auf dem Album zu finden, so hätte ich ernsthaft an die Vergabe von * * * * 1/2 gedacht. Übrigens dürfte klar sein, dass Scarlett Johanssons Beitrag zu diesem Album und seiner Großartigkeit verschwindend gering ist.
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nail75Dass sich zunehmend unberufene halbtalentierte Subjekte an den Songs von Tom Waits vergreifen und sie dabei von gänzlich untalentierten Produzenten misshandeln lassen, ist etwas für den was-mich-ärgert-Thread.
Der „untalentierte Produzent“ ist in diesem Fall Dave Sitek, Mitglied bei den von Dir so überaus geschätzten TV On The Radio.
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kramerKein Scherz. Wären mehr grandiose Interpretationen wie die von „Fannin‘ Street“, „I Don’t Want to Grow Up“ oder „Falling Down“ auf dem Album zu finden, so hätte ich ernsthaft an die Vergabe von * * * * 1/2 gedacht. Übrigens dürfte klar sein, dass Scarlett Johanssons Beitrag zu diesem Album und seiner Großartigkeit verschwindend gering ist.
Was genau ist denn an dem Album so großartig? Ich habe gerade nochmal in einige Tracks reingehört und kann das nicht so recht nachvollziehen. Ich bin davon nur gelangweilt.
Wie beurteilst Du eigentlich Waits selbst? Gerne auch in den entsprechenden Threads.
CannonballDer „untalentierte Produzent“ ist in diesem Fall Dave Sitek, Mitglied bei den von Dir so überaus geschätzten TV On The Radio.
Ich weiß.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Was genau ist denn an dem Album so großartig? Ich habe gerade nochmal in einige Tracks reingehört und kann das nicht so recht nachvollziehen. Ich bin davon nur gelangweilt.
Wie beurteilst Du eigentlich Waits selbst? Gerne auch in den entsprechenden Threads.
Ich mag das entrückt-kühle, teilweise düstere in der Produktion und ihrer Stimme. Ein Effekt, den Nico sich vielleicht gewünscht, aber nie erreicht hat und der durch die Person Scarlett Johansson noch an Intensität gewinnt (attraktives blondes Hollywood It-Girl macht einen auf Todesengel). Ich muss an einige Stellen wirklich an The Jesus And Mary Chain und (weniger) auch an Cocteau Twins denken.
Tom Waits interessiert mich nicht sonderlich, da ich weder seinen Gesangsstil noch seine Ästhetik sonderlich schätze.
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@Songbird: schöne Liste. Die Courteeners gefällt mir auch. Bon Iver ist eine Überraschung und von 2007.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Joshua Tree@Songbird: schöne Liste. Die Courteeners gefällt mir auch. Bon Iver ist eine Überraschung und von 2007.
Meine nicht, veröffentlicht 2008 laut Plattentext.
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songbirdMeine nicht, veröffentlicht 2008 laut Plattentext.
Das Album ist bereits 2007 in den Staaten erschienen. Letztes Jahr der gleiche Schlamassel mit Patrick Watson. Ist aber auch egal.
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Joshua TreeDas Album ist bereits 2007 in den Staaten erschienen. Letztes Jahr der gleiche Schlamassel mit Patrick Watson. Ist aber auch egal.
Auf der Homepage liegt der Release auf Februar 08, die 2007 Version stellt wohl ein self-release mit begrenzter und nicht für jeden zugänglicher Auflage dar.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBitte nicht schon wieder das Bon Iver-Thema. :roll:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: 2008, Alben, die besten Alben des Jahres, Jahresliste
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