Top 50 Gay Albums

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  • #5242095  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    MistadobalinaIch glaube, daran wird kein Schwuler Interesse haben, oder? Ihr dagegen seid ja regelrecht beseelt von eurer Idee. ;-)

    Da du wa wahrscheinlich nicht im pluralis maiestatis ansprichst, muss ich mich hier wohl auch mit gemeint fühlen.

    Und da muss ich was klarstellen: Mir geht es absolut gar nicht darum, Schwulen ihre Party zu versauen. Aber wenn LP-Listen nach dem Gesichtspunkt sexueller Präferenzen zusammengestellt werden, dann drängt es sich doch förmlich auf, allen sexuellen Spielarten dieselbe Behandlung zukommen zu lassen. Reizvoll wäre evtl auch eine Liste von typischerweise bei (Hetero-)Frauen besonders beliebten Platten.

    Ich bin sicher, man würde sehen, dass auch diese anderen Listen von eher durchwachsener musikalischer Qualität wären. Und das führt mich zu meiner eigentlichen conclusio: Ob Mann, Frau, homo oder hetero, SM-Freund oder Windel-Fetischist: Auf die Musik kommt es an, nicht auf die sexuellen Vorlieben. Peace y’all.

    --

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    #5242097  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,245

    Sonic JuiceDazu einfach mal den Text in dem Eingangsbeitrag direkt unter der Liste lesen… Genau diese Frage beantwortet er. :wave:

    „THE Beatles have been outed…“

    Hatte ich gelesen, aber trotzdem nicht verstanden. Ich finde das Album passt nicht zum Rest (soweit mir bekannt).
    Ich würde Dir zustimmen: XTinas Gesang finde ich auch unter aller Kanone, deswegen mag ich die Songs (nur Singles bekannt) auch nicht. Britney hat natürlich Klasse, man muss nur nachgucken. :sonne:
    Was mir noch einfällt: auf der Liste fehlt Mariah Carey.

    --

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    #5242099  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,112

    Ah Um Reizvoll wäre evtl auch eine Liste von typischerweise bei (Hetero-)Frauen besonders beliebten Platten.

    Ich bin sicher, man würde sehen, dass auch diese anderen Listen von eher durchwachsener musikalischer Qualität wären.

    Damit unterstellst du aber den Schwulen allgemein (und Frauen) einen eher seichten, durchwachsenen Musikgeschmack.

    Was dann wiederum in solchen Aussagen auch zu sehen ist:

    lathoWas mir noch einfällt: auf der Liste fehlt Mariah Carey.

    Also bitte nicht jeden Mist den Schwulen unterjubeln…;-)

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #5242101  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,828

    Ah UmDa du wa wahrscheinlich nicht im pluralis maiestatis ansprichst, muss ich mich hier wohl auch mit gemeint fühlen.

    Und da muss ich was klarstellen: Mir geht es absolut gar nicht darum, Schwulen ihre Party zu versauen. Aber wenn LP-Listen nach dem Gesichtspunkt sexueller Präferenzen zusammengestellt werden, dann drängt es sich doch förmlich auf, allen sexuellen Spielarten dieselbe Behandlung zukommen zu lassen. Reizvoll wäre evtl auch eine Liste von typischerweise bei (Hetero-)Frauen besonders beliebten Platten.

    Ich bin sicher, man würde sehen, dass auch diese anderen Listen von eher durchwachsener musikalischer Qualität wären. Und das führt mich zu meiner eigentlichen conclusio: Ob Mann, Frau, homo oder hetero, SM-Freund oder Windel-Fetischist: Auf die Musik kommt es an, nicht auf die sexuellen Vorlieben. Peace y’all.

    Du willst irgendwie nicht verstehen, was gemeint ist. Nochmal: wir reden von der Gay Community und da geht es nicht um sexuelle Präferenzen sondern um einen bestimmten Lebensstil. (Der Unterschied ist: SM passiert im Schlaf- oder sonstigen -Zimmern, Schwule und Lesben haben aber auch ein Leben in der Öffentlichkeit). An den Orten, wo sich die Community trifft, wird eben auch Musik gespielt und das ist in den seltensten Fällen z.B. Hardrock (vielleicht bei Leder-Schwulen, da kenne ich mich wirklich nicht aus). In den Clubs und auch auf privaten Feten wird nun mal eine bestimmte Musik bevorzugt gehört. Und um diese geht es wohl bei dieser Liste.

    Und wie gesagt, Marktstrategen haben herausgefunden, dass die von der Gay Community bevorzugte Pop Musik auch für den „Rest der Menschheit“ Trends setzt. Deswegen hat diese Musik auch eine weitergehende Bedeutung. Z.B. wird die Musik von neuen Boy Groups zuerst in Schwulen-Discos getestet – bei Take That hat man das so gemacht z.B.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #5242103  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    lathoIch würde Dir zustimmen: XTinas Gesang finde ich auch unter aller Kanone, deswegen mag ich die Songs (nur Singles bekannt) auch nicht. Britney hat natürlich Klasse, man muss nur nachgucken. :sonne:

    Britney: Ja, hat sie.

    X-Tina: hat auch ihre guten Momente (Jeanie In A Bottle, Beautiful)

    Du stimmst also insofern nicht mir zu, sondern irgendeinem anderen, der sich offenbar unflätig über sie geäußert hat…

    --

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    #5242105  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    Zappa1Damit unterstellst du aber den Schwulen allgemein (und Frauen) einen eher seichten, durchwachsenen Musikgeschmack.

    Seicht hast du gesagt. Außerdem: Auch die Liste mit den dezidiert „unschwulen“ Platten wäre qualitativ mE nicht höher einzustufen und ebenso durchwachsen wie die schwule Liste.

    Was ich eigentlich sagen will: Wenn man seinen Geschmack oder solche Listen an Kriterien wie Mann/Frau, homo/hetero ausrichtet, tut man der Musik Unrecht und geht an dem, was die Musik wirklich ausmacht, vorbei. Man sollte imo überhaupt nicht danach fragen, ob Musik schwul ist oder nicht, sondern nur, ob sie gut ist. Und schon gar nicht sollte jemand vor einer Platte zurückschrecken, weil er als Hetero doch keine „schwule“ Platte hören darf oder umgekehrt.

    --

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    #5242107  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,828

    Ah UmSeicht hast du gesagt. Außerdem: Auch die Liste mit den dezidiert „unschwulen“ Platten wäre qualitativ mE nicht höher einzustufen und ebenso durchwachsen wie die schwule Liste.

    Was ich eigentlich sagen will: Wenn man seinen Geschmack oder solche Listen an Kriterien wie Mann/Frau, homo/hetero ausrichtet, tut man der Musik Unrecht und geht an dem, was die Musik wirklich ausmacht, vorbei. Man sollte imo überhaupt nicht danach fragen, ob Musik schwul ist oder nicht, sondern nur, ob sie gut ist. Und schon gar nicht sollte jemand vor einer Platte zurückschrecken, weil er als Hetero doch keine „schwule“ Platte hören darf oder umgekehrt.

    Himmel, da fragt doch auch keiner sonderlich danach. Und natürlich kann das jeder hören. Geh einfach davon aus, dass dies Platten sind, die in der Gay Communuity gern gehört werden. Nothing more.

    --

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    #5242109  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    MistadobalinaDu willst irgendwie nicht verstehen, was gemeint ist. Nochmal: wir reden von der Gay Community und da geht es nicht um sexuelle Präferenzen sondern um einen bestimmten Lebensstil. (Der Unterschied ist: SM passiert im Schlaf- oder sonstigen -Zimmern, Schwule und Lesben haben aber auch ein Leben in der Öffentlichkeit). An den Orten, wo sich die Community trifft, wird eben auch Musik gespielt und das ist in den seltensten Fällen z.B. Hardrock (vielleicht bei Leder-Schwulen, da kenne ich mich wirklich nicht aus). In den Clubs und auch auf privaten Feten wird nun mal eine bestimmte Musik bevorzugt gehört. Und um diese geht es wohl bei dieser Liste.

    Und wie gesagt, Marktstrategen haben herausgefunden, dass die von der Gay Community bevorzugte Pop Musik auch für den „Rest der Menschheit“ Trends setzt. Deswegen hat diese Musik auch eine weitergehende Bedeutung. Z.B. wird die Musik von neuen Boy Groups zuerst in Schwulen-Discos getestet – bei Take That hat man das so gemacht z.B.

    Naja, ich rede eben von Musik und frage, ob sie gut ist oder nicht. Ob sie in irgendeiner Community (sei sie sexuell definiert oder nicht) gut ankommt, finde ich vergleichsweise weniger erheblich.

    --

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    #5242111  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,828

    Ah UmNaja, ich rede eben von Musik und frage, ob sie gut ist oder nicht. Ob sie in irgendeiner Community (sei sie sexuell definiert oder nicht) gut ankommt, finde ich vergleichsweise weniger erheblich.

    Darum ging’s aber. Bei der Liste ging es gar nicht darum, ob die Musik gut oder schlecht ist. Warum die Liste nun zusammengestellt wurde, musst du mal die Zeitschrift Attitude fragen, die sie veröffentlicht hat. Den Schwulen ist die Liste wahrscheinlich eh schnurzpiepegal.

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    #5242113  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    Ah UmNaja, ich rede eben von Musik und frage, ob sie gut ist oder nicht. Ob sie in irgendeiner Community (sei sie sexuell definiert oder nicht) gut ankommt, finde ich vergleichsweise weniger erheblich.

    Wenn Dich im weitesten Sinne soziologische Betrachtungen über Musikszenen nicht interessieren, ist das ja okay. Dann ist wahrscheinlich auch die Sozialgeschichte des Jazz, die Entstehung der Modkultur, der Hintergrund des Punk in den 70er (…) für Dich unspannend.
    Aber uninteressant ist das halt auch nur für den, den es nicht interessiert.;-)

    --

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    #5242115  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    MistadobalinaBei der Liste ging es gar nicht darum, ob die Musik gut oder schlecht ist.

    Genau das habe ich in meinem allerersten Post zum Thema gesagt!
    Aber ich sah mich dadurch nicht gehindert, trotzdem die Musik als solche zu beurteilen.
    Ob die Liste unter dem Gesichtspunkt „Dies sind die 50 beliebtesten Alben in der gay community“ zutreffend ist, kann ich ohnehin nicht beurteilen.

    --

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    #5242117  | PERMALINK

    ah-um

    Registriert seit: 24.02.2006

    Beiträge: 1,398

    Sonic JuiceWenn Dich im weitesten Sinne soziologische Betrachtungen über Musikszenen nicht interessieren, ist das ja okay. Dann ist wahrscheinlich auch die Sozialgeschichte des Jazz, die Entstehung der Modkultur, der Hintergrund des Punk in den 70er (…) für Dich unspannend.
    Aber uninteressant ist das halt auch nur für den, den es nicht interessiert.;-)

    Ja doch, ich habe ja auch geschrieben „vergleichsweise weniger“. Mit dieser wichtigen Einschränkung erhalte ich auch so aufrecht: Lieber Musik hören (oder machen) als darüber lesen.

    Abgesehen davon ist meine Außerung natürlich kontextbezogen: Es ging mir darum, die in der Liste enthaltenen Platten möglichst unbefangen und unabhängig von ihrem „gay-appeal“ zu betrachten. Ob das geht, darüber mag man streiten.

    --

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    #5242119  | PERMALINK

    latho
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    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,245

    Sonic JuiceBritney: Ja, hat sie.

    X-Tina: hat auch ihre guten Momente (Jeanie In A Bottle, Beautiful)

    Du stimmst also insofern nicht mir zu, sondern irgendeinem anderen, der sich offenbar unflätig über sie geäußert hat…

    Sorry, da fehlte das Zitat von An Um …

    Zappa1
    Also bitte nicht jeden Mist den Schwulen unterjubeln…

    Würde ich nie. :sonne: (Carey zeigt bei I Can’t Live – allerdings nur da – mal, dass die modernen Hochleistungssängerinnen auch mal gefühlvoll singen können)
    Außerdem ging es doch ausdrücklich nicht um „gut“ oder „schlecht“, sondern um camp oder nicht camp. Das passt m. E, besser zu der Liste als „Lieblingsmusik der gay community“.

    --

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    #5242121  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,112

    lathoSorry, da fehlte das Zitat von An Um …

    Würde ich nie. :sonne: (Carey zeigt bei I Can’t Live – allerdings nur da – mal, dass die modernen Hochleistungssängerinnen auch mal gefühlvoll singen können)
    Außerdem ging es doch ausdrücklich nicht um „gut“ oder „schlecht“, sondern um camp oder nicht camp. Das passt m. E, besser zu der Liste als „Lieblingsmusik der gay community“.

    Schon klar, war auch nicht ernst gemeint von mir.

    Aber zu Carey. Findest du das „I Cant‘ Live…“ tatsächlich gefühlvoll?
    Ich meine, vermutlich ist es das, aber gerade bei dem Lied (bei ihr, das Lied mag ich normal ja) und besonders bei der Stelle bekomm ich meist Zahnschmerzen….

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #5242123  | PERMALINK

    latho
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    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,245

    Zappa1Schon klar, war auch nicht ernst gemeint von mir.

    :bier:

    Zappa1
    Aber zu Carey. Findest du das „I Cant‘ Live…“ tatsächlich gefühlvoll?
    Ich meine, vermutlich ist es das, aber gerade bei dem Lied (bei ihr, das Lied mag ich normal ja) und besonders bei der Stelle bekomm ich meist Zahnschmerzen….

    Am Anfang, ja. Zum Schluss muss ja wieder Coloratur gesungen werden, dann krieg ich Ohrenschmerzen. War nur als Beispiel, dass es auch anders gehen kann.

    --

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