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AutorBeiträge
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dr.musicAha, vor Missverständnissen muss man immer Acht geben: Ich dachte eher, Du würdest eine „Würdigung“ aus der heutigen Sicht (=2007)entwerfen. Oder willst Du Dich quasi ins Jahr 1970 zurück beamen, als Du noch recht klein warst? Geht so etwas überhaupt?
Ob das gut geht, weiß ich nicht. Damals hatte mir der Überblick noch ziemlich gefehlt und meine Favs begrenzten sich auf eine enge Auswahl. Die Liste wäre daher eher eine Aufstellung von Hörgewohnheiten als eine Würdigung.
Du hast recht: eine Würdigung aus meiner heutigen Sicht passt besser. Ich werde eine solche Liste mal erstellen.
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WerbungThe Beatles (für mich auch auf platz 1 insgesamt.)
The Kinks
The Who
Simon & Garfunkel
Bob Dylan
Beach Boys
Pink Floyd
Stones
Neil Young
Donovan--
"Paul's broken a glass broken a glass broken a glass Paul's broken a glass a glass a glass he broke today." - John Lennonohne reihenfolge:
Bob Dylan, Jimi Hendrix, CCR, Beatles, The Doors, Velvet Underground, The Kinks, Rolling Stones, Beach Boys, The Yardbirds.
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1. The Beatles
2. The Rolling Stones
3. Leonard Cohen
4. The Byrds
5. The Kinks
6. Dusty Springfield
7. The Beach Boys
8. The Doors
9. The Who
10.Procol Harum--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.pinchNeu!
60er ?????
Deren erstes Album erschien 1972.
Edit: Hat sich erledigt…:-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Wobei 60er-Listen natürlich auch mal reizvoll wären.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
1. Albert Ayler
2. John Coltrane
3. The Velvet Underground
4. Bob Dylan
5. Ornette Coleman
6. Eric Dolphy
7. Sun Ra
8. Brian Wilson
9. Arthur Lee
10. The Walker Brothers--
Ayler vor Coltrane – wie kommt es denn dazu?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atomAyler vor Coltrane – wie kommt es denn dazu?
Der besitzt in meiner Gunst tatsächlich einen klitzekleinen, aber letztlich entscheidenden Vorsprung. Vor allem was revolutionäre Technik, signifikantes Volumen und eine als absolut einzustufende und tief empfundene und tiefschürfende Spiritualität angeht („Spiritual Unity“ ist für mich die beste Jazzplatte ever, „Ghosts“ DAS Manifest eines ganzen Sounds schlechthin). Darin war er ein Wegbereiter und diesbezüglich hat er ja nicht nur Coltrane entschieden beeinflusst und auf entsprechend neue Ausdrucksformen gebracht. Außerdem ist er nach wie vor DER unterschätzteste Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts, was bspw. ein ganz besonders frecher und stümperhaft-dummer Artikel im NME von 2001 (!) nochmal aufs Traurigste unterstreicht (dort ist von „besoffen klingendem Heilsarmee-Tralala“ die Rede usw.).
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Dass Ayler gelegentlich unterschätzt wird, möchte ich nicht bestreiten. Dennoch ist Coltranes Spiel gerade in den 60ern einer viel größeren Entwicklung unterworfen und das macht ihn für mich zum ausdrucksstärksten Saxophonisten nach Charlie Parker.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das mag ich ebenfalls nicht bestreiten, atom. Ich liebe Coltranes Musik ja auch sehr (eine Platzierung vor der besten Rockband aller Zeiten, das will schon was heissen). Ayler hatte nur eben, was konstante Entwicklung angeht, sehr schnell den Weg in die Sackgasse bzw ins künstlerische Aus gefunden, fatalerweise. Was aber nicht an persönlicher Stagnation oder an innerer Ausgebranntheit lag, sondern viel mehr daran, dass man ihn ab einem bestimmten Zeitpunkt schlichtweg nicht mehr begriff (bzw. nicht mehr begreifen wollte) und ihn somit quasi von heute auf morgen ins katastrophale musikalische Niemandsland schickte (man höre sich bspw. mal die entsetzlich misslungene „New Grass“-Platte an, auf welcher Ayler krampfhaft versucht, sowas wie einen Jazz-Soul-Mix abzufeiern. Sehr tragisch!) und somit eine Entwicklung wie bei Coltrane ganz automatisch verhinderte. Aylers beste Momente bleiben für mich unübertroffen, seine musikalischen Tiefpunkte ebenfalls, nur umgekehrt und in schlecht.
Und Coltrane hatte den Namen und das bereits notwendige Prestige (bzw. das bessere Timing und den sanfteren Sound), Ayler höchstens die Anerkennung einiger weniger. Coltranes Entwicklung war eine beständig fließende, Ayler hingegen wurde aus dem East River gefischt.--
1. Beatles
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10. Laura Nyro--
Voyager1. Beatles
2. Byrds
3. Beach BoysIch sehe bei Dir die großen 3 Bs vorne!!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicIch sehe bei Dir die großen 3 Bs vorne!!
Ja, man sagt die grossen 3 Bs… Nicht zu unrecht, oder? Diese Leute hatten alle Melodien auf Tasche, sagenhaft.
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1. Beatles
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10. Beach Boys--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
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