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@krostpupe: Das ist eine der abgefahrensten Top10, aber individuell. Bei fast jedem Künstler würde ich sagen, er hat bessere Platten gemacht (wobei ich die von Dir genannten nicht schlecht finde). Insofern würde mich interessieren, wie Du zu Deiner Zusammenstellung gekommen bist.
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Werbung@sokrates: SOO abgefahren finde ich meine Liste eigentlich gar nicht…
Rush ist halt meine absolute Lieblingsband, die Beatles meine erste große Liebe und die anderen Scheiben kamen im Laufe der Zeit irgendwie dazu. Natürlich spielen bei einzelnen Alben auch ganz klar persönliche Erinnerungen eine große Rolle. Daß du andere Alben von den aufgezählten Künstlern besser findest ist okay – Für mich sind die hier aufgeführten meistens auch die Besten!
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@krostpupe: Gerade weil Rush Deine Lieblingsband ist, ist die Wahl so außergewöhnlich. Gewöhnlich liegt irgendwas aus der Hoczeit der Band vorn, von „2112“ bis „Moving Pictures“. „Power Windows“ und „Hold Your Fire“ werden ja gemeinhin zu der schwächeren Phase in den Achtziger gerechnet. Waren die beiden zufällig Deine Einstiegsalben?
Mich überrascht insofern z.B. „Ram“ genauso wie „Little Village“. Gibt es da vielleicht einen ähnlichen Effekt?
Auch Sonny Landreth ist eine ungewöhnliche Wahl. Spielst Du selbst Gitarre?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@sokrates: In der Tat waren „Power Windows“ und „Hold your Fire“ zwei meiner ersten Scheiben von Rush, nach der „A Show of Hands“. Die „Ram“ fand ich am Anfang gar nicht so toll, die lag weit hinter „Band on the Run“ oder „Venus and Mars“. Sie hat aber über die Zeit wahnsinnig aufgeholt, während die anderen beiden Alben sehr verloren haben. Was Little Village angeht kannte ich schon vorher einiges von John Hiatt, so dass ein Kauf bei Veröffentlichung für mich Pflicht war. Spätestens als ich die Band dann live gesehen hatte, war das Album einer meiner Favoriten.
Und nein, ich spiele nicht Gitarre! Meine ungelenken Wurstfinger haben mich immer davon abgehalten!
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John Coltrane – Ascension
Miles Davis: Bitches Brew
Bach: The Well-Tempered Cavier (Glenn Gould, 1975)
Genesis – Seconds out
Genesis – The lamb lies down on Broadway (eigentlich lieber noch die „Archives 1967-1975“)
Glenn Gould – Plays Mozart (Collection Nr.15)
Weather Report: Black Market
Steven Wilson: The raven that refused to sing
Beethoven: Sinfonien 5&7 (Wiener Philharmoniker, Carlos Kleiber)
Mahler: Sinfonie 2 (New York Philharmonic, Leonard Bernstein)
Gibt natürlich keine Reihenfolge. Ich bin dem „Insel“-Gedanken gefolgt. Die Frage nach der Güte der Musik hat mich dabei weniger interessiert.
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gruenschnabelGibt natürlich keine Reihenfolge. Ich bin dem „Insel“-Gedanken gefolgt. Die Frage nach der Güte der Musik hat mich dabei weniger interessiert.
Abgesehen davon, dass ich das Steven Wilson-Album nicht kenne, musst du dir über die „Güte“ der Auswahl sicherlich keine Gedanken machen, alles großartig. Auch wenn ich selbst bei den Beethoven-Symphonien Karl Böhm und die Wiener mitnehmen würde, aber da hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1
gruenschnabelGibt natürlich keine Reihenfolge. Ich bin dem „Insel“-Gedanken gefolgt. Die Frage nach der Güte der Musik hat mich dabei weniger interessiert.
Abgesehen davon, dass ich das Steven Wilson-Album nicht kenne, musst du dir über die „Güte“ der Auswahl sicherlich keine Gedanken machen, alles großartig. Auch wenn ich selbst bei den Beethoven-Symphonien Karl Böhm und die Wiener mitnehmen würde, aber da hat ja jeder so seine eigenen Vorlieben!
Oh, Franz! Das ist ja schön, mal wieder was von dir zu lesen. Und du hältst mir jetzt, ohne es gewollt zu haben, vor Augen, wie schmerzlich es war, vor meiner Auswanderung auf die Insel Zappas „Over-nite sensation“ zurückzulassen. Das war schon ein harter innerer Kampf für mich. (Gab natürlich noch weitere schmerzliche Entscheidungen. Erstaunlich z.B., dass „Close to the edge“ in der jetzigen Phase rausgefallen ist.)
zuletzt geändert von gruenschnabel
Zu Böhm: Da ich seinen Beethoven nicht kenne, wäre ich natürlich offen für weitere Änderungen. (Gilt z.B. auch für Mahler 2, während ich bei Gould ziemlich sicher bin, dass sich zumindest beim Bach nichts ändern wird. Aber sein Mozart trifft mich über weite Strecken auch dermaßen zielgenau, dass andere Interpreten es da exorbitant schwer haben würden, ihn zu übertreffen.)
Änderungen werden sich ja eh auch mit der Zeit ergeben, diese Listen sind bei mir nicht für die Ewigkeit.--
krostpupe@sokrates: In der Tat waren „Power Windows“ und „Hold your Fire“ zwei meiner ersten Scheiben von Rush, nach der „A Show of Hands“. Die „Ram“ fand ich am Anfang gar nicht so toll, die lag weit hinter „Band on the Run“ oder „Venus and Mars“. Sie hat aber über die Zeit wahnsinnig aufgeholt, während die anderen beiden Alben sehr verloren haben. Was Little Village angeht kannte ich schon vorher einiges von John Hiatt, so dass ein Kauf bei Veröffentlichung für mich Pflicht war. Spätestens als ich die Band dann live gesehen hatte, war das Album einer meiner Favoriten.
Und nein, ich spiele nicht Gitarre! Meine ungelenken Wurstfinger haben mich immer davon abgehalten!@ Rush: Dachte ich’s mir doch.
@ McCartney: Seine Soloplatten haben etwas verloren, aber „Ram“ hat sich mir nie erschlossen. Merkwürdige Aussteigerplatte.
@ Little Village: Die hat mich ja gerade deswegen enttäuscht, weil ich von Hiatt in der Zeit hohes Niveau gewohnt war. Dass die live gut waren, glaub ich gern, ist Hiatt solo aber auch.
@ Landreth: Wie bist Du dann auf ihn gekommen, wenn Du nicht selbst spielst? Weil er bei Hiatt mal mitgespielt hat?--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsMeine persönliche Top Ten:
- Sticky Fingers – The Rolling Stones
- Sings for only the Lonely – Frank Sinatra
- Exile on Main Street – The Rolling Stones
- Darkness on the Edge of Town – Bruce Springsteen
- Kid A – Radiohead
- Time out of Mind – Bob Dylan
- Bringing it all back home – Bob Dylan
- Pet Sounds – The Beach Boys
- Kind of Blue – Miles Davis
- My favourite Things – John Coltrane
Knapp dahinter finden sich Scott 4, Songs of love and hate und Whats going on.
In der Spitze ist es dann also doch sehr klassikerlastig bei mir.
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Tom Waits – Rain Dogs
Captain Beefheart – Trout Mask Replica
Van Morrison – Astral Weeks
Rolling Stones – Sticky Fingers
Joni Mitchell – Blue
Radiohead – Ok Computer
Velvet Underground & Nico – s/t
Charles Mingus – Ah Um
Robert Johnson – King Of The Delta Blues Singers
Marc Ribot – Y Los Cubanos Postizos--
@lauster: Klassischer Stoff! Deine 80s-Top 10 kommt aber ehrlich gesagt eher meine Allee herauf.;-)
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Das sind alles zeitlose, fast klassische Alben, harmonisch ausgetüftelt, schlicht und komplex zugleich, ganz ohne Altersflecke, mit wunderbaren Texten etc. Nein, das ist nicht Pop, das ist Musik weit darüber.
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lausterDas sind alles zeitlose, fast klassische Alben, harmonisch ausgetüftelt, schlicht und komplex zugleich, ganz ohne Altersflecke, mit wunderbaren Texten etc. Nein, das ist nicht Pop, das ist Musik weit darüber.
Hat ja auch niemand behauptet, dass du „Pop“-Musik gelistet hättest. Eine ziemliche bunte Mischung verschiedener Stile, und größtenteils auch Kritikerfavoriten, die meisten dieser Alben findet man in zig Listen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDas freut mich!
zuletzt geändert von lauster--
lausterDas freut mich.
Wieso denn das?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
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