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Stuhl vom Deck der Titanic
Könntest Du mir bitte diesen Beitrag übersetzen ?
Alles wäre wohl ein bisschen viel verlangt. Aber wenn Du mit einem bestimmten Satz Probleme hast, kann ich Dir gern helfen.
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WerbungBING kann das…:lol:
In eine überraschende Karriere verschieben legendären Sänger Tom Waits gestern angekündigt, dass seine neue Version ein Album werden bedeckt – Tom Waits Songs! Wartet sagte, dass er hatte einige seiner älteren Lieder in späteren Jahren aus verschiedenen Gründen vermieden, und sei es Zeit zu geben, seine früheren eine Verjüngungskur funktioniert.
„Einige Songs sind wie alte verwandten“, erklärte der Sänger kiesigem geäußert. „There´s der lustige Onkel, die Sie als Kind lachen, und verlegen Sie als ein Erwachsener. Aber wie Sie älter werden Sie beginnen zu sehen, dass vielleicht There´s etwas mehr bei Onkel Billy – etwas dunkle.“
Um zu helfen, die Songs neu erfinden hat Waits mit jüngeren Musikern zu arbeiten, die nicht auch respektvoll gegenüber den frühen Waits-Liederbuch sind ausgewählt.
„Einige meiner Songs haben sich ein wenig übermütig in den Jahren“, sagt Waits. „Sie haben, um dort mit einer Peitsche und ein Megafon zu erhalten. Diese Lieder müssen lernen, wie man sich Verhalten.“
Helfende Waits um die Songs in Form Peitsche sind Musiker, die so unterschiedlichen als Gitarrist Vogg aus der Death-Metal-Band Decapiated, finnische Avantgarde-Akkordeonist Kimmo Pohjonen und malischer N´goni Assistenten Bassekou Koyate.
Die Songs auf dem Album sind Klassiker-Nummern wie „Ol´55“, „I Wish I Was In New Orleans“ und „Jersey Girl“, aber auch wenig-gehört Unklarheiten wie „Barber Shop“ und „Herr Henry“.
Alle Songs sind durch radikale Aufarbeitung gegangen. Beispielsweise wurde die reibungslose großspurigen Piano Blues von „New Coat Of Paint“ in eine dunkle industrielle Hymne mit einer Orchestrierung umgewandelt, dass es sich bei Waits um „den Klang einer Kette-Bande, die Gebäude ein Wolkenkratzer in der Dunkelheit“ aufrufen. Auf der anderen Seite die früher harte wie Blues „Schrecken and Vine“ Nägel eine sanfte Wiegenlied, mit Waits-Stimme, die nur von Spielzeug Klavier und Stroh Violine begleitet geworden. Die Lyriken „Liar Liar mit Ihrer Hose auf Feuer“ nehmen auf den Klang der ein verlassenes Kind in ein Schulhof-singen sich – wenn auch ein Kind mit einer Stimme wie bröckelt Felsen.
Aber der umstrittensten, mindestens Waits´older Fans, ist die neue Version von % 20 wh…--
So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]abulafiaMan sollte vielleicht erwähnen, dass der Beitrag aus dem „The imaginary Waits album thread“ aus dem Tom Waits Forum stammt Trotzdem hübsch.
Mit anderen Worten der ganze Beitrag ist ein Scherz, ja? Ich finde, das hätte Canzione kenntlich machen sollen. Dann ist „Sonof Lee Marvin“ der Verfasser?
Ich finde, zu solchen aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate gehört eine Quellenangabe. Die Idee ist ja jetzt auch nicht so abstrus, dass man sie gleich als „Fiktion“ erkennt.
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C'mon Granddad!bobsfan@ Canzione:
Das klingt ja hochinteressant – muß ich haben!!!!!!:sonne:
Danke:roll:Reingefallen!!! Wäre aber wirklich ne tolle Idee…..:lol:
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)bobsfan Wäre aber wirklich ne tolle Idee…..:lol:
Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich finde es besser, nichts mehr zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat, als sich mit hübsch konstruierten Alibi-Platten aus der Affäre zu ziehen.
Warum wagen sich denn so wenige Musiker, über den eigenen stilistischen Tellerrand zu schauen? Weil das alles faule Bastarde sind! Zum einen ist das fraglos die kommerzielle Sicherheit. Wenn man einmal eine funktionierende Formel hat, hält man daran fest. Tom Waits hatte nie eine, er hatte nie klassische Hits geschrieben, also besteht auch keine Notwendigkeit, an irgendwas festzuhalten. Das andere ist der Mangel an Neugier. Es ist geradezu kindliche Neugier, die ihn in die Hände von Avantgardemusik und Jazz treibt. Die meisten Musiker scheinen das zu verlieren, wenn sie älter werden.
Dbei war Tom Waits noch nie ein Schnellschießer. Bereits zwischen den beiden Platten „The Black Rider“ und „Mule Variations“ lagen sechs Jahre. Doch aus der Distanz verringern sich die Abstände. Tom Waits meldet sich nicht zu Wort, wenn er gefragt wird, sondern rührt sich, wenn er etwas zu sagen hat.
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CanzioneDa bin ich ganz anderer Meinung. Ich finde es besser, nichts mehr zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat, als sich mit hübsch konstruierten Alibi-Platten aus der Affäre zu ziehen.
Warum wagen sich denn so wenige Musiker, über den eigenen stilistischen Tellerrand zu schauen? Weil das alles faule Bastarde sind! Zum einen ist das fraglos die kommerzielle Sicherheit. Wenn man einmal eine funktionierende Formel hat, hält man daran fest. Tom Waits hatte nie eine, er hatte nie klassische Hits geschrieben, also besteht auch keine Notwendigkeit, an irgendwas festzuhalten.
Ich fände es trotzdem toll – gerade weil er keine Formel hat und an nichts festhalten muß kann er ja neue Aspekte und gewachsene musikalische und inhaltliche Erfahrung in alte Songs – als neue Interpretationen – fließen lassen!
Denke doch nur an Van Morrison – viele seine Lieder haben sich mit neuer Interpretation als neue Ladies gezeigt und bleiben doch toll – in alter oder neuer Interpretation!
Von Bobby ganz zu schweigen – und da will ich keine Interpretation missen!!!…aber letztendlich muß dies jeder Künstler und jeder Hörer für sich selbst entscheiden…:dance:
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Grandios! Steht schon auf meinem Wunschzettel …
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bobsfanIch fände es trotzdem toll – gerade weil er keine Formel hat und an nichts festhalten muß kann er ja neue Aspekte und gewachsene musikalische und inhaltliche Erfahrung in alte Songs – als neue Interpretationen – fließen lassen!
Ich denke mal, es wäre ganz schön ermüdend für Tom Waits und das Publikum, wenn er 30 Jahre lang immer wieder neue Versionen von „Ol´55“ oder „Tom Traubert´s Blues“ veröffentliche/schriebe.
Man muss sich verändern! Das ist vollkommen normal! Tom Waits ist kein Porno-Synchronsprecher, dessen künstlerischer Radius ganz klar umrissen ist. Tom Waits ist Musiker.
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Über Tom Waits kann man sich ohne Ende in den Haaren haben und drin rumwühlen – es macht keinen Sinn:lol: Tom Waits ist sowas von einzigartig und beunruhigend, daß sich manches vermutlich dem „europäischen Toleranzverständnis, bzw. Horizont“ zu weit entzieht.;-)
http://www.youtube.com/watch?v=1wfamPW3Eaw
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CanzioneIch denke mal, es wäre ganz schön ermüdend für Tom Waits und das Publikum, wenn er 30 Jahre lang immer wieder neue Versionen von „Ol´55“ oder „Tom Traubert´s Blues“ veröffentliche/schriebe.
Man muss sich verändern! Das ist vollkommen normal! Tom Waits ist kein Porno-Synchronsprecher, dessen künstlerischer Radius ganz klar umrissen ist. Tom Waits ist Musiker.
Ermüden wir denn bei Dylan ?…der singt eigentlich seit über 40 Jahren immer wieder neue Versionen seiner alten Lieder und bei Tom gibt es gerade bei den von Dir genannten Songs doch auch einige Versionen – ohne daß sein Publikum (dessen Geschmack Du sicher exklusiv kennst) dabei einschläft!!!
Du hast manchmal für mich doch recht seltsame Ansichten – und das mit dem „Pornosynchronsprecher“ verstehe ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht – aber „jedem Tierchen sein Plaisirchen“ – warum eigentlich nicht..!!!!!!;-)--
Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)bobsfanErmüden wir denn bei Dylan ?…der singt eigentlich seit über 40 Jahren immer wieder neue Versionen seiner alten Lieder …
Was er, auf der anderen Seite, am Ende sogar tut: Ich denke, auch die jüngsten Arbeiten tragen seine (Dylans) Handschrift, sie geben noch immer einen vitalen Eindruck dessen wider, wie er vor 30 Jahren geklungen hat. Immer wieder kommen Menschen/Dylanologen und konfrontieren ihn mit Lyrics oder Aussagen von vor drei Jahrzehnten – als ob sie in einem heiligen Buch stünden. Dabei gibt es nichts Absurderes als die Vorstellung an einer einzigen künstlerischen Formel festzuhalten. Man muss sich (als Künstler) verändern/erneuern, sich mit seiner Arbeit selbst überraschen. Man muss einen neuen Weg finden, Dinge aufzuschreiben, sonst fehlt die angesprochene Neugier. Es wird schlicht langweilig.
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CanzioneWas er, auf der anderen Seite, am Ende sogar tut: Ich denke, auch die jüngsten Arbeiten tragen seine (Dylans) Handschrift, sie geben noch immer einen vitalen Eindruck dessen wider, wie er vor 30 Jahren geklungen hat. Immer wieder kommen Menschen/Dylanologen und konfrontieren ihn mit Lyrics oder Aussagen von vor drei Jahrzehnten – als ob sie in einem heiligen Buch stünden. Dabei gibt es nichts Absurderes als die Vorstellung an einer einzigen künstlerischen Formel festzuhalten. Man muss sich (als Künstler) verändern/erneuern, sich mit seiner Arbeit selbst überraschen. Man muss einen neuen Weg finden, Dinge aufzuschreiben, sonst fehlt die angesprochene Neugier. Es wird schlicht langweilig.
Siehste – da gehen wir wieder ganz konform! (Muß man aber auch nicht immer):bier:
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Nicht übel!…aber eben auch nur eine (wenn auch durch Sachverstand geprägte) Meinung!!!:lol:
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine) -
Schlagwörter: Tom Waits
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