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AutorBeiträge
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So, dem Forumstrend zu eigenen Alben-Threads folgend, stelle ich jetzt auch mal meine liebsten Werke vor. Dabei werde ich sicher nicht so produktiv sein wie Niko, aber doch versuchen, einigermaßen regelmäßig etwas zu schreiben. Los geht´s gleich mit dem wohl längsten und persönlichsten Text.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Schöner Text zu einem wundervollen Album. Bewegen sich die folgenden Texte auf ähnlichem Niveau, sei dir eine vergleichsweise geringe Produktivität mehr als verziehen. Weiter so!
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsKlasse, Tina. Ich bin ja irgendwann bei Ryan Adams ausgestiegen und habe ihn nicht mehr verfolgt. Die erste EP von „Love is hell“ habe ich zwar noch gekauft, hatte ihn aber innerlich schon abgeschrieben. Ich werde sie auf alle Fälle nochmal aus dem Regal ziehen und versuchen, deine sehr persönlichen Beschreibungen nachzuvollziehen.
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Wake up! It`s t-shirt weather.@tina: Sehr eindrucksvoller Text! Ich muss gestehen, dass ich Ryan Adams auch voreilig in einer Schublade abgelegt hatte, wodurch mir einer der interessantesten Künstler unserer Zeit entgegangen ist.
Ich bin gespannt auf weitere Texte von Dir. Ich hoffe, das fantastische „Odessey & Oracle“ der Zombies kommt auch bald an die Reihe.:-)--
Schöner Text, Tina.
Ich selbst konnte mich mit Ryan Adams (bisher) ja nicht so recht anfreunden. Zwischen Heartbraker und 29 steht zwar alles – bis auf R’n’R und just Love Is Hell (nur das Wonderwall-Cover schlummert auf der Festplatte) – bei mir rum, doch ich lege die Platten kaum je auf.
Ach ja: Ich freue mich auf deinen Text zu Morning Glory.
Edit: Demolition fehlt mir natürlich auch – aber man kann bei Adams schon mal die Übersicht verlieren…
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Klasse Text Tina! Auch wenn ich mich mit Adams zur Zeit nicht mehr beschäftige…. aber vielleicht pack ich sie jetzt noch mal wieder aus….
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toller text..da kommen mir fast die tränen.Eines meiner top alben!ich glaube wen ein album mit mir ins grab kommt dann dieses,ich find ja die geschichte toll das er den Plattenfuzzis gesagt hat,solange sie love is hell nicht veröffentlichen,gibts auch das rock n roll album nich,mit dem sie sich ja ein anknüpfer an Gold versprochen hatten,jajaja bei den gehts eben immer um das liebe geld…
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"Eternal Life is now on my trail,got my red glitter coffin,man just need one last nail"(J.Buckley)Danke an alle!
@Rossi: „Odessey & Oracle“ ist so wundervoll, dass ich mich im Moment gar nicht trauen würde, darüber zu schreiben.;-)
@faspotun: Durchaus möglich, dass das eines Tages dran kommt, ja…:-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Schön und leidenschaftlich geschrieben.
Die Zeit, als „Love Is Hell“ und „Rock N Roll“ eschien, war für mich die düstere Adams-Zeit. Letzteres war für mich völlig indiskutabel, ersteres noch akzeptabel. Nach Whiskeytown, „Heartbreaker“, „Gold“ und, jawohl, auch „Demolition“ war „Love Is Hell“, abgesehen von ein paar Songs (u.a. „Wonderwall“), eine Enttäuschung. Ich habe es sicher seit 2 Jahren nichr mehr gehört. Dein Beitrag veranlaßt mich immerhin dazu, es wieder einmal zu versuchen. Wäre ja nicht das erste Mal, daß ich meine Meinung zu einem Album mit etwas zeitlichem Abstand revidieren muß.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Auch wenn ich bekanntlich Love Is Hell eher im hinteren Drittel des Ryan Adams Universums verorten würde ist es schön deine Liebeserklärung an das Album zu lesen! Bin gespannt, was noch so kommen wird!
Etwas Bauchschmerzen bereitet es mir, den Sound und das Songwriting von Love Is Hell als das herausragende und eigenständigste seines bisherigen Schaffens zu definieren, nur weil die üblich assozierten musikalischen Referenzen hier nicht so deutlich bedient werden wie man es erwarten hätte können. Für mich liegt Adams´Stärke gerade auch darin musikalische Traditionen aufzugreifen und aus ihnen neue Songs zu schöpfen ohne sie bloß zu kopieren oder zu imitieren. Wenn du sagstMan hört hier nicht etwa einen weiteren jungen Künstler, der angestrengt versucht, sich aus seiner heißgeliebten Plattensammlung etwas Eigenes zusammenzuschustern,…
könnte man meinen, dass du in Ryan Adams Platten, ausgenommen eben von Love Is Hell, eigentlich auch nur ein Sammelsurium von ausgelutschten musikalischen Zitaten siehst. Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist, merke aber, dass wir unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen an seine Musik stellen. Aber es spricht ja eigentlich auch für Adams, wenn man sich aus verschieden Richtungen seinem Fundus nähern kann ;-).
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Bullitt Für mich liegt Adams´Stärke gerade auch darin, musikalische Traditionen aufzugreifen, aus ihnen neue Songs zu schöpfen ohne sie bloß zu kopieren oder zu imitieren.
Absolut. Das trifft auch für mein Empfinden genau so auf „Heartbreaker“, „Cold Roses“ und „Gold“ zu. Alles drei wunderbare Alben, aber eben auf sehr andere Weise. Ohne „Love Is Hell“ wäre Ryan Adams für mich ein großartiger, herausragender Künstler, „Love Is Hell“ aber setzt das Ausrufezeichen dahinter, dass er eben der Größte seiner Generation ist. Der von dir zitierte Satz bezieht sich nicht auf Ryan Adams (vielleicht hast du Recht, dass das an der Stelle etwas missverständlich ist), sondern allgemein auf viele junge Künstler, deren Musik oft mehr Hommage ist als etwas Eigenes. Die einzigen beiden der sieben Ryan Adams-Alben, bei denen ich eben diesen Eindruck habe, sind die beiden von mir erwähnten, „Rock´n´Roll“ und stellenweise „JCN“ (und schon wieder muss ich auf deinem Liebling herumhacken…:-))…
Ist das jetzt etwas verständlicher geworden?BullittAber es spricht ja eigentlich auch für Adams, wenn man sich aus verschieden Richtungen seinem Fundus nähern kann .
Genau.:-)
@wa: Freut mich, dass dich der Text motivieren konnte, es mit der Platte noch einmal zu versuchen…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoAbsolut. Das trifft auch für mein Empfinden genau so auf „Heartbreaker“, „Cold Roses“ und „Gold“ zu. Alles drei wunderbare Alben, aber eben auf sehr andere Weise. Ohne „Love Is Hell“ wäre Ryan Adams für mich ein großartiger, herausragender Künstler, „Love Is Hell“ aber setzt das Ausrufezeichen dahinter, dass er eben der Größte seiner Generation ist. Der von dir zitierte Satz bezieht sich nicht auf Ryan Adams (vielleicht hast du Recht, dass das an der Stelle etwas missverständlich ist), sondern allgemein auf viele junge Künstler, deren Musik oft mehr Hommage ist als etwas Eigenes. Die einzigen beiden Ryan Adams-Alben, bei denen ich eben diesen Eindruck habe, sind die beiden von mir erwähnten, „Rock´n´Roll“ und stellenweise „JCN“ (und schon wieder muss ich auf deinem Liebling herumhacken…:-))…
Ist das jetzt etwas verständlicher geworden?Yep, ich denke ich weiß was du meinst, wenngleich ich es auch nicht ganz teilen kann, wie du weißt, aber ich lasse die Jacksonville Debatte jetzt erst mal bei Seite
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das sehe ich sehr ähnlich wie bullitt (wenngleich mir jcn auch nicht so gefällt. aber eher der produktion/der arrangements wegen, und nicht so sehr, weil ich meinte, es wäre nicht eigenständig genug.).
schön aber deine einschätzung zu lesen, tina. :wave:
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Faves, User Reviews
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