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AutorBeiträge
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Monks letzter dokumentierter Auftritt, wie es scheint:
July 3, 1975
“Newport In New York” concert, Philharmonic Hall, New YorkThelonious Monk Quartet
Personnel: Paul Jeffrey (ts), Thelonious Monk (p), Larry Ridley (b), T S Monk Jr. (d).I Mean You
Ba-Lue Bolivar Ba-Lues-Are
We See
Misterioso
‘Round Midnighthttp://www.monkbook.com/sessionography/sessionography-1970-1975/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Lange Nacht am Samstag, dem 19.02. auf Deutschlandfunk Kultur. Offenbar aber jetzt schon strömbar. Wurde auch schon mal 2017 ausgestrahlt.
Der Einleitungstext ist zwar ziemlicher Unsinn („Für den Jazzmusiker Thelonious Monk gab es keine Routine“), aber vielleicht taugt das ansonsten ja was.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)@clasjaz Da gibt es einen DL-Link!
Danke @friedrich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@friedrich: danke auch von mir.
gypsy-tail-windclasjaz Da gibt es einen DL-Link!
Danke friedrichGerne, gerne!
friedrich
(…) Der Einleitungstext ist zwar ziemlicher Unsinn („Für den Jazzmusiker Thelonious Monk gab es keine Routine“), aber vielleicht taugt das ansonsten ja was.Ich glaube, da habe ich mich wohl etwas zu despektierlich ausgedrückt. Der Einleitungstext ist zwar nicht besonders schlau, finde ich, aber Autor der Sendung ist Karl Lippegaus. Meines Wissens spielt der als Autor in einer ziemlich hohen Spielklasse.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Habe mir das Radio-Feature über Monk gestern und heute mal angehört. Nette Sache, ein bisschen wie ein Hörspiel mit viel Musik.
Hier und jetzt:
The Thelonious Monk Orchestra At Town Hall (1959)
Bin ich wirklich der einzige, der dieses Album in der Monk Top 10-Umfrage genannt hat? Neben dieser Aufnahme hatte ich auch mal die spätere Orchesteraufnahme auf Columbia aus den Mit-60ern (Quartett and Big Band oder so) als Doppel-CD. Die fand ich zwar gut, aber da zeigte sich für mich auch deutlich der immer gleiche Ablauf nach Schema F beim späteren Monk, vor allem bei den Quartett-Aufnahmen: Thema, Piano-Solo, Sax-Solo, Bass-Solo, ggf, drum-Solo, Thema, Ende. Konnte ich nicht mehr hören. Da ziehe ich Town Hall ganz klar vor!
Grauenhaft unattraktives Cover, das Foto farblich völlig versumpft und aus blöder Perspektive aufgenommen, wirkt total staubig, Schriftzug drüber, fertig … Wird der peppigen Musik gar nicht gerecht. Schade.
Gibt es inzwischen offenbar auch in einer erweiterten Ausgabe, bei der die ursprünglich 7 Orchesteraufnahmen um noch 3 weitere Aufnahmen im Quartett vom gleichen Konzert ergänzt wurden.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Heute Abend um 22 Uhr ist auf StoneFM nochmal eine Stunde mit Monk-Interpretationen zu hören. Bei der Vorbereitung der letzten Sendung war mir schnell klar, dass ich einen ganzen Abend mit Musik füllen könnte – daraus wuchs dann der Plan, in der zweiten Folge Musik ohne Klavier zu programmieren, und das gibt es also heute.
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/7327-220412-ggj-130
Würde mich natürlich freuen, ein paar vertraute Gesichter aus der kleinen Jazzgemeinde drüben im Thread anzutreffen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFundstück auf Twitter – Monk 1966 im Blindfoldtest mit Leonard Feather und Nellie Monk.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Monk 1966 im Blindfoldtest mit Leonard Feather und Nellie Monk.
Ein Mensch, den man wohl als „schwierig“ bezeichnen könnte.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)„No, but you need that kind too.“
Immerhin mag er Bob Florence (wen?) und will das Stück von Dizzy Gillespie dreimal hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach den Monk-Interpretationen von Aki Takase und David Murray habe ich mal Monk selbst auf- bzw. eingelegt.
Beides vom Album Thelonious Himself (1957).
Bei Takase und Murray meine ich, man muss die Originale von Monk kennen und im geistigen Ohr parallel mithören. Hier hätte ich fast auch gesagt, man muss die „Originale“ eigentlich kennen, um zu verstehen, was Monk aus seinen eigenen Kompositioen hier macht. Er tastet sich erst zaghaft heran, umkreist und umspielt sie, lässt Zeit und Räume frei oder erlaubt sich mal ein paar Schnörkel. Eine Meditation über den Originalkompositionen. Weitgehend Monk solo am Piano, der sich so ganz in seinem eigenen Rhythmus bewegen kann. Bei Monks Mood setzen erst nach knapp 3 Minuten John Coltrane auf dem Tenor und Wilbur Ware mit ein paar Tönen auf dem Bass ein.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Bebop, Jazz, Piano, Thelonious Monk
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