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j-w
Allein die Idee das Schlagzeugspiel von Moe Tucker mit dem von Charlie Watts zu vergleichen, ist grotesk.Das hat der Onkel ja auch gar nicht getan. Natürlich möchte man Moe Tucker nicht hinter der Schießbude der Stones hören. Aber ebenso wäre ein Charlie Watts bei VU völlig fehl am Platze. Ein Les Claypool ist auch ein besserer Bassist als ein Dee Dee Ramone. Aber möchtest Du sein Spiel bei den Ramones hören? Es überrascht mich, dass gerade Du als Musiker so einen irrsinnigen Vergleich anstellst, der lediglich dazu dient, eine mögliche aufkommende Diskussion sofort der Lächerlichkeit preiszugeben.
PS: Du kannst auch gerne mal auf meine PN antworten, die ich Dir vor Wochen geschickt habe.
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Werbungj-w
mangels
j-wSatanic ist auch so viel besser in Mono!
In den Sechzigern wohl sogar das schlechteste Stonesalbum. Das reißt auch „2000 Light Years From Home“ nicht raus.
Nun ja, die Alben aus den 60s sind einfach alle grandios, aber Satanic hat tolle Momente und auch eine beachtliche Produktion. Dass „She’s a rainbow“ ganz großes Kino ist, ist wohl unbestritten, ebenso 2000 Lightyears. Aber auch Citadel ist eine Hammernummer und wenn ich mir die akustischen Gitarren und die Strophe von „2000 man“ anhöre (Refrain fällt dann leider ab) gehe ich absolut steil!
Ohne Frage hast du recht.
Es ist für mich einfach kein Stonesalbum. Fällt mir zu sehr aus dem Rahmen. Ein nur teilweise gelungenes Experiment sich auch irgendwie dem „Geist des Jahres 1967“ anzuschließen.
Die Band hat die Sache dann ja auch mit ihrem nächsten Album absolut glanzvoll korrigiert.
btw. 2000 Man gefällt mir als straight ahead Rocknnummer von Kiss tatsächlich sogar besser. (die Studioversion von Dynasty)--
Ich habe mit den irrsinnigen Vergleichen nicht angefangen, will auch VU keineswegs dissen, ich habe auch das VU-Livealbum (sogar auf Vinyl, ich mag VU!), aber (sorry!) als der Musiker der ich bin (Bluesman at heart) sehe ich VU live 69 nicht in der selben Liga wie Stones 69! Und ich schaue mal in die PNs…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueonkelllou
Gegen die heilig gesprochene Forumsband darf man doch nicht kritisch argumentierenWeil die Reptiloiden dir das verbieten? Aluhut schützt.
Schau mal nach den Matrix Tapes der Velvets……nur im Klang verbessert.
Und ich lehne mich jetzt wohl zu sehr aus dem Fenster……in der Phase haben die Velvets die Stones an die Wand gespielt.Die Stones haben vor tausenden gespielt (die damals auch noch ordentlich gekreischt haben), VU vor vier Personen oder so. Da ist schon mal ein Unterschied, der Overdubs rechtfertigt. Dass man mehr Sorgfalt für ausgesuchte Aufnahmen hätte aufbringen sollen, geschenkt, ist schließlich eine Decca-Platte. Und natürlich haben die Stones alle an die Wand gespielt. Reeds Schrammelpop in allen Ehren, aber das war’s dann auch schon.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hört euch einfach ‚Liver Than You’ll Ever Be“ an und es ist klar was für eine geile Live-Band die Stones ’69 waren und zwar ohne irgendwelche Studioretusche!
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mangelsEs ist für mich einfach kein Stonesalbum. Fällt mir zu sehr aus dem Rahmen.
Aftermath, Between The Buttons (und die Singles aus der Zeit) und dann Satanic zu hören erscheint als stimmige Entwicklung. Der Bruch ist dann die Jumpin‘ Jack Flash-7″ – und das spannende Bindeglied ist die Flip „Child of the moon“ – die den Weg von Satanic zu Beggars Banquet dokumentiert. Auch „Citadel“ hätte eher auf Beggars Banquet als auf Between The Buttons sein können!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch muss mir „Citadel“ wohl mal wieder anhören.
Vielleicht auch mal das ganze Album. Ich resümiere hier zur Zeit aus Erinnerungen, gebe ich zu. Nehme dann die Mono CD. (habe z.Zt. keinen Monotonabnehmer für die LP)--
Die Mono-CD ist super! Habe ich gestern auch gehört (obwohl ich auch die LP habe).
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluelathoReeds Schrammelpop in allen Ehren, aber das war’s dann auch schon.
VU darauf zu reduzieren, ist deiner nicht würdig.
wahr
lathoReeds Schrammelpop in allen Ehren, aber das war’s dann auch schon.
VU darauf zu reduzieren, ist deiner nicht würdig.
Ja, war ’n bisschen zu kurz und ich mag ja Schrammelpop. Und klar, waren VU mehr als das, textlich und musikalisch. Aber sie gegen die Stones antreten zu lassen ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sorry für die Nennung von Yaya’s, die diese Diskussion Stones vs. VU ausgelöst hat. Das Ranking lass ich dennoch stehen. Melonen vs. Kirschen.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”onkelllou……in der Phase haben die Velvets die Stones an die Wand gespielt.
onkelllouGegen die heilig gesprochene Forumsband darf man doch nicht kritisch argumentieren.
Wenn ich lediglich meine eigene Wahrheit durchbringen will, fehlen für eine halbwegs schlüssige Argumentation mitunter Nachprüfbarkeit, Vergleichsmöglichkeiten und hier und da auch die rhetorische Sorgfalt.
Ein Live-Album unterscheidet sich nun einmal mehr oder weniger stark von der tatsächlichen Performance, die abgeliefert wurde. Es ist ohnehin schon schwierig, objektive Maßstäbe anzusetzen und wenn dann für ein Album nachgebessert wird, wird es noch schwieriger. Eines meiner liebsten Live-Alben ist „Live and dangerous“ von Thin Lizzy. Und hier handelt es sich um ein in extremem Maße nachgebessertes Album, so dass man schon fast eher von einem Studioalbum sprechen könnte. Dennoch waren Thin Lizzy damals eine extrem dynamische und versierte Live-Band.
Was ich sagen will? Ob VU 1969 die Stones live an die Wand gespielt haben, muss wohl jeder mit sich selber ausmachen. Die Beweisführung für diese These dürfte eher schwer fallen. Zumal da ja auch noch ein Thema wie Tagesform mit hinein spielt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWie oft hast Du denn 1969 die Stones und Velvet Underground live gesehen?
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau@onkelllou: Wie oft hast Du denn 1969 die Stones und Velvet Underground live gesehen?
Es ging ihm doch um die Live-Dokumentationen und nicht um das Dabeisein. Und da kann ich ihn verstehen: Die „größte Rock’n Roll Band der Welt“ ist auf Ya Ya’s irgendwie nicht gut repräsentiert. Und musste nachbessern. Lief nicht optimal für die legendäre Live-Band.
Fun fact: Mein liebstes Live-Album: „Raw And Alive“ von den Seeds ist total nachbearbeitet: Clubgig mit Stadiongeräuschen aufgedonnert. Aber dessen Atmosphäre hätte ich mir bei Ya Ya’s gewünscht!
zuletzt geändert von wahrwahr
clau@onkelllou: Wie oft hast Du denn 1969 die Stones und Velvet Underground live gesehen?
Es ging ihm doch um die Live-Dokumentationen und nicht um das Dabeisein. Und da kann ich ihn verstehen: Die „größte Rock’n Roll Band der Welt“ ist auf Ya Ya’s irgendwie nicht gut repräsentiert. Und musste nachbessern. Lief nicht optimal für die legendäre Live-Band.
Fun fact: Mein liebstes Live-Album: „Raw And Alive“ von den Seeds ist total nachbearbeitet: Clubgig mit Stadiongeräuschen aufgedonnert. Aber dessen Atmosphäre hätte ich mir bei Ya Ya’s gewünscht!Naja, er hat geschrieben, dass die Stones im besagten Jahr von The Velvet Underground an die Wand gespielt worden wären. Das ist doch eine andere Aussage als „Live-Album A ist besser als Live-Album B“.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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