-
Beiträge
-
Kann der Queen- und Yes-Schrott bitte ausgelagert werden?
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Werbung„(…) Es ist nur so, dass manche Fans nach 60 Jahren zu einem passenden Zeitpunkt irgendetwas Offizielles erwarten, das über ein noch so schönes Bild hinausgeht.“
Richtig, das sehe ich auch so. Mir ging es darum, dass man auf ein Statement hoffen kann und darf, jedoch niemand einen Anspruch darauf anmelden kann. Den „richtigen“ Zeitpunkt müssen wir den Stones überlassen. Selbst wenn sie gar nichts äußern würden, würde ich das respektieren.
(…) Bei dieser „Familie“ frage ich mich aber, ob das nicht eine reine Projektion deinerseits ist. Letztlich ist eine Band dieser Größe eine Kreativ- und Wirtschaftsgemeinschaft und keine Gruppe von Freunden. Ja, Freundschaften mag es geben, Verbundenheit gibt es ganz sicher, aber in vielen großen Bands ist es eher Vertrautheit als Freundschaft. Charlie Watts war mit Bill Wyman befreundet, es entzieht sich meiner Kenntnis, ob er auch mit den anderen Stones befreundet war. Da können die Experten sicher etwas dazu sagen. Aber ich halte es für einen Fehler davon auszugehen, dass die Stones sich und ihre Leute als „Familie“ betrachten.“
Ja, das mag durchaus auch ein Teil Wunschdenken meinerseits sein. Oder meine Vorstellung, wie die Strukturen hinter dem, was die Öffentlichkeit weiß, aussehen. Ich bin alles andere als ein Experte aber bei allem was man (ich) weiß, bin ich mir sicher, dass das Gebilde The Rolling Stones mehr als nur eine rein geschäftliche Beziehung einer locker befreundeten Kreativ- und Wirtschaftsgemeinschaft war/ist. Das legt für mich auch die bisherige, verhaltene Reaktion nahe. Reine Geschäftspartner hätten wahrscheinlich ein wenig aussagendes Standard-Statement abgegeben.
Nochmal:
Ein Mensch ist gestorben! Man nennt es auch „Trauerfall“. Und wie Angehörige, Freunde und Kollegen mit dieser Trauer umgehen und sie verarbeiten, ist hochindividuell und geht nur die betroffenen Personen etwas an. Diesbezügliche Erwartungshaltungen oder gar Forderungen von Außenstehenden – nichts anderes sind Fans – sind grundsätzlich anmaßend, indiskutabel und somit völlig fehl am Platz.Diese Diskussion ist absolut würdelos.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich werde hier nichts löschen, man mag manche Statements als unpassend empfinden, aber da zu Löschen finde ich unangemessen.
Und wie und ob Mick, Keith und Ronnie weiter machen, kann ich ihnen gut selbst überlassen. Wenn ich sie noch mal zusammen sehen könnte, würde ich selbstverständlich hingehen!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIst hier eigentlich mal jemand mal auf den Gedanken gekommen, dass Jagger und Richards vielleicht auch sprachlos sein könnten in Anbetracht des menschliches Verlustes von Charlie Watts nach 59 Jahren gemeinsamer Zeit als The Rolling Stones? Deshalb sind sie mglw. gar nicht in der Lage und erst recht nicht in Stimmung für lange Kondolenzen. Bilder sagen manchmal mehr als viele Worte, finde ich.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.pheebeeIst hier eigentlich mal jemand mal auf den Gedanken gekommen, dass Jagger und Richards vielleicht auch sprachlos sein könnten in Anbetracht des menschliches Verlustes von Charlie Watts nach 59 Jahren gemeinsamer Zeit als The Rolling Stones? Deshalb sind sie mglw. gar nicht in der Lage und erst recht nicht in Stimmung für lange Kondolenzen. Bilder sagen manchmal mehr als viele Worte, finde ich.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDanke für die Rückmeldung, war nur ein Vorschlag, aber es scheint ja nur ein Moment gewesen zu sein, wir stehen wohl alle unter Schock…
--
living is easy with eyes closed...Jeder sollte hier die Möglichkeit haben angemessen etwas zu schreiben. Bei manchen liegt der Fokus halt anders. Es gibt nicht den besseren Stones Fan weil er 25 Konzerte und nicht nur 3 gesehen hat oder weil es sich jede Diskussion über die Zukunft verbietet. Ich konnte in die Stones Platten immer bestens abtauchen und versuchte mit meinen bescheidenden Fähigkeiten Charlies Stil zu kopieren ohne es wirklich zu können. Es gab mir etwas, bis heute. Charlie war mir sehr wichtig und so ein krasser Gegensatz zu den Glimmer Twins. Stones Livekonzerte waren für mich allerdings auch einfach Larger than live. Eine unfassbare Überhöhung, die man mitgemacht haben muss. Besondere Anlässe, die mir persönlich in normalen Dosen und gediegenen Abständen ausreichten. Hätte ich gewusst, dass 2018 in Stuttgart vielleicht der letzte Auftritt war, hätte ich bestimmt auch den Extraufwand betrieben. Bitte last jeden hier seine Perspektive schildern, sei sie auch noch so kontrovers zur eigenen. Wenn sich Leute von Jagger und Richards eine andere sofortige Reaktion erhofften, dann sind sie deswegen keine Dämonen. Dann sagen sie nur, was ihnen gerade durch den Kopf geht. Man kann das ja, mit den eigenen Aussagen entkräften.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
Schock ist verständlich, Trauer völlig normal.
Was oft hilft, ist die Person und Erlebnisse mit Ihr in bester Erinnerung zu halten.
Ein sehr schönes Foto, wie ich finde, weil ja gerade Ringo Starr vorhin angesprochen wurde.
Es ist ja bekannt, dass Beatles und Stones keine Konkurrenten waren, sondern Freunde!--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylanpunchline Es ist ja bekannt, dass Beatles und Stones keine Konkurrenten waren, sondern Freunde!
Wenn man das Video von Paul gesehen hat, dann sollte man auch bemerkt haben, wie nah ihm das ging… Daraus entsprang auch mein Traumvorschlag, dies zu nutzen, um endlich einen Schlussstrich unter dieses Märchen der Labels zu ziehen
--
living is easy with eyes closed...j-wIch werde hier nichts löschen, man mag manche Statements als unpassend empfinden, aber da zu Löschen finde ich unangemessen. Und wie und ob Mick, Keith und Ronnie weiter machen, kann ich ihnen gut selbst überlassen. Wenn ich sie noch mal zusammen sehen könnte, würde ich selbstverständlich hingehen!
zuletzt geändert von latho
Same here. Wobei ich überhaupt keine Meinung zur Art des Weitermachens (oder auch nicht) habe. Aber einsehe, dass die US-Tour wie geplant ablaufen muss, da sind ja riesige Aufwände verplant bzw Jobs, die daran hängen.
Was die The Rolling Stones angeht, das lasse ich Keith and Mick entscheiden, die sind die wichtigsten Mitglieder und bis jetzt haben sie in der Bandkarriere sehr viel richtig gemacht, da kann man Vertrauensvorschuss geben.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich sehe gerade, dass Wilco vorgestern bei ihrem Konzert in Boston „Honky Tonk Women“ gespielt haben…sehr wahrscheinlich zu Ehren von Charlie Watts (R.I.P.), denn diesen Song haben sie meines Wissens bisher noch nie öffentlich dargeboten.
Bei dem letzten Konzert von Wilco in Berlin (2019) spielten sie übrigens eine berührende Version von „Love Will Find You In The End“ von Daniel Johnston, weil dieser am Vortag verstorben war.
zuletzt geändert von paul-westerberg--
paul-westerbergIch sehe gerade, dass Wilco vorgestern bei ihrem Konzert „Honky Tonk Women“ gespielt haben…sehr wahrscheinlich zu Ehren von Charlie Watts (R.I.P.), denn diesem Song haben sie meines Wissens bisher öffentlich dargeboten.
Cool. Glenn Kotsche lässt auch den vierten Hi-Hat-Schlag wie Watts aus:
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
paul-westerbergIch sehe gerade, dass Wilco vorgestern bei ihrem Konzert „Honky Tonk Women“ gespielt haben…sehr wahrscheinlich zu Ehren von Charlie Watts (R.I.P.), denn diesem Song haben sie meines Wissens bisher öffentlich dargeboten.
Cool. Glenn Kotsche lässt auch den vierten Hi-Hat-Schlag wie Watts aus: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/K0kq-nL7DMA?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Viel cooler finde ich, dass er es schafft nebenbei die Cowbell so zu spielen wie Jimmy Miller!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDanke für den Link zum Video.
Glenn Kotsche ist eh der Beste (nach Charlie Watts und John Bonham selbstredend), und zudem ein wirklich sympathischer Typ.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.