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AutorBeiträge
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Etwas Videomaterial für die, die die Platte nicht kennen oder haben oder sonstwie ;-):
Undercover of the night:
She was hot:
Too much blood:
Wanna hold you (live):
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Werbungj.w.01. Undercover Of The Night ****…]
Ich glaube, das Beste an „Undercover“ ist dein Text über „Undercover“. Herzlichen Dank dafür! Ich habe Anfang der 90er ein paar Jahre als DJ gejobbt (Musik so A-Z) und ab und an „Undercover Of The Night“ gespielt, wenn’s mal gewünscht wurde. Und obwohl ich also ständig Zugang zur LP hatte, habe ich nicht ein einziges Mal Lust gespürt, sie mir ganz anzuhören. Und als ich so deinen netterweise verlinkten Videobeispielen lauschte und mir danach noch die Snippets von „Undercover“ auf der Stones-Site anhörte, bin ich im Nachhinein doch ganz froh über meine Entscheidung. Das ist definitiv nichts für mich.
@ wahr: Danke für die Blumen, aber ich glaube halt schon, dass die Tracks, von denen ich schreibe, dass sie sehr schön klassische Stonessongs sind, die auf diesem Album nur leider oft übersehen werden, Dir gefallen könnten.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.@ wahr: Danke für die Blumen, aber ich glaube halt schon, dass die Tracks, von denen ich schreibe, dass sie sehr schön klassische Stonessongs sind, die auf diesem Album nur leider oft übersehen werden, Dir gefallen könnten.
Die Krux mit den Stones seit Emotional Rescue ist, dass sie auf jedem Album ein bisschen Zeitgeist und ein bisschen klassische Stones hatten, das Niveau aber gehörig schwankte. Undercover ist ein gutes Beispiel, der Titeltrack, She Was Hot und Too Much Blood waren outstanding, teils weil mutig und originell, teils weil einfach gute Songs. Der größte Teil vom Rest des Albums aber ist allenfalls Durchschnitt – hin und wieder ein guter Moment, hier ein schöner Groove, da ein cooles Riff, aber im Prinzip haben sie der Sache keine neuen Aspekte mehr abgerungen. Nimm It Must Be Hell: Das Riff ist von Soul Survivor, der Song ist zwar zunächst mal wuchtig umgesetzt, nach hinten verliert er aber total an Spannung und an emotionaler Dringlichkeit. Im direkten Vergleich mit Soul Survivor muss man sagen: Hätten sie sich schenken können.
Auch wenn niemand Stones so gut spielt wie die Stones. Bei mir kommt keins dieser Alben über ***1/2 hinaus, lediglich A Bigger Bang kriegt ****.
Manchmal hab ich den Eindruck, Du schreibst dir die Alben ein bisschen schön. Was auf jeden Fall net zu lesen ist und mich animiert, den Kram mal wieder aufzulegen.--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Anita
Manchmal hab ich den Eindruck, Du schreibst dir die Alben ein bisschen schön.Wird Zeit, dass ich mal die Alben kommentiere, die ich wesentlich schwächer als Undercover finde. Das ginge schon bei Dirty Work los…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueLetzte brilliante Stonesplatte. Da lege ich mich fest. Danach war alles anders, auch wenn ich einen soft spot für Dirty Work habe. Die Power und die Durchschlagskraft der letzten 3 Stücke ist bis heute völlig verkannt. Wenn ein „Soul Survivor“ Ripp-Off, dann bitte „Must be hell“. Keef ist noch voll auf der Höhe und mann ist immer noch offen für Innovatives (Titelsong). Zu den beiden Klassik-Singles schwoofe ich auch heute noch ab wie damals.
Nuff said, feel on baby!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich bleib dabei: Undercover ***1/2 – ist ja keine schlechte Platte.
Und @ j.w.: Dirty Work **--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Allein für das Video (und den Song natürlich) von „She Was Hot“ liebe ich Undercover.
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01 Undercover Of The Night ****1/2
02 She Was Hot ****
03 Tie You Up (The Pain Of Love) ****
04 Wanna Hold You ***1/2
05 Feel On Baby ***
06 Too Much Blood *****
07 Pretty Beat Up **1/2
08 Too Tough ***1/2
09 All The Way Down ***1/2
10 It Must Be Hell ***Ein neuerliches Wiederhören führte zu einem Schluss, den ich nicht für möglich gehalten hätte. Aber es ist, wie es ist: das Highlight dieser Platte ist Too Much Blood. Und danach kommt gleich das Titelstück. Tatsächlich sind für mich also die beiden seinerzeit modernsten Tracks auch die besten. Der Rest ist solide bis gut, mit Ausnahme von Pretty Beat Up vielleicht, das dann doch ein bisschen langweilig geraten ist.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@ Cool, interessante Bewertung. Es zeigt sich, dass die Platte doch einigen etwas zu bieten hat. Der Schnitt von sparchs Bewertungen ist respektable 3,75.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch kann mir vorstellen, dass die Akzeptanz mitunter ganz wesentlich vom Alter des Hörers abhängt. Wenn „Undercover“ das erste mir bekannte Stones-Album gewesen wäre, hätte ich wohl niemals den gesamten Katalog angehäuft. Für mich, der ich quasi von Anbeginn mit der Musik der Rolling Stones aufgewachsen bin, steht jedes neue Album automatisch im Vergleich mit den Meisterwerken der 60’s und frühen 70’s.
Das mag nicht immer gerecht sein, vielleicht erwarte ich auch zu viel. Die Sache könnte also u.U. ganz anders aussehen, wäre ich 15 Jahre später geboren und mein Musikinteresse damit erst in der Disco-Dekade erwacht.--
sol lucet omnibuspinkgenesisIch kann mir vorstellen, dass die Akzeptanz mitunter ganz wesentlich vom Alter des Hörers abhängt. Wenn „Undercover“ das erste mir bekannte Stones-Album gewesen wäre, hätte ich wohl niemals den gesamten Katalog angehäuft. Für mich, der ich quasi von Anbeginn mit der Musik der Rolling Stones aufgewachsen bin, steht jedes neue Album automatisch im Vergleich mit den Meisterwerken der 60’s und frühen 70’s…
Und das ist m.E. der falsche Ansatz. So kann man sich jeder guten Musik versperren. Indirekt „verbietet“ man damit einer Band sich weiter zu entwickeln.
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Für mich war Undercover das erste Stones-Album, dessen Erscheinen ich als Fan mitbekommen habe. Ich verfiel der Band 1982 und war dann 83 ganz heiß auf die neue Stonesscheibe. Und ich war auch nicht enttäuscht, auch wenn ich Emotional Rescue und Tattoo you besser fand.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMick67Und das ist m.E. der falsche Ansatz. So kann man sich jeder guten Musik versperren. Indirekt „verbietet“ man damit einer Band sich weiter zu entwickeln.
Das will ich gar nicht ausschließen. Kann es aber auch nicht zwingend bestätigen. Im Fall GENESIS hatte ich diesbezüglich z.B. keinerlei Schwierigkeiten, weder mit dem Backkatalog vor meinem Einstieg mit „A Trick Of The Tail“ noch mit dem Stilwechsel nach „Wind & Wuthering“ hin zu mehr poporientierter Musik. Mit Ausnahme von „Duke“, das mich weitgehend einfach nur langweilt.
Die von Dir angesprochene Weiterentwicklung bei den Stones in den 80’s gefällt mir schlicht und einfach mehrheitlich nicht. Der hier schon geprägte Begriff einer gewissen Ideenlosigkeit kommt der Sache schon sehr nahe.
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sol lucet omnibusda will ich auch mal (meine Wenigkeit, mit Verlaub) :
meine Bewertung folgt, gleich …
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!! -
Schlagwörter: 1983, The Rolling Stones, Undercover
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