Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › The Rolling Stones – Stuttgart 03.08.06
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Logik ist völlig überbewertet.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWenn Stuttgart zu Spanien gehören würde, was wäre *****???
Stuttgarter Nachrichten 17.08.2006
Konzertabsagen: Die Rolling Stones verärgern die Spanier
„Jagger soll in Rente gehen“
Frustration statt Satisfaction: Die Rolling Stones haben mit der Absage von vier Konzerten in Spanien ihre dortigen Anhänger nachhaltig verärgert. Zehntausende Fans waren hunderte von Kilometern gereist, um die Rockband zu erleben. Aber als sie ankamen, konnten sie nur noch mitansehen, wie die Bühnenanlage wieder abgebaut wurde. „Ich liebe die Stones, aber ich habe den Eindruck, dass sie sich über uns lustig machen“, sagte ein junger Baske.
Dabei hatten Mick Jagger & Co es mit den Spaniern ursprünglich gut gemeint und ihre Tournee „A Bigger Bang“ im Mai in Barcelona und Madrid eröffnen wollen. Die Konzerte in den Metropolen mussten damals jedoch abgesagt werden, weil Gitarrist Keith Richards im Urlaub auf den Fidschiinseln einen Unfall hatte und sich am Kopf verletzte.
Nun fielen wegen einer Kehlkopfentzündung des Sängers auch die beiden Auftritte aus, die die Stones für diese Woche in der Provinz geplant hatten. Das Konzert in Valladolid (nordwestlich von Madrid) wurde wenige Stunden vor dem geplanten Beginn abgesagt. Die Show in El Ejido (Südostspanien) werde aber „mit 100-prozentiger Sicherheit“ stattfinden, versicherten die Veranstalter zunächst. Keine 24 Stunden später sagten sie auch dieses Konzert ab.
Die spanische Presse ging mit der Band hart ins Gericht. „Die Stones strecken Spanien die Zunge heraus“, titelte die Zeitung „El Periödico“ am Mittwoch. „El Mundo“ empfahl den Stones, in Rente zu gehen: „Die Stones sollten sich von der Bühne verabschieden,
ehe ihre leidgeprüften Fans genug von ihnen bekommen.“ Die Zeitung „La Voz de Galicia“ warf den Musikern vor, sich bei ihrer Tour aus reiner Geldgier zu viel zugemutet zu haben.
Einige Spanier stellten gar die Erkrankung Jaggers in Frage. Die Zeitung „El Pais“ bezeichnete die Kehlkopfentzündung als einen „Vorwand“. Ein Fan, der vergeblich die Reise nach El Ejido unternommen hatte, äußerte den Verdacht: „Die Musiker wollen sich nur schonen, damit sie bei den anstehenden Konzerten in ihrer britischen
Will die Band sich schonen für ihre Konzerte zu Hause?
Heimat in bester Form sind.“ José Maria Rialt von der Veranstalterfirma Music Frog hielt den Verdächtigungen entgegen: „Auch ein Mick Jagger hat das Recht, mal krank zu werden.“ Allerdings scheint dies dem Frontmann in Spanien besonders häufig zu widerfahren. In acht Jahren sagten die Stones in dem Land acht Konzerte ab, zumeist wegen Halsbeschwerden des Sängers.
Für El Ejido bedeutete die Absage eine herbe Enttäuschung. Bürgermeister Juan Enciso hatte 3,6 Millionen Euro investiert, um die Stones zu holen und das Image des Orts aufzupolieren, der vor sechs Jahren mit rassistisch motivierten Übergriffen auf Zuwanderer traurige Berühmtheit erlangte. El Ejido ist das Zentrum einer Gegend, in der unter Plastikplanen ein intensiver Gemüseanbau betrieben wird.
Hubert Kahl--
der Artikel lässt ja wirklich -grösstenteils zurecht- kein gutes Haar an der Band. Da kann ich mit den Spaniern mitfühlen, wenn die Band nun schon 8 Konzerte insgesamt fast wegen gleicher und ähnlicher Gründe absagt über die jahre
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlJagger mit Gedächtnislücke
Auch ein Rockstar wie Mick Jagger ist im fortgeschrittenen Alter nicht vor Vergess-lichkeit gefeit: Der Frontmann der Rolling Stones benutzt auf der Bühne neuerdings angeblich eine Texthilfe. Der 63-Jährige lasse sich bei Konzerten von einem so genannten Teleprompter helfen, auf dem Stones-Titel für das Publikum unsichtbar eingeblendet werden, berichtete die britische Zeitung „The Sun“ am Dienstag. „Mick wird auch nicht jünger“, zitierte die Boulevardzeitung einen namentlich nicht genannten Vertrauten. „Es wäre peinlich, wenn er nach 40 Jahren den Text für ,Satisfaction‘ vergessen würde.“
DpaStuttgarter Nachrichten 30. August 2006
In Stuttgart konnte Mick sich noch auf sein textsicheres Publikum verlassen !!!!
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Telepromter gehören seit ca. 15 Jahren zum Standard einer gehobenen Rockshow. Bei den Stones auch schon seit einigen Touren dabei. Hat sich eigentlich schon mal jemand darüber aufgeregt, dass auch Wolfgang Niedecken oder Michael Stipe schon seit immer einen Karajan mit den Texten mit auf der Bühne hatten? Damals in den unschuldigen 80s? Nicht? Na also. Kalter Kaffee.
Und masureneagle: In Stuttgart wurde super mitgesungen, aber in München habe ich als die Stones auf der kleinen Bühne gespielt haben, vor lauter Mitgesinge Jagger fast nicht mehr hören können – DAS hat mich auch überrascht! Ich meine dass ich immer laut mitsinge weiß ich ja, aber dass das auch andere machen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluealso den Neil hab ich noch net mit nem Teleprompter gesehn *g*
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlLiebe Leute,
ich will hier nicht rumunken. Ich bin ein großer Fan der Stones und werde diese Band immer vergöttern.
Aber…….
ich muß meine Meinung hier mal klar sagen. Nach 8 Konzerten der Stones(2×1990,2×1995,2×1998 , 1×2003 und 1×2006) die ich gesehen habe muß ich leider sagen die Jungs sollten allmählich wirklich aufhören und sich nicht der Lächerlichkeit preis geben. auch ich war immer der Meinung wenn die es bringen sollen sie weitermachen. Der Zenit ist aber überschritten.
Die Eintrittspreise ergeben sich natürlich in erster Linie durch den riesigen logistischen Aufwand. Das ist reine Ermessenssache . Aber wer sich mal genau die CD Flashpoint von 1991 anhört wird vor „Ruby Tuesday“ ein Mädel im Publikum hören das 2 mal Paint it black ruft. Wenn man dann auf „Get yer ya ya´s out“ -ich glaube vor Sympathie for the Devil- das gleiche Mädchen auch Paint it black rufen hört, finde ich das es Betrug am Konsumenten ist.
Man hat hier also eine im Studio eingespielte Version von Ruby Tuesday einfach mit Zuschauerhintergrund als Liveauftritt verkauft.Diesen Vorwurf mußten sich die Stones schon öfter anhören , was Veröffentlichungen von Liveauftritten angeht.
Auch 2006 in Hannover hatte ich den Eindruck es war nicht ganz Echt, was da geboten wurde.Ron Wood hatte zu dieser Zeit eine Entziehungskur gemacht und stand völlig neben sich. Keith Richards hatte sich spielerisch zwar engagiert, aber es war doch dürftig. Ja ,und Mick Jagger hat einfach nicht mehr die Puste für für derartige Auftritte.
Müssen diese genialen Musiker sich wirklich jetzt so demontieren????
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Dann warst Du leider auf den falschen 06er Gigs. Hannover und Köln müssen schlimm gewesen sein. München und Stuttgart waren göttlich, mit die besten Shows, die ich von ihnen (habe auch jede Tour seit 90 mehrmals gesehen) erleben durfte!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueoctopasAber wer sich mal genau die CD Flashpoint von 1991 anhört wird vor „Ruby Tuesday“ ein Mädel im Publikum hören das 2 mal Paint it black ruft. Wenn man dann auf „Get yer ya ya´s out“ -ich glaube vor Sympathie for the Devil- das gleiche Mädchen auch Paint it black rufen hört, finde ich das es Betrug am Konsumenten ist.
Man hat hier also eine im Studio eingespielte Version von Ruby Tuesday einfach mit Zuschauerhintergrund als Liveauftritt verkauft.Diesen Vorwurf mußten sich die Stones schon öfter anhören , was Veröffentlichungen von Liveauftritten angeht.
Gut aufgepasst, falsch geschlussfolgert.
Natürlich wurde der „Paint it, black“-Zuruf auf Flashpoint reingemischt. Ist ein kleiner Gag, weil die Stones auf dieser Tour erstmals seit 67 wieder Paint it black live gespielt haben. Betrug? Im Studio eingespielte Studioversion? Bewirb‘ Dich mal beim Spiegel, die stehen auf solche Räuberpistolen!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueoctopas…Ja ,und Mick Jagger hat einfach nicht mehr die Puste für für derartige Auftritte….
Das ist in keinster Weise nachvollziehbar. Auch dieses Jahr präsentiert sich Jagger in einer hervorragenden Verfassung.
Wie Jan schon andeutet, bist Du mit Deiner Kritik gerade in diesem Thread völlig falsch, weil der Stuttgart Gig hervorragend war. Da waren alle in sehr guter Form.--
@jan Wölfer
….Köln 06 fand ich gar nicht so übel, trotz einiger äh…ungewollt schräger Einlagen…, habe mit sowas allerdings generell kein Problem , partiell vergeigte:wirr: Gigs der Stones gab es schon immer, ebenso den „die- sollen -jetzt- aber- aufhören“ -Zeigefinger … wirklich nix Neues und mE. kein Grund zur Aufregung…
Grüsse:teufel:
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Schwierig, schwierig Jungs,
das Problem wird nun seit einem Jahr in diversen Foren diskuriert, und natürlich gibt es keine gültige Meinung zu dem Thema.
Das Sie musikalisch nicht mehr die Form haben wie vor zehn Jahren, kann keiner bestreiten. Aber der Grund warum wir zu den Gigs gehen ist ja nicht die Virtuosität der Auftretenden, sondern es ist die Geschichte einer phantatstischen Band und natürlich auch unserer eigene Geschichte, die mit den Jungs sicher in gewisser Weise verbunden ist. Die Band hat so viele geniale Songs hervorgebracht, das Sie ein Stadion mit mehreren Generationen gefüllt immer zu kochen bringt. Das Erleben der Band, die Zeichen, Mimik, Setlist und die grosse Gemeinde der Fans machen die Konzerte doch reizvoll. Rein musikalisch hätten Sie sicherlich schon aufhören können, aber irgendwie würden wir Sie doch vermissen. Und für die Spezialisten: Auch wenn Keith und Ron sich mal wieder ein paar mal verhauen; bei einem Sway oder Monkey Man schmelzen wir doch alle wieder dahin.
Der Vergleich kam ja schon öfter, aber ich muss es wieder bringen: Wer The WHO dieses Jahr gesehen hat, weiss das diese Generation von Musikern ganz anderes zu leisten im Stande ist. Meine Favoriten sind und bleiben die Stones, aber Townshend/Daltrey waren der Oberhammer .
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Chandler
Der Vergleich kam ja schon öfter, aber ich muss es wieder bringen: Wer The WHO dieses Jahr gesehen hat, weiss das diese Generation von Musikern ganz anderes zu leisten im Stande ist. Meine Favoriten sind und bleiben die Stones, aber Townshend/Daltrey waren der Oberhammer .…wo er recht hat, hat er recht…;-);-)
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keithmoon2001…wo er recht hat, hat er recht…;-);-)
…oder auch nicht , habe das auch schon andersrum gehört, lustig , biegt sich jede(r) anscheinend so wie er/sie es braucht
Grüsse
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Schlagwörter: 2006, Konzertbericht, Live, The Rolling Stones
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