The Rolling Stones – Dirty Work

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  • #2414361  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Napoleon Dynamite“Undercover Of The Night“ ist dennoch der (noch) bessere Track, oder?

    Ja, klar.

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    #2414363  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    The Rolling Stones – Dirty Work (1986)

    Mann, Mann, Mann, es war echt ein verdammtes Stück harte Arbeit. „Dirty Work“ verbreitete erstmal sehr lange sehr schlechte Laune. Das musste nichts heißen, ich habe weiß Gott wieviele Platten im Schrank, die schlechte Laune verbreiten. Einige der besten Platten verbreiten schlechte Laune, aber die schlechte Laune, die „Dirty Work“ verbreitete, war irgendwie keine gute schlechte Laune. Es gab entsprechend Versionen dieses Textes, die haben kein gutes Haar an „Dirty Work“ gelassen, sprachen von schwachen Songideen, erstbesten Arrangements, hölzernen Achtziger-Sounds, Jagger als verkrampftem Dampfsänger …

    Aber dann hat’s mich doch gepackt. Das uralte und ehrenwerte Handwerk des Schönhörens, bei „Dirty Work“ kam es wieder zum Tragen. Die dreckige Arbeit, auf die der Albumtitel zielt, muss man nämlich erstmal selbst investieren, um sich Zugang zur Drecksarbeit der damaligen Stones zu verschaffen. Ich bin aber ganz gut darin, mir miese Platten zurecht zu hören. Ich brauchte bestimmt anderthalb dutzend Durchläufe, ich glaube sogar, ich habe die Platte in letzter Zeit öfter gehört, als sie in den letzen vier Wochen in ganz Deutschland insgesamt gehört wurde. Aber was soll ich sagen? Ich weiß nun, was ich an ihr habe. Ich habe eine nicht um Zustimmung bettelnde Äußerung einer Band während eines bestimmten Zeitabschnitts, zu bestimmten Bedingungen und im Rahmen von Zuständen bestimmter persönlichen Beziehungen. Und das ist mehr als ich von „Tattoo You“ habe, dieser teilweise etwas leblosen Parade aufgehübschter Archiv-Tonbänder.

    1.One Hit (To The Body) ****
    Der erste Satz deutet schon an. dass da was passiert sein muss: “You fell out of the clear blue sky/ To the darkness below“. Die gute Laune vor blauem Himmel fünf Jahre zuvor auf „Emotional Rescue“ verwandelte sich auf „Dirty Work“ zu einem angegrimmten Hardrock-ähnlichen Gereibe.

    2.Fight ****
    Die Deppen, die die offizielle Stones-Site betreiben, haben es bis heute nicht gebacken bekommen, dass „Fight“ nicht „Street Fighting Man“ ist. Nach wie vor wird daher „Street Fighting Man“ als Songsnippet für „Dirty Work“ eingebunden. Vielleicht ein Zeichen, dass selbst von offizieller Seite kein großer Wert auf das Album gelegt wird? Das müssen die Stones-Analysten ohne mich ausdiskutieren. Falls es im weiten Feld des Listenterrors übrigens auch eine Rubrik mit den verunglücktesten Gesangsfüllseln geben sollte, dann wäre Jaggers klägliches „Hey Baby!“ nach dem Song-Intro ein Anwärter auf einen vorderen Platz. Es ist nämlich Jaggers schlimmstes „Hey Baby!“ seiner bisherigen Karriere. Aber diese Zehntelsekunde kann „Fight“ dann doch nichts anhaben. Gegenüber „One Hit (To The Body)“ wird nochmal der Abrasionsregler aufgedreht, der Keith und der Ron legen eine weitere Schippe Grimm drauf, und würde nicht „Harlem Shuffle“ im Anschluss einen soliden Stabilitätspfeiler in das Album pflocken, hätten sie schließlich mit „Hold Back“ soviel Grimm aufgeschippt, dass die Platte unter ihrem Eigengewicht zusammengebrochen wäre.

    3.Harlem Shuffle ***1/2
    Gibt notwendigen Halt für die Entsetzten, die doch noch an eine heile und groovige Stones-Welt glauben. Es gibt aber bessere Coverversionen der Stones. Ist nicht schlecht, der Song trägt sich auch in dieser Version, macht aber einen etwas braven Eindruck inmitten der rauen Atmosphäre um ihn herum.

    4.Hold Back ***1/2
    Hingeschlunzt-, -geknallt, -geschrien. Viel Text, der abgearbeitet werden musste. „Hold Back“ nimmt jede Idee wie sie kommt und überlegt nicht lange, ob vielleicht noch bessere kommen (kamen sowieso nicht). „Hold Back“ hat eine gewisse stumpfe Hässlichkeit, die ich mag. Es kann nämlich weder nur immer alles schön noch gut noch abwechslungsreich sein. So ist nicht das Leben, so ist nicht die Kunst, so ist nicht der kreative Prozess. Vielleicht der naheste Punkt, den die Stones dem Terminus „Hard Rock“ je gekommen sind. Ich denke, ich brauchte dreißig Durchläufe, bis ich die Stringenz des Tracks heraushören und umgekehrt die 80er-Synthies aus meinem inneren Ohr herausfiltern konnte.

    5.Too Rude ****
    Wieder so ein grundsympathischer Amateur-Reggae. Jede Reggae-Band, die auf Jamaika in Hotelbars auf Zuruf spielt, würde sie mit verbundenen Augen in Grund und Boden grooven. Nach anfänglich ungläubigem Staunen über den kruden Versuch, eine Art Dub-Schlagzeug zu spielen, konnte ich mich dann aber doch nicht mehr wehren. Die Bewertung setzt sich wie folgt zusammen: Richards und Reggae ergibt schon mal vorab je einen Stern. Ron Wood klingt knallig und charmant am Schlagzeug. Daher auch dafür einen Stern. Und dann noch einer für den Spaß, den mir diese Reggae-Ausflüge der Stones immer wieder machen.

    6.Winning Ugly ****
    Gerechte Abrechnung mit Yuppies, die in den 80ern unverblümt ihre eigene Rücksichtslosigkeit feierten, unterstützt von den Reagans und Thatchers, die tatkräftig mit der Deregulierung der Märkte den gesellschaftlich geschaffenen Reichtum weiter in Richtung der Gusituierten steuerten. Später hat Jagger dann mit „Sweet Neo Con“ eine Fortsetzung geschrieben. Als Song kam mir „Winning Ugly“ irgendwie grottig und holperig vor, bis mir der Refrain im Schlaf erschien. Jetzt höre ich ein gutes Stück galoppierenden Rhythm & Blues-Chaos, für dessen Genuss man allerdings irgendwie heraushaben muss, seine Geschmackspapillen für gruselige 80er-Jahre-Synthies unempfindlich zu machen. Klappt nur dann, wenn man es wirklich will.

    7.Back To Zero ***1/2
    Schwächstes Arrangement der gesamten Platte, eben mit Mitt-8oer-Zeitkolorit, aber schöne Orgel, angefunkt und guter Bridge („It’s a monkey living on my back …“). Überhaupt doch eigentlich ganz schön umgesetzt. Man muss sich ein wenig durch die vintage Produktion durchkämpfen, aber darunter verbirgt sich ein Funk-Stück, das nicht so viel schlechter ist als „Hot Stuff“. Auch zum Ende hin nochmal gut, weil remixmäßig angedubbt.

    8.Dirty Work ****
    Wieder ein ruffer Klopfer, der mir Spaß macht. Ich kann von den persönlichen Schwierigkeiten, die die Platte begleiteten, sowieso immer weniger heraushören, je öfter ich die Platte höre. Dass Jagger auf dem gesamten Album keine Gitarre spielt, ist zwar schade, schafft aber diesen rauen Charme, für die dann wohl großenteils die beiden Verschränkungskumpel Richards/Wood verantwortlich zeichnen. Mir sind diese Stücke allemal lieber als immer nur die 70er-„Großtaten“ abzufeiern. Denn unter uns: „Sticky Fingers“ hat auch so seine Schwachpunkte, selbst dort, wo ich sie früher eigentlich nicht vermutet habe, wie mir kürzlich ein Hördurchgang nach längerer Abstinenz verdeutlichte.

    9.Had It With You ****1/2
    Auf „Had It With You“ scheint es durch: Man hätte aus „Dirty Work“ ein Monster machen können. Vollendet trockener und dünner, trotzdem packender Sound. Das meinte ich an anderer Stelle mit Produktions- und Soundideen, die einen traditionellen Rhythm&Blues zu was Besonderem machen. Produktionstechnisch vielleicht die beste Leistung der Platte. Würde selbst auf EOMS ein Pluspunkt sein, klingt im Prinzip ja auch wie „Shake Your Hips“.

    10.Sleep Tonight ****
    Ganz schöner balladesker Abschluss mit Richards am Mikro. Er soll ja bei der Arbeit an Dirty Work viel am Gesang trainiert haben, was man hier durchaus auch hört.

    Fazit: „Dirty Work“ ist vermintes Terrain, ich würd‘s niemandem empfehlen, der seine Stones-Welt um wohlgeordnete, sorgfältig arrangierte und komponierte Songs von – ich sach ma – „Sticky Fingers“ herum aufgebaut hat. Richards und Wood haben schöne Gelegenheiten konzipiert, um ihre Gitarren kumpelmäßig und krachig reinzuschrängen, ohne nur auf Spaß aus zu sein. Man merkt ihnen auch durchaus an, dass gar nicht alles so hingerotzt ist, wie es bei den ersten Hördurchgängen den Anschein hatte. Steve Lillywhite produziert Mitt-80er-Zeit-gemäß mit Bollerdrums und Dünn-Synthie, wenn‘s sein muss. Und Jagger? Singt, schreit, krächzt, poltert, drückt wie nie zuvor. Tolle miese Platte. Ich gebe „Dirty Work“ 4 Sterne, weil ich in der Hinsicht ein bisschen irre bin. ****

    #2414365  | PERMALINK

    jack-frost

    Registriert seit: 28.08.2008

    Beiträge: 6,651

    wahrDas uralte und ehrenwerte Handwerk des Schönhörens, bei „Dirty Work“ kam es wieder zum Tragen. Die dreckige Arbeit, auf die der Albumtitel zielt, muss man nämlich erstmal selbst investieren, um sich Zugang zur Drecksarbeit der damaligen Stones zu verschaffen. Ich bin aber ganz gut darin, mir miese Platten zurecht zu hören.

    Stimmt. Deine Fähigkeit, dir gute Stones Platten schlecht zu hören, ist allerdings mindestens ebenso ausgeprägt. Das hat mir in den letzten Tagen u.a. ein Blick in den „Black And Blue“ Thread gezeigt. „Hand of Fate“ **, „Cherry Oh Baby“ *****, my ass!

    wahrDenn unter uns: „Sticky Fingers“ hat auch so seine Schwachpunkte, selbst dort, wo ich sie früher eigentlich nicht vermutet habe, wie mir kürzlich ein Hördurchgang nach längerer Abstinenz verdeutlichte.

    Ich befürchte, diese vermeintliche Schwachpunkte sind dort, wo sie zurecht niemand vermuten würde. Selbst diejenigen nicht, die die Platte nicht durchgängig mit Höchstwertungen bewerten. Du solltest auf alle Fälle als nächstes „Sticky Fingers“ besternen und kommentieren. Darauf bin ich mal gespannt.

    Zu „Dirty Work“: Ich bin leider nicht irre genug, mir die Platte schön hören zu können, obwohl es am nötigen Willen dafür nicht mangelt. Komme da aber trotz vielfacher Versuche nie über 3 gute Songs hinaus (1, 3, 10). Die sind allerdings wirklich sehr gut (insbesondere für die Mid Eighties), so dass ich insgesamt *** vergebe. Zusammen mit „Emotional Rescue“ für mich die schlechteste Stones-Platte.

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    #2414367  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Jack FrostStimmt. Deine Fähigkeit, dir gute Stones Platten schlecht zu hören, ist allerdings mindestens ebenso ausgeprägt. Das hat mir in den letzten Tagen u.a. ein Blick in den „Black And Blue“ Thread gezeigt. „Hand of Fate“ **, „Cherry Oh Baby“ *****, my ass!

    :bier:

    Jack FrostIch befürchte, diese vermeintliche Schwachpunkte sind dort, wo sie zurecht niemand vermuten würde. Selbst diejenigen nicht, die die Platte nicht durchgängig mit Höchstwertungen bewerten. Du solltest auf alle Fälle als nächstes „Sticky Fingers“ besternen und kommentieren. Darauf bin ich mal gespannt.

    Ich nicht. Ich empfinde wahrs Gedanken und Meinungen zu den Stones als drollige exotische Gedankenexperimente, so nach dem Motto, stellen wir uns mal vor, blau ist jetzt gelb. Nettes Spielchen, aber letztendlich bleibt doch blau blau und gelb gelb.

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    #2414369  | PERMALINK

    jack-frost

    Registriert seit: 28.08.2008

    Beiträge: 6,651

    Du meinst, ein eingebildetes, i.d.R. gegen einen möglichst breiten Konsens verstoßendes Urteil steht bei wahr schon vor den Hörgängen fest, zumindest bei einigen Tracks? Hmmm … wenn ich seine wohlformulierten Begründungen für gewisse Wertungen (z.B. bei „Cherry Oh Baby“) lese, würde ich auch nicht ausschließen, dass die eine gewisse Parodie sind, z.B. auf eine aus seiner Sicht übertriebene Ernsthaftigkeit dieses Unter-Threads oder auf was auch immer. Who knows? Nach einer Bewertung von Sticky Fingers wäre ich jedenfalls ganz gewiß schlauer, was diese Fragen betrifft.

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    #2414371  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Na, da haben sich ja zwei gefunden. Man muss ja nicht mit wahr einer Meinung sein, aber ich finde seine Analysen um einiges inspirierender als Euer Waldorf & Statler-Gehabe.

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2414373  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,445

    Ja, wahrs Betrachtungen gehören neben Deinen, j.w., zum Besten, was die Threads dieses Unterforums in Punkto The Rolling Stones bislang hergeben. Lese ich immer sehr gerne, auch mit Gewinn. Auf dieses gönnerhafte Sichselbstbeschmusen könnte ich hingegen ganz gut verzichten.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #2414375  | PERMALINK

    jack-frost

    Registriert seit: 28.08.2008

    Beiträge: 6,651

    Ich lese wahrs Betrachtungen auch gerne. War mir nur nach seinem Text zu „Cherry Oh Baby“ unsicher, ob die dazugehörigen Bewertungen immer ganz ernst gemeint sind. Aber das wird mir schon noch klar werden. Zumindest bis dahin werde ich mich hier mal besser zurückhalten.

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    #2414377  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    @ wahr: Wa(h)r auch wieder sehr interessant zu lesen. Ich habe leider momentan eine andere Baustelle, der ich mich intensiver widmen muss (Springsteen), von daher komme ich momentan nicht dazu hier auch mal etwas differenzierter zu antworten. Wird aber ganz sicher in nicht allzulanger Zeit noch kommen!

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2414379  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Jack FrostIch lese wahrs Betrachtungen auch gerne.

    Das konnte man Deinen Repliken aber wirklich an keiner Stelle entnehmen. Ein „zurückhalten“ wäre da vielleicht gar nicht mal die erste Wahl. Wenn Du seine Betrachtungen wirklich gern liest, wäre es vielleicht so, dass wir das besser auch wahrnehmen könnten, wenn Du ein wenig mehr schreiben würdest, nämlich hier z.B. einen Satz, in dem Du diese Wertschätzung auch äußerst. Der fehlte irgendwie in den ersten Antworten. But, hey – better later than never!

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2414381  | PERMALINK

    jack-frost

    Registriert seit: 28.08.2008

    Beiträge: 6,651

    j.w.Wenn Du seine Betrachtungen wirklich gern liest, wäre es vielleicht so, dass wir das besser auch wahrnehmen könnten, wenn Du ein wenig mehr schreiben würdest, nämlich hier z.B. einen Satz, in dem Du diese Wertschätzung auch äußerst. Der fehlte irgendwie in den ersten Antworten.

    Stimmt, Kritik fließt mir meistens leichter aus den Federn als Lob für gelesene Beiträge, ein Fehler. Die erste Replik liest sich allerdings härter, als sie i.W. gemeint ist (ein Smiley an der anderen ein oder anderen Stelle wäre da sicher angebracht gewesen). Mit viel Mühe, Detailwissen und Enthusiasmus (v.a. bei „Some Girls“) geschrieben und auch sprachlich sehr gut sind wahrs Beiträge ohne Zweifel. Ich wäre dazu nicht in der Lage.

    --

    #2414383  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    Jack Frost… War mir nur nach seinem Text zu „Cherry Oh Baby“ unsicher, ob die dazugehörigen Bewertungen immer ganz ernst gemeint sind. Aber das wird mir schon noch klar werden. …

    Meine Bewertung zu „Cherry Oh Baby“ ist ernst gemeint, ebenfalls die zu „Hand Of Fate“. Mir ist durch die Reaktionen zu meiner Bewertung von „Hand Of Fate“ überhaupt erst klar geworden, dass der Song offensichtlich von vielen Stones-Hörern sehr geschätzt wird. Von mir aber nun mal nicht. Ich habe deine Kommentare hier übrigens nicht als negativ empfunden und die Ironie/den Humor auch ohne Smileys verstanden (z.B. die Stelle mit dem ’schlechthören‘). Daher: Danke fürs Feedback.

    #2414385  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    IrrlichtJa, wahrs Betrachtungen gehören neben Deinen, j.w., zum Besten, was die Threads dieses Unterforums in Punkto The Rolling Stones bislang hergeben. Lese ich immer sehr gerne, auch mit Gewinn.

    Danke. Das freut mich sehr.

    #2414387  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    j.w.@ wahr: Wa(h)r auch wieder sehr interessant zu lesen. Ich habe leider momentan eine andere Baustelle, der ich mich intensiver widmen muss (Springsteen), von daher komme ich momentan nicht dazu hier auch mal etwas differenzierter zu antworten. Wird aber ganz sicher in nicht allzulanger Zeit noch kommen!

    Ich habe dir sehr zu danken. Ohne deine Ermunterungen hätte ich mich an „Dirty Work“ nie herangetraut. Du hattest Recht: Ich habe sie mit Gewinn gehört.

    #2414389  | PERMALINK

    pinkgenesis
    Purist

    Registriert seit: 13.06.2013

    Beiträge: 2,920

    Ich wünschte mir gelänge das auch. Aber mehr als 3 gute Songs höre ich auf „Dirty Work“ nicht.
    Insgesamt ist das Album auch für mich eines der schwächsten im gesamten Stones-Katalog.

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    sol lucet omnibus
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