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schöne nachrichten, ergänzt durch die tracklist und die anmerkung meloys: „It’s a twisty, fantastical story about a woman named Margaret who is ravaged by a shape-shifting animal; her lover, William, who is desperate for the two of them to be reunited; a forest queen; and a villainous rake.“
tracklist:
1. Prelude
2. The Hazards of Love 1 (The Prettiest Whistles Won’t Wrestle the Thistles Undone)
3. A Bower Scene
4. Won’t Want for Love (Margaret in the Taiga)
5. The Hazards of Love 2 (Wager All)
6. The Queen’s Approach
7. Isn’t it a Lovely Night?
8. The Wanting Comes in Waves / Repaid
9. An Interlude
10. The Rake’s Song
11. The Abduction of Margaret
12. The Queen’s Rebuke / The Crossing
13. Annan Water
14. Margaret in Captivity
15. The Hazards of Love 3 (Revenge!)
16. The Wanting Comes in Waves (Reprise)
17. The Hazards of Love 4 (The Drowned)Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungAlso wieder ein Konzeptalbum. Schade, ich hatte gehofft, sie belassen es bei einem einmaligen Experiment.
Konzept hin oder her – freudig gespannt bin ich trotzdem.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Einer meiner Favoriten der letzten Jahre… Wunderbar!
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDeclan MacManusAlso wieder ein Konzeptalbum. Schade, ich hatte gehofft, sie belassen es bei einem einmaligen Experiment.
Meine Begeisterung hält sich auch (noch) in Grenzen…
An dieser Stelle seien aber mal die tollen „Always the Bridesmaid: A Singles Series 1-3 “ (vinyl releases) lobend erwähnt.
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Das neue Konzeptalbum (sehr schön) soll dann live in Gänze aufgeführt werden…
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Kann gar nicht schlecht werden. Kaum eine andere aktuelle Band schüttelt so grandiose Melodien aus dem Ärmel. Und sind nicht alle Platten der Decemberists mehr oder weniger Konzeptalben? Macht mir zumindest keine Angst.
:sonne:
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HermitMacht mir zumindest keine Angst.
Aber dass wohl einige Nummern von Gastsängern übernommen werden sollen um den theatralischen Charakter zu betonen, könnte zumindest gewöhnungsbedürftig sein.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]HermitUnd sind nicht alle Platten der Decemberists mehr oder weniger Konzeptalben?
Führ das doch bitte mal aus!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]alltagspoetAber dass wohl einige Nummern von Gastsängern übernommen werden sollen um den theatralischen Charakter zu betonen, könnte zumindest gewöhnungsbedürftig sein.
… und ‚gerockt‘ werden soll auch (wieder). ‚The Crane Wife‘ hätte mir schon als EP genügt. Aber ich bleibe optimistisch.
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HermitKann gar nicht schlecht werden. Kaum eine andere aktuelle Band schüttelt so grandiose Melodien aus dem Ärmel. Und sind nicht alle Platten der Decemberists mehr oder weniger Konzeptalben?
:sonne:
Declan MacManusFühr das doch bitte mal aus!
naja auch ich empfand Picaresque mit seiner „Theaterinzenierung“ der einzelnen Stücke, die sich ja durchaus auch gewollt in der Aufmachung wiederspiegelt durchaus konzepthaft. Den Songs des weiterhin besten Decemberists-Albums „Her Majesty…“ liegt definitiv das Thema „Krieg“ in all seinen Schattierungen zu Grunde, so dass man auch dort durchaus von „Konzept“ reden kann, wie ich finde. Keines der beiden erzählt natürlich eine durchgängige Geschichte wie „The Crane Wife“. Mit dem Debut hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Auch die EPs wie z,B „The Tain“ hatten immer ein Grundthema, dass die eigentlichen Songs verband.
Insofern kann ich seinen Einwand durchaus nachvollziehen.Das heißt natürlich nicht, dass ich mir nicht eine Steigerung des letzten Albums zurück zu alter Stärke wünschen würde.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldnaja auch ich empfand Picaresque mit seiner „Theaterinzenierung“ der einzelnen Stücke, die sich ja durchaus auch gewollt in der Aufmachung wiederspiegelt durchaus konzepthaft. Den Songs des weiterhin besten Decemberists-Albums „Her Majesty…“ liegt definitiv das Thema „Krieg“ in all seinen Schattierungen zu Grunde, so dass man auch dort durchaus von „Konzept“ reden kann, wie ich finde. Keines der beiden erzählt natürlich eine durchgängige Geschichte wie „The Crane Wife“. Mit dem Debut hab ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Auch die EPs wie z,B „The Tain“ hatten immer ein Grundthema, dass die eigentlichen Songs verband.
Insofern kann ich seinen Einwand durchaus nachvollziehen.Sehr gut erläutert, das spart mir Schreibarbeit. Habe in den Thread leider nicht mehr reingesehen, sonst hätte ich es auch selbst erklärt. Aber dem ist kaum noch etwas hinzu zu fügen. Außer, dass sich auf dem Debüt tatsächlich noch am wenigsten ein Konzept erkennen lässt. Das wäre dann wirklich nur von mir hinein interpretiert…
Und das beste Decemberists-Album bleibt natürlich „Picaresque“.
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Hermit
Und das beste Decemberists-Album bleibt natürlich „Picaresque“.Nö.
Und ein roter Faden macht noch kein Konzept-Album…--
krauspopNö.
Und ein roter Faden mach noch kein Konzept-Album…Alles klar. Ich weiß schon, warum mich hier nur ungern an Diskussionen beteilige. Sind irgendwie immer alle viel schlauer als ich.
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krauspopNö.
Und ein roter Faden mach noch kein Konzept-Album…In eurer engen Definition von Konzept-Album vielleicht (da ist ja Konzept-Album sicher auch was gan Schlimmes, ansonsten ist mir dieser Aufschrei nämlcih kaum begreiflich). Bei mir ist ein roter Faden durchaus schon ein Konzept. Aber die Diskussion lohnt wahrscheinlich nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Abseits einer unnötigen Konzeptalbum-Diskussion, können die Decemberists (bzw. Colin Meloy) m. E. ihre Stärken in einem zu eng gefassten Rahmen nicht voll ausspielen. Da bleibt zu wenig Platz für das Poppige, Eskapistische oder Absurde. Die, im engeren Sinne, Konzept-Platten „The Crane Wife“ und „The Tain“ empfinde ich daher auch als ihre schwächeren.
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Schlagwörter: The Decemberists
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