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AutorBeiträge
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Himmel, sind die der Wahnsinn oder was????;-))) Was ist Eure Meinugn zu den beiden Jüngelchens, die klingen als hätten se Hendrix und James Brown gefrühstückt???;-)
http://www.kontrastradio.net
– das rock&folk-magazin zum hören –--
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WerbungIch kenne das erste Album und bin hellauf begeistert. Das zweite Album „Thickfreakness“ habe ich bisher nur fluechtig gehoert, aber es scheint seinem Vorgaenger in nichts nach zu stehen. Sicherlich werden einige auf die White Stripes verweisen, denn auch die Black Keys sind ein Duo ohne Bassisten, aber meiner Ansicht nach sind die Keys besser als die Stripes. Blues aus der Hoelle, gespielt von zwei weissen, jungen Burschen. Die Assoziation mit Hendrix hatte ich auch, und es stecken noch mehr Sachen drin, die ich nicht recht benennen kann. Wuerde mich mal interessieren woran Andere sich erinnert fuehlen.
Sicherlich eine der interessantesten Entdeckungen der letzten Zeit.--
Also ich selber fühl mich auch noch ein wenig an James Brown erinnert. Echt der Hammer, und schon richtig, schlechter als die White Stripes sind die beiden mit Sicherheit nicht. Zumal sich ja soviele Rock-Bands auf die Fahnen schreiben von Blues inspiriert worden zu sein, aber das was die Black keys da machen übertrifft ja wohl alles…*freu*;-))) Kennste auch schon Lady Leather Machine? Wenn nicht schau mal unten bei dem Link vorbei, sind anders als die Black keys, aber auch sehr sehr grandios!
www.kontrastradio.net
– das rock&folk magazin zum hören –--
Der Thread würde eher in Geheimtipps passen. Auf Thickfreakness schonmal ein cooles Cover der Sonics drauf „have love will travel“ schön bluesig und dreckig gespielt der Opener „Thickfreakness“ kommt auch gut alles schön minimalistisch gehalten was mich ein bisschen stört is die Stimme kommt nicht wirklich frisch etwas altbackend. Ich fühl mich eher an Howlin Wolf und Hooker erinnert.
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"Gimme deathpunk baby, and I like it"wunderbare bluesige platte. soeben beim plattenhändler meines vertrauens für stolze 17,95€ erworben (hat sich gelohnt). das die platte dabei nur 38 minuten läuft stört dabei nicht. und dazu noch THE CLASH – FROM HERE TO ETERNITY. der tag is eigentlich gerettet…
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Habe die Black Keys das erste Mal als Vorband von Pearl Jam in Berlin gesehen (2006) und war von den 2 einfach nur begeistert! Das groooovt einfach wie die S..! Vor kurzem fand ich dann folgendes Live-Video:
http://www.fabchannel.com/the_black_keys
ENJOY!
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"I used to run but the ice kept falling out of my glass."Kennt bzw. hat jemand die „The Moan“ Single?
Das ist das einzige, was von den Key´s noch auf CD abgeboten wird, das ich noch nicht hab (war bis jetzt zu geizig für nur ein neues Lied so viel Geld auszugeben!)
Lohnt sich der Kauf, oder nicht?
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Da bin ich ja beruhigt … mein Geldbeutel wird es mir danken!
… wenn auch mein Sammlerherz zusammenzuckt
Dann genieß ich eben mal wieder die „Magic Potion“, die ich erst seit ein paar Wochen hab!
Thanx!
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vonHayekHabe die Black Keys das erste Mal als Vorband von Pearl Jam in Berlin gesehen (2006) und war von den 2 einfach nur begeistert! Das groooovt einfach wie die S..! Vor kurzem fand ich dann folgendes Live-Video:
http://www.fabchannel.com/the_black_keys
ENJOY!
Wie jetzt … „das erste Mal“?!?
Ich wär schon froh, wenn ich die überhaupt mal sehen könnte!
Aber als kleiner Provinzler aus dem Süden der Republik ist man da ja sowieso benachteiligt … was bringt es mir, wenn die ganzen coolen Bands auf ihren Tourneen in Deutschland einmal in Hamburg, einmal in Berlin und dann nochmal in Köln auftreten?
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Auf ihrer Myspace-Seite gibt’s jetzt eine Live-EP zum Anhören und Downloaden.
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Für Mitte Mai haben die Black Keys ein neues Album angekündigt.
Zwischen dem letzten offiziellen Album der BK ATTACK & RELEASE und dem angekündigten BROTHERS lagen noch drei andere Werke von Dan Auerbach und Patrick Carney: Das sehr gute DA-Soloalbum KEEP IT HID, die Hip Hop-Platte(!) BLACKROC und das Debüt von Drummer, FEEL GOOD TOGETHER, einer Band, in der PC Bass spielt. Mit Ausnahme von FEEL GOOD … kenne ich diese Platten. Ich bin gespannt auf das neue Album, da ich seit THICKFREAKNESS ein Fan des Duos bin. Um auch ja nichts verpasst zu haben, habe ich mir gestern als letzte mir bisher unbekannte (Langspiel)Platte der BKs deren Debüt THE BIG COME UP zugelegt.
Ich könnte mich ggf. dazu hinreißen lassen, anlässlich des neuen Albums das bisherige Werk der BKs hier Revue passieren zu lassen. Mitarbeit, Ergänzungen und Kommentare sind dabei ausdrücklich erwünscht.
Frohes Ostereiersuchen noch,
F.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ich kann auch ausdrücklich die eher unbekannte EP Chulahoma empfehlen, in der die Black Keys ihren Insirator Junior Kimbrough huldigen, den ich auch hiermit empfehlen möchte! („Sad Days Lonely Nights“ sei hier als Einstiegsdroge genannt)
Leider ist es nur eine EP, hätte durchaus länger werden können!
Mein Lieblingswerk ist nach wie vor RUBBER FACTORY, in dem aktuellen Werk Attack & Release fehlt ein wenig dieses Lo-Fi-Feeling der Alben davor, es ist etwas zu glatt produziert…. aber das ist „Klagen auf hohem Niveau“ – d.h. nach wie vor ist A&R ein Top-Album! Und wir freuen uns natürlich auch auf den Mai;-)
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FriedrichDas sehr gute DA-Soloalbum KEEP IT HID, die Hip Hop-Platte(!) BLACKROC und das Debüt von Drummer, FEEL GOOD TOGETHER, einer Band, in der PC Bass spielt..
Keep it hid fand ich ja nicht so aufregend, dafür Attack & Release umso besser, ihre bisher beste. Im Vergleich zu den älteren Werken mag sie vielleicht „glatt“ sein, aber das ist ja kein Wunder, und auch kein Mangel, die älteren Platten waren ja derart roh, weniger produziert gehts ja kaum.
Aber schreib doch mal mehr zu Blackroc, davon hab ich ja noch gar nicht gehört
stef1205Ich kann auch ausdrücklich die eher unbekannte EP Chulahoma empfehlen, in der die Black Keys ihren Inspirator Junior Kimbrough huldigen, (…) Mein Lieblingswerk ist nach wie vor RUBBER FACTORY, in dem aktuellen Werk Attack & Release fehlt ein wenig dieses Lo-Fi-Feeling der Alben davor, es ist etwas zu glatt produziert…. aber das ist „Klagen auf hohem Niveau“
JanPPKeep it hid fand ich ja nicht so aufregend, dafür Attack & Release umso besser, ihre bisher beste. (…) Aber schreib doch mal mehr zu Blackroc, davon hab ich ja noch gar nicht gehört
Immer schön der Reihe nach!
Ich weiß nicht viel über die Geschichte der Black Keys: Dan Auerbach stammt aus einer musikalischen Familie und kam über die Plattensammlung seines Vaters mit Blues in Kontakt. Dies inspirierte ihn, selbst mit dem Gitarrespielen zu beginnen und später sogar das College abzubrechen um sich schwerpunktmäßig der Musik zu widmen. Einer seiner größten Einflüsse war der afro-amerikanische Bluesmusiker Junior Kimbrough, dem die BK später eine EP widmen sollten. Drummer Patrick Carney ist ebenfalls familiär musikalisch vorbelastet. Sein Onkel Ralph Carney ist ein erfolgreicher Mulitinstrumentalist, der schon mit allen und jedem aufgenommen hat.
DA und PC stammen aus Akron, Ohio, einer 200.000-Einwohner Industriestadt im nördlichen Mittelwesten der USA, deren Spitzname RUBBER CITY lautet, da sie unter anderem Firmensitz des Autoreifenherstellers Goodyear ist. Der Cuyahoga River, an dem Akron liegt, galt zu Blütezeiten der Autoindustrie in den 60ern als der am stärksten verschmutzte Fluss Amerikas. Inzwischen ist er wohl wieder sauber.
Meines Wissens hatten DA und PC einen gemeinsamen Tagesjob als Gärtnergehilfen, mit dem sie ihre musikalischen Ambitionen finanzierten. Nachdem sie diesen Job verloren hatten, traten sie die Flucht nach vorne an, gründeten 2001 The Black Keys und beschlossen, sich hauptberuflich der Musik zu widmen. Der Name „The Black Keys“ stammt von einem Freund der beiden, der Menschen, denen er nicht traute, gerne so bezeichnete. Im musikalischen Zusammenhang steht Black Keys aber auch für die schwarzen Tasten auf dem Klavier. Ein etwas eigenartiger Zusammenhang, da die BK natürlich ein Duo mit der Besetzung E-Gitarre und Drums sind, also ohne irgendwelche Tasteninstrumente.
Die Entstehungsgeschichte der BK erklärt vielleicht ein bisschen den no-budget, do-it-yourself und lo-fi Charakter ihrer ersten Aufnahmen, die in Eigenregie im Keller von Pat Carneys Haus gemacht wurden.
F.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Boring young farts, die beste Rockband der Welt ;), The Black Keys, von Nerds für Nerds
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