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Mick67Was nur zeigt, daß Engstirnigkeit nur da ist, wo man sie auch vermutet.
Ich halte es für vollkommen ausgeschlossen, dass Jagger hier der gewohnt unverbindliche Charmeur war und schlichtweg seine monetären Interessen angemessen vertreten wollte. Es empfiehlt sich unbedingt, spätere Stones-Tracks wie „Out Of Tears“ auf ihren unmittelbaren Maffay-Einfluss zu prüfen! Oder muss man hier zeitlich noch weiter zurückgehen, und wir sprechen bereits von „Es war Sommer“ oder „So bist du“?
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WerbungClose to the edgeDie Kölner Shows mit Bap fand er aber eher irritierend.
Wahrscheinlich weil er dachte, das sei eine Stones Coverband. Nur über die Sprache hat er sich gewundert…
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryNapoleon DynamiteIch halte es für vollkommen ausgeschlossen, dass Jagger hier der gewohnt unverbindliche Charmeur war und schlichtweg seine monetären Interessen angemessen vertreten wollte.
Genau. Die Strategie war, dass man jeweils die populärsten lokalen Rockbands verpflichten wollte, um die Stadien auch garantiert zu füllen. Zu dieser Zeit waren solche großen Open-Air-Tourneen für die Veranstalter und Bands ja hierzulande noch Neuland mit großem Risiko.
Napoleon DynamiteOder muss man hier zeitlich noch weiter zurückgehen, und wir sprechen bereits von „Es war Sommer“ oder „So bist du“?
Es war Sommer, und zwar im Jahr 1982. Die Kapitelüberschrift bei Rau heißt übrigens „Tomaten und Kürbisse: Als Vorgruppe der Rolling Stones“. Am meisten Gemüse gab es angeblich im Müngersdorfer Stadion in Köln – von den BAP-Anhängern, deren Helden dort den Konzertreigen eröffnen durften.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Peter Maffay liess sich auch 82 nicht unter „Rock“ subsumieren. 1982 hätten die Stones das Müngersdorfer Stadion zudem noch ohne Vorband gefüllt.
Maffay und die Müsli-Barden von BAP lassen sich noch als peinliche Organisationsmängel werten, die Sache mit der rechten Idiotenkapelle hätte nicht passieren dürfen.
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L’Interessanterweise sind sowohl Chuck Berry als auch Buddy Holly für die Beatles sehr einflußreich gewesen, beide waren für Lennon/McCartney Vorbilder beim Songwriting, von beiden Künstlern haben sie in ihrer Frühphase Songs gecovert.
Wieso betonst Du das so? Weißt Du nicht, dass die Stones noch viel umfangreicher (und weitaus besser!) Berry gecovert haben und gar ihre dritte Single ein Buddy Holly-Song war?
Sonic Juice
Es war Sommer, und zwar im Jahr 1982. Die Kapitelüberschrift bei Rau heißt übrigens „Tomaten und Kürbisse: Als Vorgruppe der Rolling Stones“. Am meisten Gemüse gab es angeblich im Müngersdorfer Stadion in Köln – von den BAP-Anhängern, deren Helden dort den Konzertreigen eröffnen durften.Da kenne ich aus der Quelle von Fritz Rau eine andere Story. Jagger kam zusammen mit Rau gerade ins Stadion als BAP Verdamp lang her spielten und da muss im Publikum dermaßen Stimmung gewesen sein, dass Jagger ungläubig fragte „Fritz, what the hell is this?“
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluesongbirdMaffay und die Müsli-Barden von BAP lassen sich noch als peinliche Organisationsmängel werten, die Sache mit der rechten Idiotenkapelle hätte nicht passieren dürfen.
Leider wahr.
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God told me to do it.tops[…]
[…]
Zum STONES-Camp bekennen/bekannten sich u.a. […]Britney Spears, […]Alles keine Überraschungen, aber das schon. War das vor oder nach dem Haare-Abschneiden?
j.w.[…] dass Jagger ungläubig fragte „Fritz, what the hell is this?“
Das hätte ich an Jaggers Stelle auch gefragt…
Hat and beardLeider wahr.
True dat.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.j.w.
Wieso betonst Du das so? Weißt Du nicht, dass die Stones noch viel umfangreicher (und weitaus besser!) Berry gecovert haben und gar ihre dritte Single ein Buddy Holly-Song war?
Das war eine Antwort an den Hofacker, solltest du dem Kontext entnommen haben, daher die „Betonung“ auf Berry/Holly. Natürlich weiß ich, dass die Stones beide ebenso gecovert haben. Es ging allein darum, das die Tatsache, dass sowohl Holly als auch Berry ihre Songs selber geschrieben haben für Lennon/McCartney Anlaß war, es auch selber mit Songwriting zu versuchen!
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L’Das war eine Antwort an den Hofacker, solltest du dem Kontext entnommen haben, daher die „Betonung“ auf Berry/Holly. Natürlich weiß ich, dass die Stones beide ebenso gecovert haben. Es ging allein darum, das die Tatsache, dass sowohl Holly als auch Berry ihre Songs selber geschrieben haben für Lennon/McCartney Anlaß war, es auch selber mit Songwriting zu versuchen!
Dass das eine Antwort auf den Post von Ernst ist, ist klar. Es bleibt die Frage, warum Du die Beatles beim Thema Berry/Holly so betonst. Wobei ich auch sagen muss, dass mir diese Fokussierung auf Berry und Holly viel zu kurz gegriffen ist. Wenn man bei den Rock’n’Rollern bleibt, haben auch Eddie Cochran, Fats Domino, Ray Charles, Bill Haley und Bo Diddley selbst Songs geschrieben und die ganzen Blues-, Country- und Folk-Singer/Songwriter habe ich noch gar nicht erwähnt.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluesongbirdPeter Maffay liess sich auch 82 nicht unter „Rock“ subsumieren. 1982 hätten die Stones das Müngersdorfer Stadion zudem noch ohne Vorband gefüllt.
Naja, nachdem zum deutschen Tourauftakt im Niedersachsenstadion das „normale“ Programm an beiden Tagen mit Gemüse quittiert wurde, stellte der kleine Peter sein Programm auf „Rock“ um, diese „Steppenwolf“- Songs standen dann im Vordergrund. Trotzdem wollte das der Stones- Fan natürlich auch nicht hören auf den weiter Konzertstationen. Die Welt war ja noch viel mehr in „Gut“ und „Böse“ unterteilt.
Die Stadien wurden aber trotz Doppeltermin schon einigermassen voll, J. Geils waren ja auch dabei. Der Muränenpeter war ein Rau’scher Fauxpas.--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreStormy MondayNaja, nachdem zum deutschen Tourauftakt im Niedersachsenstadion das „normale“ Programm an beiden Tagen mit Gemüse quittiert wurde, stellte der kleine Peter sein Programm auf „Rock“ um, diese „Steppenwolf“- Songs standen dann im Vordergrund. Trotzdem wollte das der Stones- Fan natürlich auch nicht hören auf den weiter Konzertstationen. Die Welt war ja noch viel mehr in „Gut“ und „Böse“ unterteilt.
Die Stadien wurden aber trotz Doppeltermin schon einigermassen voll, J. Geils waren ja auch dabei. Der Muränenpeter war ein Rau’scher Fauxpas.Der Fehler war auch, dass Maffay nach der J.Geils Band gespielt hat. Hätte er als erster gespielt, wäre das wahrscheinlich gar nicht so eskaliert.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Der Fehler war auch, dass Maffay nach der J.Geils Band gespielt hat. Hätte er als erster gespielt, wäre das wahrscheinlich gar nicht so eskaliert.
Noch besser die Geils Band als Headliner gekommen. Die waren zu der Zeit wirklich klasse.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.@ j.w.
Klar, das ist richtig, aber wir haben ja auch kein Rocklexikon geschrieben sondern uns nur ausgetauscht. Berry und Holly waren da stellvertretend, man hätte genauso gut Ray Charles und Fats Domino nennen können. Oder Little Richard, dessen größter Fan ja McCartney war, ich kenne auch keinen, der einen Song wie Long Tall Sally so genial gesungen hat, außer natürlich dem Meister selbst
Wobei gerade Buddy Holly für John Lennon sehr wichtig war wie er selber sagte, als Interpret wie als Songwriter Vorbild. Sie liegen ja auch stimmlich nahe beieinander, bzw. hat Holly Lennon als Sänger eben sehr inspiriert.Was übrigens deine These, die Stones hätten Berry „besser“ gecovert betrifft…nun ja….als reines Cover magst du Recht haben, aber ich mag an den Beatles Versionen gerade, das sie nach Beatles klingen und nicht mehr nach Berry, sie haben sich die Stücke in ihren typischen Band-Sound einverleibt. Das ist etwas, was mir immer besser gefällt, wenn eine Band beim covern dem Song noch was ganz Neues, Eigenes verleiht und nicht nur so nah wie möglich am Original spielt.
Die Chuck Berry Songs auf Beatles Alben passen sich sound mäßig immer dem ganzen Eindruck der Platten an, klingen fast mehr nach Beatles als nach Berry, das fand ich immer schon cool. Ist wie alles reine Geschmacksache--
THELONICASTONES-Camp: Joey Ramone
Dessen Band in ihrem Namen eine Hommage an Paul McCartney trägt. Just sayin‘.
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Wo du Recht hast hast du Recht……“Paul Ramon“……
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Schlagwörter: The Beatles, The Rolling Stones
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