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AutorBeiträge
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@malibu
10 Fünf-Sterne-Songs kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Aber das dann „For no one“ nicht dazu gehört und somit hinter einem Großteil des Albums qualitativ hinterherhinkt, kann ich wiederum nicht so sehen.--
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Werbungpipe-bowl@malibu
10 Fünf-Sterne-Songs kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Aber das dann „For no one“ nicht dazu gehört und somit hinter einem Großteil des Albums qualitativ hinterherhinkt, kann ich wiederum nicht so sehen.Ich auch nicht. Der Song ist für mich nicht nur einer der schönsten auf „Revolver“, sondern sogar einer der schönsten Beatles-Songs überhaupt. Dafür bekommt dann das relativ grausame Kinderlied „Yellow Submarine“ einen Stern mehr?Das geht aber gar nicht…;-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!For No One ist total genial – *****
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifUpdate:
Taxman *****
Eleanor Rigby *****
I’m only sleeping *****
Love you to ****1/2
Here, there and everywhere *****
Yellow submarine **1/2
She said she said ****1/2
Good day sunshine *****
And your bird can sing *****
For no one *****
Doctor Robert ****1/2
I want to tell you ****1/2
Got to get you into my life *****
Tomorrow never knows *****--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoYellow submarine **1/2
Für mich der einzige „Schwachpunkt“ auf dem Album, wenn überhaupt. Aber so schlecht ist er dann nun doch nicht
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SommerFür mich der einzige „Schwachpunkt“ auf dem Album, wenn überhaupt. Aber so schlecht ist er dann nun doch nicht
Naja, aber schon ziemlich..:-)
Ich hab den Song neulich irgendwo gehört (ich glaube, es war auf der Anthology-DVD) und da ist er mir erschreckenderweise sehr auf die Nerven gegangen, mit dem ganzen Getute, Getröte, Gezische und Gepfeife und Megaphon zwischendurch und diesem penetranten Refrain, den man nach dem 2539. Mal einfach nicht mehr hören kann, der sich aber trotzdem jedes Mal wieder erbarmungslos (und für mindestens 3 Wochen) in den Gehörgängen festsetzt…;-)Edit: An den 5 Sternen mit Ausrufezeichen insgesamt ändert sich dadurch selbstverständlich trotzdem nichts…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ja es ist ein Schwachpunkt – aber einer auf hohem Niveau! Ich mag den Song noch immer, auch wenn ich ihn mir nicht gezielt auflegen würde. Hat seinen Charme und macht das beste Fab-4-Album keineswegs schlechter. Ich finde ja auch dass Love you to der beste indische Song von George ist – eine ganz tolle Nummer, besonders in der remixten Version vom YS-Songtrack!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluepipe-bowl@malibu
10 Fünf-Sterne-Songs kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Aber das dann „For no one“ nicht dazu gehört und somit hinter einem Großteil des Albums qualitativ hinterherhinkt, kann ich wiederum nicht so sehen.Werde noch mal nachhören. War genau der Song, den ich nicht mehr ganz genau im Ohr hatte..
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*Martin*Das redest du dir nur ein ;)
so ein Quatsch! der George Harrison hat auf Revolver bewiesen dass er gute Songs mit guten Riffs schreiben kann, und auch textlich ist er bissig geworden, siehe Taxman und wer bringt ausser ihm den Mut auf, mit indischer klassischer Musik richtig umzugehn, kein Brian Jones oder andere haben das je richtig hinbekommen.
….aber da ich weiss von wems kommt ….*peace* ,*knuuutsch*--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlwolle… wer bringt ausser ihm den Mut auf, mit indischer klassischer Musik richtig umzugehn, kein Brian Jones oder andere haben das je richtig hinbekommen.
:wow:
George Harrisons ernsthaftes Bemühen um indische Musik kann man ihm wohl nicht absprechen. Aber dass er das „richtig hinbekommen“ haben soll, höre ich hier zum ersten Mal.
Allerdings muss ich einräumen, dass ich von Ragas wirklich so gut wie gar nichts verstehe (du, wolle?).
Love You To klingt für mich wie ein nett-naiver Popsog mit ein bisschen Ethno-Gedöns, Within You Without You ist reinste Folter und The Inner Light ist ein etwas gereifter Versuch à la Love You To.
Mehr als ein Gimmick war die Sitar natürlich auch bei Brian Jones nicht. Bei Harrison sollte es mehr als das sein. Aber geschafft hat er es mE nicht annähernd.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Seit ich es im Stadion miterlebt habe wie es ist, wenn 50.000 Zuschauer „zieht den Bayern die Lederhosen aus“ singen, ist mir das Potential von „Yellow Submarine“ klar. Ein absoluter Gassenhauer, einprägsam, quadratisch, praktisch, gut. Von wegen Kirmes und Kinderlied. Das ist mindestens Volksfest.
--
Keep on Rocking!Ah Um:wow:
George Harrisons ernsthaftes Bemühen um indische Musik kann man ihm wohl nicht absprechen. Aber dass er das „richtig hinbekommen“ haben soll, höre ich hier zum ersten Mal.
Allerdings muss ich einräumen, dass ich von Ragas wirklich so gut wie gar nichts verstehe (du, wolle?).
Love You To klingt für mich wie ein nett-naiver Popsog mit ein bisschen Ethno-Gedöns, Within You Without You ist reinste Folter und The Inner Light ist ein etwas gereifter Versuch à la Love You To.
Mehr als ein Gimmick war die Sitar natürlich auch bei Brian Jones nicht. Bei Harrison sollte es mehr als das sein. Aber geschafft hat er es mE nicht annähernd.Love You To hat George mit indischen Musikernm eingespielt. Wer hat das damals schon gemacht? Ein richtiger Raga dauert viel länger, hat auch mehrere rhythmische Teile in sich und Themen aber das bekommt man auf ner Popschallplatte eben nur auszugsweise hin. Das hat er getan und ich find es trotz dass es nicht der perfekten klassischen indischen Musik entspricht ,dennoch ein wegweisende Sache von George.
Within You Without You ist mitnichten eine Folter, das ist die nahezu perfekte Symbiose von klassisch westlicher und indischer Musik, die Streicher antworten auf die indischen Klänge und es steigert sich zu einem gemeinsamen Kunstwerk. Auch das eine für die spätere Weltmusik wegweisende Aufnahme. Auch da waren die Fab4 ihre zeit meilenweit voraus
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlwolleWithin You Without You ist mitnichten eine Folter, das ist die nahezu perfekte Symbiose von klassisch westlicher und indischer Musik, die Streicher antworten auf die indischen Klänge und es steigert sich zu einem gemeinsamen Kunstwerk.
:wow: :wow: :wow:
Harrison hat also nicht nur in knapp zwei Jahren die klassische indische Musik zur Gänze durchdrungen (kann ich nicht beurteilen, bleibe aber skeptisch), sondern sie auch noch mit der gesamten abendländischen Musikgeschichte vermählt. Der Mann war ja ein Genie biblischen Ausmaßes. Der Vollender des Erbes von Bach, Beethoven und Bartok im Geiste des Ganges. Und das alles in fünf Minuten, die ich bisher für langweiliges Gezirpse hielt.
Ich bin sprachlos.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah Um:wow: :wow: :wow:
Harrison hat also nicht nur in knapp zwei Jahren die klassische indische Musik zur Gänze durchdrungen (kann ich nicht beurteilen, bleibe aber skeptisch), sondern sie auch noch mit der gesamten abendländischen Musikgeschichte vermählt. Der Mann war ja ein Genie biblischen Ausmaßes. Der Vollender des Erbes von Bach, Beethoven und Bartok im Geiste des Ganges. Und das alles in fünf Minuten, die ich bisher für langweiliges Gezirpse hielt.
Ich bin sprachlos.oooh kerle übertreib net, aber :
die Jungs ham sich halt eben mit weit mehr befasst als nur mit Rock And Roll !
und das kommt eben zum Ausdruck, und sie hatten nen sehr gebildeten Producer.
Für das ,dass der George Harrisonrelativ wenig Zeit hatte, find ich das Ergebnis schon sehr beachtlich, er haat ja auch bei Ravi Shankar intnesiv Unterricht gehabt, und so isses halt ,wenn man sich in eine Sache richtig reinhängt, dann kommt auch was dabei raus…ob das nun mit Bach,Beethoven,Bartok,Schubert ….gleichzusetzen ist, überlass ich gern anderen .--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlwolleoooh kerle übertreib net
Hey wolle, bisch du au a Schwobasäggl?
Das Brilliante an den Beatles sehe ich gerade darin, dass ihre Musik bei aller Innovation fast immer unverkrampft und zugänglich blieb und gerade nicht von turmhohen Ambitionen überwältigt wurde. Zu den unrühmlichen Ausnahmen gehört für mich eindeutig Within You Without You.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen) -
Schlagwörter: 1966, Revolver, The Beatles
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