Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase.

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  • #9432249  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,996

    Abwarten!

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9432251  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    dengelAbwarten!

    Das kommt mir hier vor wie ein Thread über die Pet Shop Boys oder The Brew.

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    #9432253  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    IrrlichtPuh, da hat Steven aber tief in die Zuckerdose gegriffen. Die Instrumentierung finde ich eigentlich ganz hübsch, speziell den Anfang und das Ende, aber bei Zeilen wie „A love like this/Makes us strong“ oder „Hand cannot/erase this love“ krümmt sich mir der Magen: Kitschalarm! Eigentlich umschifft er das ja stets gekonnt (von einzelnen Fehltritten wie „The rest will flow“ mal abgesehen), aber das ist hier doch seltsam ungelenk und sentimental.

    Ich bin ja schon länger der Meinung, dass Steven Wilson momentan (und seit einiger Zeit) keine „Übermelodien/-songs“ wie z.B. bei „Shesmovedon“, „The Sound of Muzak“ oder bei Sachen auf der „Blackfield I“ hinbekommt. Auch wenn der Song recht simpel gestrickt ist und gleich ins Ohr geht, höre ich keinen Kitsch heraus. Dafür ist mir der Song zu catchy und der treibende Rhythmus plus die E Gitarren lassen den Song dann doch galant an der Kitschgrenze vorbeiziehen. Wilson hat ja angekündigt, dass das neue Album eine Art Rückschau auf seine gesamte Karriere darstellt. So gesehen, wäre der Titelsong eine Hommage an „Blackfield I“ oder die Phase ca. „Lightbulb sun“, ohne freilich deren Klasse zu erreichen…Aber das ist nur ein erster Eindruck und kann im Albumkontext ganz anders wirken.

    Close to the edgeIch bin der Meinung, wenn sich jemand schon die Mühe macht, mit seinem Album ein Konzept zu verfolgen, und bei Wilson scheint mir das nicht nur oberflächlich der Fall zu sein, sollte man das auch erstmal als Ganzes beurteilen. Im Moment weiß doch noch kein Mensch, wie dieser Song sich im Gesamtkontext schlägt.

    Und das sehe ich auch so. Ich kann mich noch gut an die ersten Reaktionen zum Titelsong des letzten Alubums erinnern. Da hieß es auch gleich, „Oh, oh, das klingt ja wie Storm Corrosion, hoffentlich wird das Album besser“ etc.. Vielleicht sind am Ende alle über einen leichten Pop Song dankbar?

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    #9432255  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    @Mr.Badlands: Dass „Hand.Cannot.Erase“ ganz anders klingen kann und auch dieser Song im Kontext möglicherweise besser erscheint: Gut möglich. Ich finde nur, dass er einerseits kaum Substanz besitzt und auf der anderen Seite aber auch keine wirklich greifende, schlichte Melodie besitzt, die mich einnehmen würde (wie meinetwegen bei „Sentimental“, „Piano lessons“, „Lazarus“ oder „Waiting“). Eben nochmal gehört: Gerade der Refrain ist sehr fad – klingt fast wie ein Blackfield Outtake.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #9432257  | PERMALINK

    alltagspoet

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 1,187

    Schöne Nummer, gefällt mir – erinnert mich ein wenig an die anderen PT.

    --

    ...WO finde ich WO? [/COLOR]
    #9432259  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    Onkel TomSo kann‘ s gehen. Gefällt mir besser als ca. die Hälfte des Raben.

    Und mir besser als nahezu alles auf dem Vorgänger. So poppig darf es weitergehen.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #9432261  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @irrlicht: Ist nachvollziehbar, die von Dir genannten Songs sind eine Klasse besser als der Titeltrack des neuen Albums. Zumindest sehe ich es momentan so. Mich hatte lediglich das Wort „Kitsch“ irritiert.

    Edit: Dennoch höre ich den Song gerne…ein schöner Ohrwurm.

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    #9432263  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    TheMagneticFieldUnd mir besser als nahezu alles auf dem Vorgänger. So poppig darf es weitergehen.

    :bier:

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #9432265  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 16,081

    --

    Slept through the screening but I bought the DVD
    #9432267  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Wieder nur gut…aber im Album kommt es ja vielleicht ganz gut.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9432269  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,448

    Gefällt mir extrem viel besser als der Titeltrack. Speziell die erste Hälfte beschreibt Musik, die Wilson in dieser Art – meine ich, ich kenne nicht jedes seiner Projekte gleichermaßen – so noch nicht erschaffen hat. Sphärische Momente, zart und schwerelos dahintreibend, später durch Beats verstärkt – dazu die Erzählstimme, die von einer Geschwisterbeziehung erzählt, während sich Gitarrenpickings filigran in den Soundteppich weben: Das macht mich für zwei Minuten sprachlos, das ist die Kreativität, die ich mir von Wilson öfter wünschen würde. Man hört hier auch ein wenig seine Faszination für Radioheads „Kid A“ und Bands wie Dead can dance heraus (Dead can dance, Felt und This mortal coil tauchen auch in den Lyrics auf, dort sind sie Teil des Mixtapes der einen Schwester). Die zweite Hälfte ist dann sprudelnde Melodieseligkeit: „We have got the perfect life“ in Endlosschleife. Ein schönes Ende, weil es die Intensität langsam auswäscht und zur Hyme aufstrahlen lässt. Das Video von Youssef Nassar ist zudem sehr toll.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #9432271  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    pink-niceWieder nur gut…aber im Album kommt es ja vielleicht ganz gut.

    Ich finde den Track sehr gelungen, ich mag‘ diese bittersüße Pop Musik von Wilson sehr gerne. Und der gesprochene Teil ist unerwartet. Insgesamt ein sehr schönes Stück.

    Das Album kann kommen :-)!

    --

    #9432273  | PERMALINK

    optimist

    Registriert seit: 09.02.2010

    Beiträge: 1,360

    Berührt mich mehr als das Titelstück, auch wenn ich dem Video nicht ausreichend viel abgewinnen kann. Würde ich ans Albumende packen.

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    #9432275  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    optimistWürde ich ans Albumende packen.

    Das wird nicht gehen, weil die Story ja den langen Weg der jungen Frau in die völlige Isolation, oder wie Wilson es nennt, „Auslöschung“, beschreibt.

    Schönes Posting von Irrlicht.

    --

    #9432277  | PERMALINK

    sam-lowry

    Registriert seit: 31.03.2005

    Beiträge: 1,379

    Schon schön. Aber beide bisher bekannten Tracks lassen die Tiefe vermissen, zu der Steven Wilson sonst in der Lage ist. Sie sind eben „nur“ schön, berühren mich aber nicht auf einer tieferen Ebene. Gut vorstellbar, dass das im Kontext des Albums anders ist.

    Der Gesang bei „Perfect life“ setzt für meinen Geschmack zu spät ein. Er ist es ja, der den Song schön macht.

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