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kinkster
gypsy-tail-wind
Engelberg * * * *1/2
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Homeless Songs * * * *1/2Bisher konnte ich „Homeless Songs“ nur im Stream hören und sie ist sehr gut gelungen, steht aber für mich nicht ganz auf der Stufe von „Engelberg“ ich würde sie bei „Carcassone“ mit guten **** einsortieren.
Mal schauen, wie sich das mit der Zeit entwickelt … ist ja noch ganz frisch. Allerdings fallen mir so direkte Vergleiche da eh schwer, ich höre „Homeless Songs“ als Sammlung eines lebensklugen Chansonniers, während „Engelberg“ und noch mehr „Carcassonne“ ja schon in erster Linie noch Pop/Rock-Alben sind. Muss mich aber definitiv mal ausführlicher mit dem Frühwerk befassen (arbeite gerade daran … ich meine die Sachen vor „I Tell This Night“, darauf und auf „Silence“ habe ich mässig Lust) und vor allem die Alben zwischen „1000 Vies“ und den jüngsten paar mal ausgiebig anhören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
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Werbunggypsy-tail-windprovisorisches/unvollständiges Update (
@cloudy ): I Tell This Night * * Silence * *1/2 My Place * * *1/2 Engelberg * * * *1/2 Carcassone * * * * Non Ci Badar – guarda e passa * * * * 1000 Vies * * *1/2 w/Martin Suter: Song Book * * * * w/Trakorkestar: Hüh * * * * Homeless Songs * * * *1/2Besten Dank; sehr interessant!
Klar, für meine Begriffe kommt die „1000 Vies“ bei Dir zu schlecht weg, und es fehlen Highlights wie z.B. das „Taxi Europa“. Die aktuelle Platte habe ich persönlich erst einmal in Gänze angehört (per Stream); ich finde sie nach dem ersten Hördurchlauf noch nicht so arg fesselnd. Du gibst dafür jetzt schon beinah die Höchstwertung, wow!
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schnief schnief di schneufcloudy
Besten Dank; sehr interessant!Klar, für meine Begriffe kommt die „1000 Vies“ bei Dir zu schlecht weg, und es fehlen Highlights wie z.B. das „Taxi Europa“. Die aktuelle Platte habe ich persönlich erst einmal in Gänze angehört (per Stream); ich finde sie nach dem ersten Hördurchlauf noch nicht so arg fesselnd. Du gibst dafür jetzt schon beinah die Höchstwertung, wow!
Ich habe die Alben von „Louanges“ bis und mit „L’Envolée“ sowie „My Place“ vorhin hervorgekramt (war grad aus einem anderen Grund am betreffenden Regal und nutzte die Gelegenheit … wird aber dauern mit einer umfassenden Besternung. Die frühen Sachen – also die CD-Compilation „Les Chansons Bleues/Souvenir/Noise Boys“ und auch gleich die 2-CD-Ausgabe von „Les Chansons Bleues“ sowie „Spielt Noise Boys“ (die Compi also nur wegen „Souvenir“ … idiotisch) – habe ich zudem gerade bestellt … aber „Silence“ und „I Tell This Night“ kaufe ich nicht … früher oder später erbe ich die wohl von meiner Mutter, die mich einst eh mit Eicher angesteckt hat (ich glaub ab „I Tell This Night“ war sie dabei, oder ev. ab „My Place“ und hat die davor dann noch gekauft, „Silence“ kaufte ich im Second-Hand-Laden billig, liess sie dann aber in ihrem Regal stehen … denke nicht, dass sie noch je läuft).
Die neue lief dafür vorhin nochmal und mir gefällt sie hervorragend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNochmals danke, Flurin!
Ich werde mich selber mit Sicherheit auch nochmal mit dem neuen Album von Eicher befassen. Klar! Allerdings bin ich – in meinen Augen: glücklicherweise! – kein Komplettist. Ich lasse also durchaus auch mal Alben eines gern gemochten Künstlers aus, wenn sie mich nicht komplett überzeugen. Das könnte also hier eventuell der Fall sein / werden. Ich habe nur begrenzten Platz zur Verfügung, möchte mich zudem nicht mit unnötigem Besitz belasten und sehe für mich auch keinen Sinn darin, CDs anzuschaffen, die nach einmaligem Hören für immer im Regal verstauben. So langsam freunde ich mich sogar auch immer mehr mit der These von @sokrates an, wonach das „beste“ Album eines Künstlers in der Sammlung ausreicht…
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schnief schnief di schneuf@cloudy: Sehr schmeichelhaft, danke! Ergänzung zum Komplettistenargument: Manche Künstler lässt man hinter sich, weil sie nicht mehr zur gegenwärtigen Lebenssituation passen. Ich habe die Diskussion um das neue Eicher-Album hier mitgelesen und dabei gespürt, dass er als Künstler bei mir aktuell durch ist. Ich mag die alten Platten, zwei gehören zu meinen allerliebsten, verspüre aber nicht die geringste Lust, in die Neue hineinzuhören, weil es sich überlebt hat.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsOkay, bei mir ist es bei (einst) gern gemochten Künstlern doch immerhin so, dass ich mich mit deren neuesten Werken „irgendwie“ dann doch noch befasse – und sei es nur durch zumindest kurzes Reinhören, zum Beispiel.
Das für mich persönlich Wichtigste ist jedoch die Erkenntnis und Gewissheit, dass ich nicht alles im Regal stehen und damit besitzen muss. Das ist eine gewisse Erleichterung – im wahrsten Sinne des Wortes.
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schnief schnief di schneufIch bin auch kein Komplettist, aber „das beste Album“ gibt es doch bei (fast) keinem Künstler … nimm nur einmal David Bowie oder Bob Dylan. Da ist es doch von Tag zu Tag unterschiedlich, welches Album gerade das beste ist. Kommt auf die Tageszeit, die Stimmung, vielleicht sogar auf die Jahreszeit an. Deshalb sind hier auch diese ganzen Listen und Besternungen m.E. nicht sonderlich ernst zu nehmen, speziell wenn sie mit geradezu wissenschaftlich verkniffenem Ernst und erhobenem Zeigefinger präsentiert werden.
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doc-fIch bin auch kein Komplettist, aber „das beste Album“ gibt es doch bei (fast) keinem Künstler … nimm nur einmal David Bowie oder Bob Dylan. Da ist es doch von Tag zu Tag unterschiedlich, welches Album gerade das beste ist. Kommt auf die Tageszeit, die Stimmung, vielleicht sogar auf die Jahreszeit an. Deshalb sind hier auch diese ganzen Listen und Besternungen m.E. nicht sonderlich ernst zu nehmen, speziell wenn sie mit geradezu wissenschaftlich verkniffenem Ernst und erhobenem Zeigefinger präsentiert werden.
@doc-f: Zweifellos beeinflussen Stimmung und Tagesempfinden die Wahrnehmung von Musik.
Andererseits lassen sich in künstlerischen Karrieren Phasen besserer und schlechterer Veröffentlichungen identifizieren, abhängig von Lebensphase, Erfolg (der dich beflügelt), Misserfolg (der dich herausfordert oder entmutigt), Inspiration etc. pp.
Es muss nicht auf eine Platte zusammengedampft werden, eine künstlerisch produktive Phase kann auch mehrere Alben umfassen. Es geht nur um die Frage, ob man das Bedürfnis hat, Komplettist zu sein, und warum evtl. nicht.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
Ja, gut, ich kann die Diskussion mit den Lebensphasen und so nachvollziehen … Eicher war bei mir in der Gymnasiastenzeit aktuell. Zunächst von zuhause mitgekriegt, als ich dann selbst Interessen entwickelte und Musik zu hören/kaufen begann (vieles aus der Schulbibliothek auf K7 überspielt damals – oben mein damals beliebtestes Modell, aber manchmal mussten 100er oder 120er her, und manchmal reichte das Taschengeld nur für billigere Modelle), tauchte er dann gerade mit „Engelberg“ und „Carcassonne“ wieder auf – bis zu „1000 Vies“ blieb ich noch dran, tat mich mit der CD damals aber schwerer (und war längst so tief in den Jazz eingetaucht, dass ich im Bereich Pop/Rock fast nichts mehr verfolgte, nur an Dylan blieb ich mehr oder weniger dran, aber das blieb in den 90ern ja vom Output her sehr überschaubar, die beiden Folk/Solo-Alben hatte ich damals auch nur auf K7). Danach verfolgte ich Eichers Schaffen über Jahre hinweg gar nicht, aber als meine Schwester (auch mal inkl. Eltern, aber ohne mich) dann vor 12 Jahren oder so zu Konzerten gingen, als es sich bei der Tour mit Martin Suter (wo ich das Album dann auch sofort nach erscheinen spontan im Buchladen kaufte) ergab, dass ich auch ans Konzert ging … kam das Interesse endgültig wieder auf (dazwischen war mal noch „Eldorado“ ins Regal zugewandert, spontan ohne bestimmten Anlass). Schon davor hatte ich den umwerfenden Film mit Eicher, „Unerhört jenisch“, gesehen, in dem er zusammen mit seinem Bruder seinen Wurzeln nachforscht. Ich hatte die letzten Jahre auch schon Ausschau nach Konzerten in Grenznähe in Frankreich gehalten, weil er dort seine Touren macht und die deutschsprachige Schweiz eher mal auslässt (z.B. mit dem Traktorkestar, da gibt es allenfalls einen Gig in Bern, aber keinen in Zürich), aber geklappt hat das bisher nie.
Langer Rede kurzer Sinn: Es ergibt sich manchmal, dass gewisse Künstler mehr als eine „Phase“ haben, auch wenn sie nicht zum ständigen Begleiter werden …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNur mal so nebenbei gefragt: Ihr hattet damals in der Schulbibliothek Tonträger zur Ausleihe? Und sogar zeitgenössische Platten? Wow!
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schnief schnief di schneufcloudy
Nur mal so nebenbei gefragt: Ihr hattet damals in der Schulbibliothek Tonträger zur Ausleihe? Und sogar zeitgenössische Platten? Wow!@cloudy In der Gemeinde- und der Schulbibliothek … für letztere waren ein paar Musiklehrer zuständig, die das auch im Griff hatten, da gab’s auch so einiges von Machaut bis Feldman, und nebenher etwas Jazz und mehr. Pop (und auch etwas – aber wenig – Jazz) hatte ich eher aus der Bibliothek im Dorf, wo ich gross wurde … CH-Acts gab es halt vergleichsweise öfter, d.h. Eicher und ein paar Mundart-Bands (Züri West, Patent Ochsner) waren jeweils mit einem Album oder so vertreten (und in der Schule dafür die Young Gods, ich glaub einer der dort als Musiklehrer tätigen spielte mal mit denen oder war ein riesiger Fan oder sowas)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNicht schlecht. Danke für die Infos!
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schnief schnief di schneuf
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