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AutorBeiträge
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Abgesehen davon, dass die beste Prog-Band der Gegenwart schon einmal ganz grundsätzlich einen eigenen Thread verdient, fühle ich mich gezwungen hier zu verkündigen, was ich eben mit Erschrecken lesen musste und was sicherlich auch ein paar ganz wenige hier interessieren wird, nämlich die Tatsache, dass Neal Morse, Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist der Beards die Band verlassen wird.
Die Band wird wohl auch ohne ihn weitermachen und im nächsten Jahr auf Tour gehen und wohl auch ein neues Album veröffentlichen. Aber ich befürchte, dass war´s eigentlich, denn ich denke nicht, dass einer der anderen Mitglieder die Klasse von Neal hat.--
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WerbungNeal selbst dazu:
http://www.radiantrecords.com/nealnote.htm
Und die Band schreibt:
http://www.spocksbeard.com/bandnote.htm
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Oje, das ist ja eine schlimme Nachricht. Danke Herr Kollege für die Info, leider bist Du der Überbringer dieser.
Ich glaube im Moment auch, dass Spock´s Beard dies wohl schwerlich verkraften werden. Ohne den Kopf und ohne das Herz wird die Diagnose wohl der Exitus sein. Für mich gehören sie zu den 5 führenden in ihrem Genre. Immerhin war ihr bisheriger Output mit 6 Studio-Alben immens hoch.
Was er wohl vor hat, der gute Neal? Vielleicht steht´s in den beiden links…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAm besten würde es mir gefallen, wenn die Band halt ohne Neal unter anderem Namen weitermacht. So wär Spock´s Beard eine nahezu perfekte Band, ohne Aussetzer in Sachen Veröffentlichungen (gut, sie haben auch nicht wirklich viel riskiert), aber ohne Neal, da bin ich mir ziemlich sicher, kommt der Aussetzer ganz schnell. Der schwächste Song auf „Snow“ (nein, der Song ist natürlich nicht schlecht) ist der einzige Song, der nicht aus Neal´s Feder stammt.
Noch besser würde mir selbstverständlich gefallen, wenn Neal es sich noch mal überlegen würde.--
Ich wage es zu behaupten. Erst durch den Ausstieg von Neal Morse ist Spock’s Beard eine Band in eigentlichem Sinne geworden. Zuvor war es eher ein Soloprojekt mit einem Bruder und drei weiteren Weltklassemusikern.
Nicht dass ihr mich hier jetzt falsch versteht. Spock’s Beard ist schon das was Anfangs des threads erwähnt worden ist und meiner Meinung nach auch in diesem Magazin ein wenig zu wenig beachtet. Aber die Tatsache, dass Neal alles, zwar meisterhaft, aber dennoch im Alleingang geschrieben hat, läßt die anderen Musiker wie Nebendarsteller erscheinen.Und jetzt, nachdem ein Album ohne „Kopf“ veröffentlicht wurde, kann ich nur sagen, dass dies wohl die größte Überraschung, im positiven Sinne, des letzten Jahres war. Und es ist eines der besten, wenn nicht das beste das diese Band je veröffentlicht hat.
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@ zak
Irgendwie schon interessant, was Du für Dich da reklamierst. Vielleicht kann man es so schon mal so sehen.
Aber: Fast alle Gruppen werden von einem oder vielleicht gar zweien Leuten dominiert. Der Rest sind Substituten. Neal war ganz sicherlich mehr als der große Kopf. Seinen Verlust können die anderen Vier leider nicht wegstecken. „Feel euphoria“ bleibt klar ihre bisher Schwächste.
Neal muss bald zurückkommen…
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Neal muss bald zurückkommen…
:twisted: Da bin ich dabei! :D
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Habe heute glückerlicherweise die logische Fortsetzung des Outputs von
den Bärten – nämlich Neal's „Testimony“ erworben.Nach intensivem Hören einiger Neuerscheinungen aus diesem Jahr und
auch der „Feel Euphoria“ entschied ich mich ohne Zögern für die Platte
von Morse (Special Edition/3 Cds).Ich finde bei Spock's Beard ist der Bart ab. Welches Porzellan auch
immer beim Weggang von Morse zerschlagen wurde – was zählt es letzt-
endlich die Musik.Auf „Testimony“ gibt es reichlich davon und das in sehr guter Qualität.
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Gebe auch 'mal wieder meinen Senf dazu.Originally posted by fish in a bowl@27 Mar 2004, 00:57
Habe heute glückerlicherweise die logische Fortsetzung des Outputs von
den Bärten – nämlich Neal's „Testimony“ erworben.Nach intensivem Hören einiger Neuerscheinungen aus diesem Jahr und
auch der „Feel Euphoria“ entschied ich mich ohne Zögern für die Platte
von Morse (Special Edition/3 Cds).Ich finde bei Spock's Beard ist der Bart ab. Welches Porzellan auch
immer beim Weggang von Morse zerschlagen wurde – was zählt es letzt-
endlich die Musik.Auf „Testimony“ gibt es reichlich davon und das in sehr guter Qualität.
Die Platte, also die „Testimony“, lief irgendwann als ich mich im MediaMarkt aufhielt und ich muss zugeben, sie nervte mich wirklich sehr (ich weiß, nach so einer Art von Hören sollte man vielleicht nicht urteilen).
Ich weiß, die Beards hatten ab einem gewissen Zeitpunkt auch immer das selbe gemacht (vermutlich von Anfang an) und das war dazu niemals originell, aber trotzdem konnte ich mich an jedem der ersten sechs Alben zumindest eine Zeitlang (nein, durchaus auch darüber hinaus) erfreuen.
Aber jetzt: Morse verlässt die Beards und es fällt ihm trotzdem nichts annähernd Neues ein. Dabei glaube ich an sein Können. (oder…?)--
Ich sehe bei der „Testimony“ schon eine Entwicklung. Kenne bislang
nur die ersten vier Alben. „Snow“ kommt die nächsten vierzehn
Tage. Die Entwicklung liegt in der intensiveren Instrumentierung.Morse bleibt Morse – er hat sich seiner Musik verschrieben.
Ich glaube, dass es ihm mit diesem Album auch nicht wichtig war
grundlegend Neues zu machen. Wichtiger war ihm das Konzept,
das Beschreiben seines Weges zur Religion. Hierfür hat er die alt-
bewährten (seine) Muster und Strukturen verwendet.Ich denke, dass er sich irgendwann später auch musikalisch neu
orientieren wird.Dr. Nihil, die Platte wird Dir sicher besser gefallen, wenn Du sie
Zuhause mit Kopfhörer genießt.--
Gebe auch 'mal wieder meinen Senf dazu.Originally posted by fish in a bowl@27 Mar 2004, 01:55
Dr. Nihil, die Platte wird Dir sicher besser gefallen, wenn Du sie
Zuhause mit Kopfhörer genießt.Die Frage ist nur, ob ich mir nicht einfach auch „The Light“ zu Hause unter Kopfhörer geben könnte.
Die Entwicklung liegt in der intensiveren Instrumentierung.
Inwiefern intensiver?
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Originally posted by DR.Nihil@27 Mar 2004, 02:58
Die Frage ist nur, ob ich mir nicht einfach auch „The Light“ zu Hause unter Kopfhörer geben könnte.Inwiefern intensiver?
The Light ist natürlich lecker.
Mit intensiver meine ich eine breitere Instrumentierung.
Die Bläser, das zuweilen orchestrale ohne zu arg bombastisch
zu wirken, die Streicher und auch 'ne Steel-Gitarre kommt
zum Einsatz.Also auf mich wirkt es.
--
Gebe auch 'mal wieder meinen Senf dazu.Originally posted by fish in a bowl@27 Mar 2004, 02:07
Die Bläser, das zuweilen orchestrale ohne zu arg bombastisch
zu wirken, die Streicher und auch 'ne Steel-Gitarre kommt
zum Einsatz.Na ja, wirklich überzeugen tut mich das nicht, aber ich werd mal gucken, wieviel sie kostet.
Gute Nacht!
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Also ich hab die Band eine ganze Weile mal verfolgt, hab auch die „V“ hier und kenn diverses älteres Material.
Hab die band aber in letzter Zeit aus den Augen verloren und lese jetzt erst, dass NEal Morse die Band verlassen hat :o …… haben die denn seitdem neues Zeug rausgebracht? Wenn ja, wie ist das?
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Suddenly I've found that I've lost my way in this city http://www.indieboard.de [/SIZE]Habe die Band letztes Jahr mit „Snow“ kennengelernt, es folgte dann noch „V“, beides wirklich wunderbare Alben. Leider sind die Bärte preislich nicht grade die billigsten, von daher will ich mit meinem nächsten Album schon einen guten Griff tun. Meine Frage an die Bärte-Kenner: Welche Alben lohnen sich noch besonders, welche dienen eher zur Komplettierung?
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR] -
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