Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Sounds by Rolling Stone › SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)
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AutorBeiträge
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sparchFalls Du mit Nachgeborenen mich meinst, muss ich Dich enttäuschen, ansonstens s. Mikko.
Nein, Dich meinte ich nicht. Außerdem war das eher ironisch gemeint, weil ich diesen Zeitzeugen Scheiß auch nicht mag.
Trotzdem passte die erste Simply Red Platte sehr gut in die Zeit, heute gefällt mir das auch nicht mehr so, ähnlich wie ABCs „The Lexicon Of Love“.--
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WerbungMick67
Trotzdem passte die erste Simply Red Platte sehr gut in die Zeit, heute gefällt mir das auch nicht mehr so, ähnlich wie ABCs „The Lexicon Of Love“.Ui, die höre ich aber auch heute noch regelmäßig und gerne. Das ABC Album ist bei weitem nicht so steril, wie es vielleicht zuerst den Eindruck macht.
Das Debut v. Simply Red habe ich mal wieder vor 1-2 Jahren angehört und danach nicht mehr angefaßt.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausUi, die höre ich aber auch heute noch regelmäßig und gerne. Das ABC Album ist bei weitem nicht so steril, wie es vielleicht zuerst den Eindruck macht.
Habe ich vor ein paar Monaten mal wieder aufgelegt, und gefällt mir auch immer noch.
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Mick67Außerdem war das eher ironisch gemeint, weil ich diesen Zeitzeugen Scheiß auch nicht mag.
Trotzdem passte die erste Simply Red Platte sehr gut in die Zeit, heute gefällt mir das auch nicht mehr so, ähnlich wie ABCs „The Lexicon Of Love“.Das hat ja nicht unbedingt etwas mit Zeitzeugen zu tun, sondern damit, dass Simply Red nicht wie eine typische 80er Band klingen.
Simply Red waren mir übrigens immer egal, das weitaus zeitgenössischere The Lexicon of Love hat im Lauf der Jahre allerdings nichts eingebüßt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?„Lexicon Of Love“ ist ein Meisterwerk, klar. Das Thema britischer Blue Eyed Soul der 80er Jahre hätte noch viel Stoff geboten von Style Council über Soft Cell, Yazoo/Alison Moyet, Culture Club, Communards/Jimmy Summerville, Blow Monkeys, Carmel, Curiosity Killed The Cat, Housemartins/Beautiful South usw. bis hin zu Wham, die ich Simply Red immer noch vorziehen würde.
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Herr Rossi“Lexicon Of Love“ ist ein Meisterwerk, klar. Das Thema britischer Blue Eyed Soul der 80er Jahre hätte noch viel Stoff geboten von Style Council über Soft Cell, Yazoo/Alison Moyet, Culture Club, Communards/Jimmy Summerville, Blow Monkeys, Carmel, Curiosity Killed The Cat, Housemartins/Beautiful South usw. bis hin zu Wham, die ich Simply Red immer noch vorziehen würde.
Das ist interessant. Ich kenne die natürlich alle aus meiner Jugend (eher schlecht als recht), aber dass diese Musik als Soul bezeichnet wird erstaunt mich doch sehr.:wow: (P.S.: Nicht, dass ich Dir das nicht glauben würde Roland.)
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Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung 70'a gehn imma #2 am Donnerstag 02.01.2025 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungMikko…und ohne Ecken und Kanten, die es vielleicht erträglicher gemacht hätten. Imgrunde belanglos.
Für mich immer noch ***** aber für mich ist ja auch „in the Future“ **;-)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“@knuffelchen: Ich wusste, dass der Einwand kommt. Ich schrieb „Blue eyed soul“, Soul-Adaptionen junger weißer Musiker, in diesem Fall aus Großbritannien. Das ist bei allen genannten zum einen wirklich unüberhörbar, und war zum anderen auch genauso von den entsprechenden Bands und Künstlern gemeint. Dass dieser Soul nicht unbedingt „authentisch“ klang, sondern auf Synth-Sounds traf wie bei Yazoo oder auf Indie-Gitarren wie bei den Housemartins, war ebenso gewollt. (Für mich hatten übrigens alle genannten großartige Songs, davon mal abgesehen.)
Als nächstes kommt üblicherweise der „Mainstream“-Einwand.:-) Die großen Soul-Künstler der 60er Jahre waren in ihrer Zeit auch Mainstream und reihten Hit an Hit. Soul ist eben auch Pop. Ich finde es immer merkwürdig, wie sehr der Genre-Begriff „Soul“ glorifiziert wird. Es ist eine Spielart der Popmusik, nicht mehr und nicht weniger.
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Herr Rossi@Knuffelchen: Ich wusste, dass der Einwand kommt. Ich schrieb „Blue eyed soul“, Soul-Adaptionen junger weißer Musiker, in diesem Fall aus Großbritannien. Das ist bei allen genannten zum einen wirklich unüberhörbar, und war zum anderen auch genauso von den entsprechenden Bands und Künstlern gemeint. Dass dieser Soul nicht unbedingt „authentisch“ klang, sondern auf Synth-Sounds traf wie bei Yazoo oder auf Indie-Gitarren wie bei den Housemartins, war ebenso gewollt. (Für mich hatten übrigens alle genannten großartige Songs, davon mal abgesehen.)
Das war kein Einwand. Es war eine Frage.
Ich lese gerade in diesem Soundsheft. Und ich bin positiv überrascht. Das, was ich dort lese ist mir größtenteils neu. Durchaus interessant und rückt das eine oder andere gerade. Ich dachte immer – aus Prinzip – Soul, das gefällt mir nicht. Stimmt gar nicht. Es gibt da wohl einiges was ich schon immer gehört hab und was mir gut gefällt. Da merkt man schon, Schubladen helfen nur bedingt weiter. Vor allem die Seiten mit den nach Jahrzehnten gestaffelten „LP“-Tipps find ich sehr gut. Steht immer auch was über den Künstler und man kann sich schon vorstellen, ob einem das gefallen könnte oder nicht.
Die von Dir zitierten 80er Musiker kenne ich auch. Da gabs wirklich einiges was mir damals gut gefiel. Ich hatte mir allerdings nie die Frage gestellt, in welche Schublade es wohl gehört.;-)--
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…und schreib nix mehr dazu
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?KnuffelchenDas war kein Einwand. Es war eine Frage.
Hatte ich auch so verstanden. Ich hatte die Steilvorlage nur schon mal präventiv genutzt.;-)
Die von Dir zitierten 80er Musiker kenne ich auch. Da gabs wirklich einiges was mir damals gut gefiel. Ich hatte mir allerdings nie die Frage gestellt, in welche Schublade es wohl gehört.;-)
Ging mir auch so, mir wurde erst im Nachhinein klar, was die Vorbilder waren. Ab 1986 kam dann die Welle dieser Werbespots, über die Sam Cooke, Marvin Gaye, Ben E. King, Jackie Wilson usw. zu neuen Hitehren kamen, darüber hab ich die Originale größtenteils erst kennengelernt.
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thomlahnIch habs ja geahnt…
…und schreib nix mehr dazu
Okayyyyy???
Herr Rossi
Ging mir auch so, mir wurde erst im Nachhinein klar, was die Vorbilder waren. Ab 1986 kam dann die Welle dieser Werbespots, über die Sam Cooke, Marvin Gaye, Ben E. King, Jackie Wilson usw. zu neuen Hitehren kamen, darüber hab ich die Originale größtenteils erst kennengelernt.[Scherzmodus]Ganz meine Rede, Qualität setzt sich durch und poppt immer wieder hoch.
Dir einen schönen Freitag noch.:wave:--
Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung 70'a gehn imma #2 am Donnerstag 02.01.2025 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungHerr Rossi“Lexicon Of Love“ ist ein Meisterwerk, klar. Das Thema britischer Blue Eyed Soul der 80er Jahre hätte noch viel Stoff geboten von Style Council über Soft Cell, Yazoo/Alison Moyet, Culture Club, Communards/Jimmy Summerville, Blow Monkeys, Carmel, Curiosity Killed The Cat, Housemartins/Beautiful South usw. bis hin zu Wham, die ich Simply Red immer noch vorziehen würde.
Um all das zu erfassen, hätte man den Text sehr viel mehr ausweiten müssen und das hätte das Thema „Black Music“ sicherlich gesprengt. Ich würde derlei lieber mit einem Heft über den Pop der 80er Jahre behandeln.
Einige der von dir genannten Künstler fallen m.E. allerdings auch nicht unter eine enge Definition des Begriffs „Blue Eyed Soul“, da sie in ihrem Pop auch andere, mitunter prägnantere Einflüsse hatten.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)KnuffelchenOkayyyyy???
War nicht auf dich bezogen, sondern auf die Simply Red-Diskussion.
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?MistadobalinaUm all das zu erfassen, hätte man den Text sehr viel mehr ausweiten müssen und das hätte das Thema „Black Music“ sicherlich gesprengt. Ich würde derlei lieber mit einem Heft über den Pop der 80er Jahre behandeln.
Einige der von dir genannten Künstler fallen m.E. allerdings auch nicht unter eine enge Definition des Begriffs „Blue Eyed Soul“, da sie in ihrem Pop auch andere, mitunter prägnantere Einflüsse hatten.
Yep, Housemartins und Beautiful South gehören z.B. garantiert nicht in die Blue Eyed Soul Sparte und Yazoo ebenfalls. Von letzterem ist es zu Depeche Mode auch nicht mehr weit.
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Schlagwörter: SOUNDS
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