Re: SOUNDS Nr. 1/08 (Black Music)

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knuffelchen

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Herr Rossi@Knuffelchen: Ich wusste, dass der Einwand kommt. Ich schrieb „Blue eyed soul“, Soul-Adaptionen junger weißer Musiker, in diesem Fall aus Großbritannien. Das ist bei allen genannten zum einen wirklich unüberhörbar, und war zum anderen auch genauso von den entsprechenden Bands und Künstlern gemeint. Dass dieser Soul nicht unbedingt „authentisch“ klang, sondern auf Synth-Sounds traf wie bei Yazoo oder auf Indie-Gitarren wie bei den Housemartins, war ebenso gewollt. (Für mich hatten übrigens alle genannten großartige Songs, davon mal abgesehen.)

Das war kein Einwand. Es war eine Frage.
Ich lese gerade in diesem Soundsheft. Und ich bin positiv überrascht. Das, was ich dort lese ist mir größtenteils neu. Durchaus interessant und rückt das eine oder andere gerade. Ich dachte immer – aus Prinzip – Soul, das gefällt mir nicht. Stimmt gar nicht. Es gibt da wohl einiges was ich schon immer gehört hab und was mir gut gefällt. Da merkt man schon, Schubladen helfen nur bedingt weiter. Vor allem die Seiten mit den nach Jahrzehnten gestaffelten „LP“-Tipps find ich sehr gut. Steht immer auch was über den Künstler und man kann sich schon vorstellen, ob einem das gefallen könnte oder nicht.
Die von Dir zitierten 80er Musiker kenne ich auch. Da gabs wirklich einiges was mir damals gut gefiel. Ich hatte mir allerdings nie die Frage gestellt, in welche Schublade es wohl gehört.;-)

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