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Matador
ole-777 CD/LP
Street Date: June 3, 20081. On The Death Of The Waters
2. Rooks
3. Leviathan, Bound
4. Home Life
5. Lost Boys
6. Century Eyes
7. I Was A Cloud
8. South Col
9. The Snow Leopard
10. The Hunter’s Stardie ersten höreindrücke sind nah berauschend. neben dem titeltragenden track erweisen sich einige weitere als hochgradig anmutig und wohltemperiert. harmonienüberschwang und feinjustierung mit trompeten, streichern, glockenspiel, klarinetten…
gegenüber dem vorgänger „palo santo“, der auf matador in einer 2cd- version generalüberholt in 2007 wiederveröffentlicht wurde, glänzt „rook“ durch ein mehr an reife, offenheit, greifbarkeit.
selten sang jonathan meiburg schöner, ergreifender.Highlights von Rolling-Stone.deROLLING STONE Ranking: Die besten Alben der Smashing Pumpkins
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WerbungKlingt ja sehr interessant. Mir gefiel schon „Palo santo“. Das Einzige was man „Palo santo“ vorwerfen kann, ist dass es keine wirklichen Highlights zu bieten hat. Die Ansätze waren auf jeden Fall schon mal gut und wenn „Rook“ tatsächlich noch um eine Klasse stärker ist, erwartet uns großes….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krauswäre überrascht, würde dir „rook“ nicht gefallen, vega. es setzt mehr auf den einzelnen song und ist weniger eine „platte im fluß“, wie sie vielleicht eher „palo santo“ war. die ausmalungen sind dennoch mit dem weichzeichner ausgeführt, so dass man das vorgängeralbum auch immer wieder (positiv) erinnert.
„Palo Santo“ war das erste Album der Band, das mir durchgängig gut gefallen hat.
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detours elsewhereklienicumwäre überrascht, würde dir „rook“ nicht gefallen, vega. es setzt mehr auf den einzelnen song und ist weniger eine „platte im fluß“, wie sie vielleicht eher „palo santo“ war. die ausmalungen sind dennoch mit dem weichzeichner ausgeführt, so dass man das vorgängeralbum auch immer wieder (positiv) erinnert.
Sie hat also mehr Ecken und Kanten? Wäre sicher von Vorteil…
Freue mich schon sehr!--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausEine wirklich bezaubernde Platte! Das erste Mal diesem Jahr zieht mich ein Album wirklich in den Bann, entspricht wohl auch ganz und gar meiner Stimmung. Mehr später, erstmal sind noch mehr Hördurchläufe angesagt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Bedanke mich, klienicum. Hatte bis vor wenigen Tagen von der Band nie etwas gehört. Die ersten Eindrücke (auf myspace) sind recht positiv (wenngleich ich mich wohl noch mit dem Gesang anfreunden muss), nach dem Album werde ich mich umschauen. Ganz großartiges Cover zudem.
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Hold on Magnolia to that great highway moonEine ganz wunderbare Platte! Ich bin begeistert, das Album hat gute Chancen in die Top 5 meiner Jahreswertung zu gelangen. Welch eine Entdeckung, Okkervil River kannte ich bisher nur vom Namen und den guten bis sehr guten Reviews zum letzten Album, Shearwater sind mir absolut neu. Angezogen vom Cover, den Plattenbesprechungen und meinem Stammblog ist mir eine digitale Kopie in die Hände gefallen. Das Album lief die beiden letzten Tage bei mir rauf und runter. Toll instrumentiert und mit einem vielseitigen, manchmal an Mark Hollis erinnernden Sänger ist „Rook“ ein Album, das zum Zuhören zwingt. Vinyl habe ich gerade geordert, eine Bewertung schiebe ich hinterher sobald die LP angekommen ist und gehört wurde.
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Aus dem Tagebuch:
http://forum.rollingstone.de/newreply.php?do=newreply&p=1596358Ehrlich gesagt hätte ich der Band einen derartigen Qualitätssprung nicht mehr zugetraut, bisher konnte mich keine Platte restlos überzeugen, dementsprechend niedrig war meine Erwartungshaltung.
Umso erfreuter und überraschter bin ich über „Rook“, eine wunderbar atmosphärische Platte mit einigen subtilen Dissonanzen die allerdings nie fehlgesetzt wirken.
Ob es bei mir für die Top Ten reicht bleibt abzuwarten, die Konkurrenz ist in diesem Jahr doch sehr groß.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Die LP ist jetzt da, schönes schweres Vinyl, tolle Pressung und Gatefoldcover. Was will man mehr? Musik? Ja die ist glücklicherweise das beste von allem. Wertung gibt’s noch keine, aber vier Sterne sind sicher, wahrscheinlich auch noch einen halben mehr.
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Traumhaft schönes Werk und wahrscheinlich eines dieser Werke, die mich durch die kalte Jahreszeit führen werden. „Rook“ ist mein erstes Werk von Shearwater, die ich eher zufällig kennen lernte, weil ich eines Tages am Cover festhing und kurz entschlossen einfach einhörte. „Rook“ ist ein sehr einheitliches, sinnliches, fast meditatives Werk, zuweilen ätherisch, immer mal wieder aber auch mit kleineren Ausbrüchen, die an der Ziellinie eines lange angelaufenen Spannungsbogens stehen und die durchaus druckvollen Songs in sich aufgehen lassen. Gerade der Titeltrack spielt sich langsam mit Banjo und scheppernden Drums ins Ohr, Meiburgs hoch gelegenes Falsett spult einen dramatischen Soundkosmos auf, der mit Trompete ab etwa der Mitte abrupt ins Erdige übergeht. Oder das wundervolle „Leviathan, bound“, ein zuckersüßer, treibender Song, der nur von Glockenspielen und Piano getragen wird und regelrecht nach Single schreit. Und zuletzt „The snow leopard“, bei dem die Instrumente peu à peu aufeinanderfolgen und aus der sanften Pianoballade einen kraftvollen Song zaubern. Sehr schön ist dabei auch das Instrumentarium selbst: Trompeten, Hörner, Glockenspiele, Banjo, Klavier, Streicher und schlussendlich die Stimme selbst.
„Rook“ ist ein wankelndes Schiff, das der Sturm immer wieder noch oben reißt, um es mit dem nächsten Brecher wieder nach unten zu spülen. „Rook“ ist schmelzender Schnee, ein leichter Luftzug, ein Seufzer. Sicher nicht ohne Pathos, aber das macht in diesem Fall absolut nichts, denn auch Pathos mag manches Mal Schönheit meinen. Alles in allem sicher eines der größten Alben des Jahres.
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Hold on Magnolia to that great highway moonFreut mich, Daniel, dass Du mit dem neu erworbenen Teil so viel anfangen kannst. Ich staune, was Du da alles hörst. Aber bei mir ist es ja auch schon mehr als ein Jahr her, dass ich die Scheibe hörte. So richtig begeistert war ich nicht. Deshalb hab‘ ich mich nie um das Vinyl gekümmert. Und deshalb hast Du ja jetzt meine CD.
PS: Oder sollte ich doch einen Fehler gemacht haben?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoPS: Oder sollte ich doch einen Fehler gemacht haben?
Ich bin mir da auch nicht sicher, Mikko, wenn ich zurückdenke, würde ich da aber die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen. Shearwater habe ich vor einigen Wochen durch den Titeltrack kennengelernt und mich teilweise schon ein wenig daran abgearbeitet. Erschien‘ mir zunächst durchaus gefällig, aber die Strukturen fehlten mir noch, es wirkte dezent schwerfällig, auch ohne die letzte zündende Idee – zudem ist natürlich auch Meiburgs sehr charakteristische Stimme zunächst hartes Brot; zumindest wenn man nicht ständig hohen Männerstimmen ausgesetzt ist. Das hat durchaus einiges an Zeit verschlungen, hat sich aber mehr als gelohnt, denn Shearwater sind, gerade wenn es um beeindruckende Übergänge geht, tatsächlich ersatzlos brillant. Da steckt soviel Schönheit, soviel verspieltes Musizieren zwischen den Tönen, dass es wirklich ein wahres Fest ist. Ich habe überlegt, an was mich Shearwater wohl erinnern mag und im Grunde könnte es diversen Größen aus dem Americana-Sektor kaum ähnlicher sein. „Rook“ klingt, als hätte man sich Björks Instrumentarium und King Crimsons erhabenes Charisma gemopst und es den wundervollen Timesbold als Rüstzeug übergeschnürt. Zumindest habe ich beim Hören immer weite Seen, verschneite Wälder und derartiges vor Augen, hätte eher angenommen die Band stammt aus Island oder skandinavischen Breitengraden.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSehr schön beschrieben. Die Band ist einfach nur großartig.
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Some Velvet MorningSehr schön beschrieben. Die Band ist einfach nur großartig.
„Rook“ ist das, was das Cover bereits vorwegnimmt: Eine eigentümmliche Schönheit, ein zeitloses Monument, das weit oben steht und überdauern wird, mögen doch alle Neider das Fleisch schon von den Knochen gerissen haben.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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