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Man sollte meiner Meinung nach doch ein wenig auf die Definition des Ganzen eingehen. Mich stört in der Überschrift in keinster Weise das leicht ironische Adjektiv „seicht“ sondern eher das Subsumieren vieler der genannten Künstler unter dem Begriff Jazz. Dieser Irrglaube hat natürlich sehr stark mit der Plattenindustrie zu tun, die seit mehr als zwanzig Jahren einem toten Genre Leben in Form von Verkaufszahlen einhauchen wollen, in dem sie diversen Stilen das Etikett Jazz anheften. Die meisten der Dinge, die unter dem Label Acid Jazz, Nu-Jazz, Electrojazz, Bar Jazz oder Brigitte Jazz veröffentlicht werden haben kaum etwas mit Jazz zu tun.
Ich möchte hier gar nicht auf die Qualitäten der genannten Künstler eingehen sondern möchte hier darauf hinweisen, daß Jazz nicht „schwierig“ sein muß und auch durchaus „nebenbei“ gehört werden kann. Die Annahme, daß Jazz anstrengend und nur von pfeiferauchenden Professoren gehört wird ist nämlich ein Irrglaube.
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WerbungWas wäre dann der passende Titel? Z.B. Seicht-jazzige Popmusik? Trifft z.B. auf Lyambiko/Peyroux nicht zu.
Es ist nicht einfach einen Oberbegriff für diese Künstler zu finden, ohne daß man irgendeinem eng gefaßten Genre wieder unrecht tut.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoViele der genannten Künstler haben eigentlich kaum etwas miteinander gemein. Das Spektrum reicht ja von Easy Listening über Loungemusic bis Pop. Aber warum muß dafür ein gemeinsamer Oberbegriff gefunden werden?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomAber warum muß dafür ein gemeinsamer Oberbegriff gefunden werden?
Um im Threadtitel Wolfen`s Anliegen Ausdruck zu verleihen (was für ein Deutsch :doh: ).
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoatomMan sollte meiner Meinung nach doch ein wenig auf die Definition des Ganzen eingehen. Mich stört in der Überschrift in keinster Weise das leicht ironische Adjektiv „seicht“ sondern eher das Subsumieren vieler der genannten Künstler unter dem Begriff Jazz. Dieser Irrglaube hat natürlich sehr stark mit der Plattenindustrie zu tun, die seit mehr als zwanzig Jahren einem toten Genre Leben in Form von Verkaufszahlen einhauchen wollen, in dem sie diversen Stilen das Etikett Jazz anheften. Die meisten der Dinge, die unter dem Label Acid Jazz, Nu-Jazz, Electrojazz, Bar Jazz oder Brigitte Jazz veröffentlicht werden haben kaum etwas mit Jazz zu tun.
Ich möchte hier gar nicht auf die Qualitäten der genannten Künstler eingehen sondern möchte hier darauf hinweisen, daß Jazz nicht „schwierig“ sein muß und auch durchaus „nebenbei“ gehört werden kann. Die Annahme, daß Jazz anstrengend und nur von pfeiferauchenden Professoren gehört wird ist nämlich ein Irrglaube.
Ich hab keine Ahnung, welche Definitionen Du in Sachen Jazz so hast bzw. was genau Jazz für dich ist.
Das eine oder andere, das ich von dir gelesen hab, zeigt mir, daß Du ein wohl profunder Jazzkenner bist und mit Sicherheit eine gänzlich andere Auffassung bzw. Definition von Jazz hast, als ich sie (gegenüber dir) laienhaft habe. Aber Diskussionen in größerem Umfang in Sachen Jazz-Definitionen oder Subsumptionen sind nicht Ziel dieses Threads. Ich erlaube mir als Ersteller des Threads, das noch einmal ein wenig zu verdeutlichen.Wenn ich z.B. Lyambiko (insbesonder live) höre, ist das für mich Jazz. Für dich mag es simpler Easy-Listening-Sound (oder was auch immer) sein. Aber ob jetzt dies oder das oder jenes, es ist für mich von eher untergeordneter Bedeutung und war auch nicht meine Intention bei der Erstellung diese Threads.
Ich habe auch überhaupt keine Probleme damit, wenn die Musikindustrie weitere Unterschubladen findet, um einem toten Genre verkaufsträchtig Leben einzuhauchen. So lange für mich (und vielleicht ein paar andere Leute hier) sowas wie Lyambiko, Rebekka Bakken etc. dabei herauskommt, ist es mir nur recht.
Und ob all die genannten Künstler(innen) jetzt unbedingt viel miteinander in Stil und Form zu tun haben, ist auch nicht von oberster Bedeutung.Und nochmals: als ich den Titel des Threads wählte, dachte ich nicht erst darüber nach, ob sich Jazzkenner oder Experten an dem einen, dem anderen oder an beiden Worten in irgend einer Art „reiben“ könnten. Es war mir sogar eigentlich vollkommen wurscht.
Ich bin davon überzeugt, daß Du absolut verstehst, worum es in diesem Thread geht.
Wenn Du also einen nach deiner Ansicht wesentlich passenderen Titel als Überschrift für den Thread (kurz und knackig bitte) findest, lass es mich wissen. Ich ändere den Threadtitel dann sofort ab.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )@wolfen:
Von mir aus kann der Threaditel bleiben. Meine Bemerkungen sollten auch nur stilistische Randbemerkungen sein. Da ich deinen Thread nicht zur Stildiskussion mißbrauchen möchte, werde ich nicht weiter darauf eingehen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom@Wolfen:
Von mir aus kann der Threaditel bleiben. Meine Bemerkungen sollten auch nur stilistische Randbemerkungen sein. Da ich deinen Thread nicht zur Stildiskussion mißbrauchen möchte, werde ich nicht weiter darauf eingehen.Dankeschön !
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Das Album paßt hier gut rein. Schwierig für mich einen Oberbegriff zu finden, aber daß Fagen Jazzmusik liebt und auch entsprechend in seinen Songs verarbeitet ist bekannt.
Die Arrangements sind sehr ausgeklügelt. Da hat man noch lange Freude am Entdecken.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus: die habe ich noch nicht gehört, aber sie wird bald auf dem Weg zu mir sein.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Und noch eine für mich persönlich wundervolle Easy-Listening-Jazz ;-)-Scheibe. Und bei weitem nicht nur für Panzerechsen.
Ein Schuss Indien und eine wunderbar rauchig-samtige Stimme. Ich mag das Album sehr, es hat sogar ein paar richtig magische Momente. Schöne Tabla-Grooves und ein wenig Elektronik runden die Sache herrlich ab. „Leela“ ist mein Favorit darauf.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )Schade, das man Live diese Menschen nicht mehr in Bars singen hört… Krall, Lyambiko, Bakken usw. Ich wäre wohl Stammgast… so sitze ich im Wohnzimmersessel höre mir ihre Alben an, trinke Wein und träum ein wenig vor mich hin.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deMitchRyderSchade, das man Live diese Menschen nicht mehr in Bars singen hört… Krall, Lyambiko, Bakken usw. Ich wäre wohl Stammgast… so sitze ich im Wohnzimmersessel höre mir ihre Alben an, trinke Wein und träum ein wenig vor mich hin.
Lyambiko hat hier in Augsburg (Spectrum) vor sage und schreibe 80 Besuchern gespielt. Konnte selbst leider nicht hingehen, weil mich da noch meine Kopfschmerzen geplagt haben.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausLyambiko hat hier in Augsburg (Spectrum) vor sage und schreibe 80 Besuchern gespielt. Konnte selbst leider nicht hingehen, weil mich da noch meine Kopfschmerzen geplagt haben.
Du hättest hingehen sollen. Sie hätte dir die Kopfschmerzen weggehaucht, ganz sicher. :sonne:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenDu hättest hingehen sollen. Sie hätte dir die Kopfschmerzen weggehaucht, ganz sicher. :sonne:
Mit ihren Ansagen sicherlich nicht. Lyambiko`s Kommentare zwischen den songs sind dermaßen platt und einfältig, daß es leider den sonst wirklich tollen Eindruck (Stimme und Ausdruck) zerstört.
Die Band ist hervorragend, und sehr gut eingespielt.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausMit ihren Ansagen sicherlich nicht. Lyambiko`s Kommentare zwischen den songs sind dermaßen platt und einfältig, daß es leider den sonst wirklich tollen Eindruck (Stimme und Ausdruck) zerstört.
Die Band ist hervorragend, und sehr gut eingespielt.Ihre Kommentare zwischen den Songs haben sich gebessert, jedenfalls in den beiden Konzerten, die ich besuchte.
Sie ist keine Entertainerin und immer noch ein wenig lampenfiebrig. Keine Ahnung, woran das liegt. Eine Frau mit ihrem Aussehen UND ihrer Stimme sollte das aber mit der Zeit ablegen können.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is ) -
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