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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceDraa die net um……möcht ich auch mal wissen was die Löschaktion soll !
manchmal glaub ich, du schreibst nur noch, um gelöscht zu werden…
Mir fällt sowas nicht auf, vermutlich würde ich auch nicht merken, wenn jemand meine Post löschen würde. Vielleicht sollte man sein Geschwätz einfach ein bischen weniger wichtig nehmen, das hilft…
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http://www.rollingstone.de/forum/showthread.php?t=18445
angehalten, einzelne Beiträge in musikbezogenen Threads, die eindeutig off-topic sind, zu löschen. Dies geschieht in der Regel kommentarlos und auch ohne PN an den Ersteller, um den Aufwand in Grenzen zu halten, aber mit einer kurzen Rückmeldung im Mod-Forum. Mit Humorlosigkeit oder Zensur hat das wirklich nichts zu tun, und es werden auf keinen Fall einfach nach Gutdünken unliebsame Beiträge entfernt.
Im konkreten Fall weiß ich nicht wer Deinen Beitrag gelöscht hat, MF. Aber vermutlich war er einfach sehr off-topic.
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Dick Laurentmanchmal glaub ich, du schreibst nur noch, um gelöscht zu werden…
Mir fällt sowas nicht auf, vermutlich würde ich auch nicht merken, wenn jemand meine Post löschen würde. Vielleicht sollte man sein Geschwätz einfach ein bischen weniger wichtig nehmen, das hilft…
ich gebe zu ich habs auch nicht gemerkt, wobei wichtig nehm ich mein Geschwätz schon, sonst könnt ich mir ja die Mühe sparen, was zu schreiben (und wehe es sagt jetzt einer „MAch doch“ !)
BTW: Dies ist jetzt bei weitem mehr OT als der gelöschte Post – also löschen, verlange auch keine PN
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pink-niceNö….macht er schon ewig !
Na ja, ich les den „Tip“ nun schon seit beinah 10 Jahren, doch Rezensionen von Doebeling haben sich da nicht sehr breit gemacht!
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."MikkoWD hat bis vor ca. 17 oder 18 Jahren regelmäßig für den Tip geschrieben. Danach nur noch sehr sporadisch.
Kann auch 19 oder 20 Jahre her sein.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!AshitakaNa ja, ich les den „Tip“ nun schon seit beinah 10 Jahren, doch Rezensionen von Doebeling haben sich da nicht sehr breit gemacht!
Hab grad ein Heft von 2005 in der Hand….wieder ne Rezi von Döbel !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Habe mir The Drift nun ein paar Mal in Ruhe durchgehört. Eine interessante, packende, dunkle Stunde Musik.
Zum Thema „Kunstkacke“, „durchgeknallt“, „unhörbar“
Wer sich auch nur einmal ein Viertelstündchen mit den Klassikern der Moderne beschäftigt hat, dem dürften noch eine ganze Reihe Bezugspunkte einfallen – Ligeti, Xenakis, früher Penderecki… alles schon dagewesen, als der gute Scott noch Brel sang. Wie CUE vom Tinnitus in tosende Tiefen abstürzt hat schon fast etwas von Gustav Mahler. Es ist doch schön, dass diese Klangwelten auch einmal dem Pop nutzbar gemacht werden, und das dazu noch in einer wunderbar raumgreifend produzierten Platte. Wie sich dieses Klangbewusstsein mit Chansonsplittern, Poesie und Rock verbindet, finde ich gut gelungen. Da muss man sich nun entscheiden, ob dieses Verfahren jetzt „kacke“ ist, oder nicht. Warum sollte es das sein? „Kunst“ ist es schon einmal, und wer gerade keine Lust auf lustige Schrägponyträger mit U2-Gitarren hat, der findet hier einen Haufen schöne Soundscapes. Wem Ambient immer zu New-Age-freundlich ist, trotzdem aber Spaß an feingewebten Klangteppichen hat – Get The Drift!
Diese „Hilfe – Scott Walker“-Diskussion kommt mir fehl am Platze vor. Es ist einfach nicht so schlimm. Man setze sich einfach hin, drehe auf, höre, staune und nach einer Stunde ist man fertig. Es wird kein Teufel aus der Hölle fahren, es wird nicht zu organischen Schäden kommen, die Welt wird keine andere sein (auch Tilt blieb ja bei allem Lob merkwürdig folgenlos). Wer ein offenes Öhrchen hat, den trägt die Platte an unbekannte Orte. Wem’s nicht gefällt, der muss sich doch nicht quälen, bis er irgendwie ahnt, was andere daran jetzt zwingend gut finden.
Gleich nochmal hören!!
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...because strange is what we need...Gut geschrieben !!! Man braucht vor dieser platte wirklich keine Angst haben.
Aber mal ne Frage an alle Leute die auch die Tilt haben. Welche Platte ist sperriger, Drift oder Tilt ?? Kenne die Tilt nicht und es würde mich sehr interessieren ob die Tilt zugänglicher oder schwieriger war.
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Realman
Aber mal ne Frage an alle Leute die auch die Tilt haben. Welche Platte ist sperriger, Drift oder Tilt ?? Kenne die Tilt nicht und es würde mich sehr interessieren ob die Tilt zugänglicher oder schwieriger war.Die Frage beantworte ich gern, sobald es das Vinyl endlich gibt. Hoffentlich morgen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Der Hauptunterschied ist, dass Drift wesentlich aufwendiger/großformatiger arrangiert ist, wohingegen Tilt manchmal so klingt, als würden irgendwelche Neandertaler sich an Chamber Pop versuchen. Drift hat viel mehr Sinn für musikalische Raumgestaltung. Beide klingen nicht nach Peter Alexander, beide können verstören – bei Drift habe ich aber viel mehr Momente, die mir vertraut erscheinen – s.o., plus klare Jazzsoli, weiblichen Backgroundgesang, Ambient, verzerrter Rock Marke Residents…
Ich halte Tilt für deutlich spröder, wenngleich von den Songstrukturen traditioneller. Drift hat bei aller Pechschwärze immer wieder irre Momente der Erleichterung – wie er in „Psoriasic“ über dieses skelettierte Bluesriff singt „Jada jada jing jing jing“…wie ein entferntes Hallöchen an Phil-Spector-Frauengruppen aus den 60es… bevor dann die Säge ritzeratze macht…Und zum Thema Donald Duck – er ist tatsächlich da – aber mir jagt die Vorstellung, bei den letzten Atemzügen des uralten sterbenden Erpels anwesend zu sein, eine Höllenangst ein. Das ist so ein halb-lächerlicher, halb-schauriger David-Lynch-Moment…
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...because strange is what we need...Ein uralter, sterbender Erpel mit gespaltener Persönlichkeit noch dazu.
„What´s up, Doooooc?“
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Das war Bugs Bunny.
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A Kiss in the Dreamhouse„mit gespaltener Persönlichkeit“
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Donald Duck hält sich auf „The Drift“ für Bugs Bunny? Alright.
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A Kiss in the DreamhouseHätte ich es nicht im Wire-Interview gelesen…..Wenn man es weiß, dann…..
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk) -
Schlagwörter: Scott Walker
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