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„´The Drift´ erzählt packend von der Weltaneignung eines Intellektuellen, dessen Klangskulpturen an die Porträts eines Francis Bacon denken lassen. Der Blick auf die Dinge ist genau, unsentimental, ein existentialistischer Höllenritt von dunkler Schönheit, aber zu keiner Sekunde Pop.“ (Stuttgarter Zeitung)
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Highlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
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WerbungHeute ist das Album nun endlich bei mir eingetroffen (im Schuber mit dickem Booklet) und es gibt auch feuilletonistischen Nachschub:
Frankfurter Rundschau – http://www.frankfurter-rundschau.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=876115
taz – http://www.taz.de/pt/2006/05/06/a0214.1/text
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Die meisten hier scheinen „The Drift“ ja tatsächlich irgendwie „verstanden“ zu haben. Beneidenswert. Oder etwa doch eher ein weiterer Akt aus „Des Kaisers neue Kleider“? Meine Güte, was waren Walkers Alben bis einschließlich „Climate Of Hunter“ für Geschenke! Heute dagegen lässt er in seine Welt niemanden mehr rein. Walker hat nichts mehr zu geben außer konstruiertem Mist.
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Habe das Album jetzt 2 tage lang gehört und möchte als erste Eindrücke festhalten, dass The Drift wirklich nicht so „unhörbar“ ist wie man nach all den Rezensionen hätte vermuten können (siehe Krankenwagen etc.).
Denke das Album hat große Momente wie beispielsweise „Jesse“, dafür aber auch einige eher bemüht wirkende Passagen, die statt mich zu schockieren mir eher ein Grinsen abringen.
Werde das Album aber natürlich noch viel öfters hören müssen , allerdings nicht bei diesem tollen Wetter. Das passt dann doch nicht so ganz.--
RealmanHabe das Album jetzt 2 tage lang gehört und möchte als erste Eindrücke festhalten, dass The Drift wirklich nicht so „unhörbar“ ist wie man nach all den Rezensionen hätte vermuten können (siehe Krankenwagen etc.).
so ganz.
Durchgehend ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“atomDa es Komplikationen bei der Pressung gab, wird sie frühestens in der nächsten Woche ausgeliefert.
Schau an, anscheinend scheint nicht nur die Rezeption, sondern auch die Herstellung des Albums schwierig zu sein!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAlso ich muss wirklich mal festhalten, dass The Drift verhältnismäßig gut „hörbar“ ist. Habs eben sogar während des Lernens leise auf meinem MP3 Player gehört und es hat mich nicht in meiner Konzentration gestört.
Da ich Tilt nicht kenne, hatte ich nach all den Vorberichten ja wirklich befürchtet das Scott Walker einen mit lauter dissonanten und atonalen Klängen qüalt oder man minutenlang nen Presslufthammer zu hören bekommt.
Aber im Gegenteil, auf The Drift ist nichts drauf was man sich nicht anhören kann.
Der Großteil des Albums ist sogar relativ ruhig und angenehm zu hören.Würde dem Album eher vorwerfen, dass es stellenweise ziemlich kitschig wirkt. Spätestens als beim neunten Track die Donald Duck Stimme ertönte, musste ich aufpassen nicht laut losprusten zu müssen. Kann also nicht wirklich behaupten, dass das Album das Blut in meinen Adern gefrieren lässt (so wie es W. Doebling glaub ich behauptet hat). Dafür wirkt vieles zu albern und konstruiert.
Nichtsdestotrotz halte ich The Drift für ein sehr starkes Album, dass bei mir gerade auf Heavy Rotation läuft.
PS: Wundert mich das seit dem Erscheinungstermin erst so wenige ihre Meinung gepostet haben !!!
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@realman….Dafür wirkt vieles zu albern und konstruiert
hmmmm….hört sich ja nicht so gut an !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich warte noch auf mein Vinyl…..
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krauspink-nice@Realman….Dafür wirkt vieles zu albern und konstruiert
hmmmm….hört sich ja nicht so gut an !
In meinen Augen wirkt manches albern, weils entweder zu sehr auf Schockeffekte aus oder kitschig ist. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden, will Dir keinesfalls die Lust an dem Album nehmen.
In Sternen würde ich die Drift nämlich bisher bei **** ansiedeln. Es bleibt nämlich ein durchaus faszinierendes und hörenswertes Werk.PS:
Diese Denken, dass man The Drift nur mit * oder ***** bewerten kann, wie man es schon in manchen Rezensionen feststellen konnte, finde ich eher unangebracht.
Man kann schon differenzieren zwischen wirklich gelungenen Momenten wie „Jesse“ und weniger geglückten und überambitionierten Momenten und somit zu einer ausgewogeneren Bewertung gelangen.--
Vega4Ich warte noch auf mein Vinyl…..
Habe eben den 12.5. avisiert bekommen.
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FAVOURITESErste, vorsichtige Einschätzungen/Thesen:
Es ist ein Hörfilm geworden, mit einer Dramaturgie und Theatralik, die über die gesamte Albumlänge gehört/betrachtet werden müssen (noch weiter entfernt von Anklängen irgendeiner herkömmlichen Songstruktur als „Tilt“); die Lyrics sind wichtiger denn je (Doebeling hat Recht: Walker ist hier Geschichtenerzähler); durch eine hier und da über die Stränge schlagende Experimentierfreude wirkt „The Drift“ offener und freier.Auf zur nächsten Hörrunde!
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)RealmanIn meinen Augen wirkt manches albern, weils entweder zu sehr auf Schockeffekte aus oder kitschig ist.
Kannst du das mal genauer ausführen. Albern findest du,wenn ich das richtig mitbekommen habe, die Donald Duck Stimme. Auf Schockeffeckte ausseien…mmh, meinst du die Percussions in Clara? Das Psst in Lovers Love? Aber was meinst du denn mit kitschig…Kitsch finde ich hier nirgends, weder in der Stimme noch in den Texten noch in der Musik
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and now we rise and we are everywhereHier ist das Review von Jens Balzer, das m.E. neben Doebelings Artikel das erhellendste und treffendste Statement zur Platte darstellt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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