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Banana JoeDie Uhr war damals noch nicht mal cool. OK, zugegebenermaßen war ich in der Grundschule damit schon der King. Die Vorstellung, dass kleine Einmaleins in den Matheaufgaben mit diesem illegalen Wunderding zu meistern, war schon toll. (Aber bei Ryan Adams geht die Uhr trotzdem überhaupt nicht, um beim Thema zu bleiben)
Genau, sowas hatten (ausser BJ, natürlich) nur diese Jugend-Forscht-Strebertypen mit Hornbrille und Angeber. Wieder ein Fall von Verklärung der 80er.
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WerbungDas Cover ist sowas von langweilig und austauschbar, was natürlich die Hoffnung erhöht, dass genau das noch von statten geht…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Vielleicht sind das bei mir ja noch alte Indie-Reflexe, aber ich finde das extrem auf cool (Kippe, Strubelhaar, schwarzweiß,…) getrimmte, klischeehafte Posieren einfach extrem uncool. (Dabei ist die Taschenrechner-Uhr tatsächlich noch das einzige interessante Detail, gerade weil es nicht so recht ins Bild passt. Vielleicht sind die Teile aber auch gerade in NYC der Renner!)
@MF: Dein Satz macht glaube ich objektiv keinen Sinn, oder?;-) Du hoffst, dass das Album genauso langweilig und austauschbar klingt („von statten geht“?!) wie es aussieht?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice(Dabei ist die Taschenrechner-Uhr tatsächlich noch das einzige interessante Detail, gerade weil es nicht so recht ins Bild passt. […])
Genau darauf wollte ich hinaus. Und man beachte die Farbsynchronität von Schriftzug und Uhr.
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You can't fool the flat man!Keith Urban-Posing und Poster-Boy-Klischees hin oder her, als Frau kann man erstmal nicht anders als das Bild toll zu finden.;-) Ob ich es als Album-Cover-Motiv gewählt hätte (zumal mit dieser trashigen Space-Schrift), ist eine andere Frage. Kann mir aber auch kaum vorstellen, dass dies das endgültige Cover ist.
Edit: Die Uhr ist im Übrigen natürlich gar nicht uncool, sondern extrem lässig (ob auch am kleinen Banana, vermag ich jetzt nicht zu sagen, da bräuchte ich Beweisfotos:-)), R. trägt diese Art von Uhr schon seit vielen Jahren, und muss Dutzende besitzen.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!LEUTE, das ist niemals das finale Cover. jetzt schon, 3 monate vorher, wo noch nichtmal die songreihenfolge feststeht? no way.
und no way das ein Ryan album mit der Schrift rauskommt. es sei denn, es hat einen „RocknRoll“-ähnlichen inhalt.Banana JoeDie coole Kippe wird aber wieder von der total uncoolen Taschenrechnerarmbanduhr negiert…
kann man zwar nicht genau erkennen, abe sieht fast so aus, als wär die mitm PC hinzugefügt, oder? zumindest damit koloriert.
ach freu mich auf das album!!der juni wird der absolute hammer!!!
zum cover:“ich fand das „jacksonville“cover haesslicher,aber naja ich mag den schriftzug nich,und es sieht aus wie eines dieser „maedchen boy poster“
aber ich mag das es schwarzweiss is und so eine lederjacke such ich schon lange!!wo er die wohl her hat???:-)--
"Eternal Life is now on my trail,got my red glitter coffin,man just need one last nail"(J.Buckley)SENOL PIRGONDenkt ihr nicht auch gelegentlich, dass die Alben weniger Songs enthalten sollten („29“ natürlich ausgenommen!)? Auch wenn man idR nicht viel an ihnen aussetzen kann, hätte ich auf „Don’t Fail Me Now“, „Mockingbirds“ (besser den gleichnamigen GRANT LEE BUFFALO-Song hören!!!) oder „Starting To Hurt“
verzichten können.Bestimmt auch auf „Burning Photographs“ und „She’s Lost Total Control“. Einen Hauch mehr „Auswahlstrenge“, und niemand könnte ihm das Wasser reichen!
das problem ist, dass jeder auf andere songs verzichten möchte. „burning photographs“ ist zum beispiel einer meiner lieblingssongs. „mockingbird“ möchte ich auch nicht missen.
einen song finde ich total deplaziert, und verzichtbar: „tonight“. hätte man ’nen hidden track draus machen können.
etwas deplaziert ist auch „beautful sorta“. wäre an anderer stelle besser aufgehoben gewesen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackereinen song finde ich total deplaziert, und verzichtbar: „tonight“. hätte man ’nen hidden track draus machen können.
War ja auch nur ein Bonus-Track auf der europäischen (CD-)Version. Gebe dir aber Recht, dass er an der Stelle deplatziert wirkt.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!SENOL PIRGONDenkt ihr nicht auch gelegentlich, dass die Alben weniger Songs enthalten sollten (…) ?
Nein.
(Unter uns: Die einzige veröffentlichte Adams-Nummer, auf die ich wirklich voll und ganz verzichten kann, ist „Fuck The Universe“.)SENOL PIRGONEinen Hauch mehr „Auswahlstrenge“, und niemand könnte ihm das Wasser reichen!
Bedenke: Ein Künstler ist nicht der Erfüllungsgehilfe seiner Fans, und ein Album ist immer zunächst mal ein Angebot.
Wie man sich dem dann nähert, ist jedermanns eigene Sache. Man muß auch nicht immer alles mitmachen, mitnehmen und gut finden… was aber nichts vom Werk an sich schmälert.
Ich für meinen Teil finde die Veröffentlichungspolitik und offizielle Songauswahl (von den Bootlegs und Adams‘ Internetgeschichten losgelöst betrachtet) in der Regel nachvollziehbar und absolut in Ordnung.
Wem etwa 2005/06 die drei Alben in einem Jahr schon zu viel waren, den möchte ich an dieser Stelle mal kurz an den Output von Frank Zappa oder (zeitweise in den 90ern) Prince verweisen.
Davon ist Ryan doch noch meilenweit entfernt.@ Cassavetes: Stimmt ja.
Natürlich nimmt der Künstler in erster Linie für sich auf. Aber er macht es dem Fan doch schwer, seine Songs angemessen zu bewerten bzw. zu verinnerlichen, wenn er im Minutentakt veröffentlicht. Will meinen: ist er sich selber sicher, dass er die Zusammenstellung immer wieder so vornehmen würde. Oder hätte er die eine oder andere Sache besser überschlafen sollen?
Übrigens: ZAPPA oder PRINCE konnte ich nie viel abgewinnen, insofern komme ich da nicht in Bedrängnis.
P. s.: „Fuck The Universe“ ist grandios!!!;-) Ein hypnotischer Sog, und viel Abscheu. Höllisch!
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Sonic JuiceVielleicht sind das bei mir ja noch alte Indie-Reflexe, aber ich finde das extrem auf cool (Kippe, Strubelhaar, schwarzweiß,…) getrimmte, klischeehafte Posieren einfach extrem uncool. (Dabei ist die Taschenrechner-Uhr tatsächlich noch das einzige interessante Detail, gerade weil es nicht so recht ins Bild passt. Vielleicht sind die Teile aber auch gerade in NYC der Renner!)
@MF: Dein Satz macht glaube ich objektiv keinen Sinn, oder?;-) Du hoffst, dass das Album genauso langweilig und austauschbar klingt („von statten geht“?!) wie es aussieht?
hmm vielleicht hab ich mich missvertändlich ausgedrückt: Das Cover find ich so austauschbar, dass ich hoffe, dass eben dieser Austausch noch von statten geht. Das Album wird natürlich hoffentlich ein Meisterwerk
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bei amazon.de haben sie Easy Tiger jetzt bereits drin. Allerdings für den 22.6.07. Ich hoffe ja mal sehr, dass dieser Termin nur vorläufig ist.
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beautiful dayBei amazon.de haben sie Easy Tiger jetzt bereits drin. Allerdings für den 22.6.07. Ich hoffe ja mal sehr, dass dieser Termin nur vorläufig ist.
Gerade gesehen: das VÖ-Date wurde tatsächlich weltweit um drei Wochen verschoben. In den USA erscheint das Album am 26., folglich hier am 22..
Bei Amazon.com hab ich übrigens gerade auch schon die erste „Rezension“ gefunden:
There Has Never Been a Ryan Adams Record Quite as Strong and Together as Easy Tiger; It’s Got Enough Blue-eyed, Blue-steel Soul (With the Faintest Country Tinge) to Make Me Think of Both Marvin Gaye and the Righteous Brothers. Probably Ridiculous, but True. And the Songs Themselves Are Beautiful—the Lyrics Tightly Focused and Brief, the Feeling One of Melancholy Calm that Will Probably Be a Revelation to Fans that Remember the Old, Sometimes Angry Ryan Adams. He Agrees that the Tone of Easy Tiger is Different — Not Dark, Just Different—and Suggests in Passing that it May have Something to Do with Both Sobering Up and Growing Up (He’s 32).
Im Forum gab’s doch auch mal jemanden, der immer alles groß schrieb. Lange nicht mehr gesehen, fällt mir dabei auf.:-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!klingt spannend. marvin gaye? interessant.
äh ja, lustig, die groß- und kleinschreibung.. dachte erst, die songtitel wären groß geschrieben, aber kommt nicht hin.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Ryan Adams
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