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Musst mehr YaYa hören….
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Werbungwahr
mick67Wenn ich daran denke, was er alles verpasst hat, wird mir ganz schwummerig.
Och, man kann auch sehr gut ohne die Live-Stones leben. Ich stehe ja in einer Art Hassliebe zu der Band (nicht in Liebeshass, das möchte ich betonen), aber ihr Tournee-Zirkus hat mich nie interessiert. Ich weiß, das ist pervers, aber ich verstehe die Stones ja sowieso nicht. Ich gönne aber jedem von Herzen die schönen Erlebnisse, die ein Stones-Gig offenbar bei vielen hervorrufen kann.
Armer Tropf! Du tust mir aufrichtig leid. Wenn man sie nicht live erlebt hat, kann man die Stones tatsächlich nicht verstehen. Das meine ich todernst.
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mick67
wahr
mick67Wenn ich daran denke, was er alles verpasst hat, wird mir ganz schwummerig.
Och, man kann auch sehr gut ohne die Live-Stones leben. Ich stehe ja in einer Art Hassliebe zu der Band (nicht in Liebeshass, das möchte ich betonen), aber ihr Tournee-Zirkus hat mich nie interessiert. Ich weiß, das ist pervers, aber ich verstehe die Stones ja sowieso nicht. Ich gönne aber jedem von Herzen die schönen Erlebnisse, die ein Stones-Gig offenbar bei vielen hervorrufen kann.
Armer Tropf! Du tust mir aufrichtig leid. Wenn man sie nicht live erlebt hat, kann man die Stones tatsächlich nicht verstehen. Das meine ich todernst.
Ist mir klar, dass du das todernst meinst. Auf dein Mitleid kann ich allerdings aufrichtig verzichten.
Du bekommst es aber und kannst Dich nicht mal wehren.
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Musst Du eigentlich jede kritische Anmerkung zu den Stones kommentieren? Und dann meistens noch garniert mit irgendwelchen Herabwürdigungen. Ein Leben ohne die Stones ist für viele Menschen möglich. Sogar ein glückliches. Dessen sei Dir mal sicher.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killmick67
Wenn man sie nicht live erlebt hat, kann man die Stones tatsächlich nicht verstehen. Das meine ich todernst.Interessanter Ansatz. Was hat aber beispielsweise ein Konzerterlebnis aus dieser Tour mit einer womöglichen Wertschätzung oder Nicht-Wertschätzung von „Aftermath“ oder „Let It Bleed“ zu tun? Und spielt es eine Rolle, wann die Stones live erlebt wurden? Kann man die Stones genauso gut verstanden haben, wenn man das Glück hatte, sie Mitte der Sechziger auf der Bühne gesehen zu haben, oder benötigt es dafür ein Event-Konzert aus der Zeit, wie wir es alle kennen? Zu der Anmaßung, die Stones als erst dann verstanden zu wissen, wenn sie live erlebt wurden, würde ich erst dann kommen, wenn ich sie durch Feuerwerk und Lichtershow, eben als Event, definieren würde. Wo man sich auch versammelt, um seinen Habitus aufzufrischen und zur Show zu stellen. Im Übrigen habe ich die Stones bisher 2 Mal live gesehen. Ein drittes Mal, wenn es zeitlich und finanziell gepasst hätte, wäre ich auch gern dabei gewesen.
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@mick67: schon klar, aber andere Prioritäten … ich reibe Dir auch nicht unter die Nase, was Du in Sachen Jazz oder Oper so alles an grossartigem verpasst hast. Bin keine Katze mit neun Leben und man tut, was man kann.
Finde allerdings schon, dass das Live-Erlebnis nochmal eine ganz andere Dimension hat (die Alben kenne ich zum Teil schon sehr lange, aber sie laufen nicht regelmässig, und „Sticky Fingers“ ist bei mir auf Platz 3 der 4 grossen … hinter BB und Exile). Dass da auch noch Karl Denson auftauchte, freute mich natürlich (da kann Tim Ries eigentlich sofort seine Siebensachen packen, aber der gibt sich ja schon länger Mühe, hat sogar ein (Jazz-)Album mit Stones-Covern gemacht, kenne es nicht), und Darryl Jones am Bass kommt gerade in den funky Stücken verdammt gut.
Anyway, schön, dass ich sie erleben durfte, es war in der Tat ähnlich euphorisierend wie die nochmal um die 15 Jahre ältere Jazzsängerin, die ich direkt am Abend davor gehört habe (dort war die Distanz zur Bühne aber 2 statt 20 Meter )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDass Karl Denson – den ich von ein paar Samplern von Ubiquity Records aus den 90er Jahren noch in guter Erinnerung habe – bei der Tour-Band ein Auskommen gefunden hat, freut mich allerdings auch sehr.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das geht mir genauso! Wegen dieses kleinen Highlights freue ich mich besonders auf den kommenden Samstag.
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stormy-mondayMusst mehr YaYa hören….
Meinst du mich? Und mit YaYa dann Get Yer Ya-Ya’s Out? Fand ich immer schwach. Auch gemessen an dem gigantischen Ruf, den schon damals die Live-Qualität der Band hatte. Midnight Rampler reiten sie schön schnell runter, Love In Vain hat ein gutes Solo. Sonst geht das ziemlich komplett an mir vorüber.
choosefruitInteressanter Ansatz. Was hat aber beispielsweise ein Konzerterlebnis aus dieser Tour mit einer womöglichen Wertschätzung oder Nicht-Wertschätzung von „Aftermath“ oder „Let It Bleed“ zu tun? Und spielt es eine Rolle, wann die Stones live erlebt wurden? Kann man die Stones genauso gut verstanden haben, wenn man das Glück hatte, sie Mitte der Sechziger auf der Bühne gesehen zu haben, oder benötigt es dafür ein Event-Konzert aus der Zeit, wie wir es alle kennen? Zu der Anmaßung, die Stones als erst dann verstanden zu wissen, wenn sie live erlebt wurden, würde ich erst dann kommen, wenn ich sie durch Feuerwerk und Lichtershow, eben als Event, definieren würde. Wo man sich auch versammelt, um seinen Habitus aufzufrischen und zur Show zu stellen.
Sehr gut geschrieben. Diese Gedanken hatte ich auch so ungefähr.
wahr
choosefruitInteressanter Ansatz. Was hat aber beispielsweise ein Konzerterlebnis aus dieser Tour mit einer womöglichen Wertschätzung oder Nicht-Wertschätzung von „Aftermath“ oder „Let It Bleed“ zu tun? Und spielt es eine Rolle, wann die Stones live erlebt wurden? Kann man die Stones genauso gut verstanden haben, wenn man das Glück hatte, sie Mitte der Sechziger auf der Bühne gesehen zu haben, oder benötigt es dafür ein Event-Konzert aus der Zeit, wie wir es alle kennen? Zu der Anmaßung, die Stones als erst dann verstanden zu wissen, wenn sie live erlebt wurden, würde ich erst dann kommen, wenn ich sie durch Feuerwerk und Lichtershow, eben als Event, definieren würde. Wo man sich auch versammelt, um seinen Habitus aufzufrischen und zur Show zu stellen.
Sehr gut geschrieben. Diese Gedanken hatte ich auch so ungefähr.
Gut geschrieben? Die Fragen vielleicht. Aber das Fazit ist eine dümmliche Reduktion.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
wahr
choosefruitInteressanter Ansatz. Was hat aber beispielsweise ein Konzerterlebnis aus dieser Tour mit einer womöglichen Wertschätzung oder Nicht-Wertschätzung von „Aftermath“ oder „Let It Bleed“ zu tun? Und spielt es eine Rolle, wann die Stones live erlebt wurden? Kann man die Stones genauso gut verstanden haben, wenn man das Glück hatte, sie Mitte der Sechziger auf der Bühne gesehen zu haben, oder benötigt es dafür ein Event-Konzert aus der Zeit, wie wir es alle kennen? Zu der Anmaßung, die Stones als erst dann verstanden zu wissen, wenn sie live erlebt wurden, würde ich erst dann kommen, wenn ich sie durch Feuerwerk und Lichtershow, eben als Event, definieren würde. Wo man sich auch versammelt, um seinen Habitus aufzufrischen und zur Show zu stellen.
Sehr gut geschrieben. Diese Gedanken hatte ich auch so ungefähr.
Gut geschrieben? Die Fragen vielleicht. Aber das Fazit ist eine dümmliche Reduktion.
Na gut, choosefruits letzter Satz ist vielleicht …
Man muss die Stones doch überhaupt nicht verstehen, es reicht völlig aus, wenn man sie mag. Und ihre Musik natürlich.
Und die aktuellen Shows sind weitaus mehr als nur Lichtershow. Und optisches Feuerwerk gibts nur ein paar Sekunden am Ende der Show.
Musikalisches Feuerwerk gibt’s dafür umso mehr.Großveranstaltungen dieser Art sind nunmal „Events“, das hab ich auch beim meinem ersten Stones Konzert 1982 so empfunden.
Ich gehe doch aber hauptsächlich deshalb in so ein Großkonzert, um die Musik zu hören und die Atmosphäre zu fühlen usw.
Aber sicher nicht, um einfach nur mal „dabei gewesen“ zu sein.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.wahrOch, man kann auch sehr gut ohne die Live-Stones leben.
Was an einem solchen Leben sollte erstrebenswert sein?
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: The Rolling Stones
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