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@krostitz:
Ich verstehe das Problem nicht. Entweder ist einem das Konzert der Eintritt wert, oder eben nicht. Das ist mit Konzerten genauso wie mit allen anderen Dingen oder Dienstleistungen.--
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WerbungEs gibt auch kein Problem. Du hast absolut recht, mir war und ist es den Preis nicht wert. Was aber wieder die Frage aufwirft, ob das was man bekommt, den Preis rechtfertigt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hoffe nur, wie bereits erwähnt, dass diese Preise jetzt nicht um sich greifen. Und andere Künstler oder Veranstalter jetzt mitbekommen, dass es Leute gibt, die bereit sind, solche Preise zu bezahlen.
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ach, Konzerte sind eben generell ziemlich teuer geworden. Mir waren aber 140 Euro aufwärts zu viel, weil mir die Stones nicht wirklich wichtig sind. An die normalen Stehplatztickets kommt man auch später. Da ich um die Ecke arbeite, werde ich in jedem Fall vor Ort sein. Ich finde die Location ja ganz schön, allerdings ist Hamburg im September häufig sehr verregnet.
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krostitz
Ich besuche seit vielen vielen Jahren Konzerte Nationeler als auch Internationaler Künstler, in kleinen Clubs, in großen Hallen, in Stadien, in Deutschland und in ganz Europa. Verbinde sowas gern mit einem Kurz-Städte-Trip. Die Zahl der Konzete beläuft sich meist deutlich im zweistelligen Bereich pro Jahr. Daher bin ich schon paar Preise gewohnt (durchaus auch deutlich über 100€), aber solche Preise hat noch keine Band aufgerufen. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern. Klar gab und gibt es diesen VIP-Meet-and-Greet-Schickie-Mickie-Scheiss schon ewig, aber hier geht es nur um Karten. Kein VIP, kein Meet and Greet, kein Schickie-Mickie. Nur Eintrittskarten. VIP kostet bei den Stones übrigens 1200€
Die Frage bei den ausverkauften Karten ist nur, ob das wirklich stimmt. Oder ob Eventim (wieder mal) „künstliche Verknappung“ praktiziert, um auch die „schlechten“ Kategorien loszubekommen. Ausserdem geh ich mal davon aus, dass nicht wenige Karten von Drittanbietern erworben wurden, um sie anschließend auf entsprechenden Plattformen zu veräussern. Letztendlich sagt nur der Veranstalter, dass 160.000 von 180.000 Karten weg sind. Und der würde es sicher auch nicht zugeben, wenn es eher mässig laufen würde.
Ich habe es selbst nicht probiert, aber ich habe heute hier nichts gelesen und auch anderswo nichts davon gehört, dass die Server von Eventim wegen des großen Ansturms wie sonst üblich zusammen gebrochen sind. Alle berichten, dass sie problemlos Karten ihrer Wunschkategorie erhalten haben. Hatte eigentlich erwartet, dass die BILD-Leser die Kategorien deutlich leer putzen. Entweder für sich oder ums sie auf Ebay gewinnbringend loszuwerden. Aber laut dem Forum gab es ja auch nach Start des offiziellen VVK um 12 Uhr noch ausreichend Karten in allen Kategorien.@krostitz: Ich halte es für sachlich falsch, die extrem teuren Sitzplätze, für die Leute, die nicht stehen können oder wollen, als Basis für die Aussage zu nehmen, dass es „solche Preise noch nie“ gab. Es gibt in den letzten Jahren einen eindeutigen Trend zu sehr teuren Exklusivtickets für zahlungskräftige Kunden. Aber es gab auch Karten, die das gekostet haben, was sie immer kosten. Warum du dich über diese sehr teuren Spezialtickets aufregst, verstehe ich nicht ganz. Da muss auch nichts „um sich greifen“, wir sind schon längst da! Nur sind die Stones eben die teuerste Band.
Ich habe durchaus erwartet, dass die Nachfrage hoch sein wird, aber dass 160.000 Karten verkauft sind, finde ich dennoch unglaublich. Damit hätte ich nicht gerechnet. Es war nicht ganz so krass wie bei Ed Sheeran, aber dennoch ziemlich wahnsinnig. Skepsis ist bei solchen Zahlen dennoch angebracht, dennoch ist das bemerkenswert.
Diese Wiederverkaufen von Karten mit Gewinn mag in der Theorie verlockend aussehen, aber man braucht eine Menge Marktkenntnis, um Karten wirklich mit einem nennenswerten Gewinn zu verkaufen. Wenn man das einfach mal so als Privatmann versucht, kann man nicht nur keinen Gewinn, sondern ganz schön viel Verlust machen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.krostitzWas aber wieder die Frage aufwirft, ob das was man bekommt, den Preis rechtfertigt.
Nachdem ich jetzt dreizehn oder vierzehn mal die Stones gesehen habe, kann ich diese Frage mit einem klaren „Ja!“ beantworten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?songbirdAch, Konzerte sind eben generell ziemlich teuer geworden. Mir waren aber 140 Euro aufwärts zu viel, weil mir die Stones nicht wirklich wichtig sind. An die normalen Stehplatztickets kommt man auch später. Da ich um die Ecke arbeite, werde ich in jedem Fall vor Ort sein. Ich finde die Location ja ganz schön, allerdings ist Hamburg im September häufig sehr verregnet.
Außer letztes Jahr beim Reeperbahnfestival. 4 Tage schönstes Wetter, draußen sitzen bis in die Nacht. Es war traumhaft. Aber es geht natürlich auch ganz anders, wie du richtigerweise sagst.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@nail75:
Was ist denn mit Dir, siehst Du Dir die Stones dieses Jahr an?--
How does it feel to be one of the beautiful people?nail75 Ich halte es für sachlich falsch, die extrem teuren Sitzplätze, für die Leute, die nicht stehen können oder wollen, als Basis für die Aussage zu nehmen, dass es „solche Preise noch nie“ gab. Es gibt in den letzten Jahren einen eindeutigen Trend zu sehr teuren Exklusivtickets für zahlungskräftige Kunden. Warum du dich über diese sehr teuren Spezialtickets aufregst, verstehe ich nicht ganz. Da muss auch nichts „um sich greifen“, wir sind schon längst da! Nur sind die Stones eben die teuerste Band.
Natürlich ist in den letzten Jahren ein Markt für solche Menschen entstanden. Ich versteh nur nicht, was Du mit „Spezialtickets“ meinst. Spezialtickets sind für mich diese Pakete mit VIP-Parkplatz, seperaten (vom gemeinen Mob getrennten) Eingang, Catering vor der Veranstaltung usw. Das, um das es mir geht, sind für mich normale Karten. PIT, FOS, normale Sitzplätze. Natürlich ist mir klar, dass man für PIT tiefer in die Tasche greifen muss, aber 800€? Wirklich?
Ich habe durchaus erwartet, dass die Nachfrage hoch sein wird, aber dass 160.000 Karten verkauft sind, finde ich dennoch unglaublich.
Da sind wir ja schon Zwei
Diese Wiederverkaufen von Karten mit Gewinn mag in der Theorie verlockend aussehen, aber man braucht eine Menge Marktkenntnis, um Karten wirklich mit einem nennenswerten Gewinn zu verkaufen. Wenn man das einfach mal so als Privatmann versucht, kann man nicht nur keinen Gewinn, sondern ganz schön viel Verlust machen.
Das ist wohl war. Allerdings unterschätzt das auch der Ein oder Andere. Viele lassen sich von den Preisen, die dort gezahlt werden, blenden und versuchen, das nachzumachen.
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderenclau@nail75:
Was ist denn mit Dir, siehst Du Dir die Stones dieses Jahr an?Wahrscheinlich nicht. Ich habe sie zweimal gesehen, das war zweimal schön, aber ich bin nicht der Hardcore-Stones-Fan, der sie auf jeder Tour sehen muss. Selbst Bands oder Musiker, die mir weitaus mehr bedeuten, habe ich nicht auf JEDER Tour gesehen (Dylan, z. B.). Außerdem ist nichts wirklich in der Nähe, das heißt, die Gesamtkosten steigen stark. Wenn sie in der Gegend gespielt hätten, wäre ich wahrscheinlich dabei gewesen, aber da wird es mit den Locations wieder problematisch. In die Commerzbank-Hölle muss ich auch nicht unbedingt. Warten wir dennoch mal ab, vielleicht ergibt sich etwas. Aber bei dieser Nachfrage habe ich Zweifel.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@krostitz: Ich verstehe, was du meinst. Es gab eben diese sehr teuren Tickets für die allervordersten Plätze. Das mag in dieser Form neu sein, da es offiziell normale Tickets waren. Aber es gab eben auch massenhaft normale Tickets.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.I see.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Was meinst Du, mit „da es offiziell normale Tickets waren“. Was waren es denn inoffiziell? Es sind doch nur Eintrittskarten oder? Ohne irgendwelche Zusatzleistungen, oder hab ich da was missverstanden?
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Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die Anderen
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Diskussion um Preise ist müßig. Angebot und Nachfrage, ganz simpel. Anderes Beispiel: ich hatte heute mit eher gebremsten Interesse nach Karten für Woody Allen in der Elbphilharmonie gesucht. Regulär auf Eventim für 179 € aufwärts, ich bedanke mich. Am Dienstag habe ich Brad Mehldau für 10 € an gleicher Stelle gesehen…
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krostitz@nail75 Was meinst Du, mit „da es offiziell normale Tickets waren“. Was waren es denn inoffiziell? Es sind doch nur Eintrittskarten oder? Ohne irgendwelche Zusatzleistungen, oder hab ich da was missverstanden?
Was genau ist Dein Problem? Dass es etwas gibt, das Du eigentlich ganz gern haben würdest, aber das einfach preislich über Deiner Schmerzgrenze liegt? Und jetzt möchtest Du das beklagen und für eine Welt streiten, in der das nicht so wäre? Machst Du das in Foren für alle denkbaren Konsumgüter, in der ein solches Setting auftritt oder nur hier?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluekrostitz@nail75
Was meinst Du, mit „da es offiziell normale Tickets waren“. Was waren es denn inoffiziell? Es sind doch nur Eintrittskarten oder? Ohne irgendwelche Zusatzleistungen, oder hab ich da was missverstanden?Ich meinte: Es gab keine Zusatzleistungen, man ist nur nahe dran. Es gibt Leute, die das bezahlen. Und nicht so wenige. So ist es halt. Ich brauche das auch nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: The Rolling Stones
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