Rolling Stone-Sonderausgabe: Die 100 größten Musiker aller Zeiten

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  • #8118977  | PERMALINK

    tavis

    Registriert seit: 07.08.2011

    Beiträge: 167

    MarBeck Die Liste der 100 Musiker, die in zwei Ausgaben des ROLLING STONE in den Jahren 2004 und 2005 veröffentlicht und 2011 aktualisiert wurde, ist ein Beitrag zur Rock-Historie.“

    „Die Liste der 100 besten Musiker“ will ein Beitrag zur Rock-Historie sein und ist doch nur eine Totenliste.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8118979  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Die Beiträge hier werden immer skuriler.

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    #8118981  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,457

    Tavis…. Heute geht sie einem mit ihrem Geplärre nur noch auf die Nerven.

    Mir geht jemand ganz anderer auf die Nerven ….

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #8118983  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Was negativ anzumerken ist…..mindestens bei Pink Floyd ist der Text gekürzt.

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #8118985  | PERMALINK

    stylo

    Registriert seit: 31.08.2010

    Beiträge: 5,332

    pink-niceWas negativ anzumerken ist…..mindestens bei Pink Floyd ist der Text gekürzt.

    Vielleicht setzt beim „Rolling Stone“ auch der Weg nach der zweit zur dritt Verwertung ein und nächstes Frühjahr gibt es dann das Heft in der Extended Deluxe Edition mit den ungekürzten Texten für 14,90 oder so.

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    Oh, the wind, the wind is blowing, through the graves the wind is blowing, freedom soon will come; then we'll come from the shadows.
    #8118987  | PERMALINK

    doctorno

    Registriert seit: 27.09.2005

    Beiträge: 42

    In dem gleichnamigen Sonderheft ist die Rede ist von der „Special Collector´s Edition: Die 100 größten Musiker aller Zeiten“ …

    Meines Erachtens müsste der Titel lauten: „Die 100 größten Rockmusiker aus anglo-amerikanischer Sicht.“

    Wenn es wirklich um die größten Musiker „aller Zeiten“ ginge, müssten da mit Sicherheit Musiker wie Bach und Beethoven berücksichtigt werden. Wenn es nicht nur um Rockmusiker ginge, müsste man auch Jazz-Musiker wie Duke Ellington oder Louis Armstrong erwähnen – oder Chanson-Musiker wie Charles Aznavour und Jacques Brel – oder „moderne Klassiker“ wie Kurt Weill und György Ligeti. Und wenn die Sicht dann doch auf Rockmusik begrenzt wäre – aber nicht nur anglo-amerikanisch, müsste man verweisen auf die Schweden ABBA, den irischen Gitarristen Rory Gallagher, die deutschen Rockmusiker Udo Lindenberg und Rio Reiser (Ton Steine Scherben), die Gruppen Can und Kraftwerk und auf großartige europäische Künstler wie die niederländischen Ekseption, Focus und Nits oder die italienische Rock-Sängerin Gianna Nannini.

    Und überhaupt: selbst wenn die Sichtweise verengt wird auf das, was im anglo-amerikanischen Raum populär war. Weshalb tauchen ABBA in den Top 100 nicht auf? Waren sie zu poppig? Waren sie zu erfolgreich? Zu „kommerziell“? Nur weil sie einerseits ihr musikalisches Handwerk verstanden und andererseits in den 70ern nicht politisch korrekt „links“ waren? Nur weil sie den „seichten Massengeschmack“ getroffen haben? Welchen Geschmack bitte haben CCR, Hank Williams, The Byrds und dergleichen bedient? Seichter waren ABBA mit Sicherheit nicht! ABBA gehören da auf Platz 3 hinter den Beatles, die zurecht auf Platz 1 sind, egal welche Maßstäbe man ansetzt. Platz 2 hätten m.E. Velvet Underground verdient.

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    #8118989  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,457

    @ doctorno

    Für die Leute, die diese Liste erstellt haben waren/sind dies halt die größten Musiker. Nimm andere Personen und die Liste sieht anders aus.
    Das in einem Magazin, in dem es vorwiegend um Rockmusik geht, keine „Klassiker“ und Jazzgrößen in einer solchen Liste auftauchen, ist eigentlich schon selbsterklärend. Die Überschrift ist zugegebenermaßen dann etwas irreführend.

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #8118991  | PERMALINK

    tavis

    Registriert seit: 07.08.2011

    Beiträge: 167

    Die Liste ist total von Pseudomusik verstellt, und man sehnt sich die ganze Zeit lang nach etwas richtig mal Verworfenem, Kranken und Genialen. Stattdessen: Springsteen, Eminem, Madonna, Elton John pp.

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    #8118993  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,457

    TavisDie Liste ist total von Pseudomusik verstellt, und man sehnt sich die ganze Zeit lang nach etwas richtig mal Verworfenem, Kranken und Genialen.

    Als da wären?

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #8118995  | PERMALINK

    tavis

    Registriert seit: 07.08.2011

    Beiträge: 167

    Scott Walker, John Zorn, Captain Beefheart, John Fahey, Robert Johnson, Burial, Randy Newman, Townes Van Zandt, Charles Mingus, John Coltrane, Leonard Cohen, Wilco, Serge Gainsbourg, Jacques Brel, Edith Piaf, Harry Partch etc.

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    #8118997  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,457

    Walker, Newman, Van Zandt, Wilco und Cohen sehr gerne, wobei Krank und Verworfen? Dee Rest muss ich nicht haben.

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #8118999  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,323

    TavisDie Liste ist total von Pseudomusik verstellt, und man sehnt sich die ganze Zeit lang nach etwas richtig mal Verworfenem, Kranken und Genialen. Stattdessen: Springsteen, Eminem, Madonna, Elton John pp.

    In allen Ehren, aber das ist doch absurd. Derlei Bestenlisten sind doch im Gros der Fälle immer Gemischwarenläden an Altbekanntem, Goutierbarem und Beliebtem. Und da haben „Pseudomusiker“ (what?) wie Eminem, Springsteen, Madonna oder Elton John eben ihren Raum und Stellenwert. Das kann doch nicht ernsthaft verwundern.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #8119001  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,057

    IrrlichtIn allen Ehren, aber das ist doch absurd. Derlei Bestenlisten sind doch im Gros der Fälle immer Gemischwarenläden an Altbekanntem, Goutierbarem und Beliebtem. Und da haben „Pseudomusiker“ (what?) wie Eminem, Springsteen, Madonna oder Elton John eben ihren Raum und Stellenwert. Das kann doch nicht ernsthaft verwundern.

    Richtig. Außerdem ist solch eine von zig Autoren erstellte Bestenliste keine gute Grundlage, meinen eigenen ekletischen Geschmack zu diskutieren. Dafür eignen sich die eigenen Bestenlisten viel besser.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8119003  | PERMALINK

    tavis

    Registriert seit: 07.08.2011

    Beiträge: 167

    @ Irrlicht

    Verwundern nicht, ärgern schon. Nehmen wir nur mal als Beispiel Eminem: ein öffentliches Sichwichtignehmen, das der Belanglosigkeit seines schicken Sex-,Party- und Drogenlebens auf spiegelverkehrte Weise entspricht. Verwöhntes Kerlchen, das seine Gereiztheit als innere Verwerfungen ausstellt. Und die RS-Königsmacher mal wieder nicht an der Seite von Künstlern, die es schwer haben, sondern von Leichtgewichten, die sich dicke tun.

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    #8119005  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,323

    Tavis@ Irrlicht

    Verwundern nicht, ärgern schon. Nehmen wir nur mal als Beispiel Eminem: ein öffentliches Sichwichtignehmen, das der Belanglosigkeit seines schicken Sex-,Party- und Drogenlebens auf spiegelverkehrte Weise entspricht. Verwöhntes Kerlchen, das seine Gereiztheit als innere Verwerfungen ausstellt. Und die RS-Königsmacher mal wieder nicht an der Seite von Künstlern, die es schwer haben, sondern von Leichtgewichten, die sich dicke tun.

    Mathers hat eben den Kardinalfehler begangen, die eigene Befindlichkeit ganz weit in den Fokus zu stellen und Privates in aller Fläche auszubreiten, ohne Frage selbstdarstellerisch und bisweilen auch etwas zu stumpf – allerdings sind gerade dabei von Mal zu Mal schlicht fantastische Songs entstanden. Mir fällt als Randnotiz gerade ein, dass „8 mile“ damals mein erstes Album überhaupt war und mir seinerzeit eine ganz neue Welt eröffnete. Eminems Musik ist visierend und direkt, aber auch subtil und vielseitig auf eigene Weise. Zudem verfügt der Mann als Rapper über eine ganze Reihe an Ausdrucksmöglichkeiten, über eine Sprach- und Wortgewalt, die generell aufhorchen lässt. Mittlerweile sehe ich das freilich etwas gemäßigter, nur noch vereinzelt finde ich etwas, das mich tatsächlich anspricht, aber Tracks wie „Rabbit run“, „Cleaning out my closet“, „8 mile“, „Stan“ oder das unersetzliche „Lose yourself“ sind für mich weiterhin unsterbliche Klassiker. Ganz entschieden kein Leichtgewicht.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
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