Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Juli 2010
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AutorBeiträge
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August RamoneDas war gestern abend schon Thema in den ARD- Tagesthemen.:lol:
Zu der Publicity kann man den US-Rolling Stone nur beglückwünschen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TomJoadWenn die Rolling Stone bald auch in den Arztpraxen und Friseursalons ausliegt, haben die auf jedenfall etwas falsch gemacht.
Tippe mal auf Zweitverwertung der Statements in der WamS …
Bei mir liegt er schon!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauFritz Wepper, Rammstein und Eva Padberg. Ihr wollt ausloten, wie weit ihr gehen könnt, oder?
Padberg ist ein Kaufgrund.
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songbirdPadberg ist ein Kaufgrund.
Boah, langsam wird es unheimlich. Schon wieder sind wir uns einig!:lol:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyErst mal zum Positiven dieser Ausgabe: Popshopping fehlt.
Ansonsten, wieder viel klein klein, wie schon gewohnt in diesem Jahr. Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Artikel, der mich interessiert (L. Anderson, D. Comedy, Crowded House – Interview) und als einzige Ausnahmen interessieren sich Maik B. über 3 Seiten für Teenage Fanclub (danke!), Morrisey für Linda Sterling (Interview) und Daniel Koch für Gaslight Anthems.
Leider eine sehr magere Ausbeute.Die mittelgroßen bis großen reizvollen Berichte, die es in den Jahren vorher gab sind wohl inzwischen fast komplett eingestellt worden.
Bis auf, und da komme ich zu zwei Ärgernissen:
18 Seiten Rock am Ring Portfolio mit großteils gestellten Fotos und verhältnismäßig wenig Text.
Was soll ich damit? Die Bilder ausschneiden und aufhängen?
Kann man das nicht dem Musikexpress überlassen?und
8 Seiten Kreativart um den gemeinen Downloadleser eines besseren zu belehren. Für mich leider volkommen überflüssig. Da treibt es mir auch keine Tränen in die Augen, weil ich weiß, wieviel ein Green Day T-Shirt kostet.
Wenn man diese 26 Seiten zusammenfasst, kommt man vielleicht auf 2 – 3 Seiten Text.
Keine Ausgabe ohne Bestenliste: allerdings sind die meisten empfohlenen Songs aus den 50er und 60ern recht bekannt und die Ausbeute an interessanten Zeilen entsprechend mager.
Hab mir mal zum Vergleich willkürlich eine Ausgabe aus dem Regal gezogen: 8/2006:
Altre Meister- James Brown (11 Seiten), Last Exit Seatlle v. Ch. Klosterman, 6 Seiten Tom Petty (warum nicht jetzt, wenn schon ein neues Album besprochen wird?), Deutschlands Comic Generation – Frank Schäfer).
Da bekam man noch etwas zum Lesen. Bezeichnend auch, daß mich in den aktuellen 130 Seiten weniger Text interessiert, als in den 98 Seiten vor 4 Jahren.Übrigens ist ein neuer John Irving Roman erschienen, und wird auch von Arne Willander besprochen. Der Mann hätte z.B. auch ein Special verdient gehabt. Aber leider scheint das in einem größeren Ausmaß niemanden zu interessieren.
Übrigens ein Author, über den ich hier in der Presse leider kaum etwas zu lesen bekomme.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus… Crowded House – Interview…
Danke Kraut für Deine Zusammenfassung und Deinen Vergleich.
Und allein Crowded House im Heft – :sonne:
Bin ja mal gespannt!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Krautathaus18 Seiten Rock am Ring Portfolio mit großteils gestellten Fotos und verhältnismäßig wenig Text.
Was soll ich damit? Die Bilder ausschneiden und aufhängen?
Kann man das nicht dem Musikexpress überlassen?und
8 Seiten Kreativart um den gemeinen Downloadleser eines besseren zu belehren. Für mich leider volkommen überflüssig. Da treibt es mir auch keine Tränen in die Augen, weil ich weiß, wieviel ein Green Day T-Shirt kostet.
Wenn man diese 26 Seiten zusammenfasst, kommt man vielleicht auf 2 – 3 Seiten Text…
Ich denke auch, dass das zu viel Raum einnimmt. Die Fotos von Rock am Ring sind wirklich nicht so toll, dass man 18 Seiten dafür verbraten müsste, und was den Werbeagenturen zum Thema „Copy Kills Music“ einfällt, ist auch nicht soo brilliant… Da hätte man insgesamt stark kürzen können – dann wäre auch Platz gewesen für längere Texte!
Ein Rätsel ist mir im übrigen dieses Lindenberg-Teil: Auf vier Seiten wird ein altes Heft abfotographiert, das anscheinend vom zwölfjährigen Udo stammt, der sich für Radsport interessiert hat. Wer erklärt mir den Sinn dieses Beitrags?
(Zum Lesen komme ich wahrscheinlich erst am Wochenende, aber beim Durchblättern des Hefts ist mir noch aufgefallen, dass im Fifties-Teil des Specials „Earth Angel“ von den Crew-Cuts gelistet ist, obwohl im Begleittext korrekt darauf hingewiesen wird, dass die Originalversion der Penguins besser ist. Warum dann nicht gleich die Penguins nennen?)
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To Hell with PovertyDaniel KochDas direkte Korrekturlesen wurde durch ein Meeting unterbrochen.
Auf Seite 98 steht, dass es 2004 ein Falco-Konzert gegeben hat. Hat Wolfgang Ambros („Es lebe der Zentralfriedhof“) doch recht?
Erscheint das nächste Heft am 22. Juli (Seite 34) oder am 29. Juli (Seite 130)?
Ansonsten entwickelt sich das Heft meiner Ansicht nach positiv. Die Themen werden wieder interessanter. Allerdings könnten die Texte etwas länger sein.
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@alberto: Autsch, da ist dem Autoren natürlich ein grober Schniter passiert, der sich durch’s Lektorat gemogelt hat. Das Falco-Konzert muss 93 gewesen sein, oder? Und ist 2004 nicht die DVD davon auf den Markt gekommen. Erwischt. Das reiche ich mal so weiter…
Was den VÖ angeht: 22.07. ist das richtige Datum. Vorgezogen.
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Ex-Redaktion www.rollingstone.deGrober Schniter?:lol:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Eine Maxim-Biller-Kolumne. Toll, toll.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)KrautathausErst mal zum Positiven dieser Ausgabe: Popshopping fehlt.
Ansonsten, wieder viel klein klein, wie schon gewohnt in diesem Jahr. Da gibt es sicherlich den einen oder anderen Artikel, der mich interessiert (L. Anderson, D. Comedy, Crowded House – Interview) und als einzige Ausnahmen interessieren sich Maik B. über 3 Seiten für Teenage Fanclub (danke!), Morrisey für Linda Sterling (Interview) und Daniel Koch für Gaslight Anthems.
Leider eine sehr magere Ausbeute.Die mittelgroßen bis großen reizvollen Berichte, die es in den Jahren vorher gab sind wohl inzwischen fast komplett eingestellt worden.
Bis auf, und da komme ich zu zwei Ärgernissen:
18 Seiten Rock am Ring Portfolio mit großteils gestellten Fotos und verhältnismäßig wenig Text.
Was soll ich damit? Die Bilder ausschneiden und aufhängen?
Kann man das nicht dem Musikexpress überlassen?und
8 Seiten Kreativart um den gemeinen Downloadleser eines besseren zu belehren. Für mich leider volkommen überflüssig. Da treibt es mir auch keine Tränen in die Augen, weil ich weiß, wieviel ein Green Day T-Shirt kostet.
Wenn man diese 26 Seiten zusammenfasst, kommt man vielleicht auf 2 – 3 Seiten Text.
Keine Ausgabe ohne Bestenliste: allerdings sind die meisten empfohlenen Songs aus den 50er und 60ern recht bekannt und die Ausbeute an interessanten Zeilen entsprechend mager.
Hab mir mal zum Vergleich willkürlich eine Ausgabe aus dem Regal gezogen: 8/2006:
Altre Meister- James Brown (11 Seiten), Last Exit Seatlle v. Ch. Klosterman, 6 Seiten Tom Petty (warum nicht jetzt, wenn schon ein neues Album besprochen wird?), Deutschlands Comic Generation – Frank Schäfer).
Da bekam man noch etwas zum Lesen. Bezeichnend auch, daß mich in den aktuellen 130 Seiten weniger Text interessiert, als in den 98 Seiten vor 4 Jahren.Übrigens ist ein neuer John Irving Roman erschienen, und wird auch von Arne Willander besprochen. Der Mann hätte z.B. auch ein Special verdient gehabt. Aber leider scheint das in einem größeren Ausmaß niemanden zu interessieren.
Übrigens ein Author, über den ich hier in der Presse leider kaum etwas zu lesen bekomme.Tom Petty und John Irving standen zu unserem größten Bedauern nicht für Interviews zur Verfügung. Sehr gerne hätten wir etwa die längst überfälligen 16 Seiten Petty gemacht. Das bereits zugesagt interview wurde dann aber in letzter Minute abgesagt.
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Aber ich hoffe, daß das Petty Special nur aufgeschoben und nicht aufgehoben ist.
Man hat mich erhört und Jagger auf dem Cover und Dylan/Cash als Poster geliefert. Ansonsten habe ich nach erstem Durchblättern einen ganz guten Eindruck von der Juli Ausgabe.
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Ich finde es unerträglich, dass die Redaktion einem Gregor Gysi die Plattform für einen populistischen Gastbeitrag in der Rubrik „My Typewriter“ gibt. Dies liegt allerdings nur zum Teil an der Person Gregor Gysi, sondern vielmehr daran, dass der RS nicht zum Schauplatz parteipolitischer Propaganda – egal von welchem Lager – verkommen soll. Zusammen mit der überhaupt nicht nachvollziehbaren Tracklist der „10 besten Songs von 1995 bis heute“ hat mir das die Ausgabe vermiest.
Ich verstehe die Intention der Redaktion kein bißchen. Wo ist der Aufhänger? Bundespräsidentenwahl? Bei aller nicht vorhandenden Naivität, soll man den RS künftig links verorten? Oder doch rechts (siehe Frau Koch-Mehrin)? Oder möchte der RS weiter in Erinnerung bleiben für tief bewegende Gast-Beiträge von „Persönlichkeiten“ wie Wolfgang Niedecken zu sozialen, gesellschaftlichen Themen. Ich würde letzteres bevorzugen.
Ach ja, die Plattenbesprechungen zum Teil ebenfalls unerträglich. Dazu kommt die schwache Themenauswahl bzw. die erschreckende Unaktualität.
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[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]Mick67Zu der Publicity kann man den US-Rolling Stone nur beglückwünschen.
Hatte im aktuellen Stone auch auf ein Guttenberg-Portrait gehofft :lol:
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